Der Eura­si­er – treu­er Fami­li­en­hund mit außer­ge­wöhn­li­chem Cha­rak­ter

Will­kom­men in der Welt des Eura­si­ers

Eurasier

Der Eura­si­er ist mehr als nur ein Hund – er ist ein loya­ler Beglei­ter, der mit sei­nem aus­ge­gli­che­nen Wesen und sei­ner sanf­ten Art jede Fami­lie berei­chern kann. Mit sei­nem dich­ten, wet­ter­fes­ten Fell und sei­nem freund­li­chen Blick zieht er die Auf­merk­sam­keit auf sich, wäh­rend sei­ne Anpas­sungs­fä­hig­keit ihn zu einem idea­len Gefähr­ten für unter­schied­li­che Lebens­si­tua­tio­nen macht. Ob in der Stadt­woh­nung oder im Haus mit Gar­ten – der Eura­si­er fühlt sich über­all wohl, solan­ge er Teil sei­ner Fami­lie ist und aus­rei­chend Beschäf­ti­gung bekommt.

In die­sem Bei­trag ler­nen Sie die Her­kunft, den Cha­rak­ter und die Hal­tung des Eura­si­ers ken­nen. Wir geben Ihnen wert­vol­le Tipps zur Pfle­ge, Ernäh­rung und Erzie­hung und infor­mie­ren Sie über typi­sche Gesund­heits­aspek­te. So erhal­ten Sie einen umfas­sen­den Ein­blick, ob der Eura­si­er der pas­sen­de Hund für Ihr Leben ist.

Steckbrief-Eurasier

Steck­brief Eura­si­er

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Ursprung und Ent­wick­lung einer ein­zig­ar­ti­gen Hun­de­ras­se

Geschich­te der Ras­se Eura­si­er

Der Eura­si­er ent­stand in den 1960er Jah­ren in Deutsch­land als geziel­te Kreu­zung ver­schie­de­ner nor­di­scher und asia­ti­scher Hun­de­ras­sen. Aus­gangs­punkt war die Ver­bin­dung zwi­schen Chow-Chow und Wolfs­spitz, die den soge­nann­ten Wolf-Chow her­vor­brach­te.

Um die posi­ti­ven Eigen­schaf­ten die­ser bei­den Ras­sen zu ver­ei­nen und einen aus­ge­gli­che­nen, fami­li­en­freund­li­chen Hund zu schaf­fen, wur­de der Wolf-Chow spä­ter mit dem Samo­je­den gekreuzt. So ent­stand der Eura­si­er, der im Jahr 1973 offi­zi­ell von der Fédé­ra­ti­on Cyno­lo­gi­que Inter­na­tio­na­le (FCI) aner­kannt wur­de.

Die Zucht­zie­le lagen von Anfang an dar­in, einen ruhi­gen, aus­ge­gli­che­nen und anhäng­li­chen Hund zu schaf­fen, der sich gut in das Fami­li­en­le­ben inte­griert und gleich­zei­tig robust und gesund bleibt. Juli­us Wip­fel und Char­lot­te Bal­da­mus waren maß­geb­lich an der Ent­wick­lung des Eura­si­ers betei­ligt und leg­ten gro­ßen Wert auf die Erhal­tung der natür­li­chen Schön­heit und der cha­rak­ter­li­chen Stär­ke der Ras­se.

Heu­te steht der Eura­si­er für Freund­lich­keit, Treue und Anpas­sungs­fä­hig­keit. Er ver­bin­det die Cha­rak­ter­zü­ge sei­ner Vor­fah­ren und wird nicht nur als Fami­li­en­hund, son­dern auch als Beglei­ter in ver­schie­de­nen Lebens­si­tua­tio­nen geschätzt. Die Geschich­te des Eura­si­ers zeigt, wie durch geziel­te und lie­be­vol­le Zucht­ar­beit eine Hun­de­ras­se mit einem außer­ge­wöhn­li­chen Wesen ent­ste­hen kann.

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Mehr Infor­ma­tio­nen

Anfor­de­run­gen an ein glück­li­ches und gesun­des Leben

Hal­tung des Eura­si­ers

Der Eura­si­er ist ein anpas­sungs­fä­hi­ger Hund, der sowohl in einer Woh­nung als auch in einem Haus mit Gar­ten gut zurecht­kommt. Wich­tig ist, dass er aus­rei­chend Bewe­gung und geis­ti­ge Beschäf­ti­gung erhält.

Täg­li­che Spa­zier­gän­ge, Spiel­zei­ten und Gehor­sams­übun­gen gehö­ren zum fes­ten Tages­ab­lauf, um den Eura­si­er aus­ge­gli­chen und zufrie­den zu hal­ten.

Eura­si­er sind sehr fami­li­en­be­zo­gen und benö­ti­gen den engen Kon­takt zu ihren Men­schen. Sie zei­gen ein ruhi­ges und aus­ge­gli­che­nes Wesen, ver­tra­gen sich in der Regel gut mit Kin­dern und ande­ren Haus­tie­ren. Eine früh­zei­ti­ge Sozia­li­sie­rung ist wich­tig, um ein selbst­be­wuss­tes Ver­hal­ten zu för­dern.

Die Erzie­hung soll­te lie­be­voll, aber kon­se­quent erfol­gen. Eura­si­er reagie­ren sen­si­bel auf har­te Metho­den und ler­nen am bes­ten durch posi­ti­ve Ver­stär­kung. Sie benö­ti­gen kla­re Regeln und eine gedul­di­ge Füh­rung.

Der Pfle­ge­auf­wand ist mode­rat: Auf­grund des dich­ten Fells ist regel­mä­ßi­ges Bürs­ten not­wen­dig, beson­ders wäh­rend des Fell­wech­sels. Die Umge­bung soll­te sicher und ruhig sein, da der Eura­si­er nicht gern allein bleibt und enge Bin­dun­gen zu sei­ner Fami­lie auf­baut.

Ins­ge­samt ver­langt der Eura­si­er eine enga­gier­te Hal­tung, die Bewe­gung, Pfle­ge und sozia­le Inter­ak­ti­on mit­ein­an­der ver­bin­det. Wer die­se Vor­aus­set­zun­gen erfüllt, gewinnt einen treu­en, aus­ge­gli­che­nen und anpas­sungs­fä­hi­gen Beglei­ter.

Sanft, intel­li­gent und treu – ein Hund mit beson­de­rer Per­sön­lich­keit

Cha­rak­ter des Eura­si­ers

Der Eura­si­er zeich­net sich durch sei­nen ruhi­gen, aus­ge­gli­che­nen und freund­li­chen Cha­rak­ter aus. Er ist ein intel­li­gen­ter Hund, der eine enge Bin­dung zu sei­ner Fami­lie auf­baut und sich durch Treue und Loya­li­tät aus­zeich­net. Sei­ne sanf­te Art macht ihn beson­ders fami­li­en­freund­lich und geeig­net für Haus­hal­te mit Kin­dern sowie ande­ren Haus­tie­ren.

Eura­si­er sind anpas­sungs­fä­hig und kön­nen sich gut an ver­schie­de­ne Lebens­si­tua­tio­nen gewöh­nen, solan­ge sie genü­gend sozia­le Kon­tak­te und geis­ti­ge Anre­gung erhal­ten. Sie sind weder ängst­lich noch aggres­siv, son­dern zei­gen meist ein aus­ge­gli­che­nes Ver­hal­ten. Gleich­zei­tig sind sie wach­sam und zei­gen bei Bedarf Schutz­in­stink­te, ohne dabei über­mä­ßig domi­nant zu sein.

Die­se Ras­se besitzt einen aus­ge­präg­ten Spiel­trieb und Freu­de an gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten, benö­tigt aber auch ruhi­ge Pha­sen zur Erho­lung. Ihre Intel­li­genz ermög­licht es ihnen, schnell zu ler­nen und neue Kom­man­dos umzu­set­zen, wenn die Erzie­hung posi­tiv und kon­se­quent gestal­tet wird.

Stär­ken

Schwä­chen

Robus­te Erschei­nung mit mar­kan­tem, dich­tem Fell

Kör­per­li­che Merk­ma­le des Eura­si­ers

Der Eura­si­er ist ein mit­tel­gro­ßer Hund mit einem ath­le­ti­schen, gut pro­por­tio­nier­ten Kör­per­bau. Rüden errei­chen eine Schul­ter­hö­he von 53 bis 60 Zen­ti­me­tern und wie­gen zwi­schen 23 und 32 Kilo­gramm. Hün­din­nen sind mit 48 bis 56 Zen­ti­me­tern Schul­ter­hö­he und einem Gewicht von 18 bis 26 Kilo­gramm etwas klei­ner und leich­ter.

Das Fell des Eura­si­ers ist eines sei­ner mar­kan­tes­ten Merk­ma­le. Es han­delt sich um ein mit­tel­lan­ges, dich­tes Dop­pel­fell mit wei­cher Unter­wol­le, das ihn vor Käl­te und Näs­se schützt. Die Fell­far­ben sind viel­fäl­tig und rei­chen von Rot, Fawn, Schwarz bis hin zu Wolfs­sche­cke und zahl­rei­chen Farb­kom­bi­na­tio­nen. Das Fell ist gera­de und wet­ter­be­stän­dig, benö­tigt jedoch regel­mä­ßi­ge Pfle­ge, ins­be­son­de­re wäh­rend der Fell­wech­sel­zei­ten im Früh­jahr und Herbst.

Der Kopf des Eura­si­ers ist mit­tel­groß, mit einem freund­li­chen und intel­li­gen­ten Aus­druck in den man­del­för­mi­gen, dunk­len Augen. Die Ohren sind mit­tel­lang, drei­eckig und auf­recht getra­gen. Ein wei­te­res cha­rak­te­ris­ti­sches Merk­mal ist die buschi­ge Rute, die oft über dem Rücken gerollt getra­gen wird.

Die Lebens­er­war­tung des Eura­si­ers liegt durch­schnitt­lich bei 12 bis 15 Jah­ren, vor­aus­ge­setzt, er erhält eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, aus­rei­chend Bewe­gung und regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Betreu­ung.

Wich­ti­ge Ver­si­che­run­gen für Gesund­heit und Sicher­heit

Absi­che­rung für Ihren Eura­si­er

Der Eura­si­er ist eine robus­te Hun­de­ras­se, die den­noch wie alle Hun­de gesund­heit­li­chen Risi­ken und Unfäl­len aus­ge­setzt sein kann. Eine pas­sen­de Absi­che­rung schützt Sie vor uner­war­te­ten Tier­arzt­kos­ten und gibt Ihnen Sicher­heit im All­tag. Im Fol­gen­den stel­len wir die drei wich­tigs­ten Ver­si­che­rungs­ar­ten vor, die für Eura­si­er-Hal­ter beson­ders rele­vant sind.

Hundekrankenversicherung

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt Kos­ten für tier­ärzt­li­che Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik und The­ra­pien, die durch Krank­heit oder Ver­let­zung ent­ste­hen. Sie kann bis zu 100 % der Aus­ga­ben erstat­ten und schließt auch chro­ni­sche Erkran­kun­gen mit ein. Für Eura­si­er, die zu bestimm­ten gesund­heit­li­chen Pro­ble­men wie Hüft­dys­pla­sie oder Augen­krank­hei­ten nei­gen, bie­tet die­se Ver­si­che­rung finan­zi­el­le Ent­las­tung und ermög­licht eine opti­ma­le medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung.

Hundehalterhaftpflichtversicherung

Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Die Hun­de­hal­ter­haft­pflicht ist in vie­len Bun­des­län­dern ver­pflich­tend und schützt Sie vor Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen bei Per­so­nen- oder Sach­schä­den, die Ihr Hund ver­ur­sacht. Sie bie­tet welt­wei­ten Ver­si­che­rungs­schutz und ist für jeden Hun­de­be­sit­zer unver­zicht­bar. Da der Eura­si­er ein fami­li­en­freund­li­cher, meist gut sozia­li­sier­ter Hund ist, tre­ten sol­che Schä­den sel­ten auf, doch die Haft­pflicht sorgt für umfas­sen­de Sicher­heit.

Hunde-OP-Versicherung

Hun­de-OP-Ver­si­che­rung

Die Hun­de-OP-Ver­si­che­rung deckt aus­schließ­lich Ope­ra­tio­nen ab, die durch Krank­heit oder Unfall not­wen­dig wer­den. Sie bie­tet meist eine Erstat­tung bis zum vier­fa­chen Satz der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) und ermög­licht Ihnen freie Wahl von Tier­arzt und Kli­nik. Für Eura­si­er mit poten­zi­el­len ortho­pä­di­schen Risi­ken wie Patell­a­lu­xa­ti­on ist die­ser Schutz beson­ders sinn­voll.

Grund­la­gen für Gesund­heit und Wohl­be­fin­den

Pfle­ge des Eura­si­ers

Die Pfle­ge des Eura­si­ers ist wich­tig, um sei­ne Gesund­heit zu erhal­ten und sein dich­tes Fell in gutem Zustand zu hal­ten. Auf­grund des dich­ten Dop­pel­fells benö­tigt der Eura­si­er regel­mä­ßi­ge Auf­merk­sam­keit und Pfle­ge, die über das übli­che Bürs­ten hin­aus­geht.

Eine wöchent­li­che gründ­li­che Bürs­tung ent­fernt lose Haa­re und ver­hin­dert Ver­fil­zun­gen. Wäh­rend des Fell­wech­sels, der meist zwei­mal jähr­lich statt­fin­det, ist eine inten­si­ve­re Pfle­ge not­wen­dig, um das abge­sto­ße­ne Unter­fell zu ent­fer­nen. Baden soll­te nur bei Bedarf erfol­gen, um die natür­li­chen Fet­te des Fells zu scho­nen.

Die Zahn­pfle­ge ist eben­falls ein wich­ti­ger Bestand­teil der Gesund­heits­vor­sor­ge. Es wird emp­foh­len, die Zäh­ne min­des­tens ein­mal wöchent­lich mit einer spe­zi­el­len Hun­de­zahn­bürs­te und Zahn­pas­ta zu rei­ni­gen, um Zahn­stein und Par­odon­ti­tis vor­zu­beu­gen.

Die Ohren des Eura­si­ers soll­ten regel­mä­ßig kon­trol­liert wer­den, um mög­li­che Infek­tio­nen früh­zei­tig zu erken­nen. Durch ihre auf­rech­te Form sind sie weni­ger anfäl­lig für Ent­zün­dun­gen, den­noch ist eine gele­gent­li­che Rei­ni­gung sinn­voll.

Auch die Augen­pfle­ge ist wich­tig: Ach­ten Sie auf Anzei­chen von Rötun­gen oder Aus­fluss und kon­sul­tie­ren Sie bei Auf­fäl­lig­kei­ten einen Tier­arzt.

Regel­mä­ßi­ge Pfle­ge­ri­tua­le stär­ken zudem die Bin­dung zwi­schen Hund und Hal­ter und tra­gen zu einem ent­spann­ten Zusam­men­le­ben bei.

Häu­fi­ge Gesund­heits­pro­ble­me und Vor­sor­ge

Krank­hei­ten des Eura­si­ers

Obwohl der Eura­si­er eine robus­te und gesun­de Ras­se ist, kön­nen bestimm­te Erkran­kun­gen auf­tre­ten, die Hal­ter ken­nen und vor­beu­gen soll­ten. Die wich­tigs­ten gesund­heit­li­chen Her­aus­for­de­run­gen bei Eura­si­ern sind:

Patell­a­lu­xa­ti­on

Dabei han­delt es sich um eine Ver­ren­kung der Knie­schei­be, die Schmer­zen ver­ur­sacht und die Beweg­lich­keit ein­schrän­ken kann. Sie tritt beson­ders bei mit­tel­gro­ßen Hun­den wie dem Eura­si­er auf.

Hüft­dys­pla­sie

Eine Fehl­bil­dung des Hüft­ge­lenks, die zu Schmer­zen und Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen füh­ren kann. Eine früh­zei­ti­ge Dia­gno­se und gege­be­nen­falls Behand­lung sind wich­tig, um die Lebens­qua­li­tät zu erhal­ten.

Augen­krank­hei­ten

Kata­rak­te, Horn­haut­ver­let­zun­gen oder ande­re Augen­pro­ble­me kön­nen auf­tre­ten. Regel­mä­ßi­ge Kon­trol­len hel­fen, Erkran­kun­gen früh zu erken­nen und zu behan­deln.

Krebs

Wie vie­le Hun­de­ras­sen sind auch Eura­si­er anfäl­lig für Tumor­er­kran­kun­gen. Früh­zei­ti­ge tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen erhö­hen die Chan­cen auf eine erfolg­rei­che Behand­lung.

All­er­gien & Haut­pro­ble­me

Eura­si­er kön­nen auf Umwelt­fak­to­ren oder Nah­rung mit All­er­gien reagie­ren, was sich durch Juck­reiz, Haut­rei­zun­gen oder Fell­ver­lust äußern kann. Eine ange­pass­te Pfle­ge und Ernäh­rung sind hier beson­ders wich­tig.

Häu­fi­ge Fra­gen zur Hal­tung, Gesund­heit und Per­sön­lich­keit

Was Sie schon immer über den Eura­si­er wis­sen woll­ten

Der Eura­si­er benö­tigt etwa eine Stun­de täg­li­che Bewe­gung, ver­teilt auf Spa­zier­gän­ge, Spiel und geis­ti­ge Beschäf­ti­gung. Das hält ihn kör­per­lich fit und geis­tig aus­ge­gli­chen.

Ja, der Eura­si­er ist bekannt für sei­ne freund­li­che und ruhi­ge Art, die ihn zu einem idea­len Fami­li­en­hund macht. Er ver­steht sich gut mit Kin­dern und ande­ren Haus­tie­ren.

Das dich­te Dop­pel­fell erfor­dert regel­mä­ßi­ges Bürs­ten, beson­ders wäh­rend des Fell­wech­sels. Eine wöchent­li­che Pfle­ge genügt meist, um Ver­fil­zun­gen zu ver­mei­den.

Ja, solan­ge er aus­rei­chend Bewe­gung und geis­ti­ge Anre­gung bekommt, ist die Hal­tung in der Woh­nung mög­lich. Der Eura­si­er passt sich gut an unter­schied­li­che Lebens­um­stän­de an.

Wie vie­le Ras­sen kann auch der Eura­si­er zu Hüft­dys­pla­sie, Patell­a­lu­xa­ti­on und Augen­krank­hei­ten nei­gen. Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Kon­trol­len sind wich­tig.

Eura­si­er sind zwar freund­lich, aber auch wach­sam. Sie zei­gen meist ein ruhi­ges Ver­hal­ten, kön­nen bei Bedarf jedoch auf­merk­sam und beschüt­zend sein.

Nein, der Eura­si­er gehört in Deutsch­land nicht zu den Lis­ten­hun­den und unter­liegt kei­nen beson­de­ren Ein­schrän­kun­gen.

Die Lebens­er­war­tung liegt bei 12 bis 15 Jah­ren, abhän­gig von Pfle­ge, Ernäh­rung und gene­ti­scher Ver­an­la­gung.

Infor­ma­tio­nen rund um Gesund­heit, Hal­tung und Absi­che­rung

Wei­te­re The­men für ver­ant­wor­tungs­vol­le Eura­si­er-Hal­ter

Ob es um typi­sche Hun­de­krank­hei­ten, prak­ti­sche All­tags­tipps oder recht­li­che Fra­gen zur Hun­de­hal­tung geht – gut infor­mier­te Hal­ter kön­nen ihrem Eura­si­er ein siche­res und erfüll­tes Leben bie­ten. Die fol­gen­den The­men lie­fern fun­dier­tes Wis­sen und kon­kre­te Hil­fe­stel­lung, damit Sie im All­tag stets den Über­blick behal­ten.

Hundekrankheiten

Hun­de­krank­hei­ten

Erfah­ren Sie mehr über häu­fi­ge Erkran­kun­gen bei Hun­den, von Hüft­dys­pla­sie über All­er­gien bis zu Zahn­pro­ble­men. Infor­mie­ren Sie sich über Sym­pto­me, Prä­ven­ti­on und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten, um die Gesund­heit Ihres Eura­si­ers best­mög­lich zu unter­stüt­zen.

Hunderatgeber

Hun­de­rat­ge­ber

Prak­ti­sche Tipps für Hal­tung, Erzie­hung und Pfle­ge – von Wel­pen­zeit bis Senio­ren­al­ter. Fin­den Sie hilf­rei­che Anlei­tun­gen, wie Sie Ihren Eura­si­er glück­lich und aus­ge­gli­chen hal­ten kön­nen.

Zusam­men­fas­sung

Der Eura­si­er ist ein aus­ge­gli­che­ner und freund­li­cher Hund mit einer fas­zi­nie­ren­den Geschich­te und einem ein­zig­ar­ti­gen Cha­rak­ter. Er ver­eint die bes­ten Eigen­schaf­ten sei­ner Vor­fah­ren und ist ein treu­er Beglei­ter für Fami­li­en und Ein­zel­per­so­nen. Mit sei­nem dich­ten, wet­ter­fes­ten Fell und sei­nem robus­ten Kör­per­bau ist er anpas­sungs­fä­hig und eig­net sich sowohl für das Leben in der Stadt als auch auf dem Land.

Die Hal­tung eines Eura­si­ers erfor­dert regel­mä­ßi­ge Bewe­gung, geis­ti­ge Beschäf­ti­gung und eine lie­be­vol­le, kon­se­quen­te Erzie­hung. Sein Fell benö­tigt mode­ra­te Pfle­ge, beson­ders wäh­rend des Fell­wech­sels. Gesund­heit­lich ist der Eura­si­er rela­tiv robust, kann aber zu bestimm­ten Erkran­kun­gen wie Hüft­dys­pla­sie oder Augen­pro­ble­men nei­gen. Eine pas­sen­de Ver­si­che­rung kann dabei hel­fen, finan­zi­el­le Risi­ken zu mini­mie­ren.

Mit Geduld, Auf­merk­sam­keit und Für­sor­ge wird der Eura­si­er zu einem loya­len und lie­be­vol­len Fami­li­en­mit­glied, das sein Umfeld mit Ruhe und Freund­lich­keit berei­chert.

häu­fi­ge Fra­gen

Ein Eura­si­er-Wel­pe kos­tet in der Regel zwi­schen 1.200 und 1.800 Euro, abhän­gig von Züch­ter, Abstam­mung und Gesund­heits­vor­sor­ge. Ach­ten Sie auf seriö­se Züch­ter mit Gesund­heits­nach­wei­sen.

Ja, der Eura­si­er ist grund­sätz­lich gut für erfah­re­ne und auch für ein­fühl­sa­me Erst­hun­de­be­sit­zer geeig­net, die Zeit für Erzie­hung und Pfle­ge auf­brin­gen kön­nen.

Eura­si­er sind sehr fami­li­en­be­zo­gen und soll­ten nicht län­ger als vier bis fünf Stun­den allein gelas­sen wer­den, um Tren­nungs­stress zu ver­mei­den.

Der Eura­si­er benö­tigt eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung mit hoch­wer­ti­gem Fut­ter, ange­passt an Alter, Gewicht und Akti­vi­täts­le­vel. Über­ge­wicht soll­te ver­mie­den wer­den.