Bea­gle

Freund­lich, leb­haft und vol­ler Ent­de­ckungs­freu­de – der per­fek­te Fami­li­en­hund

Beagle

Der Bea­gle ist eine der belieb­tes­ten und bekann­tes­ten Hun­de­ras­sen welt­weit – und das aus gutem Grund. Mit sei­nem freund­li­chen Wesen, der uner­schüt­ter­li­chen Neu­gier und dem aus­ge­präg­ten Jagd­trieb begeis­tert er sowohl akti­ve Fami­li­en als auch natur­ver­bun­de­ne Men­schen. Die­ser klei­ne bis mit­tel­gro­ße Hund ver­bin­det Tem­pe­ra­ment und Aus­dau­er mit einer lie­be­vol­len Anhäng­lich­keit, die ihn zu einem treu­en Beglei­ter macht.

Ob beim aus­ge­dehn­ten Spa­zier­gang, bei Such­spie­len oder ein­fach als lebens­fro­her Fami­li­en­hund – der Bea­gle ist immer vol­ler Ener­gie und Ent­de­ckungs­drang. Ler­nen Sie in die­sem Por­trät alles über Cha­rak­ter, Hal­tung, Pfle­ge und Gesund­heit die­ser char­man­ten Ras­se.

Steckbrief-Beagle

Steck­brief Bea­gle

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Von der Jagd zum belieb­ten Fami­li­en­hund – die Geschich­te des Bea­gles

Geschich­te der Ras­se Bea­gle

Der Bea­gle hat eine lan­ge und fas­zi­nie­ren­de Geschich­te, die bis ins Mit­tel­al­ter zurück­reicht. Ursprüng­lich wur­de die Ras­se in Eng­land als klei­ner Jagd­hund gezüch­tet, des­sen Auf­ga­be es war, Kanin­chen, Hasen und ande­re klei­ne Tie­re auf­zu­spü­ren und zu jagen.

Der Name „Bea­gle“ stammt ver­mut­lich vom alt­eng­li­schen Wort „beag“, was „klein“ bedeu­tet – ein pas­sen­der Name für die­se kom­pak­te, aber aus­dau­ern­de Hun­de­ras­se.

Im Lau­fe der Jahr­hun­der­te ent­wi­ckel­te sich der Bea­gle von einem rein funk­tio­na­len Jagd­hund zu einem geschätz­ten Beglei­ter in der bri­ti­schen Gesell­schaft. Beson­ders im 19. Jahr­hun­dert wur­de er durch die bri­ti­sche Aris­to­kra­tie geför­dert und ver­mehrt als Fami­li­en- und Gesell­schafts­hund gehal­ten. Sei­ne freund­li­che und aus­ge­gli­che­ne Natur mach­te ihn zu einem belieb­ten Haus­tier – nicht nur in Groß­bri­tan­ni­en, son­dern auch in den USA und Kana­da, wo er heu­te zu den meist­ge­hal­te­nen Ras­sen gehört.

Der Bea­gle zeich­net sich bis heu­te durch sei­ne her­vor­ra­gen­den Spür­na­sen­fä­hig­kei­ten aus, die ihn nicht nur bei der Jagd, son­dern auch bei Such- und Ret­tungs­ak­tio­nen wert­voll machen. Trotz der zuneh­men­den Popu­la­ri­tät als Fami­li­en­hund hat der Bea­gle sei­nen ursprüng­li­chen Jagd­trieb bewahrt, was sei­ne Hal­tung und Erzie­hung zu einer anspruchs­vol­len, aber loh­nen­den Auf­ga­be macht.

Die­se Ras­se ver­bin­det somit jahr­hun­der­te­al­te Tra­di­ti­on mit einem zeit­ge­mä­ßen Lebens­stil und ist ein Sym­bol für Freund­schaft, Aus­dau­er und Lebens­freu­de.

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Mehr Infor­ma­tio­nen

Aktiv und neu­gie­rig – die rich­ti­gen Vor­aus­set­zun­gen für ein glück­li­ches Bea­gle-Leben

Hal­tung des Bea­gles

Der Bea­gle ist ein leb­haf­ter und neu­gie­ri­ger Hund, der ein hohes Maß an Bewe­gung und geis­ti­ger Beschäf­ti­gung benö­tigt. Die­se Ras­se ist ide­al für Men­schen oder Fami­li­en, die ger­ne Zeit drau­ßen ver­brin­gen und bereit sind, ihrem Vier­bei­ner täg­lich aus­rei­chend Aus­lauf zu ermög­li­chen.

Min­des­tens eine Stun­de inten­si­ver Bewe­gung, wie aus­ge­dehn­te Spa­zier­gän­ge oder Such­spie­le, soll­te auf dem Tages­plan ste­hen, um den natür­li­chen Bewe­gungs­drang zu stil­len und Lan­ge­wei­le vor­zu­beu­gen.

Ein sicher ein­ge­zäun­ter Gar­ten ist für Bea­gles sehr emp­feh­lens­wert, da ihr aus­ge­präg­ter Jagd­trieb sie dazu ver­lei­ten kann, Wild­tie­ren nach­zu­ja­gen und weg­zu­lau­fen. Ohne ent­spre­chen­de Absi­che­rung oder kon­se­quen­tes Trai­ning kann es schnell zu gefähr­li­chen Situa­tio­nen kom­men. Der Bea­gle benö­tigt daher eine kon­se­quen­te, aber lie­be­vol­le Erzie­hung, die sei­nen Bewe­gungs- und Spür­trieb berück­sich­tigt.

In Innen­räu­men ist der Bea­gle rela­tiv ruhig und anpas­sungs­fä­hig, solan­ge sei­ne Grund­be­dürf­nis­se erfüllt wer­den. Er liebt die Nähe zu sei­nen Men­schen und fühlt sich in Fami­li­en mit Kin­dern oder ande­ren Haus­tie­ren beson­ders wohl. Auf­grund sei­ner sozia­len Natur soll­te er nicht über län­ge­re Zeit allein gelas­sen wer­den, da er sonst unter Tren­nungs­angst lei­den kann.

Kurz gesagt: Die Hal­tung eines Bea­gles erfor­dert Enga­ge­ment, Zeit und Ver­ständ­nis. Wer dies bie­tet, erhält einen treu­en, fröh­li­chen und akti­ven Beglei­ter, der sich har­mo­nisch in den Fami­li­en­all­tag ein­fügt.

Freund­lich, neu­gie­rig und vol­ler Lebens­freu­de – ein Hund mit Herz und Eigen­sinn

Cha­rak­ter des Bea­gles

Der Bea­gle ist für sei­nen freund­li­chen, fröh­li­chen und offe­nen Cha­rak­ter bekannt. Er zeigt sich gegen­über sei­ner Fami­lie äußerst anhäng­lich und lie­be­voll, ist aber auch für sei­ne Neu­gier­de und sei­nen aus­ge­präg­ten Jagd­trieb berühmt. Die­se Kom­bi­na­ti­on macht ihn zu einem leb­haf­ten und gleich­zei­tig treu­en Beglei­ter, der viel Auf­merk­sam­keit und Beschäf­ti­gung benö­tigt.

Sein intel­li­gen­tes Wesen zeigt sich dar­in, dass er schnell lernt, aber auch gern sei­nen eige­nen Kopf durch­setzt. Das macht das Trai­ning mit­un­ter her­aus­for­dernd, erfor­dert Geduld und kon­se­quen­te, aber lie­be­vol­le Füh­rung. Bea­gles sind sozi­al und kom­men gut mit Kin­dern sowie ande­ren Haus­tie­ren zurecht. Zugleich sind sie auf­merk­sam und wach­sam, wodurch sie sich auch als zuver­läs­si­ge Fami­li­en­hun­de eig­nen.

Sei­ne aus­ge­präg­te Nase treibt ihn oft dazu an, neu­en Gerü­chen nach­zu­ge­hen – was den Bea­gle zu einem ech­ten Ent­de­cker macht. Gleich­zei­tig bringt die­se Eigen­schaft den Hal­ter vor Her­aus­for­de­run­gen, denn ohne ange­mes­se­ne Aus­las­tung und Erzie­hung kann der Jagd­trieb zum Pro­blem wer­den. Den­noch bleibt der Bea­gle trotz sei­ner Aben­teu­er­lust stets ein sen­si­bler und anhäng­li­cher Gefähr­te.

Stär­ken

Schwä­chen

Kom­pakt, mus­ku­lös und typisch far­ben­froh – der Kör­per­bau des Bea­gles

Kör­per­li­che Merk­ma­le des Bea­gles

Der Bea­gle ist ein klei­ner bis mit­tel­gro­ßer Hund mit einem kom­pak­ten, mus­ku­lö­sen Kör­per­bau, der ihm Beweg­lich­keit und Aus­dau­er ver­leiht. Er erreicht eine Schul­ter­hö­he von etwa 33 bis 41 Zen­ti­me­tern und wiegt zwi­schen 9 und 14 Kilo­gramm – je nach Geschlecht und Typ. Sein Kör­per wirkt robust, ohne dabei schwer­fäl­lig zu sein.

Das Fell des Bea­gles ist kurz, dicht und wet­ter­fest, ide­al für akti­ve Hun­de, die ger­ne drau­ßen unter­wegs sind. Die häu­figs­te Fell­far­be ist das klas­si­sche Tri­co­lor aus Schwarz, Weiß und Braun, aber auch zwei­far­bi­ge Vari­an­ten oder ein­far­bi­ge Fel­le sind ver­brei­tet. Das glän­zen­de Fell benö­tigt nur wenig Pfle­ge und schützt den Hund zuver­läs­sig vor Wit­te­rungs­ein­flüs­sen.

Der Kopf des Bea­gles ist cha­rak­te­ris­tisch mit brei­ter Stirn, gro­ßen, dunk­len, aus­drucks­vol­len Augen und lan­gen, wei­chen Ohren, die tief am Kopf anset­zen. Sei­ne Nase ist hoch­ent­wi­ckelt und gilt als eine der bes­ten unter den Jagd­hun­den – ein Grund für sei­ne her­vor­ra­gen­den Spür­fä­hig­kei­ten.

Die Rute ist mit­tel­lang, wird fröh­lich getra­gen und ver­leiht dem Bea­gle sein typi­sches, leb­haf­tes Erschei­nungs­bild. Ins­ge­samt wirkt der Bea­gle aus­ge­wo­gen, har­mo­nisch und mit sei­ner typi­schen Farb­ge­bung sehr sym­pa­thisch.

Sicher­heit für Ihren Bea­gle – mit der pas­sen­den Hun­de­ver­si­che­rung

Wich­ti­ge Ver­si­che­run­gen für Bea­gle-Hal­ter

Der Bea­gle ist ein akti­ver und neu­gie­ri­ger Hund, der gesund­heit­lich und ver­hal­tens­be­dingt beson­de­re Anfor­de­run­gen stellt. Um im Fall von Krank­heit, Unfall oder ver­ur­sach­ten Schä­den opti­mal abge­si­chert zu sein, soll­ten Hal­ter auf fol­gen­de Ver­si­che­run­gen ach­ten. Die­se bie­ten finan­zi­el­le Sicher­heit und schüt­zen Sie vor uner­war­te­ten Kos­ten.

Hundekrankenversicherung

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Die­se Ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für Tier­arzt­be­su­che, Behand­lun­gen und Medi­ka­men­te. Da Bea­gles zu eini­gen ras­se­ty­pi­schen Krank­hei­ten nei­gen, wie Hüft­dys­pla­sie oder Epi­lep­sie, sorgt die Kran­ken­ver­si­che­rung für finan­zi­el­le Ent­las­tung im Ernst­fall.

Hundehalterhaftpflichtversicherung

Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Eine Hun­de­haft­pflicht ist in vie­len Bun­des­län­dern Pflicht und schützt Sie vor Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen, wenn Ihr Bea­gle Drit­ten Scha­den zufügt. Gera­de bei einem Bea­gle mit aus­ge­präg­tem Jagd­trieb ist die­se Ver­si­che­rung unver­zicht­bar.

Hunde-OP-Versicherung

Hun­de-OP-Ver­si­che­rung

Die OP-Ver­si­che­rung deckt spe­zi­ell Ope­ra­tio­nen ab, die bei­spiels­wei­se bei Unfäl­len oder schwe­ren Erkran­kun­gen not­wen­dig wer­den. Sie ist eine sinn­vol­le Ergän­zung zur Kran­ken­ver­si­che­rung, da sie hohe Kos­ten abfe­dert.

Pfle­ge­leicht, aber nicht ver­nach­läs­sig­bar – so bleibt Ihr Bea­gle gesund und glück­lich

Pfle­ge des Bea­gles

Der Bea­gle gilt als rela­tiv pfle­ge­leich­ter Hund, des­sen kur­zes, dich­tes Fell wenig Auf­wand erfor­dert. Regel­mä­ßi­ges Bürs­ten – etwa ein­mal bis zwei­mal pro Woche – genügt, um lose Haa­re zu ent­fer­nen und das Fell sau­ber zu hal­ten. Baden soll­te nur bei Bedarf erfol­gen, um die natür­li­che Schutz­schicht der Haut nicht zu beein­träch­ti­gen.

Wich­tig ist auch die regel­mä­ßi­ge Kon­trol­le und Pfle­ge der Ohren, da die hän­gen­den Ohren des Bea­gles anfäl­lig für Infek­tio­nen sind. Rei­ni­gen Sie die Ohren vor­sich­tig und beob­ach­ten Sie sie auf Rötun­gen oder unan­ge­neh­me Gerü­che. Auch die Augen soll­ten auf Rei­zun­gen geprüft und bei Bedarf sanft gerei­nigt wer­den.

Die Zahn­hy­gie­ne ist ein wei­te­rer essen­zi­el­ler Punkt: Min­des­tens ein­mal pro Woche soll­ten die Zäh­ne geputzt wer­den, um Zahn­stein­bil­dung und Ent­zün­dun­gen vor­zu­beu­gen. Spe­zi­el­le Kau­spiel­zeu­ge kön­nen die Zahn­pfle­ge unter­stüt­zen.

Kral­len, die sich bei einem akti­ven Bea­gle auf har­ten Böden meist selbst abnut­zen, soll­ten den­noch regel­mä­ßig kon­trol­liert und bei Bedarf geschnit­ten wer­den, um Beschwer­den zu ver­mei­den.

Die Ernäh­rung des Bea­gles soll­te aus­ge­wo­gen und alters­ge­recht sein. Auf­grund sei­ner akti­ven Natur benö­tigt er aus­rei­chend Nähr­stof­fe, wobei Über­ge­wicht durch zu viel Fut­ter oder Lecker­lis unbe­dingt ver­mie­den wer­den soll­te.

Neben der kör­per­li­chen Pfle­ge braucht der Bea­gle auch aus­rei­chend geis­ti­ge Beschäf­ti­gung. Intel­li­genz- und Such­spie­le hel­fen, Lan­ge­wei­le zu ver­mei­den und för­dern die Bin­dung zwi­schen Hund und Hal­ter.

Gesund­heit im Blick – häu­fi­ge Erkran­kun­gen beim Bea­gle ver­ste­hen und vor­beu­gen

Typi­sche Krank­hei­ten beim Bea­gle

Obwohl Bea­gles gene­rell robus­te und wider­stands­fä­hi­ge Hun­de sind, gibt es eini­ge Erkran­kun­gen, die in die­ser Ras­se häu­fi­ger auf­tre­ten. Früh­erken­nung und regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen sind des­halb wich­tig, um die Lebens­qua­li­tät Ihres Bea­gles best­mög­lich zu erhal­ten. Die fol­gen­den Krank­hei­ten soll­ten Sie beson­ders im Auge behal­ten.

Hüft­ge­lenks­dys­pla­sie (HD)

Die­se Fehl­bil­dung des Hüft­ge­lenks ist bei grö­ße­ren und mit­tel­gro­ßen Hun­den weit ver­brei­tet, auch Bea­gles kön­nen betrof­fen sein. Sym­pto­me sind Schmer­zen, Lahm­heit und ein­ge­schränk­te Beweg­lich­keit. Eine früh­zei­ti­ge Dia­gno­se durch Rönt­gen­auf­nah­men und kon­trol­lier­te Bewe­gung kön­nen hel­fen, die Erkran­kung zu mana­gen und Schmer­zen zu lin­dern.

Epi­lep­sie

Epi­lep­ti­sche Anfäl­le kön­nen bei Bea­gles auf­tre­ten und äußern sich durch plötz­li­che Krampf­an­fäl­le oder Bewusst­seins­stö­run­gen. Die Ursa­chen sind viel­fäl­tig, und eine Behand­lung erfor­dert oft lebens­lan­ge Medi­ka­men­te. Eine genaue tier­ärzt­li­che Dia­gno­se ist uner­läss­lich, um den Anfalls­typ zu bestim­men und indi­vi­du­ell zu the­ra­pie­ren.

Ohr­in­fek­tio­nen

Auf­grund ihrer hän­gen­den, engen Ohren sind Bea­gles beson­ders anfäl­lig für Ent­zün­dun­gen im Gehör­gang. Feuch­tig­keit und Schmutz kön­nen die Ursa­che sein. Sym­pto­me sind Juck­reiz, Geruchs­ent­wick­lung und Kopf-Schüt­teln. Regel­mä­ßi­ge Kon­trol­le und Rei­ni­gung sind wich­ti­ge Vor­sor­ge­maß­nah­men.

Augen­er­kran­kun­gen

Bea­gles nei­gen zu Pro­ble­men wie Entro­pi­um oder Ektro­pi­um, bei denen die Augen­li­der falsch ste­hen und die Augen rei­zen. Unbe­han­delt kön­nen Ent­zün­dun­gen und sogar Seh­ver­lust die Fol­ge sein. Augen­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen hel­fen, früh­zei­tig Gegen­maß­nah­men ein­zu­lei­ten.

All­er­gien & Haut­pro­ble­me

Haut­rei­zun­gen durch All­er­gien sind bei Bea­gles kei­ne Sel­ten­heit. Sie äußern sich in Juck­reiz, Rötun­gen oder Haar­aus­fall und kön­nen durch Fut­ter­mit­tel, Umwelt­stof­fe oder Para­si­ten ver­ur­sacht wer­den. Tier­ärzt­li­che Dia­gnos­tik und indi­vi­du­el­le Behand­lung sind hier ent­schei­dend.

Ant­wor­ten auf häu­fi­ge Fra­gen rund um Hal­tung, Erzie­hung und All­tag

Was Sie schon immer über den Bea­gle wis­sen woll­ten

Bea­gles sind sehr akti­ve Hun­de und benö­ti­gen min­des­tens eine Stun­de inten­si­ve Bewe­gung pro Tag. Ide­al sind lan­ge Spa­zier­gän­ge, Such­spie­le und geis­ti­ge Beschäf­ti­gung, um Lan­ge­wei­le und Ver­hal­tens­pro­ble­me zu ver­mei­den.

Ja, der Bea­gle ist ein freund­li­cher, gedul­di­ger und sozia­ler Hund, der sich gut mit Kin­dern ver­steht. Er liebt die Gesell­schaft und ist meist sehr umgäng­lich mit ande­ren Haus­tie­ren.

Die Erzie­hung kann her­aus­for­dernd sein, da Bea­gles intel­li­gent, aber auch eigen­wil­lig und stur sein kön­nen. Kon­se­quenz, Geduld und posi­ti­ve Ver­stär­kung sind dabei beson­ders wich­tig.

Ja, der Bea­gle wur­de als Jagd­hund gezüch­tet und besitzt einen aus­ge­präg­ten Geruchs­sinn. Er kann schnell von Gerü­chen abge­lenkt wer­den, wes­halb eine siche­re Umge­bung oder Lei­nen­pflicht wich­tig sind.

Der Pfle­ge­auf­wand ist gering bis mit­tel. Das kur­ze Fell benö­tigt regel­mä­ßi­ges Bürs­ten, wäh­rend Ohren und Zäh­ne beson­de­re Auf­merk­sam­keit erfor­dern, um Infek­tio­nen vor­zu­beu­gen.

Die Lebens­er­war­tung liegt bei 12 bis 15 Jah­ren, bei guter Pfle­ge und regel­mä­ßi­ger tier­ärzt­li­cher Kon­trol­le kön­nen Bea­gles ein lan­ges, gesun­des Leben füh­ren.

Ja, typi­sche Krank­hei­ten sind Hüft­ge­lenks­dys­pla­sie, Epi­lep­sie, Ohr­in­fek­tio­nen und Augen­pro­ble­me. Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen und eine geeig­ne­te Ernäh­rung sind wich­tig.

Bea­gles sind sehr sozia­le Tie­re und lei­den unter län­ge­rer Ein­sam­keit. Sie soll­ten nicht zu lan­ge allein blei­ben, ide­al sind maxi­mal 4–5 Stun­den, sonst dro­hen Ver­hal­tens­pro­ble­me.

Wei­ter­füh­ren­des Wis­sen für ein gesun­des und glück­li­ches Hun­de­le­ben

Hun­de­ge­sund­heit und All­tags­tipps für Bea­gle-Besit­zer

Ein glück­li­ches Leben mit Ihrem Bea­gle bedeu­tet nicht nur Spaß und Bewe­gung, son­dern auch ver­ant­wor­tungs­vol­le Für­sor­ge. Die fol­gen­den The­men­be­rei­che bie­ten Ihnen wert­vol­le Infor­ma­tio­nen rund um typi­sche Krank­hei­ten und hilf­rei­che All­tags­tipps für die Erzie­hung und Hal­tung Ihres Hun­des.

Hundekrankheiten

Hun­de­krank­hei­ten

Von typi­schen Erb­krank­hei­ten bis zu aku­ten Beschwer­den – in die­sem Bereich erfah­ren Sie, wel­che Gesund­heits­pro­ble­me bei Hun­den häu­fig vor­kom­men, wie sie erkannt wer­den und wel­che Vor­sor­ge­maß­nah­men sinn­voll sind. So kön­nen Sie die Gesund­heit Ihres Bea­gles lang­fris­tig för­dern.

Hunderatgeber

Hun­de­rat­ge­ber

Erzie­hung, Pfle­ge und Beschäf­ti­gung – die­ser Bereich lie­fert pra­xis­na­he Tipps, wie Sie das Zusam­men­le­ben mit Ihrem Bea­gle har­mo­nisch und erfül­lend gestal­ten. Ler­nen Sie bewähr­te Trai­nings­me­tho­den und wert­vol­le All­tags­tipps ken­nen, die Sie und Ihren Hund näher zusam­men­brin­gen.

Wei­te­re wich­ti­ge The­men für Hun­de­be­sit­zer

Infor­mie­ren Sie sich außer­dem zu wich­ti­gen Hun­de­the­men, die Sie als Bea­gle-Hal­ter ken­nen soll­ten:

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Zusam­men­fas­sung

Der Bea­gle ist eine der belieb­tes­ten Hun­de­ras­sen welt­weit – und das aus gutem Grund. Mit sei­nem freund­li­chen, anhäng­li­chen Wesen, sei­nem aus­ge­präg­ten Jagd­trieb und sei­ner gro­ßen Lebens­freu­de ist er ein akti­ver und lie­be­vol­ler Beglei­ter für Fami­li­en und Natur­freun­de. Sein kom­pak­ter, mus­ku­lö­ser Kör­per­bau und das pfle­ge­leich­te Fell machen ihn auch in der Hal­tung rela­tiv unkom­pli­ziert, den­noch ver­langt der Bea­gle nach aus­rei­chend Bewe­gung und geis­ti­ger Beschäf­ti­gung.

Sein natür­li­cher Jagd­trieb erfor­dert Auf­merk­sam­keit und eine kon­se­quen­te Erzie­hung, denn ohne Aus­las­tung kön­nen Ver­hal­tens­pro­ble­me ent­ste­hen. Bea­gles sind sozi­al, ver­träg­lich und eig­nen sich her­vor­ra­gend für den Fami­li­en­all­tag, sofern ihre Bedürf­nis­se berück­sich­tigt wer­den. Gesund­heit­lich soll­ten Hal­ter typi­sche Krank­hei­ten wie Hüft­ge­lenks­dys­pla­sie, Epi­lep­sie und Ohr­in­fek­tio­nen im Blick behal­ten und regel­mä­ßig vor­sor­gen.

Wer bereit ist, Zeit, Geduld und Enga­ge­ment in sei­nen Bea­gle zu inves­tie­ren, bekommt einen treu­en, leb­haf­ten und intel­li­gen­ten Freund fürs Leben, der jeden Tag mit sei­ner char­man­ten Art berei­chert.

häu­fi­ge Fra­gen

Das kur­ze Fell des Bea­gles benö­tigt etwa ein- bis zwei­mal pro Woche eine gründ­li­che Bürs­tung, um lose Haa­re zu ent­fer­nen und das Fell gesund zu hal­ten.

Ja, Bea­gles sind freund­lich, gedul­dig und gut­mü­tig, wes­halb sie sich gut mit Kin­dern und ande­ren Haus­tie­ren ver­ste­hen.

Der Jagd­trieb ist sehr aus­ge­prägt, da Bea­gles als Spür­hun­de gezüch­tet wur­den. Daher soll­te der Hund an der Lei­ne geführt oder in sicher ein­ge­zäun­ten Berei­chen gehal­ten wer­den.

Typi­sche Erkran­kun­gen sind Hüft­ge­lenks­dys­pla­sie, Epi­lep­sie, Ohr­in­fek­tio­nen und Augen­er­kran­kun­gen. Regel­mä­ßi­ge Tier­arzt­be­su­che sind wich­tig für die Vor­sor­ge.