Bor­der Ter­ri­er

Klein, mutig und vol­ler Lebens­freu­de – der per­fek­te Beglei­ter für akti­ve Fami­li­en

Border Terrier

Der Bor­der Ter­ri­er ist eine leb­haf­te und char­man­te Hun­de­ras­se, die durch ihren freund­li­chen Cha­rak­ter und ihre flin­ke Art begeis­tert. Trotz ihrer kom­pak­ten Grö­ße brin­gen die­se Hun­de viel Ener­gie und Mut mit, was sie zu aus­ge­zeich­ne­ten Fami­li­en­be­glei­tern und viel­sei­ti­gen Sport­part­nern macht. Ler­nen Sie eine Ras­se ken­nen, die sowohl im länd­li­chen als auch im städ­ti­schen Umfeld zu Hau­se ist und mit ihrer Aus­dau­er und Intel­li­genz über­zeugt.

Steckbrief-Border-Terrier

Steck­brief Bor­der Ter­ri­er

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Von der Jagd an der Gren­ze zum belieb­ten Fami­li­en­hund

Geschich­te des Bor­der Ter­ri­ers

Die Her­kunft des Bor­der Ter­ri­ers reicht zurück in die Grenz­re­gi­on zwi­schen Eng­land und Schott­land, wo er im 19. Jahr­hun­dert als wen­di­ger Jagd­hund gezüch­tet wur­de. Sei­ne Ursprün­ge und Ent­wick­lung sind eng mit den Anfor­de­run­gen der dor­ti­gen Land­be­völ­ke­rung ver­bun­den.

Der Bor­der Ter­ri­er ent­stand ursprüng­lich als viel­sei­ti­ger Jagd­hund, der Füch­se, Dach­se und ande­re Klein­tie­re in unweg­sa­mem Gelän­de auf­spü­ren soll­te. Sei­ne kom­pak­te Grö­ße, gepaart mit gro­ßer Aus­dau­er und Mut, mach­te ihn zum idea­len Hel­fer für Bau­ern und Jäger in der Grenz­re­gi­on zwi­schen Eng­land und Schott­land.

Im 19. Jahr­hun­dert begann die geziel­te Zucht, um die gewünsch­ten Eigen­schaf­ten wie Wen­dig­keit, ein robus­tes, drah­ti­ges Fell und eine hohe Lern­fä­hig­keit zu fes­ti­gen. Trotz sei­ner Nut­zung als Arbeits­hund gewann der Bor­der Ter­ri­er schnell an Popu­la­ri­tät als Haus­tier, da er nicht nur flei­ßig, son­dern auch anhäng­lich und freund­lich war.

Mit der Zeit ver­brei­te­te sich die Ras­se über Groß­bri­tan­ni­en hin­aus und wur­de auch inter­na­tio­nal als Fami­li­en­hund und Sport­part­ner geschätzt. Heu­te ist der Bor­der Ter­ri­er ein belieb­ter Beglei­ter, der sich durch Anpas­sungs­fä­hig­keit und cha­rak­ter­li­che Stär­ke aus­zeich­net, ohne sei­ne ursprüng­li­chen Jagd­qua­li­tä­ten ganz zu ver­lie­ren.

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Mehr Infor­ma­tio­nen

Aktiv und anspruchs­voll – die rich­ti­ge Hal­tung für den Bor­der Ter­ri­er

Hal­tung des Bor­der Ter­ri­ers

Der Bor­der Ter­ri­er ist ein leb­haf­ter und intel­li­gen­ter Hund, der eine akti­ve und abwechs­lungs­rei­che Hal­tung benö­tigt. Nur so kann er sei­ne kör­per­li­chen und geis­ti­gen Fähig­kei­ten opti­mal ent­fal­ten und zufrie­den leben.

Bor­der Ter­ri­er sind sehr bewe­gungs­freu­dig und benö­ti­gen täg­lich aus­rei­chend Aus­lauf und Beschäf­ti­gung. Lan­ge Spa­zier­gän­ge, Spiel­zei­ten und geis­ti­ge Her­aus­for­de­run­gen wie Appor­tie­ren oder Such­spie­le sind essen­zi­ell, um Lan­ge­wei­le und uner­wünsch­tes Ver­hal­ten zu ver­mei­den. Ide­al ist zudem die Mög­lich­keit, sich in einem gesi­cher­ten Bereich frei zu bewe­gen.

Die Hal­tung in der Stadt ist mög­lich, ver­langt aber nach beson­ders viel Aus­las­tung, da die Ras­se ansons­ten unru­hig wer­den kann. Ein länd­li­ches Umfeld mit viel Natur bie­tet zwar idea­le Vor­aus­set­zun­gen, ist aber kei­ne zwin­gen­de Vor­aus­set­zung für glück­li­che Bor­der Ter­ri­er.

Der Bor­der Ter­ri­er ist zudem sehr sozi­al und braucht regel­mä­ßi­gen Kon­takt zu Men­schen und, wenn mög­lich, zu Art­ge­nos­sen. Ein­zel­hal­tung ohne aus­rei­chen­de sozia­le Inter­ak­ti­on kann zu Ver­hal­tens­pro­ble­men füh­ren.

Beson­de­res Augen­merk soll­ten Hal­ter auf den aus­ge­präg­ten Jagd­trieb legen: Der Bor­der Ter­ri­er kann schnell hin­ter klei­nen Tie­ren her­lau­fen. Ein siche­rer Rück­ruf und eine kon­se­quen­te Erzie­hung sind daher unver­zicht­bar.

Die Pfle­ge des drah­ti­gen Fells ist ver­gleichs­wei­se ein­fach, erfor­dert aber regel­mä­ßi­ge Pfle­ge­ein­hei­ten, um das Fell in gutem Zustand zu hal­ten.

Mit der rich­ti­gen Hal­tung, aus­rei­chend Bewe­gung und lie­be­vol­ler Füh­rung wird der Bor­der Ter­ri­er zu einem aus­ge­gli­che­nen, glück­li­chen Beglei­ter.

Leb­haft, mutig und treu – der Cha­rak­ter des Bor­der Ter­ri­ers

Cha­rak­ter des Bor­der Ter­ri­ers

Der Bor­der Ter­ri­er besticht durch sei­ne leb­haf­te, freund­li­che und muti­ge Per­sön­lich­keit. Er ist ein intel­li­gen­ter Hund, der enge Bin­dun­gen zu sei­ner Fami­lie auf­baut und sich ger­ne in den All­tag inte­griert.

Die­se Ras­se ist bekannt für ihre hohe Lern­be­reit­schaft und Anpas­sungs­fä­hig­keit. Bor­der Ter­ri­er sind auf­ge­weckt, neu­gie­rig und zei­gen oft eine bemer­kens­wer­te Aus­dau­er – Eigen­schaf­ten, die sie zu idea­len Beglei­tern für akti­ve Men­schen machen. Trotz ihrer klei­nen Sta­tur ver­fü­gen sie über einen aus­ge­präg­ten Jagd­trieb, der zu ihrem ursprüng­li­chen Zweck als Jagd­hund gehört.

In der Fami­lie sind Bor­der Ter­ri­er lie­be­voll und sozi­al, sie genie­ßen die Nähe zu ihren Men­schen und sind meist gut ver­träg­lich mit Kin­dern und ande­ren Haus­tie­ren, wenn sie ent­spre­chend sozia­li­siert wur­den. Ihre natür­li­che Wach­sam­keit macht sie zu auf­merk­sa­men und zuver­läs­si­gen Wach­hun­den, ohne jedoch aggres­siv zu sein.

Auf­grund ihrer Intel­li­genz und Unab­hän­gig­keit kann der Bor­der Ter­ri­er manch­mal eigen­sin­nig wir­ken, was eine gedul­di­ge und kon­se­quen­te Erzie­hung erfor­der­lich macht. Sie reagie­ren sehr sen­si­bel auf den Ton und das Ver­hal­ten ihrer Hal­ter und gedei­hen am bes­ten in einem lie­be­vol­len, aber struk­tu­rier­ten Umfeld.

Stär­ken

Schwä­chen

Klein, robust und cha­rak­te­ris­tisch – das Erschei­nungs­bild des Bor­der Ter­ri­ers

Kör­per­li­che Merk­ma­le des Bor­der Ter­ri­ers

Der Bor­der Ter­ri­er ist eine kom­pak­te und robus­te Hun­de­ras­se mit unver­wech­sel­ba­ren kör­per­li­chen Merk­ma­len, die ihn leicht erkenn­bar machen.

Mit einer Schul­ter­hö­he von 25 bis 30 Zen­ti­me­tern zählt der Bor­der Ter­ri­er zu den klei­ne­ren Ter­ri­er-Ras­sen. Sein Gewicht liegt typi­scher­wei­se zwi­schen 5 und 8 Kilo­gramm. Trotz sei­ner klei­nen Grö­ße über­zeugt er durch einen mus­ku­lö­sen, gut pro­por­tio­nier­ten Kör­per­bau, der auf Aus­dau­er und Wen­dig­keit aus­ge­legt ist.

Das Fell des Bor­der Ter­ri­ers ist sein mar­kan­tes­tes Merk­mal: Es besteht aus einem dich­ten, drah­ti­gen Deck­haar und einer wei­chen, schüt­zen­den Unter­wol­le. Die­ses Fell ist wet­ter­fest und schützt den Hund vor rau­en Bedin­gun­gen – ide­al für sei­ne ursprüng­li­che Arbeit im Frei­en.

Die Farb­pa­let­te umfasst ver­schie­de­ne Schat­tie­run­gen wie Rot, Wei­zen­far­ben (Whea­ten), Grizz­le und Tan sowie Blue and Tan. Der Kopf ist pro­por­tio­nal zum Kör­per, mit dunk­len, leb­haf­ten Augen, die Intel­li­genz und Wach­sam­keit aus­strah­len. Die klei­nen, hoch ange­setz­ten Ohren sind V‑förmig und ver­lei­hen dem Bor­der Ter­ri­er sein typi­sches, auf­merk­sa­mes Aus­se­hen.

Die Lebens­er­war­tung liegt bei durch­schnitt­lich 12 bis 15 Jah­ren, wobei eine gute Pfle­ge und regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Betreu­ung eine wich­ti­ge Rol­le für ein lan­ges, gesun­des Leben spie­len.

Sicher und gut geschützt – die pas­sen­de Ver­si­che­rung für Ihren Bor­der Ter­ri­er

Wich­ti­ge Hun­de­ver­si­che­run­gen für Bor­der Ter­ri­er

Der Bor­der Ter­ri­er bringt eini­ge gesund­heit­li­che Beson­der­hei­ten mit sich, die Sie als Hal­ter berück­sich­ti­gen soll­ten. Eine pas­sen­de Ver­si­che­rung kann dabei hel­fen, im Krank­heits- oder Scha­dens­fall finan­zi­ell abge­si­chert zu sein. Hier stel­len wir Ihnen die drei wich­tigs­ten Ver­si­che­run­gen vor, die jeder Bor­der Ter­ri­er-Besit­zer ken­nen soll­te.

Hundekrankenversicherung

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Deckt die Kos­ten für tier­ärzt­li­che Behand­lun­gen, Ope­ra­tio­nen und Medi­ka­men­te ab. Gera­de bei gesund­heit­li­chen Pro­ble­men wie Patell­a­lu­xa­ti­on oder Augen­krank­hei­ten kann eine Kran­ken­ver­si­che­rung für Bor­der Ter­ri­er finan­zi­el­le Sicher­heit bie­ten.

Hundehalterhaftpflichtversicherung

Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Unver­zicht­bar für jeden Hun­de­be­sit­zer – schützt vor finan­zi­el­len Fol­gen, wenn Ihr Bor­der Ter­ri­er Schä­den an Drit­ten ver­ur­sacht. Auf­grund sei­nes Jagd­triebs ist ein zuver­läs­si­ger Schutz beson­ders wich­tig, falls er ein­mal unkon­trol­liert hin­ter Wild­tie­ren oder Klein­tie­ren her­läuft.

Hunde-OP-Versicherung

Hun­de-OP-Ver­si­che­rung

Spe­zi­el­ler Schutz für Ope­ra­tio­nen – etwa bei Ver­let­zun­gen oder ras­se­spe­zi­fi­schen Erkran­kun­gen. Eine OP-Ver­si­che­rung ergänzt die Kran­ken­ver­si­che­rung und sorgt für schnel­le Hil­fe im Not­fall ohne hohe Eigen­kos­ten.

Pfle­ge­leicht mit Anspruch – so bleibt Ihr Bor­der Ter­ri­er gesund und gepflegt

Pfle­ge des Bor­der Ter­ri­ers

Der Bor­der Ter­ri­er besitzt ein drah­ti­ges, wet­ter­fes­tes Fell, das ver­gleichs­wei­se pfle­ge­leicht ist. Den­noch benö­tigt es regel­mä­ßi­ge Auf­merk­sam­keit, um den Hund gesund und sein Fell in gutem Zustand zu hal­ten.

Das Fell des Bor­der Ter­ri­ers soll­te ein- bis zwei­mal pro Woche gründ­lich gebürs­tet wer­den, um lose Haa­re zu ent­fer­nen und Ver­fil­zun­gen vor­zu­beu­gen. Das regel­mä­ßi­ge Bürs­ten för­dert zudem die Durch­blu­tung der Haut und sorgt für ein gepfleg­tes Erschei­nungs­bild.

Gele­gent­li­ches Trim­men ist not­wen­dig, um das Fell in Form zu hal­ten und den cha­rak­te­ris­ti­schen rau­en Look zu bewah­ren. Vie­le Hun­de­be­sit­zer las­sen dies vom pro­fes­sio­nel­len Hun­de­fri­seur erle­di­gen, es kann aber auch mit etwas Übung selbst durch­ge­führt wer­den.

Baden soll­te nur bei Bedarf erfol­gen, um die natür­li­che Schutz­schicht der Haut zu erhal­ten. Ein mil­des Hun­de­sham­poo ist hier­bei emp­feh­lens­wert.

Auch die Pfle­ge der Zäh­ne ist wich­tig: Regel­mä­ßi­ges Zäh­ne­put­zen mit einer spe­zi­el­len Hun­de­zahn­bürs­te hilft, Zahn­be­lag und Zahn­stein vor­zu­beu­gen und beugt somit Zahn­pro­ble­men vor.

Die Ohren soll­ten regel­mä­ßig kon­trol­liert und vor­sich­tig gerei­nigt wer­den, um Infek­tio­nen vor­zu­beu­gen, da sich in den klei­nen V‑förmigen Ohren leicht Schmutz ansam­meln kann.

Mit kon­se­quen­ter Pfle­ge bleibt Ihr Bor­der Ter­ri­er gesund, sieht gepflegt aus und fühlt sich wohl – ein wich­ti­ger Bei­trag zu sei­nem lan­gen, akti­ven Leben.

Gesund­heit im Fokus – häu­fi­ge Krank­hei­ten beim Bor­der Ter­ri­er

Typi­sche Krank­hei­ten beim Bor­der Ter­ri­er

Obwohl der Bor­der Ter­ri­er als robus­te Ras­se gilt, gibt es eini­ge gesund­heit­li­che Risi­ken, die Hal­ter ken­nen soll­ten. Eine früh­zei­ti­ge Erken­nung und geziel­te Vor­sor­ge hel­fen, die Lebens­qua­li­tät Ihres Hun­des zu erhal­ten und mög­li­che Kom­pli­ka­tio­nen zu ver­mei­den.

Patell­a­lu­xa­ti­on

Bei die­ser Erkran­kung springt die Knie­schei­be aus ihrer nor­ma­len Posi­ti­on, was zu Schmer­zen und Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen führt. Die Patell­a­lu­xa­ti­on kann sich schlei­chend ent­wi­ckeln und ist bei Bor­der Ter­ri­ern rela­tiv häu­fig. In schwe­ren Fäl­len ist eine ope­ra­ti­ve Behand­lung not­wen­dig, um die Beweg­lich­keit wie­der­her­zu­stel­len.

Herz­pro­ble­me

Bor­der Ter­ri­er kön­nen anfäl­lig für ver­schie­de­ne Herz­er­kran­kun­gen sein, dar­un­ter Herz­klap­pen­in­suf­fi­zi­enz. Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Kon­trol­len inklu­si­ve Herz­ul­tra­schall hel­fen, früh­zei­tig Ver­än­de­run­gen zu erken­nen und zu behan­deln.

Augen­er­kran­kun­gen

Typi­sche Augen­pro­ble­me sind Kata­rak­te oder Ent­zün­dun­gen, die das Seh­ver­mö­gen beein­träch­ti­gen kön­nen. Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen und eine gute Augen­pfle­ge sind wich­tig, um dau­er­haf­te Schä­den zu ver­mei­den.

Über­ge­wicht

Auf­grund ihres akti­ven Cha­rak­ters nei­gen Bor­der Ter­ri­er nicht stark zu Über­ge­wicht, den­noch ist eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung essen­zi­ell. Über­ge­wicht kann vie­le Fol­ge­er­kran­kun­gen aus­lö­sen und die Lebens­qua­li­tät erheb­lich min­dern.

Hüft­dys­pla­sie

Obwohl eher sel­ten bei Bor­der Ter­ri­ern, kann die­se gene­tisch beding­te Fehl­bil­dung der Hüft­ge­len­ke auch bei die­ser Ras­se auf­tre­ten. Gute Zucht­pra­xis und Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen sind ent­schei­dend zur Mini­mie­rung des Risi­kos.

Alles Wich­ti­ge kom­pakt erklärt – Ihre Fra­gen zum Bor­der Ter­ri­er

Was Sie schon immer über den Bor­der Ter­ri­er wis­sen woll­ten

Bor­der Ter­ri­er errei­chen eine Schul­ter­hö­he von etwa 25 bis 30 Zen­ti­me­tern und wie­gen zwi­schen 5 und 8 Kilo­gramm. Damit sind sie kom­pak­te, klei­ne Hun­de mit kräf­ti­gem Kör­per­bau.

Ja, Bor­der Ter­ri­er haben einen mode­ra­ten bis hohen Bewe­gungs­be­darf. Täg­li­che Spa­zier­gän­ge, Spie­le und geis­ti­ge Beschäf­ti­gung sind wich­tig, um ihre Ener­gie abzu­bau­en und Ver­hal­tens­pro­ble­me zu ver­mei­den.

Abso­lut. Die Ras­se ist freund­lich, gedul­dig und ver­spielt, was sie zu einem tol­len Beglei­ter für Kin­der macht – vor­aus­ge­setzt, der Hund ist gut sozia­li­siert und es wird auf respekt­vol­len Umgang geach­tet.

Das drah­ti­ge Fell ist rela­tiv pfle­ge­leicht. Regel­mä­ßi­ges Bürs­ten und gele­gent­li­ches Trim­men hal­ten das Fell gesund und sau­ber. Baden ist nur bei Bedarf nötig.

Der Jagd­trieb ist stark aus­ge­prägt. Bor­der Ter­ri­er wur­den ursprüng­lich als Jagd­hun­de gezüch­tet und ver­fol­gen ger­ne klei­ne Tie­re. Ein zuver­läs­si­ger Rück­ruf und kon­se­quen­te Erzie­hung sind des­halb wich­tig.

Typisch sind Patell­a­lu­xa­ti­on, Herz- und Augen­pro­ble­me sowie in sel­te­nen Fäl­len Hüft­dys­pla­sie. Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen und eine gute Pfle­ge mini­mie­ren Risi­ken.

Die durch­schnitt­li­che Lebens­er­war­tung liegt bei 12 bis 15 Jah­ren, bei guter Pfle­ge und Hal­tung kön­nen sie auch älter wer­den.

Sie sind intel­li­gent und lern­freu­dig, kön­nen aber manch­mal eigen­sin­nig sein. Kon­se­quenz, Geduld und posi­ti­ves Trai­ning sind der Schlüs­sel zum Erfolg.

Wis­sen, das hilft – Gesund­heit und Hal­tung Ihres Bor­der Ter­ri­ers im Fokus

Hilf­rei­che The­men für Bor­der Ter­ri­er Hal­ter

Um Ihren Bor­der Ter­ri­er best­mög­lich zu beglei­ten, sind fun­dier­te Infor­ma­tio­nen zu Gesund­heit und Erzie­hung unver­zicht­bar. Im Fol­gen­den fin­den Sie zwei wich­ti­ge The­men­schwer­punk­te und eine Über­sicht wei­ter­füh­ren­der Links für Ihre umfas­sen­de Hun­de­hal­tung.

Hundekrankheiten

Hun­de­krank­hei­ten

Typi­sche Erkran­kun­gen wie Patell­a­lu­xa­ti­on oder Herz­pro­ble­me soll­ten Bor­der Ter­ri­er-Besit­zer ken­nen. Unse­re Infor­ma­tio­nen hel­fen Ihnen, Sym­pto­me früh­zei­tig zu erken­nen und ange­mes­sen zu reagie­ren. So sichern Sie Ihrem Hund ein lan­ges und gesun­des Leben.

Hunderatgeber

Hun­de­rat­ge­ber

Erzie­hung, Ernäh­rung und Pfle­ge – unse­re pra­xis­na­hen Rat­ge­ber bie­ten wert­vol­le Tipps für den All­tag mit Ihrem Bor­der Ter­ri­er. Mit kla­ren Anlei­tun­gen und hilf­rei­chen Emp­feh­lun­gen unter­stüt­zen wir Sie dabei, eine star­ke Bin­dung zu Ihrem Vier­bei­ner auf­zu­bau­en.

Wei­ter­füh­ren­de The­men für Hun­de­be­sit­zer

Für eine rund­um gelun­ge­ne Hun­de­hal­tung emp­feh­len wir Ihnen fol­gen­de wich­ti­ge The­men­be­rei­che:

Zusam­men­fas­sung

Der Bor­der Ter­ri­er ist eine klei­ne, robus­te und viel­sei­ti­ge Hun­de­ras­se, die sich her­vor­ra­gend als akti­ver Fami­li­en­hund eig­net. Mit ihrem freund­li­chen und muti­gen Wesen ver­bin­den sie Aus­dau­er, Intel­li­genz und Anpas­sungs­fä­hig­keit. Sie füh­len sich in ver­schie­de­nen Lebens­räu­men wohl, benö­ti­gen aber aus­rei­chend Bewe­gung und geis­ti­ge Beschäf­ti­gung, um aus­ge­gli­chen zu blei­ben.

Dank ihres drah­ti­gen, wet­ter­fes­ten Fells sind sie ver­gleichs­wei­se pfle­ge­leicht, ver­lan­gen jedoch eine regel­mä­ßi­ge Fell­pfle­ge, um gesund zu blei­ben. Typi­sche gesund­heit­li­che Her­aus­for­de­run­gen wie Patell­a­lu­xa­ti­on oder Augen­pro­ble­me soll­ten früh­zei­tig erkannt und behan­delt wer­den.

Eine kon­se­quen­te, lie­be­vol­le Erzie­hung und gute Sozia­li­sa­ti­on sind wich­tig, um den Jagd­trieb zu kon­trol­lie­ren und den Bor­der Ter­ri­er zu einem treu­en Beglei­ter zu machen. Mit der rich­ti­gen Für­sor­ge wird die­ser leb­haf­te Ter­ri­er Sie über vie­le Jah­re mit sei­nem Charme und sei­ner Ener­gie berei­chern.

häu­fi­ge Fra­gen

Ein Bor­der Ter­ri­er benö­tigt min­des­tens eine Stun­de Bewe­gung am Tag, idea­ler­wei­se auf­ge­teilt in Spa­zier­gän­ge, Spiel­zeit und geis­ti­ge Auf­ga­ben, um aus­ge­las­tet zu blei­ben.

Der Bor­der Ter­ri­er ist auf­grund sei­nes Jagd­triebs und sei­ner teils eigen­wil­li­gen Art eher für erfah­re­ne Hun­de­hal­ter geeig­net, die kon­se­quent und gedul­dig erzie­hen.

Regel­mä­ßi­ges Bürs­ten ein- bis zwei­mal pro Woche und gele­gent­li­ches Trim­men hal­ten das Fell gesund und gepflegt. Baden nur bei Bedarf mit mil­dem Sham­poo.

Patell­a­lu­xa­ti­on, Herz­pro­ble­me und Augen­krank­hei­ten sind typi­sche Risi­ken. Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Vor­sor­ge hilft, Erkran­kun­gen früh zu erken­nen und zu behan­deln.