Ber­ner Sen­nen­hund

Majes­tä­ti­scher Fami­li­en­hund mit sanf­tem Wesen

Berner Sennenhund

Der Ber­ner Sen­nen­hund beein­druckt mit sei­ner majes­tä­ti­schen Erschei­nung und sei­nem aus­ge­gli­che­nen Cha­rak­ter. Ursprüng­lich als Arbeits­hund in den Schwei­zer Alpen gezüch­tet, begeis­tert er heu­te vor allem als treu­er und lie­be­vol­ler Fami­li­en­be­glei­ter. Mit sei­nem dich­ten, drei­far­bi­gen Fell und sei­ner freund­li­chen Art erobert er schnell die Her­zen von Hun­de­lieb­ha­bern. Trotz sei­ner Grö­ße ist der Ber­ner Sen­nen­hund sanft­mü­tig und gedul­dig – ein Hund, der Nähe und Gesell­schaft sucht. Für akti­ve Men­schen mit genü­gend Platz ist er der per­fek­te Part­ner fürs Leben. Tau­chen Sie ein in die Welt die­ses fas­zi­nie­ren­den Vier­bei­ners und ent­de­cken Sie, was ihn so beson­ders macht.

Steckbrief-Berner-Sennenhund

Steck­brief Ber­ner Sen­nen­hund

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

His­to­ri­sche Wur­zeln und Ent­wick­lung

Geschich­te des Ber­ner Sen­nen­hunds

Der Ber­ner Sen­nen­hund stammt ursprüng­lich aus den Alpen­re­gio­nen der Schweiz und hat eine lan­ge Tra­di­ti­on als viel­sei­ti­ger Arbeits­hund. Sei­ne Geschich­te ist eng ver­bun­den mit der Land­wirt­schaft und dem Leben der Berg­bau­ern.

Der Ursprung des Ber­ner Sen­nen­hunds liegt im Kan­ton Bern, wo er bereits im 19. Jahr­hun­dert als unver­zicht­ba­rer Hel­fer auf den Bau­ern­hö­fen tätig war. Die Hun­de unter­stütz­ten die Bau­ern bei viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben: Sie hüte­ten das Vieh, bewach­ten die Höfe und zogen Kar­ren, ins­be­son­de­re in den oft rau­en und ber­gi­gen Regio­nen der Schwei­zer Alpen.

Der ursprüng­li­che Name der Ras­se war „Dürr­bäch­ler“, benannt nach dem klei­nen Dorf Dürr­bach, in dem die­se Hun­de erst­mals gezielt gezüch­tet wur­den. Ende des 19. Jahr­hun­derts begann man, die Zucht sys­te­ma­tisch zu för­dern und die Eigen­schaf­ten der Ras­se zu stan­dar­di­sie­ren.

Im Jahr 1907 wur­de der „Schwei­zer Dürr­bach Club“ gegrün­det, um die Rein­zucht des Ber­ner Sen­nen­hunds zu sichern und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Im Zuge des­sen erhielt die Ras­se auch ihren heu­te bekann­ten Namen „Ber­ner Sen­nen­hund“, der die Ver­wandt­schaft zu ande­ren Schwei­zer Sen­nen­hun­den wie dem Appen­zel­ler und Ent­le­bu­cher unter­streicht.

Mit der fort­schrei­ten­den Indus­tria­li­sie­rung und dem Wan­del in der Land­wirt­schaft ver­lor der Ber­ner Sen­nen­hund sei­ne tra­di­tio­nel­len Auf­ga­ben. Den­noch stieg sei­ne Beliebt­heit als treu­er und gut­mü­ti­ger Fami­li­en­hund welt­weit stark an. Heu­te gilt er als sanf­ter Rie­se und ist für sei­ne Freund­lich­keit, Treue und Viel­sei­tig­keit bekannt.

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Mehr Infor­ma­tio­nen

Ansprü­che und Bedürf­nis­se in der Hal­tung

Hal­tung des Ber­ner Sen­nen­hunds

Der Ber­ner Sen­nen­hund ist ein gro­ßer, akti­ver Hund, der beson­de­re Anfor­de­run­gen an sei­ne Hal­tung stellt. Damit er gesund und aus­ge­gli­chen bleibt, soll­ten sei­ne Bedürf­nis­se nach Bewe­gung, Raum und Sozi­al­kon­takt beach­tet wer­den.

Ber­ner Sen­nen­hun­de benö­ti­gen aus­rei­chend Platz, um sich frei bewe­gen zu kön­nen. Ein Haus mit gro­ßem Gar­ten oder Zugang zu siche­ren Frei­lauf­flä­chen ist ide­al, da die Ras­se viel Bewe­gung braucht, um aus­ge­gli­chen zu blei­ben. Klei­ne Stadt­woh­nun­gen sind weni­ger geeig­net, es sei denn, der Hund wird regel­mä­ßig und aus­gie­big aus­ge­führt.

Die täg­li­che Bewe­gung soll­te min­des­tens ein bis zwei Stun­den umfas­sen. Neben aus­ge­dehn­ten Spa­zier­gän­gen freu­en sich Ber­ner Sen­nen­hun­de über abwechs­lungs­rei­che Akti­vi­tä­ten wie Wan­dern oder spie­le­ri­sche Übun­gen, die Kör­per und Geist for­dern. Dabei ist es wich­tig, die Belas­tung an das Alter und die Gesund­heit des Hun­des anzu­pas­sen.

Ber­ner Sen­nen­hun­de sind sozia­le Tie­re und brau­chen den engen Kon­takt zu ihrer Fami­lie. Allein­sein über län­ge­re Zeit­räu­me kann zu Ver­hal­tens­pro­ble­men füh­ren. Sie zei­gen sich sehr anhäng­lich und genie­ßen die Nähe zu ihren Men­schen.

Die Ras­se kommt gut mit Kin­dern und ande­ren Haus­tie­ren zurecht, sofern sie früh sozia­li­siert wird. Geduld und kon­se­quen­te, aber lie­be­vol­le Erzie­hung sind not­wen­dig, um den sanf­ten Rie­sen gut in den All­tag zu inte­grie­ren.

Wesen und Ver­hal­ten des Ber­ner Sen­nen­hunds

Cha­rak­ter des Ber­ner Sen­nen­hunds

Der Ber­ner Sen­nen­hund zeich­net sich durch sein freund­li­ches, aus­ge­gli­che­nes und anhäng­li­ches Wesen aus. Er ver­bin­det Kraft mit Sanft­mut und ist für vie­le Hun­de­be­sit­zer ein lie­be­vol­ler Beglei­ter und Fami­li­en­hund.

Die­se Ras­se ist bekannt für ihre hohe Sozi­al­kom­pe­tenz und Loya­li­tät gegen­über der Fami­lie. Ber­ner Sen­nen­hun­de sind gedul­dig, kin­der­lieb und zei­gen eine aus­ge­präg­te Bin­dung zu ihren Men­schen. Trotz ihrer Grö­ße sind sie meist sehr vor­sich­tig und sanft­mü­tig im Umgang mit Kin­dern und ande­ren Haus­tie­ren.

Ber­ner Sen­nen­hun­de sind intel­li­gent und lern­wil­lig, was die Erzie­hung erleich­tert. Sie reagie­ren gut auf posi­ti­ve Ver­stär­kung und kon­se­quen­te Füh­rung. Aller­dings kann die Ras­se gele­gent­lich auch stur sein, wes­halb Geduld und Ver­ständ­nis im Trai­ning wich­tig sind.

Als Wach­hun­de zei­gen sie sich auf­merk­sam und wach­sam, ohne jedoch aggres­siv zu sein. Die­se Eigen­schaft macht sie zu zuver­läs­si­gen Beschüt­zern ihres Zuhau­ses.

Ihr freund­li­ches und aus­ge­gli­che­nes Wesen macht den Ber­ner Sen­nen­hund zu einem idea­len Beglei­ter für akti­ve Fami­li­en, die ihm aus­rei­chend Zeit und Auf­merk­sam­keit schen­ken.

Stär­ken

Schwä­chen

Typi­sche Erschei­nung und Beson­der­hei­ten

Kör­per­li­che Merk­ma­le des Ber­ner Sen­nen­hunds

Der Ber­ner Sen­nen­hund fällt durch sei­ne impo­san­te Grö­ße und sein cha­rak­te­ris­ti­sches drei­far­bi­ges Fell sofort ins Auge. Sein Erschei­nungs­bild ver­bin­det Kraft und Ele­ganz auf har­mo­ni­sche Wei­se.

Rüden errei­chen eine Schul­ter­hö­he von etwa 64 bis 70 Zen­ti­me­tern, Hün­din­nen sind mit 58 bis 66 Zen­ti­me­tern etwas klei­ner. Das Gewicht liegt je nach Geschlecht zwi­schen 35 und 55 Kilo­gramm. Trotz sei­ner kräf­ti­gen Sta­tur wirkt der Ber­ner Sen­nen­hund nie grob, son­dern zeigt eine ele­gan­te und gut pro­por­tio­nier­te Kör­per­form.

Das Fell ist lang, dicht und leicht gewellt. Es schützt den Hund vor den rau­en Wit­te­rungs­be­din­gun­gen in den Alpen, aus denen die Ras­se stammt. Farb­lich ist der Ber­ner Sen­nen­hund unver­kenn­bar: Das Fell ist über­wie­gend schwarz mit rost­brau­nen Abzei­chen an Wan­gen, über den Augen, an den Bei­nen und der Brust. Wei­ße Mar­kie­run­gen befin­den sich meist an der Stirn, an der Brust, an den Pfo­ten sowie an der Schwanz­spit­ze.

Sein Kopf ist breit mit einer leicht gewölb­ten Stirn und einer gut pro­por­tio­nier­ten Schnau­ze, die ihm einen freund­li­chen und wach­sa­men Aus­druck ver­leiht. Die Ohren sind mit­tel­groß, hän­gend und mit dich­tem Fell bedeckt, was das cha­rak­te­ris­ti­sche Gesamt­bild abrun­det.

Die­se Kom­bi­na­ti­on aus Grö­ße, Fell­struk­tur und Farb­ge­bung macht den Ber­ner Sen­nen­hund zu einer der bekann­tes­ten und belieb­tes­ten Schwei­zer Hun­de­ras­sen.

Wich­ti­ge Ver­si­che­run­gen für Ihren Ber­ner Sen­nen­hund

Hun­de­ver­si­che­rung – Schutz für Sie und Ihren Vier­bei­ner

Ein umfas­sen­der Ver­si­che­rungs­schutz ist essen­zi­ell, um im Krank­heits­fall oder bei Unfäl­len finan­zi­el­le Risi­ken zu mini­mie­ren. Hier fin­den Sie eine Über­sicht der wich­tigs­ten Hun­de­ver­si­che­run­gen, die spe­zi­ell auf die Bedürf­nis­se Ihres Ber­ner Sen­nen­hunds abge­stimmt sind.

Hundekrankenversicherung

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Die Kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt Kos­ten für tier­ärzt­li­che Behand­lun­gen bei Krank­hei­ten und Ver­let­zun­gen. Gera­de bei der anfäl­li­gen Ras­se des Ber­ner Sen­nen­hunds ist ein sol­cher Schutz sinn­voll, um uner­war­te­te Aus­ga­ben abzu­fe­dern. Infor­mie­ren Sie sich über Tari­fe ohne Selbst­be­tei­li­gung und umfang­rei­che Leis­tungs­pa­ke­te.

Hundehalterhaftpflichtversicherung

Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Unfäl­le pas­sie­ren schnell: Die Haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Sie vor Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen, wenn Ihr Hund frem­des Eigen­tum beschä­digt oder Men­schen ver­letzt. In vie­len Bun­des­län­dern ist die­se Ver­si­che­rung für Hun­de­hal­ter sogar gesetz­lich vor­ge­schrie­ben.

Hunde-OP-Versicherung

Hun­de-OP-Ver­si­che­rung

Eine OP-Ver­si­che­rung sichert Sie spe­zi­ell gegen hohe Kos­ten für not­wen­di­ge Ope­ra­tio­nen ab. Ob Gelenk-OP oder Tumor­ent­fer­nung – die­se Poli­ce über­nimmt einen gro­ßen Teil der Behand­lungs­kos­ten und sorgt für finan­zi­el­le Ent­las­tung in kri­ti­schen Situa­tio­nen.

Pfle­ge und Gesund­heits­vor­sor­ge für den Ber­ner Sen­nen­hund

Pfle­ge des Ber­ner Sen­nen­hunds

Der Ber­ner Sen­nen­hund benö­tigt auf­grund sei­nes dich­ten und lan­gen Fells regel­mä­ßi­ge Pfle­ge, um gesund und gepflegt zu blei­ben. Neben der Fell­pfle­ge sind auch Zahn­pfle­ge, Ohren- und Kral­len­pfle­ge wich­ti­ge Bestand­tei­le der Rou­ti­ne.

Das Fell des Ber­ner Sen­nen­hunds soll­te min­des­tens zwei- bis drei­mal pro Woche gründ­lich gebürs­tet wer­den, um Ver­fil­zun­gen zu ver­mei­den und lose Haa­re zu ent­fer­nen. Wäh­rend des Fell­wech­sels im Früh­ling und Herbst emp­fiehlt sich sogar täg­li­ches Bürs­ten, da in die­sen Zei­ten beson­ders viel Haar aus­fällt. Ein zu häu­fi­ges Baden soll­te ver­mie­den wer­den, da es die natür­li­chen Öle der Haut angreift und zu Tro­cken­heit füh­ren kann. Nach dem Baden ist es wich­tig, das Fell sorg­fäl­tig zu trock­nen, um Haut­pro­ble­me zu ver­hin­dern.

Die Zäh­ne soll­ten regel­mä­ßig gerei­nigt wer­den, min­des­tens ein­mal pro Woche, um Zahn­stein­bil­dung und Ent­zün­dun­gen vor­zu­beu­gen. Spe­zi­el­le Hun­de­zahn­bürs­ten und Zahn­pas­ta sind hier­für opti­mal geeig­net. Zusätz­lich kön­nen Zahn­pfle­ge­kau­kno­chen unter­stüt­zen.

Die Ohren des Ber­ner Sen­nen­hunds benö­ti­gen beson­de­re Auf­merk­sam­keit, da ihre hän­gen­de Form das Risi­ko für Ent­zün­dun­gen erhöht. Die Ohren soll­ten regel­mä­ßig kon­trol­liert und bei Bedarf mit einem mil­den Ohren­rei­ni­ger gesäu­bert wer­den. Ein unan­ge­neh­mer Geruch oder star­ker Schmutz soll­ten immer vom Tier­arzt abge­klärt wer­den.

Auch die Kral­len wach­sen schnell und müs­sen regel­mä­ßig geschnit­ten wer­den, um Schmer­zen oder Fehl­stel­lun­gen beim Gehen zu ver­mei­den. Falls Unsi­cher­heit beim Kür­zen besteht, ist ein Besuch beim Tier­arzt oder Hun­de­fri­seur rat­sam.

Eine kon­se­quen­te Pfle­ge trägt ent­schei­dend zum Wohl­be­fin­den und zur Gesund­heit des Ber­ner Sen­nen­hunds bei und hilft, typi­sche Erkran­kun­gen früh­zei­tig zu erken­nen und vor­zu­beu­gen.

Gesund­heit­li­che Her­aus­for­de­run­gen der Ras­se

Häu­fi­ge Krank­hei­ten beim Ber­ner Sen­nen­hund

Wie vie­le gro­ße Hun­de­ras­sen ist auch der Ber­ner Sen­nen­hund anfäl­lig für bestimm­te gesund­heit­li­che Pro­ble­me. Eine früh­zei­ti­ge Vor­sor­ge und regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen sind des­halb beson­ders wich­tig, um die Lebens­qua­li­tät Ihres Hun­des zu erhal­ten.

Hüft­ge­lenks­dys­pla­sie (HD)

Die­se gene­tisch beding­te Fehl­stel­lung des Hüft­ge­lenks führt häu­fig zu Schmer­zen und Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen. Die Schwe­re kann vari­ie­ren, von leich­ter Insta­bi­li­tät bis hin zu star­ker Arthro­se. Regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen und geziel­te Phy­sio­the­ra­pie kön­nen hel­fen, die Sym­pto­me zu lin­dern. In schwe­ren Fäl­len sind ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe mög­lich, die jedoch mit hohen Kos­ten ver­bun­den sein kön­nen.

Ellen­bo­gen­dys­pla­sie

Die­se Erkran­kung betrifft die Ellen­bo­gen­ge­len­ke und kann Lahm­heit und Gelenk­schmer­zen ver­ur­sa­chen. Ellen­bo­gen­dys­pla­sie ent­steht durch eine Fehl­ent­wick­lung der Gelenk­struk­tu­ren und ist eben­falls gene­tisch bedingt. Die Behand­lung reicht von kon­ser­va­ti­ven Maß­nah­men wie Schmerz­the­ra­pie bis hin zu ope­ra­ti­ven Ein­grif­fen, abhän­gig vom Schwe­re­grad.

Krebs (His­tio­cy­to­se)

Ber­ner Sen­nen­hun­de zei­gen eine höhe­re Anfäl­lig­keit für bestimm­te Krebs­ar­ten, ins­be­son­de­re die bös­ar­ti­ge His­tio­zy­to­se. Die­se Krank­heit ver­läuft oft schnell und aggres­siv, wes­halb eine früh­zei­ti­ge Dia­gno­se ent­schei­dend ist. Die Behand­lung umfasst Che­mo­the­ra­pie, Ope­ra­tio­nen und sup­port­i­ve Maß­nah­men. Die Kos­ten und der Erfolg der Behand­lung vari­ie­ren stark.

Herz­pro­ble­me (Dila­ta­ti­ve Kar­dio­myo­pa­thie)

Die­se Herz­mus­kel­er­kran­kung führt zu einer ver­min­der­ten Pump­funk­ti­on des Her­zens und kann lebens­be­droh­lich sein. Regel­mä­ßi­ge Herz­un­ter­su­chun­gen und eine ange­pass­te medi­ka­men­tö­se The­ra­pie sind ent­schei­dend, um die Lebens­qua­li­tät zu erhal­ten. Sym­pto­me wie Atem­not oder Leis­tungs­min­de­rung soll­ten früh­zei­tig abge­klärt wer­den.

Dege­ne­ra­ti­ve Mye­lo­pa­thie

Eine unheil­ba­re Erkran­kung des Rücken­marks, die lang­sam zu Läh­mun­gen der Hin­ter­bei­ne führt. Betrof­fe­ne Hun­de benö­ti­gen inten­si­ve Pfle­ge und Phy­sio­the­ra­pie, um Mobi­li­tät so lan­ge wie mög­lich zu erhal­ten. Die Krank­heit ist gene­tisch bedingt und kann nicht geheilt wer­den.

Ant­wor­ten auf häu­fi­ge Fra­gen zur belieb­ten Ras­se

Was Sie schon immer über den Ber­ner Sen­nen­hund wis­sen woll­ten

Ber­ner Sen­nen­hun­de errei­chen eine Schul­ter­hö­he von etwa 58 bis 70 Zen­ti­me­tern. Rüden sind meist grö­ßer und kräf­ti­ger als Hün­din­nen. Die Grö­ße macht ihn zu einem impo­san­ten, aber den­noch sanf­ten Hund.

Der Ber­ner Sen­nen­hund hat einen mode­ra­ten Bewe­gungs­be­darf. Täg­li­che Spa­zier­gän­ge von ein bis zwei Stun­den sowie spie­le­ri­sche Akti­vi­tä­ten sind ide­al, um den Hund fit und aus­ge­gli­chen zu hal­ten.

Ja, die Ras­se ist bekannt für ihre Geduld und Freund­lich­keit gegen­über Kin­dern. Ber­ner Sen­nen­hun­de sind lie­be­vol­le Fami­li­en­hun­de, die gut mit Kin­dern und ande­ren Haus­tie­ren aus­kom­men.

Das lan­ge, dich­te Fell benö­tigt regel­mä­ßi­ge Pfle­ge. Zwei- bis drei­mal pro Woche Bürs­ten ist not­wen­dig, um Ver­fil­zun­gen zu ver­mei­den und das Fell gesund zu hal­ten. Wäh­rend des Fell­wech­sels ist inten­si­ve­re Pfle­ge erfor­der­lich.

Häu­fi­ge Krank­hei­ten sind Hüft- und Ellen­bo­gen­dys­pla­sie, bestimm­te Krebs­ar­ten, Herz­pro­ble­me und dege­ne­ra­ti­ve Mye­lo­pa­thie. Regel­mä­ßi­ge Tier­arzt­be­su­che und Vor­sor­ge sind wich­tig.

Die Lebens­er­war­tung liegt bei etwa 7 bis 10 Jah­ren. Auf­grund der Grö­ße und eini­ger gesund­heit­li­cher Risi­ken ist dies etwas nied­ri­ger als bei klei­ne­ren Ras­sen.

Sie sind intel­li­gent und lern­wil­lig, reagie­ren gut auf posi­ti­ve Ver­stär­kung. Aller­dings kön­nen sie manch­mal stur sein, was Geduld und Kon­se­quenz im Trai­ning erfor­dert.

Gene­rell ist die Hal­tung in einer Woh­nung nicht ide­al, da die Ras­se viel Platz und Bewe­gung benö­tigt. In einer Woh­nung mit täg­li­chem, aus­rei­chend lan­gem Aus­lauf kann es funk­tio­nie­ren, ist aber nicht opti­mal.

Wis­sen ver­tie­fen – wich­ti­ge The­men rund um Ihren Ber­ner Sen­nen­hund

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen für Ber­ner Sen­nen­hund-Besit­zer

Ver­tie­fen Sie Ihr Wis­sen zu typi­schen Erkran­kun­gen und prak­ti­schen All­tags­the­men für Ber­ner Sen­nen­hun­de. Nut­zen Sie außer­dem hilf­rei­che Links zu rele­van­ten Hun­de­the­men, die Sie und Ihren Vier­bei­ner unter­stüt­zen.

Hundekrankheiten

Hun­de­krank­hei­ten

Erfah­ren Sie, wel­che Krank­hei­ten bei Ber­ner Sen­nen­hun­den beson­ders häu­fig auf­tre­ten und wie Sie die­se früh­zei­tig erken­nen kön­nen. Prä­ven­ti­ve Maß­nah­men, rich­ti­ge Ernäh­rung und regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen sind ent­schei­dend, um Ihrem Hund ein lan­ges, gesun­des Leben zu ermög­li­chen. Infor­mie­ren Sie sich über Sym­pto­me und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten, damit Sie im Ernst­fall schnell han­deln kön­nen.

Hunderatgeber

Hun­de­rat­ge­ber

Prak­ti­sche Tipps für die täg­li­che Pfle­ge, Erzie­hung und das gemein­sa­me Leben mit Ihrem Ber­ner Sen­nen­hund. Ler­nen Sie, wie Sie Fell, Ohren und Zäh­ne opti­mal pfle­gen, den Bewe­gungs­be­darf decken und das Trai­ning lie­be­voll, aber kon­se­quent gestal­ten. So schaf­fen Sie die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen für ein har­mo­ni­sches Zusam­men­le­ben.

Zusam­men­fas­sung

Der Ber­ner Sen­nen­hund ist eine beein­dru­cken­de und zugleich sanft­mü­ti­ge Hun­de­ras­se, die vor allem als treu­er Fami­li­en­be­glei­ter begeis­tert. Mit sei­ner impo­san­ten Erschei­nung, dem mar­kan­ten drei­far­bi­gen Fell und sei­nem freund­li­chen Wesen ist er unver­wech­sel­bar und beliebt. Ursprüng­lich als viel­sei­ti­ger Arbeits­hund in den Schwei­zer Alpen gezüch­tet, hat er sich heu­te zu einem lie­be­vol­len und anpas­sungs­fä­hi­gen Part­ner ent­wi­ckelt.

Die Hal­tung des Ber­ners erfor­dert aus­rei­chend Platz, regel­mä­ßi­ge Bewe­gung und viel Zuwen­dung. Sein dich­tes Fell braucht regel­mä­ßi­ge Pfle­ge, um gesund und glän­zend zu blei­ben. Die Ras­se ist intel­li­gent und lern­wil­lig, kann aber auch eigen­sin­nig sein, wes­halb Geduld in der Erzie­hung gefragt ist. Gesund­heit­lich soll­ten Hal­ter die typi­schen Erkran­kun­gen wie Hüft­dys­pla­sie, Krebs oder Herz­er­kran­kun­gen im Blick behal­ten und regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen wahr­neh­men.

Mit der rich­ti­gen Pfle­ge, lie­be­vol­ler Erzie­hung und einem geeig­ne­ten Lebens­um­feld kann der Ber­ner Sen­nen­hund zu einem wert­vol­len und treu­en Beglei­ter wer­den, der das Leben sei­ner Men­schen auf beson­de­re Wei­se berei­chert.

häu­fi­ge Fra­gen

Ber­ner Sen­nen­hun­de errei­chen eine Schul­ter­hö­he von etwa 58 bis 70 cm und ein Gewicht zwi­schen 35 und 55 kg, wobei Rüden meist grö­ßer und schwe­rer sind als Hün­din­nen.

Das lan­ge, dich­te Fell muss min­des­tens zwei- bis drei­mal pro Woche gebürs­tet wer­den, beson­ders wäh­rend des Fell­wech­sels ist eine inten­si­ve­re Pfle­ge nötig.

Ja, die Ras­se ist bekannt für ihre Geduld, Freund­lich­keit und ihren lie­be­vol­len Umgang mit Kin­dern sowie ande­ren Haus­tie­ren.

Der Ber­ner benö­tigt min­des­tens ein bis zwei Stun­den mode­ra­te Bewe­gung, wie Spa­zier­gän­ge, Spiel oder Wan­de­run­gen, um aus­ge­gli­chen und gesund zu blei­ben.