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Urlaub mit Hund – entspannt reisen, gemeinsam genießen
Reiseziele, Tipps & der richtige Schutz für einen gelungenen Urlaub mit Ihrem Vierbeiner
Ein Urlaub mit dem Hund ist für viele Tierfreunde mehr als nur eine Auszeit – es ist ein gemeinsames Erlebnis. Damit die Reise für Mensch und Tier wirklich entspannt wird, ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Ob Nordsee, Allgäu, Alpen oder Mittelmeer: In Deutschland und Europa gibt es zahlreiche hundefreundliche Reiseziele, die Abwechslung, Erholung und tierfreundliche Infrastruktur bieten. Doch welche Unterkunft passt zu Ihnen und Ihrem Hund? Wie gelingt die stressfreie Anreise? Und was müssen Sie im Ausland beachten – von Impfungen bis zur Versicherung?
In diesem Ratgeber erfahren Sie, worauf es bei der Urlaubsplanung mit Hund wirklich ankommt, welche Regionen besonders beliebt sind und wie Sie mit der passenden Reiseversicherung auch unterwegs auf der sicheren Seite bleiben.
Das Wichtigste im Überblick
Gut vorbereitet für entspannte Ferien
Urlaub mit Hund richtig planen: Was Sie vor der Reise beachten sollten
Eine gute Planung ist der Schlüssel zu einem gelungenen Urlaub mit Hund – ganz gleich ob ans Meer, in die Berge oder ins Ausland. Denn wer rechtzeitig alle wichtigen Punkte klärt, spart sich Stress bei Anreise, Unterkunft und Versorgung des Hundes.
Bevor es losgeht, sollten Sie sich mit den wichtigsten organisatorischen und gesundheitlichen Fragen befassen. Besonders bei Reisen ins Ausland gelten spezielle Anforderungen, etwa in Italien oder Kroatien. Ein gültiger EU-Heimtierausweis mit eingetragener Mikrochipnummer und aktueller Tollwutimpfung ist Pflicht.
Auch andere Impfungen – etwa gegen Leptospirose oder Zwingerhusten – werden je nach Reiseziel empfohlen. Sprechen Sie idealerweise zwei bis drei Wochen vor Abreise mit Ihrem Tierarzt über eine passende Reiseprophylaxe. Ergänzend sinnvoll: ein aktuelles Zeckenschutzmittel, eine Reiseapotheke und ggf. eine Kotbeutel-Vorratspackung.
Für die Anreise – insbesondere mit dem Auto – gilt: Pausen alle 2–3 Stunden, Wasser dabeihaben, den Hund niemals im geparkten Wagen lassen. Eine stabile Transportbox oder ein gut gesicherter Hundegurt sind gesetzlich vorgeschrieben und erhöhen die Sicherheit enorm. Wer mit der Bahn oder dem Flugzeug reist, sollte sich vorab über Transportbestimmungen und etwaige Reservierungen informieren.
Auch wenn es „nur“ nach Bayern oder an die Nordsee geht: Denken Sie an Checkliste, Lieblingsdecke, Napf, Futter, Impfpass und – bei Auslandsreisen – zusätzlich an eine passende Hunde-Reiseversicherung. Diese sichert Sie gegen ungeplante Tierarztkosten, Reiserücktritt bei Erkrankung des Hundes und sogar gegen Such- und Rückführungskosten ab.
Ein letzter Tipp: Informieren Sie sich rechtzeitig über Leinenpflicht, Maulkorbregelungen und Einreisebestimmungen des jeweiligen Landes – besonders in Österreich und Kroatien sind diese strenger als in Deutschland.
So wird Ihr Vierbeiner wirklich willkommen geheißen
Hundefreundliche Unterkünfte finden – darauf sollten Sie achten
Nicht jede Ferienunterkunft ist automatisch hundegeeignet – selbst wenn Haustiere erlaubt sind. Worauf es wirklich ankommt, zeigen wir Ihnen hier: von sinnvoller Ausstattung über Buchungsplattformen bis zu speziellen Services für Hundebesitzer.
Die Unterkunft bildet das Herzstück jeder gelungenen Reise. Für den Urlaub mit Hund sollten Sie gezielt nach Unterkünften suchen, die nicht nur „haustierfreundlich“ angeben, sondern tatsächlich auf die Bedürfnisse von Hunden eingestellt sind. Dazu gehören unter anderem:
ein eingezäunter Garten, in dem sich Ihr Hund frei bewegen kann
wischbare Böden, falls es nach einem Spaziergang mal etwas schmutziger wird
Wasser- und Futternäpfe sowie Hundebett
Waschmöglichkeit für Pfoten oder Fell
eventuell sogar ein Hundespielplatz, eine Hundedusche oder Gassi-Service
In Deutschland bieten sich Regionen wie der Schwarzwald, das Allgäu oder die Nordseeküste besonders an – hier finden Sie zahlreiche Gastgeber, die sich auf Reisende mit Hund spezialisiert haben. Empfehlenswerte Portale sind beispielsweise hundeurlaub.de, ferien-mit-hund.de oder traum-ferienwohnungen.de (mit Filteroptionen für umzäunte Grundstücke).
Im Ausland sind Südtirol, die italienische Adria, der Gardasee oder Regionen in Kroatien besonders gefragt. Wichtig: Achten Sie bei Ferienwohnungen oder ‑häusern im Ausland darauf, ob Haustiere explizit erlaubt sind und welche Gebühren oder Einschränkungen gelten (z. B. Anzahl, Größe, Rassebeschränkungen).
Tipp: Schauen Sie sich unbedingt die Gästebewertungen anderer Hundebesitzer an – oft geben diese wertvollere Hinweise als die Unterkunftsbeschreibung selbst. Einige Anbieter geben sogar an, ob Hundestrände oder Wanderwege in direkter Nähe liegen.
Zwischen Nordsee, Alpen und Adria
Urlaubsregionen mit Hund: Die besten Ziele in Deutschland & Europa
Ob Sie Sand unter den Füßen oder kühle Bergluft bevorzugen – für einen Urlaub mit Hund bieten sich zahlreiche Regionen an. Wichtig ist: kurze Wege zur Natur, hundefreundliche Infrastruktur und Rückzugsorte für Ihren Vierbeiner. Hier finden Sie beliebte Reiseziele im In- und Ausland.
Wer mit Hund verreist, wählt den Urlaubsort nach ganz anderen Kriterien aus: Gibt es genügend Auslaufmöglichkeiten? Sind Hunde am Strand erlaubt? Muss in der Bahn ein Maulkorb getragen werden? All das entscheidet darüber, wie entspannt Ihre Auszeit wird. Während in Deutschland viele Regionen gezielt auf Hunde eingestellt sind, lohnt sich auch ein Blick ins europäische Ausland – hier gibt es teils überraschend gute Bedingungen für Mensch und Tier. Unten finden Sie eine Auswahl beliebter Reiseziele – jeweils mit konkreten Vorteilen und Reisetipps.
Nordsee & Ostsee
Breite Hundestrände, autofreie Deiche und viele Ferienwohnungen mit Garten machen die deutsche Küste ideal für Hundeurlaub. Besonders außerhalb der Hauptsaison genießen Sie hier Ruhe, Natur und kurze Wege zum Wasser. An vielen Orten gibt es sogar separate Abschnitte für Hunde ohne Leinenpflicht.
Allgäu & Bayerischer Wald
Ob Gipfeltour oder Seerunde: Diese Regionen bieten Ihnen unzählige Wanderwege in atemberaubender Natur – und das oft direkt ab der Unterkunft. Viele Gastgeber stellen Hundebett, Napf und Leckerlis bereit. In einigen Gemeinden gibt es sogar ausgeschilderte Gassi-Routen mit Hundestationen.
Schwarzwald & Eifel
Von weiten Wiesen bis zu schattigen Waldwegen: Die Mittelgebirgsregionen sind ein Paradies für aktive Hunde. Neben hundefreundlichen Hotels finden Sie hier auch zahlreiche Ferienhöfe und Bauernhöfe mit viel Auslauf. Ideal für Menschen, die Natur und Tierliebe verbinden möchten.
Südtirol & Österreich
Wanderfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten: Gut ausgeschilderte Wege, viele Almhütten mit Hundezulassung und kristallklare Seen bieten ideale Bedingungen für aktive Hunde. In Südtirol sind zudem viele Unterkünfte auf Vierbeiner spezialisiert – inklusive Hundebett, Napf und Gassiwege direkt vor der Tür. Achten Sie auf Maulkorbpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Italien & Kroatien
Ob Istrien, Gardasee oder Toskana – viele Regionen bieten spezielle Hundestrände, schattige Wege und zunehmend hundefreundliche Hotels und Ferienhäuser. Auch beim Camping gibt es moderne Plätze mit Hundedusche und Auslaufzonen. Wichtig: Informieren Sie sich über Einreisebestimmungen, Leinenpflicht und notwendige Impfungen wie Tollwut.
Niederlande & Frankreich
Feine Sandstrände, große Waldgebiete und ein hoher Stellenwert für Tierschutz machen diese Länder zu attraktiven Zielen für Hundeurlauber. Besonders an der niederländischen Nordseeküste sind Hunde vielerorts auch in der Hauptsaison erlaubt. In Frankreich gelten regional unterschiedliche Regeln – mit guter Vorbereitung können Sie dort aber entspannt reisen.
Egal ob Sie sich für die Berge in Österreich, die Küsten Kroatiens oder das flache Friesland entscheiden – wichtig ist immer, dass Ihr Hund sich wohlfühlt. Prüfen Sie vor der Buchung unbedingt die jeweiligen Einreisebestimmungen und denken Sie an Leine, Maulkorb und Impfausweis. Viele Regionen im Ausland bieten heute sogar besser ausgestattete Hundestrände als deutsche Orte – vor allem in der Nebensaison. Auch bei Campingplätzen lohnt sich ein genauer Blick: Nicht selten gibt es dort Hundeduschen, Spielwiesen oder eigene „Dog Areas“.
Abwechslung für Mensch und Hund
Aktivitäten im Urlaub mit Hund – so wird es garantiert nicht langweilig
Ein Hundeurlaub muss nicht nur aus Gassi und Ruhe bestehen. Die meisten Vierbeiner lieben es, gemeinsam etwas zu erleben – ob auf Wanderwegen, an Hundestränden oder bei Stadtbummeln. Mit der richtigen Planung wird der Urlaub auch für Ihren Hund zum Abenteuer.
Aktive Hunde freuen sich besonders über Bewegung in der Natur – und genau das bieten viele Urlaubsregionen. In den Alpen, im Allgäu oder in Südtirol finden Sie hundefreundliche Wanderwege mit Wasserstellen, Rastmöglichkeiten und oft auch offiziellen Hundetrails. Achten Sie auf regionale Vorschriften zur Leinenpflicht – insbesondere in Wildschutzgebieten oder auf Almen mit Weidevieh.
Für Wasserliebhaber bieten sich Hundestrände an – z. B. an der Ostsee (z. B. Prerow, Scharbeutz, Usedom), in Italien (Bibione, Cavallino) oder Kroatien (Poreč, Krk). An vielen Stränden darf der Hund frei laufen und im Meer schwimmen, solange er unter Kontrolle bleibt. Denken Sie an Frischwasser, Sonnenschutz und gegebenenfalls eine Schwimmweste für kleine oder unsichere Schwimmer.
Auch Städte lassen sich gut mit Hund erkunden – vorausgesetzt, die Temperaturen sind moderat. Viele Innenstädte sind hundefreundlich und bieten Trinkstationen, Kotbeutelspender und Parks. Ein Stadtbummel mit Hund eignet sich besonders in Italien oder Österreich, wo Hunde vielerorts auch in öffentlichen Verkehrsmitteln erlaubt sind – Maulkorb nicht vergessen.
Extra-Tipp: Einige Orte bieten inzwischen organisierte Hundewanderungen, Hundestrand-Feste oder geführte Outdoor-Touren mit Hundetrainern an. Informieren Sie sich vorab über regionale Angebote – das sorgt für Abwechslung und soziale Kontakte für Zwei- und Vierbeiner.
Gut abgesichert im Urlaub – auch für Ihren Hund
Diese Hundeversicherungen sollten Sie vor der Reise prüfen
Ein entspannter Urlaub mit Hund beginnt mit dem richtigen Schutz. Ob Krankheit, Unfall oder Schadenfall – mit der passenden Versicherung vermeiden Sie hohe Kosten und unangenehme Überraschungen. Diese drei Policen sollten vor jeder Reise geprüft oder abgeschlossen sein:
Hundekrankenversicherung
Rundumschutz für Krankheit und Behandlung
Die Hundekrankenversicherung übernimmt die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen beim Tierarzt – auch im Ausland. Ideal, wenn Ihr Hund plötzlich erkrankt oder sich verletzt. Achten Sie auf Auslandsschutz, freie Tierarztwahl und eine hohe Erstattungsgrenze.
Hunde-OP-Versicherung
Absicherung bei chirurgischen Eingriffen
Ob Kreuzbandriss, Magendrehung oder andere Notfälle – eine Hunde-OP-Versicherung deckt die Kosten für notwendige Operationen. Im Urlaub besonders wichtig, da Tierkliniken im Ausland schnell teuer werden können. Günstiger Einstiegsschutz, oft ohne Gesundheitsprüfung.
Hundehalterhaftpflicht
Pflichtschutz gegen Personen- und Sachschäden
Wenn Ihr Hund jemanden anspringt, ein Auto beschädigt oder einen Unfall verursacht, greift die Hundehaftpflicht. In vielen Ländern (z. B. Österreich, Italien) ist sie gesetzlich vorgeschrieben. Wichtig: Achten Sie auf weltweiten Schutz und ausreichend hohe Deckungssummen.
Auch unterwegs gut abgesichert
Warum eine Reiseversicherung für Hunde sinnvoll ist
Krankheiten, Verletzungen oder unvorhergesehene Ereignisse machen auch im Urlaub keinen Halt. Damit Sie in solchen Situationen nicht auf hohen Kosten sitzen bleiben oder die Reise abbrechen müssen, lohnt sich eine spezielle Reiseversicherung für Ihren Hund.
Wer mit Hund verreist – besonders ins Ausland – sollte neben Haftpflicht und Krankenversicherung auch über eine zusätzliche Reiseabsicherung nachdenken. Diese deckt typische Risiken ab, die im Rahmen eines Urlaubs auftreten können – und schützt sowohl Sie als Halter als auch Ihren Vierbeiner.
Zu den Leistungen einer Hunde-Reiseversicherung gehören unter anderem:
Reiserücktritt & Reiseabbruch: Wenn Ihr Hund vor oder während der Reise schwer erkrankt, einen Unfall erleidet oder verstirbt, können Stornokosten, Umbuchungen oder zusätzliche Rückreisekosten übernommen werden. Auch wenn das Tier gar nicht mitreist, aber plötzlich versorgt werden muss, greift der Schutz.
Tierarztkosten im Ausland: Wird Ihr Hund während des Urlaubs krank oder verletzt, übernimmt die Versicherung die Kosten für die notwendige ambulante oder stationäre Behandlung – inklusive Diagnostik und Medikamenten. Wichtig: Nur gültig bei vorher nicht absehbaren Erkrankungen.
Telemedizin & Notfallhilfe: In vielen Fällen lassen sich Ersteinschätzungen auch über eine tierärztliche Videosprechstunde klären. Das spart Zeit – gerade wenn im Ausland kein direkter Zugang zu einer Klinik besteht. Einige Policen beinhalten auch die Organisation von Notdiensten vor Ort.
Such‑, Bergungs- und Rückführungskosten: Sollte Ihr Hund im Urlaub vermisst, verletzt oder verstorben aufgefunden werden, können Suchaktionen oder die Rückführung an den Wohnort übernommen werden – je nach Tarif.
Damit diese Leistungen greifen, muss die Versicherung vor Reisebeginn abgeschlossen sein – idealerweise mit ausreichender Deckungssumme und ohne Wartezeit. Wichtig ist auch, dass Impf- und Vorsorgepflichten erfüllt sind (z. B. Tollwut).
Fazit: Eine Hunde-Reiseversicherung schützt nicht nur Ihr Tier, sondern auch Ihre Nerven und Ihr Reisebudget – besonders bei Auslandsreisen oder mehrwöchigen Urlauben mit erhöhtem Risiko.
Für wen sich der Urlaub mit Hund besonders anbietet
Wann lohnt sich ein gemeinsamer Urlaub mit Hund?
Nicht jede Reiseform ist für Hunde geeignet – und nicht jede Hunderasse oder Lebenssituation macht eine Urlaubsreise sinnvoll. Es gibt aber viele Fälle, in denen der gemeinsame Urlaub die bessere Alternative zur Hundepension ist – emotional, praktisch und finanziell.
Ein Urlaub mit Hund lohnt sich besonders für Menschen, die ihren Vierbeiner als Familienmitglied ansehen und ihn nicht fremdbetreuen lassen möchten. Viele Hunde leiden in der Abwesenheit ihrer Bezugsperson – besonders sensible Tiere oder solche mit Bindungsproblemen sind in der gewohnten Nähe deutlich ausgeglichener. Für Hundehalter bedeutet das: weniger Sorge um das Wohlergehen des Tieres während der eigenen Abwesenheit.
Auch aus finanzieller Sicht kann ein Urlaub mit Hund günstiger sein als eine gute Tierpension oder ein Hundesitter über mehrere Tage oder Wochen. Besonders bei mehreren Hunden steigen die Betreuungskosten zu Hause schnell – während viele Ferienunterkünfte keine oder nur geringe Zusatzkosten für Haustiere berechnen.
Ein gemeinsamer Urlaub ist zudem eine gute Möglichkeit, neue Reize, Gerüche und Umgebungen zu erleben – ideal für aktive Hunde mit guter Sozialverträglichkeit. Wer regelmäßig mit Hund wandert, am Wasser unterwegs ist oder sportlich aktiv ist, findet im Urlaub ideale Bedingungen, um die Bindung zum Tier zu stärken und Stress abzubauen.
Aber: Nicht jeder Hund ist reisetauglich. Ältere Tiere, Hunde mit starken Ängsten oder gesundheitlichen Einschränkungen sollten nur mitgenommen werden, wenn das Reiseziel sehr gut vorbereitet ist und keine Belastung für das Tier darstellt. In solchen Fällen kann eine vertrauensvolle Betreuung zu Hause die bessere Wahl sein.
Gut informiert – auch über den Urlaub hinaus
Diese Themen sind jetzt ebenfalls wichtig
Hundekrankheiten
Ob Durchfall im Urlaub, Zeckenbiss oder chronische Erkrankungen – wer die häufigsten Hundekrankheiten kennt, kann schneller reagieren. Unsere Ratgeber helfen Ihnen dabei, Symptome richtig einzuordnen und unnötige Risiken zu vermeiden. Auch wichtige Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen oder Zeckenschutz werden ausführlich erklärt – praxisnah und aktuell.
Hundehaltung
Vom Welpen bis zum Seniorhund: Eine verantwortungsvolle Haltung beginnt mit Wissen und Vorbereitung. In unseren Beiträgen erfahren Sie, worauf es im Alltag mit Hund ankommt – von der Fütterung über Bewegung bis zu rechtlichen Fragen im Mietverhältnis. Ideal für alle, die sich dauerhaft mit dem Thema Hund beschäftigen möchten – nicht nur im Urlaub.
Absicherung und Themen, die Sie als Hundehalter kennen sollten
Versicherungsschutz, Rassewissen und rechtliche Grundlagen gehören zur verantwortungsvollen Hundehaltung. Diese Themen geben Ihnen Orientierung – im Alltag wie unterwegs:
Zusammenfassung
Ein Urlaub mit dem Hund ist mehr als nur eine Alternative zur Hundepension – er ist eine echte Bereicherung für Mensch und Tier. Ob Sie sich für Küste, Alpen oder Südeuropa entscheiden: Wichtig ist, dass die Unterkunft hundefreundlich ist, Ihr Vierbeiner gut vorbereitet in die Reise startet und Sie sich auch im Ausland auf passenden Versicherungsschutz verlassen können. Mit der richtigen Planung, dem nötigen Wissen zu Einreisebestimmungen, regionalen Vorschriften und gesundheitlicher Vorsorge steht einem gelungenen Urlaub nichts im Weg. Achten Sie auf gut ausgestattete Ferienhäuser, stressfreie Anreise, geeignete Aktivitäten und ausreichend Rückzugsmöglichkeiten. So wird der gemeinsame Urlaub nicht nur entspannter, sondern zu einem echten Erlebnis für beide Seiten.
häufige Fragen
Welche Dokumente brauche ich für eine Auslandsreise mit Hund?
Für Reisen innerhalb der EU benötigen Sie einen gültigen EU-Heimtierausweis, eine Mikrochip-Kennzeichnung und eine aktuelle Tollwutimpfung. In einigen Ländern sind zusätzlich Maulkorb oder Leine verpflichtend mitzuführen.
Gibt es Regionen, die besonders hundefreundlich sind?
Ja – in Deutschland gelten Nordsee, Allgäu und Schwarzwald als besonders beliebt. Im Ausland bieten Südtirol, Kroatien, Italien und die Niederlande gute Bedingungen – inklusive Hundestrände, Wanderwege und hundefreundliche Unterkünfte.
Dürfen Hunde in Hotels oder Ferienwohnungen mit?
Nicht jede Unterkunft erlaubt Hunde. Achten Sie bei der Buchung auf die Angabe „haustierfreundlich“ und prüfen Sie, ob zusätzliche Gebühren oder Einschränkungen (z. B. Anzahl oder Größe) gelten.
Was tun, wenn mein Hund im Urlaub krank wird?
Suchen Sie sofort einen Tierarzt vor Ort auf. Eine Hundeversicherung mit Auslandsschutz kann dabei helfen, hohe Tierarztkosten abzufedern. Bei Unsicherheit helfen auch Telemedizin-Dienste für Erstberatungen.