Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung – medi­zi­nisch abge­si­chert, finan­zi­ell geschützt

Opti­ma­ler Schutz für Ihren Hund bei Krank­heit, Unfall oder Ope­ra­ti­on

Hundekrankenversicherung

Tier­arzt­be­su­che gehö­ren zum Hun­de­all­tag – doch wenn es ernst wird, kön­nen Ope­ra­tio­nen, Dia­gnos­tik oder Dau­er­be­hand­lun­gen schnell meh­re­re tau­send Euro kos­ten. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung schützt Sie zuver­läs­sig vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen und sichert die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung Ihres Vier­bei­ners ab – ganz gleich, ob es sich um eine chro­ni­sche Erkran­kung, eine Not-OP oder eine lang­wie­ri­ge The­ra­pie han­delt.

Je nach Tarif­mo­dell kön­nen Sie zwi­schen OP-Schutz und Voll­schutz wäh­len und Leis­tun­gen wie ambu­lan­te Behand­lun­gen, Nach­sor­ge, Medi­ka­men­te oder auch Zahn­be­hand­lun­gen absi­chern. Beson­ders für älte­re Hun­de oder Tie­re mit Vor­er­kran­kun­gen lohnt sich ein pas­sen­der Ver­si­che­rungs­schutz. Wir zei­gen Ihnen, wor­auf es bei der Wahl der rich­ti­gen Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ankommt – aktu­ell, trans­pa­rent und mit geprüf­ten Tarif­ver­glei­chen.

Mehr Schutz für Ihren Hund

Gesund­heit ist nur ein Teil der Absi­che­rung – denn auch im All­tag lau­ern Risi­ken, die Hun­de­hal­ter schnell teu­er zu ste­hen kom­men kön­nen. Neben der Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung spie­len des­halb auch die Hun­de­haft­pflicht und die Hun­de-OP-Ver­si­che­rung eine wich­ti­ge Rol­le. Ob bei Sach- oder Per­so­nen­schä­den, bei plan­ba­ren Ope­ra­tio­nen oder bei aku­ten Not­fäl­len – die pas­sen­de Kom­bi­na­ti­on aus ver­schie­de­nen Ver­si­che­run­gen stellt sicher, dass Sie und Ihr Hund rund­um geschützt sind. Infor­mie­ren Sie sich jetzt über die wich­tigs­ten ergän­zen­den Poli­cen:

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Finan­zi­el­le Sicher­heit bei Krank­heit oder Unfall: Die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt hohe Tier­arzt­kos­ten – von Dia­gnos­tik über Ope­ra­tio­nen bis zur Nach­sor­ge.

  • Indi­vi­du­el­ler Schutz durch OP- oder Voll­ver­si­che­rung: Sie wäh­len zwi­schen rei­nem OP-Schutz oder umfas­sen­der Kran­ken­ver­si­che­rung inkl. Medi­ka­men­ten und ambu­lan­ter Behand­lung.

  • Schutz auch für älte­re Hun­de oder bei Vor­er­kran­kun­gen mög­lich: Eini­ge Tari­fe bie­ten Leis­tun­gen trotz Vor­er­kran­kun­gen oder für Senio­ren­hun­de – mit ange­pass­ten Kon­di­tio­nen.

  • Freie Tier­arzt­wahl und trans­pa­ren­te Erstat­tung: Sie behal­ten die Kon­trol­le über die Behand­lung – vie­le Tari­fe erstat­ten bis zum 4‑fachen GOT-Satz, auch bei Not­fäl­len.

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Medi­zi­ni­scher Rund­um­schutz für Hun­de – je nach Tarif indi­vi­du­ell anpass­bar

Was genau deckt eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ab?

Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung schützt Hun­de­hal­ter vor hohen Tier­arzt­kos­ten im Krank­heits- oder Not­fall. Je nach Tarif über­nimmt sie Leis­tun­gen wie Ope­ra­tio­nen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te oder Vor­sor­ge­maß­nah­men. Wäh­rend eini­ge Tari­fe nur chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe abde­cken, bie­ten Voll­schutz-Poli­cen deut­lich umfang­rei­che­re Leis­tun­gen – von der ers­ten Unter­su­chung bis zur Nach­sor­ge. Auch für älte­re Hun­de oder Tie­re mit Vor­er­kran­kung gibt es pas­sen­de Ver­si­che­rungs­lö­sun­gen. Die Wahl des rich­ti­gen Schut­zes hängt vom Gesund­heits­zu­stand, dem Alter und dem finan­zi­el­len Spiel­raum des Hal­ters ab.

Die OP-Ver­si­che­rung für Hun­de über­nimmt aus­schließ­lich Kos­ten, die im Zusam­men­hang mit chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen ste­hen – etwa bei Kreuz­band­ris­sen, Magen­dre­hun­gen oder Tumor-OPs. Erstat­tet wer­den dabei meist:

  • Vor­un­ter­su­chun­gen inkl. Bild­ge­bung (z. B. Rönt­gen, CT)

  • Nar­ko­se, OP-Kos­ten, Medi­ka­men­te

  • sta­tio­nä­re Nach­sor­ge

  • Ope­ra­ti­ons­be­ding­te Nach­be­hand­lung (z. B. Ver­bands­wech­sel)

Sie ist deut­lich güns­ti­ger als ein Voll­schutz und eig­net sich beson­ders für jun­ge, gesun­de Hun­de oder als Ergän­zung zur Rück­la­gen­bil­dung.

Der Voll­schutz umfasst – je nach Tarif – nahe­zu alle medi­zi­nisch not­wen­di­gen Leis­tun­gen:

  • ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen

  • Medi­ka­men­te und Injek­tio­nen

  • Phy­sio­the­ra­pie und alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den

  • Zahn­be­hand­lun­gen

  • Dia­gnos­tik, Labo­re, Vor­sor­ge

  • freie Tier­arzt­wahl und Not­dienst

Ein Kran­ken­voll­schutz bie­tet maxi­ma­le Sicher­heit, ist jedoch mit höhe­ren Monats­bei­trä­gen ver­bun­den. Er eig­net sich beson­ders für Ras­sen mit bekann­ten Risi­ko­fak­to­ren oder für Hal­ter, die sich kei­ne uner­war­te­ten Tier­arzt­kos­ten leis­ten kön­nen oder wol­len.

Die rei­ne Unfall­ver­si­che­rung für Hun­de ist ein Spe­zi­al­ta­rif, der aus­schließ­lich Kos­ten über­nimmt, die durch Unfäl­le ent­ste­hen – etwa nach einem Sturz, Ver­kehrs­un­fall oder einer Biss­ver­let­zung. Sie ist güns­ti­ger als OP- oder Voll­schutz und bie­tet den­noch:

  • Schutz bei Kno­chen­brü­chen, Bän­der­ris­sen, Ver­let­zun­gen

  • Über­nah­me von OP- und Nach­sor­ge­kos­ten

  • meist kei­ne Alters­be­gren­zung

  • oft ohne War­te­zeit abschließ­bar

Sie eig­net sich als Basis­ab­si­che­rung für Hal­ter, die gezielt Unfall­si­tua­tio­nen absi­chern möch­ten oder für schwer vor­er­krank­te Hun­de.

Ver­si­che­run­gen für älte­re Hun­de bie­ten Tari­fe mit ange­pass­ten Leis­tun­gen. Da die Gesund­heits­ri­si­ken mit dem Alter stei­gen, gel­ten:

  • meist höhe­re Bei­trä­ge

  • häu­fig län­ge­re War­te­zei­ten oder Leis­tungs­aus­schlüs­se

  • redu­zier­te Erstat­tungs­gren­zen

Den­noch ist Ver­si­che­rungs­schutz auch für älte­re Tie­re mög­lich – wich­tig ist dabei, auf kla­re Leis­tungs­aus­schlüs­se, Ober­gren­zen und War­te­zei­ten zu ach­ten. Eini­ge Anbie­ter akzep­tie­ren Hun­de auch mit Vor­er­kran­kun­gen, oft jedoch nur mit Ein­schrän­kun­gen im Leis­tungs­um­fang.

Wo liegt der Unter­schied zur rei­nen Hun­de-OP-Ver­si­che­rung?

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung oder OP-Ver­si­che­rung – das soll­ten Sie wis­sen

Die Begrif­fe Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung und Hun­de-OP-Ver­si­che­rung wer­den häu­fig ver­wech­selt – dabei unter­schei­den sich bei­de Pro­duk­te deut­lich im Leis­tungs­um­fang. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung deckt je nach Tarif nicht nur Ope­ra­tio­nen, son­dern auch alle wei­te­ren medi­zi­nisch not­wen­di­gen Behand­lun­gen ab: ambu­lan­te The­ra­pien, Medi­ka­men­te, sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te, Dia­gnos­tik oder auch Vor­sor­ge­leis­tun­gen. Sie bie­tet damit einen umfas­sen­den Schutz für den gesam­ten Krank­heits­ver­lauf.

Die rei­ne OP-Ver­si­che­rung hin­ge­gen beschränkt sich aus­schließ­lich auf chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe und die damit ver­bun­de­nen Kos­ten. Dazu zäh­len in der Regel die Vor­un­ter­su­chung, die Nar­ko­se, die eigent­li­che Ope­ra­ti­on und die Nach­sor­ge. Behand­lun­gen wie Haut­pro­ble­me, Infek­te, Durch­fall, All­er­gien oder Medi­ka­men­te außer­halb eines OP-Kon­tex­tes sind nicht abge­deckt.

Wer also nur hohe OP-Kos­ten absi­chern möch­te, wählt die OP-Ver­si­che­rung. Wer hin­ge­gen eine umfas­sen­de Absi­che­rung für alle Krank­heits­fäl­le sucht, benö­tigt eine voll­wer­ti­ge Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung. Die Wahl hängt vom Gesund­heits­zu­stand des Hun­des, der Ras­se und dem per­sön­li­chen Absi­che­rungs­be­darf ab.

Leis­tun­gen im Über­blick

Wel­che Leis­tun­gen deckt eine Hun­de­ver­si­che­rung ab?

Nicht jeder Tarif hält, was er ver­spricht – und längst nicht jede Ver­si­che­rung über­nimmt alle rele­van­ten Kos­ten. Eine wirk­lich gute Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung deckt deut­lich mehr ab als nur eine ein­fa­che Ope­ra­ti­on.

Sie soll­te Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, Not­fäl­le, chro­ni­sche Erkran­kun­gen und auch spe­zi­el­le Behand­lungs­for­men ein­schlie­ßen. Ent­schei­dend ist: Der Ver­si­che­rungs­schutz muss zum Hund und zur Lebens­rea­li­tät des Hal­ters pas­sen – auch bei älte­ren Tie­ren, auf Rei­sen oder bei ras­se­spe­zi­fi­schen Risi­ken.

Eine gute Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung sichert Sie umfas­send ab, wenn Ihr Hund erkrankt – ob akut oder chro­nisch. Erstat­tet wer­den nicht nur Tier­arzt­be­su­che, son­dern auch:

  • kli­ni­sche Unter­su­chun­gen (z. B. Herz­ul­tra­schall, Blut­bild, Haut­dia­gnos­tik)

  • Labor­ana­ly­sen (inkl. Hor­mon­sta­tus, All­er­gie­tests)

  • Medi­ka­men­te (Anti­bio­ti­ka, Schmerz­mit­tel, Spe­zi­al­prä­pa­ra­te)

  • Infu­si­ons­the­ra­pien, sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te, Ver­band­wech­sel

Bei­spiel aus der Pra­xis:
Ein älte­rer Hund mit Nie­ren­in­suf­fi­zi­enz benö­tigt regel­mä­ßi­ge Blut­un­ter­su­chun­gen und Dau­er­me­di­ka­ti­on – monat­li­che Kos­ten: ca. 120–200 €. Ohne Ver­si­che­rung sum­miert sich das schnell auf meh­re­re Tau­send Euro jähr­lich.

Ob Kreuz­band­riss, Tumor­ent­fer­nung oder Magen­dre­hung: Chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe sind kos­ten­in­ten­siv – nicht sel­ten im vier­stel­li­gen Bereich. Eine gute Ver­si­che­rung über­nimmt:

  • Vor­un­ter­su­chun­gen wie Rönt­gen, CT, Blut­tests

  • Nar­ko­se, Über­wa­chung, OP-Kos­ten

  • sta­tio­nä­re Nach­sor­ge, Schmerz­mit­tel, Kon­troll­un­ter­su­chun­gen

Typi­sche OP-Kos­ten:

  • Kreuz­band­riss: 2.000–2.800 €

  • Magen­dre­hung: 3.000–3.800 €

  • Tumor­ent­fer­nung: 1.200–2.500 €
    Tari­fe soll­ten auch Not­fall-OPs, Wochen­end­zu­schlä­ge und Kom­pli­ka­tio­nen abde­cken.

Tier­ärz­te rech­nen nach der Gebüh­ren­ord­nung (GOT) ab. Je nach Uhr­zeit, Kom­ple­xi­tät und Kli­nik kön­nen bis zu vier­fa­che GOT-Sät­ze ver­langt wer­den. Eine hoch­wer­ti­ge Ver­si­che­rung:

  • erstat­tet bis zum 4‑fachen GOT-Satz – auch im Not­dienst

  • ver­hin­dert, dass Sie Eigen­an­tei­le bei teu­ren Behand­lun­gen tra­gen müs­sen

  • schützt bei Preis­stei­ge­run­gen (z. B. seit GOT-Novel­le 2022)

Wich­tig:
Vie­le OPs fin­den abends, am Wochen­en­de oder in der Not­auf­nah­me statt – hier wird fast immer min­des­tens der 2‑fache Satz abge­rech­net.

Bestimm­te Ras­sen haben ein erhöh­tes Risi­ko für gene­tisch beding­te Krank­hei­ten – z. B. HD bei Schä­fer­hun­den, Patell­a­lu­xa­ti­on bei klei­nen Ras­sen oder Herz­pro­ble­me bei Boxern. Gute Tari­fe:

  • schlie­ßen ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen nicht aus

  • bie­ten Leis­tung auch bei Misch­lin­gen mit bekann­ter Prä­dis­po­si­ti­on

  • decken teils sogar pro­phy­lak­ti­sche Unter­su­chun­gen ab

Tipp:
Ach­ten Sie auf spe­zi­el­le War­te­zei­ten oder Ein­schrän­kun­gen bei erb­lich beding­ten Erkran­kun­gen im Bedin­gungs­text.

Sie soll­ten selbst bestim­men kön­nen, wel­chem Tier­arzt Sie ver­trau­en. Eine leis­tungs­star­ke Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung:

  • lässt freie Wahl der Pra­xis oder Kli­nik

  • gilt auch bei Über­wei­sun­gen an Spe­zia­lis­ten

  • schützt vor Ein­schrän­kun­gen auf bestimm­te Ver­trags­ärz­te

Bei­spiel:
Sie zie­hen um oder benö­ti­gen eine Spe­zi­al­kli­nik (z. B. Augen­heil­kun­de) – nur mit frei­er Arzt­wahl sind Sie hier fle­xi­bel.

Zuneh­mend set­zen Tier­ärz­te ergän­zend auf alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den – z. B. nach Ope­ra­tio­nen oder bei chro­ni­schen Lei­den. Vie­le Tari­fe über­neh­men inzwi­schen:

  • Phy­sio­the­ra­pie (z. B. Mus­kel­auf­bau, Gang­bild­kor­rek­tur)

  • Hydro­the­ra­pie (Was­ser­lauf­band nach OP)

  • Aku­punk­tur, Chi­ro­prak­tik oder Homöo­pa­thie

Wich­tig:
Ach­ten Sie auf Limits je The­ra­pie­form (z. B. max. 6 Sit­zun­gen) oder auf jähr­lich gede­ckel­te Bud­gets.

Wenn Sie mit Ihrem Hund ver­rei­sen, soll­te auch im Aus­land medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung gesi­chert sein. Hoch­wer­ti­ge Tari­fe bie­ten:

  • Ver­si­che­rungs­schutz inner­halb Euro­pas oder welt­weit

  • Kos­ten­über­nah­me bei Not­fäl­len im Aus­land

  • Gül­tig­keit auch bei Grenz­über­tritt (z. B. Öster­reich, Schweiz, Frank­reich)

Tipp:
Ach­ten Sie auf die genau­en geo­gra­fi­schen Gel­tungs­be­rei­che und mög­li­che Mel­de­pflich­ten bei Aus­lands­be­hand­lun­gen.

Vie­le Ver­si­che­rer arbei­ten mit fes­ten Selbst­be­tei­li­gun­gen – z. B. 20 % pro Rech­nung oder 250 € pro Jahr. Wich­tig ist:

  • Sie ken­nen den Betrag im Vor­aus

  • die Erstat­tung erfolgt trans­pa­rent

  • kei­ne nach­träg­li­chen Kür­zun­gen oder Aus­schlüs­se

Bei­spiel:
Bei einer 1.500 € OP mit 20 % Selbst­be­tei­li­gung zah­len Sie 300 € selbst – die rest­li­chen 1.200 € über­nimmt die Ver­si­che­rung.

Eine gute Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ist mehr als nur ein Kos­ten­er­stat­ter bei Ope­ra­tio­nen – sie bie­tet ech­ten Rück­halt in jeder gesund­heit­li­chen Situa­ti­on Ihres Hun­des. Ob teu­re Dia­gnos­tik, auf­wen­di­ge Behand­lun­gen oder Nach­sor­ge im Not­dienst: Nur ein Tarif mit umfang­rei­chen Leis­tun­gen schützt Sie zuver­läs­sig vor hohen Tier­arzt­rech­nun­gen. Ent­schei­dend ist, dass die Poli­ce kei­ne Ein­schrän­kun­gen bei ras­se­spe­zi­fi­schen Krank­hei­ten, Tier­arzt­wahl oder alter­na­ti­ven Heil­me­tho­den ent­hält und auch im Aus­land greift.

Gera­de in emo­tio­nal und finan­zi­ell belas­ten­den Momen­ten – etwa bei einer plötz­li­chen Ope­ra­ti­on oder chro­ni­schen Erkran­kung – zahlt sich eine durch­dach­te Absi­che­rung aus. Wer früh­zei­tig auf Qua­li­tät ach­tet, schützt nicht nur sei­nen Hund, son­dern auch sich selbst vor schwer kal­ku­lier­ba­ren Risi­ken.

Wenn Sie unsi­cher sind, wel­cher Tarif am bes­ten zu Ihrem Hund passt, lohnt sich der direk­te Ver­gleich – am bes­ten mit einem Blick auf Erstat­tungs­sät­ze, Leis­tungs­gren­zen und die tat­säch­li­chen Erfah­run­gen ande­rer Hal­ter.

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Wei­te­re The­men rund um Gesund­heit, Hal­tung und Ras­sen

Hun­de­wis­sen, das Ihnen wirk­lich wei­ter­hilft

Ob es um typi­sche Krank­hei­ten, die rich­ti­ge Pfle­ge oder die Beson­der­hei­ten ver­schie­de­ner Ras­sen geht – wer einen Hund hält, hat vie­le Fra­gen. Damit Sie fun­dier­te Ent­schei­dun­gen tref­fen kön­nen, haben wir hilf­rei­che Inhal­te zusam­men­ge­stellt: pra­xis­nah, gut recher­chiert und leicht ver­ständ­lich. Kli­cken Sie sich durch unse­re Rat­ge­ber­wel­ten.

Hundekrankheit

Hun­de­krank­hei­ten

Von A wie Augen­ent­zün­dung bis Z wie Zahn­pro­ble­me – hier erfah­ren Sie, wel­che Krank­hei­ten Hun­de häu­fig betref­fen, wie sie sich äußern und wel­che Behand­lun­gen hel­fen. Die Bei­trä­ge hel­fen Ihnen, Sym­pto­me früh zu erken­nen und recht­zei­tig zu han­deln.

Hunderatgeber

Hun­de­rat­ge­ber

Was tun bei Durch­fall? Wie gewöhnt man den Hund ans Allein­sein? In unse­rem Rat­ge­ber­be­reich fin­den Sie Ant­wor­ten auf all­täg­li­che Fra­gen und kon­kre­te Tipps für Erzie­hung, Pfle­ge, Ernäh­rung und Ver­hal­ten – ver­ständ­lich erklärt und direkt umsetz­bar.

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Hun­de­ras­sen

Ob Labra­dor, Chi­hua­hua oder Misch­ling: Jede Ras­se hat ihre Eigen­hei­ten. Ler­nen Sie Cha­rak­ter, Bedürf­nis­se und gesund­heit­li­che Beson­der­hei­ten ver­schie­de­ner Hun­de­ras­sen ken­nen – inklu­si­ve Pfle­ge­auf­wand, Bewe­gungs­drang und häu­fi­gen Erb­krank­hei­ten.

Was kos­tet eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung?

So viel zah­len Sie – je nach Ras­se, Alter und Tarif­wahl

Die Kos­ten einer Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung vari­ie­ren stark – sie hän­gen ins­be­son­de­re von Ras­se, Alter, Gesund­heits­zu­stand, Schul­ter­hö­he sowie dem gewünsch­ten Leis­tungs­um­fang ab. Jun­ge, gesun­de Hun­de sind in der Regel deut­lich güns­ti­ger zu ver­si­chern als älte­re Hun­de oder Tie­re mit Vor­er­kran­kun­gen. Bereits ab etwa 30 Euro pro Monat sind Basis­ta­ri­fe für Kran­ken­voll­schutz erhält­lich – rei­ne OP-Ver­si­che­run­gen gibt es zum Teil sogar schon ab ca. 15 Euro im Monat.

Wich­tig: Die meis­ten Ver­si­che­rer bie­ten Tari­fe in drei Leis­tungs­klas­sen an – Basis, Kom­fort und Pre­mi­um. Wäh­rend die Basis­de­ckung preis­lich attrak­tiv erscheint, sind die ent­hal­te­nen Leis­tun­gen oft stark ein­ge­schränkt. Pre­mi­um­ta­ri­fe dage­gen decken meist alle wich­ti­gen tier­ärzt­li­chen Behand­lun­gen ab – inklu­si­ve Dia­gnos­tik, Ope­ra­tio­nen, Medi­ka­men­te und Nach­sor­ge.

Für eine ers­te Ori­en­tie­rung:

Misch­ling, 2 Jah­re, bis 44 cm Schul­ter­hö­he: ab ca. 37 €/Monat – gute Tari­fe ab etwa 80 €
Labra­dor, 4 Jah­re: ab ca. 53 €/Monat – Pre­mi­um­schutz ab rund 100 €
Senio­rhund (z. B. Schä­fer­hund, 8 Jah­re): häu­fig über 150 €/Monat

Eini­ge Anbie­ter berech­nen den Bei­trag zusätz­lich nach Gewicht und Schul­ter­hö­he – bei grö­ße­ren Ras­sen kann das zu spür­ba­ren Preis­un­ter­schie­den füh­ren. Auch Selbst­be­tei­li­gung, War­te­zeit oder Jah­res­li­mit beein­flus­sen die Bei­trags­hö­he erheb­lich.

Tier­arzt­kos­ten stei­gen seit der GOT-Novel­le 2022 kon­ti­nu­ier­lich – ein­zel­ne Behand­lun­gen kön­nen schnell meh­re­re hun­dert bis tau­send Euro kos­ten. Im Ernst­fall hilft eine gute Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung dabei, genau die­se Kos­ten zuver­läs­sig auf­zu­fan­gen. Gera­de bei Not­fäl­len, Ope­ra­tio­nen oder chro­ni­schen Erkran­kun­gen wird der Schutz zur finan­zi­el­len Sicher­heit – und zur best­mög­li­chen medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung für Ihren Hund.

Je frü­her Sie Ihren Hund absi­chern, des­to güns­ti­ger fällt der Monats­bei­trag aus – und des­to siche­rer ist auch die spä­te­re Leis­tungs­zu­sa­ge. Vie­le Anbie­ter leh­nen Anträ­ge im Senio­ren­al­ter oder bei bekann­ten Vor­er­kran­kun­gen ab. Wer früh abschließt, erhält umfas­sen­de­ren Schutz – zu bes­se­ren Kon­di­tio­nen.

Medi­zi­nisch abge­si­chert – finan­zi­ell ent­las­tet

War­um eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung sinn­voll ist

Vie­le Hun­de­hal­ter unter­schät­zen, wie schnell ein tier­ärzt­li­cher Ein­griff zur Kos­ten­fal­le wer­den kann. Ob aku­ter Unfall, plötz­li­ches Magen­dre­hen oder chro­ni­sche Erkran­kung – die Tier­me­di­zin kann heu­te viel leis­ten, aber das hat sei­nen Preis. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet hier nicht nur finan­zi­el­len Schutz, son­dern auch das gute Gefühl, im Ernst­fall schnell und umfas­send han­deln zu kön­nen – ohne auf den Kon­to­stand ach­ten zu müs­sen.

Die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung für Hun­de ist in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer dif­fe­ren­zier­ter – und teu­rer – gewor­den. Moder­ne Dia­gnos­tik wie MRT oder CT, auf­wen­di­ge Ope­ra­tio­nen, Medi­ka­men­te oder lang­fris­ti­ge Behand­lungs­plä­ne für chro­nisch kran­ke Tie­re sind längst Stan­dard. Gleich­zei­tig wur­de mit der GOT-Novel­le 2022 die Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te grund­le­gend ange­passt. Für vie­le Leis­tun­gen gel­ten nun deut­lich höhe­re Sät­ze – was auch Rou­ti­ne­be­hand­lun­gen schnell teu­er machen kann.

Wer kei­ne Ver­si­che­rung abge­schlos­sen hat, steht im Ernst­fall vor einer schwie­ri­gen Ent­schei­dung: medi­zi­nisch hel­fen las­sen – oder aus Kos­ten­grün­den ver­zich­ten? Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ver­hin­dert genau die­sen Kon­flikt. Sie über­nimmt – je nach Tarif – bis zu 100 % der Behand­lungs­kos­ten. Vie­le Anbie­ter erstat­ten sogar Vor­sor­ge­maß­nah­men, Imp­fun­gen oder Zahn­be­hand­lun­gen.

Ein wei­te­rer Punkt: Vie­le Hun­de ent­wi­ckeln mit zuneh­men­dem Alter Krank­hei­ten wie Arthro­se, Dia­be­tes, Herz­pro­ble­me oder Haut­er­kran­kun­gen. Wer früh eine Kran­ken­ver­si­che­rung abschließt, sichert sich nicht nur einen bes­se­ren Bei­trag, son­dern auch lang­fris­tig ver­läss­li­chen Schutz – selbst im hohen Hun­de­al­ter.

Fazit: Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung sorgt dafür, dass Ihr Hund in jeder Lebens­pha­se die best­mög­li­che tier­ärzt­li­che Ver­sor­gung erhält – unab­hän­gig vom Preis. Sie schützt Sie vor finan­zi­el­ler Belas­tung und ver­schafft Ihnen Pla­nungs­si­cher­heit im All­tag mit Hund.

Was kos­ten Behand­lun­gen beim Tier­arzt wirk­lich?

Typi­sche Behand­lungs­kos­ten beim Hund – ein Über­blick

Vie­le Hun­de­hal­ter unter­schät­zen, wie schnell sich Tier­arzt­kos­ten sum­mie­ren kön­nen. Ob eine Not­fall-OP, sta­tio­nä­re Auf­nah­me oder ein MRT – wer kei­ne Ver­si­che­rung hat, muss oft tief in die Tasche grei­fen. Die Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) legt die Basis fest, doch regio­na­le Unter­schie­de, Not­dienst­zu­schlä­ge und moder­ne Dia­gnos­tik trei­ben die Kos­ten zusätz­lich nach oben. Ein rea­lis­ti­scher Über­blick hilft bei der Ent­schei­dung für die pas­sen­de Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung – und schützt vor bösen Über­ra­schun­gen.

🩺 Magen-Darm-Erkran­kung

Typi­sche Beschwer­den wie Durch­fall, Erbre­chen oder Appe­tit­lo­sig­keit tre­ten bei vie­len Hun­den auf. In ein­fa­chen Fäl­len reicht oft eine medi­ka­men­tö­se Behand­lung. Wird der Hund jedoch apa­thisch, zeigt Fie­ber oder dehy­driert, ist eine wei­ter­ge­hen­de The­ra­pie – z. B. mit Infu­si­on – erfor­der­lich.

Behand­lungs­kos­ten (je nach Schwe­re­grad):

  • All­ge­mein­un­ter­su­chung: 25 – 50 €

  • Blut­bild + Ultra­schall: 120 – 250 €

  • Infu­si­ons­the­ra­pie (2 Tage): 180 – 350 €

  • Medi­ka­men­te + Diät­fut­ter: 30 – 80 €

👉 Gesamt: bis zu 500 €

🦴 Kreuz­band­riss (TPLO-OP)

Ein Kreuz­band­riss zählt zu den häu­figs­ten ortho­pä­di­schen Ver­let­zun­gen beim Hund. Vor allem mit­tel­gro­ße bis gro­ße Ras­sen sind betrof­fen. Die gän­gi­ge OP-Metho­de ist die TPLO (Tibia Pla­teau Leve­ling Osteo­to­my).

Behand­lungs­kos­ten:

  • Rönt­gen­un­ter­su­chung: 100 – 200 €

  • Nar­ko­se + Vor­un­ter­su­chung: 150 – 300 €

  • TPLO-Ope­ra­ti­on: 1.200 – 1.800 €

  • Kli­nik­auf­ent­halt (2–3 Tage): 250 – 500 €

  • Medi­ka­men­te + Nach­sor­ge: 100 – 200 €

🔄 Magen­dre­hung

Die Magen­dre­hung ist ein lebens­be­droh­li­cher Not­fall – typisch bei gro­ßen, tief­brüs­ti­gen Hun­den wie Dog­gen, Schä­fer­hun­den oder Set­tern. Der Hund muss umge­hend ope­riert wer­den.

Behand­lungs­kos­ten:

  • Not­dienst + Ers­te Hil­fe: 150 – 250 €

  • Blut­wer­te + Dia­gnos­tik: 150 – 300 €

  • Ope­ra­ti­on + Fixie­rung des Magens: 1.500 – 2.500 €

  • 🏥 Inten­siv­sta­ti­on (2–4 Tage): 400 – 800 €

  • Medi­ka­men­te + Nach­sor­ge: 100 – 200 €

👉 Gesamt: bis zu 3.500 €

🧬 Tumor-OP

Gut- oder bös­ar­ti­ge Tumo­ren tre­ten vor allem bei älte­ren Hun­den auf. Je nach Loka­li­sa­ti­on, Grö­ße und Art sind eine chir­ur­gi­sche Ent­fer­nung sowie Gewe­be­un­ter­su­chun­gen not­wen­dig.

Behand­lungs­kos­ten:

  • 🔍 Unter­su­chung + Biop­sie: 150 – 300 €

  • 🧠 Nar­ko­se + OP-Vor­be­rei­tung: 200 – 400 €

  • 🔪 Tumor­ent­fer­nung (je nach Auf­wand): 500 – 1.500 €

  • 🧫 His­to­lo­gie (Gewe­be­un­ter­su­chung): 80 – 200 €

  • 💊 Nach­sor­ge + Medi­ka­men­te: 100 – 250 €

👉 Gesamt: bis zu 2.500 €

🦿 Arthro­se

Arthro­se ist eine der häu­figs­ten chro­ni­schen Gelenk­er­kran­kun­gen bei Hun­den – ins­be­son­de­re im Alter oder bei Über­ge­wicht. Die Behand­lung zielt auf Schmerz­lin­de­rung, Beweg­lich­keit und Ent­zün­dungs­hem­mung ab. Eine voll­stän­di­ge Hei­lung ist nicht mög­lich.

Behand­lungs­kos­ten (je nach Sta­di­um):

  • Dia­gnos­tik (Unter­su­chung + Rönt­gen): 100 – 200 €

  • Schmerz­the­ra­pie + Ent­zün­dungs­hem­mer: 50 – 150 € monat­lich

  • Nah­rungs­er­gän­zung (z. B. Grün­lipp­mu­schel): 20 – 60 €

  • Phy­sio-/Hy­dro­the­ra­pie (meh­re­re Sit­zun­gen): 200 – 400 €

👉 Gesamt: bis zu 800 € jähr­lich

🕷️ Zecken­biss / Bor­re­lio­se

Zecken über­tra­gen Bor­re­lio­se – eine bak­te­ri­el­le Erkran­kung, die beim Hund Fie­ber, Lahm­heit und neu­ro­lo­gi­sche Aus­fäl­le ver­ur­sa­chen kann. Eine frü­he Dia­gno­se ist ent­schei­dend. Auch Schutz­imp­fun­gen sind mög­lich.

Behand­lungs­kos­ten (bei Erkran­kung):

  • Blut­test + Dia­gnos­tik: 80 – 150 €

  • Anti­bio­ti­ka-The­ra­pie: 60 – 120 €

  • Kon­troll­un­ter­su­chun­gen (mehr­fach): 60 – 100 €

  • Zecken­pro­phy­la­xe / Imp­fung (jähr­lich): 50 – 90 €

👉 Gesamt: bis zu 450 €

🚨 Unfäl­le (z. B. Schnitt­ver­let­zun­gen, Gift­kö­der)

Schnitt­ver­let­zun­gen, Biss­wun­den oder die Auf­nah­me von Gift­kö­dern zäh­len zu den häu­figs­ten Not­fäl­len. Die Ver­sor­gung muss oft schnell erfol­gen – bei Gift­stof­fen ist eine sta­tio­nä­re Behand­lung erfor­der­lich.

Behand­lungs­kos­ten:

  • Wund­ver­sor­gung + Naht: 100 – 250 €

  • Schmerz­mit­tel + Anti­bio­ti­ka: 60 – 120 €

  • Blut­bild / Toxin-Check: 100 – 200 €

  • Sta­tio­nä­re Auf­nah­me (bei Ver­gif­tung): 250 – 500 €

👉 Gesamt: bis zu 1.000 €

❤️ Herz-Kreis­lauf-Erkran­kung

Erkran­kun­gen wie Herz­klap­pen­schä­den oder Herz­mus­kel­schwä­che sind v. a. bei älte­ren oder klei­nen Hun­den ver­brei­tet. Die Behand­lung erfolgt meist lebens­lang mit Medi­ka­men­ten und eng­ma­schi­ger Kon­trol­le.

Behand­lungs­kos­ten (chro­nisch):

  • Herz­ul­tra­schall + EKG: 150 – 300 €

  • Herz­me­di­ka­men­te (monat­lich): 50 – 120 €

  • Kon­troll­un­ter­su­chun­gen (3–4x jähr­lich): 200 – 400 €

  • Blut- und Organ­check: 80 – 150 €

👉 Gesamt: bis zu 1.500 € jähr­lich

Die Behand­lungs­kos­ten beim Hund sind durch die neue GOT spür­bar gestie­gen – beson­ders bei Ope­ra­tio­nen, Dia­gnos­tik und sta­tio­nä­rer Ver­sor­gung. Ohne Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung kann eine ein­zi­ge Erkran­kung schnell finan­zi­el­le Eng­päs­se ver­ur­sa­chen. Eine gute Absi­che­rung schützt nicht nur das Tier, son­dern auch den Hal­ter – und ermög­licht jeder­zeit die bes­te medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung.

Klar­heit im Scha­den­fall

Wann Ihre Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung zahlt – und wann nicht

Ihre Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung zahlt, wenn …

Ihre Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung zahlt nicht, wenn …

Acht häu­fi­ge Fra­gen – klar und ver­ständ­lich beant­wor­tet

Was Sie schon immer über Hun­de­ver­si­che­run­gen wis­sen woll­ten

Eine Ver­si­che­rung, die wirk­lich kei­ne Kos­ten aus­schließt, gibt es nicht – alle Tari­fe haben Ein­schrän­kun­gen. Auch soge­nann­te „Rundum“-Policen schlie­ßen Leis­tun­gen wie kos­me­ti­sche Ein­grif­fe, Spe­zi­al­fut­ter oder Vor­sor­ge­maß­nah­men stan­dard­mä­ßig aus. Was Sie tun kön­nen: Ihre Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen sorg­fäl­tig prü­fen und ggf. Zusatz­bau­stei­ne wäh­len, um Leis­tungs­lü­cken zu schlie­ßen.

Nicht gedeckt sind bei­spiels­wei­se Spe­zi­al- und Diät­fut­ter, Prä­pa­ra­te für Fell oder Gelen­ke, kos­me­ti­sche Ein­grif­fe (etwa Ruten- oder Ohren­kor­rek­tu­ren ohne medi­zi­ni­sche Indi­ka­ti­on), sowie Behand­lun­gen wäh­rend der übli­chen War­te­zeit – meist 30 bis 90 Tage. Kos­ten für bereits vor Beginn bekann­te Vor­er­kran­kun­gen sind eben­falls aus­ge­schlos­sen.

Die Bei­trä­ge lie­gen – je nach Ras­se, Alter und Tarif – zwi­schen 30 € und 100 € monat­lich. OP-only-Tari­fe star­ten sogar bei etwa 15 €, wäh­rend Pre­mi­um-Voll­schutz (mit z. B. 100% GOT-Erstat­tung) bei gro­ßen oder älte­ren Hun­den auch über 150 €/Monat errei­chen kann.

Vie­le Tari­fe bie­ten Model­le mit oder ohne Selbst­be­tei­li­gung. Übli­che Optio­nen sind 10–20 % je Rech­nung, häu­fig gede­ckelt bei etwa 250 € pro Jahr. Alter­na­tiv sind Vari­an­ten mit fes­ter Som­mer- oder Jah­res­pau­scha­le ver­füg­bar – zum Bei­spiel 100 € oder 250 €. Tari­fe ohne Selbst­be­tei­li­gung sind meist teu­rer, aber bie­ten maxi­ma­le Sicher­heit.

Tier­ärz­te emp­feh­len häu­fig Tari­fe mit umfas­sen­dem Leis­tungs­spek­trum – etwa die Bar­me­nia Pre­mi­umP­lus, Hel­ve­tia Kom­fort-Zahn & alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den, oder die Han­se­Mer­kur Pre­mi­um plus + Zahn. Die­se Tari­fe erstat­ten Ope­ra­tio­nen, Vor­sor­ge, Zahn­be­hand­lung und Zusatz­the­ra­pien zuver­läs­sig und sind in Exper­ten­ver­glei­chen als Top-Ange­bo­te genannt.

Ein emp­feh­lens­wer­ter Mit­tel­klas­se-Voll­schutz mit OP, Heil­be­hand­lung, Zahn und GOT-Erstat­tung bis 4‑fach liegt zwi­schen 60 € und 85 € monat­lich, abhän­gig von Tarif­wahl, Alter und Ras­se .

Eini­ge Anbie­ter (z. B. Bar­me­nia, Han­se­Mer­kur, Cle­os) gewäh­ren sofor­ti­gen Schutz bei Unfäl­len, meist ab Ver­trags­be­ginn. Der voll­stän­di­ge Ver­si­che­rungs­schutz bei Krank­hei­ten tritt aller­dings erst nach der all­ge­mei­nen War­te­zeit von 30 Tagen bis 3 Mona­ten in Kraft. Für beson­de­re Krank­hei­ten beträgt die beson­de­re War­te­zeit zwi­schen 3 — 18 Mona­ten.

Beson­ders gefähr­det sind:
– klei­ne Ras­sen wie Chi­hua­hua oder Bolon­ka Zwet­na,
– ras­se­ty­pi­sche Hun­de mit Risi­ko für z. B. Band­schei­ben­vor­fäl­le (Dackel) oder Hüft­dys­pla­sie (Schä­fer­hund),
– Hun­de mit bereits bekann­ten Vor­er­kran­kun­gen oder bereits durch­ge­führ­ten Ope­ra­tio­nen.
Die­se Grup­pen haben ein deut­lich erhöh­tes Kos­ten­ri­si­ko – wes­halb eine Ver­si­che­rung hier beson­ders rat­sam ist.

Mehr Wis­sen für Hun­de­hal­ter

Gut infor­miert – rund um Kos­ten, Pflich­ten und beson­de­re Situa­tio­nen

Als Hun­de­hal­te­rin oder Hun­de­hal­ter begeg­nen Ihnen vie­le The­men, die über die rei­ne Kran­ken­ver­si­che­rung hin­aus­ge­hen. Von gesetz­li­chen Vor­ga­ben über Zusatz­ver­si­che­run­gen bis hin zu tier­ärzt­li­chen Gebüh­ren lohnt es sich, vor­be­rei­tet zu sein. Die­se Inhal­te hel­fen Ihnen dabei.

Gebuehrenordnung-Tieraerzte-got

Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te

Behand­lun­gen beim Tier­arzt rich­ten sich in Deutsch­land nach der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT). Doch je nach Uhr­zeit, Tier­art oder Behand­lungs­art kann der Satz deut­lich schwan­ken – bis zum 4‑fachen Satz bei Not­fäl­len. Wer die GOT kennt, kann Kos­ten bes­ser ein­schät­zen – und mit einer pas­sen­den Ver­si­che­rung gezielt vor­sor­gen.

Hundehaftpflicht-Listenhunde

Hun­de­haft­pflicht für Lis­ten­hun­de

Für vie­le Lis­ten­hun­de ist eine Hun­de­haft­pflicht gesetz­lich vor­ge­schrie­ben – etwa für Ame­ri­can Staf­ford­shire Ter­ri­er oder Pit­bulls. Doch auch in Bun­des­län­dern ohne Pflicht kann ein Abschluss sinn­voll sein, da Schä­den durch Lis­ten­hun­de beson­ders teu­er und ver­si­che­rungs­pflich­tig sind. Was zählt, ist nicht nur die Ras­se, son­dern auch der Schutz im Ernst­fall.

Und dar­über soll­ten Sie eben­falls nach­den­ken

Als Hun­de­hal­ter tra­gen Sie Ver­ant­wor­tung – auch recht­lich und gesund­heit­lich. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Tier­arzt­kos­ten. Doch es gibt noch mehr The­men, die wich­tig sind:

Anbie­ter im Ver­gleich

Die­se Hun­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen sind einen Blick wert

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen unter­schei­den sich deut­lich – je nach Tarif, Ver­si­che­rer und Leis­tungs­um­fang. Nicht jede Ver­si­che­rung passt zu jedem Hund. Und nicht jeder Tarif eig­net sich für jede Lebens­pha­se. Umso wich­ti­ger ist ein struk­tu­rier­ter, fach­lich fun­dier­ter Ver­gleich.

Eine gute Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung soll­te nicht nur bezahl­bar sein, son­dern auch zuver­läs­sig wich­ti­ge Leis­tun­gen über­neh­men – von ambu­lan­ten Behand­lun­gen bis hin zu Ope­ra­tio­nen, Dia­gnos­tik oder Zahn­be­hand­lun­gen. Beson­ders bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen oder wie­der­keh­ren­den Tier­arzt­kos­ten zahlt sich ein star­ker Ver­si­che­rungs­schutz aus.

Wor­auf Sie beim Ver­gleich ach­ten soll­ten:

  • Leis­tungs­um­fang: Wer­den ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen abge­deckt? Wie steht es um Zahn­sa­nie­rung, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den?

  • Erstat­tung & Begren­zun­gen: Gibt es eine Jah­res­ober­gren­ze oder wird unbe­grenzt gezahlt? Bis zu wel­chem Pro­zent­satz wer­den Rech­nun­gen über­nom­men?

  • Selbst­be­tei­li­gung: Ist ein Eigen­an­teil vor­ge­se­hen? Wenn ja, wie hoch fällt die­ser aus?

  • War­te­zei­ten: Ab wann beginnt der vol­le Ver­si­che­rungs­schutz? Gibt es Unter­schie­de bei Krank­heit und Unfall?

  • Vor­er­kran­kun­gen: Wer­den Hun­de mit bestehen­den Dia­gno­sen auf­ge­nom­men – oder gel­ten Aus­schlüs­se?

  • Alter des Hun­des: Gibt es Ein­schrän­kun­gen beim Ein­tritts- oder Höchst­al­ter für die Auf­nah­me?

  • Klein­ge­druck­tes: Was steht in den Bedin­gun­gen zu Fris­ten, Aus­schlüs­sen und Pflich­ten im Scha­den­fall?

Ein sorg­fäl­ti­ger Ver­gleich spart im Ernst­fall nicht nur Geld, son­dern ent­schei­det mit dar­über, wie gut Ihr Hund medi­zi­nisch ver­sorgt wer­den kann.

Die­se Gesell­schaf­ten bie­ten leis­tungs­star­ke Hun­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen:

Natür­lich gibt es dar­über hin­aus noch wei­te­re Anbie­ter mit soli­den Tari­fen. In unse­rem Tarif­ver­gleichs­rech­ner fin­den Sie alle rele­van­ten Ver­si­che­run­gen, kom­plett mit Leis­tungs­de­tails, Kos­ten und Zusatz­op­tio­nen. So tref­fen Sie die Ent­schei­dung, die zu Ihrem Hund passt – und zu Ihrem Leben.

Zusam­men­fas­sung

Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet eine wich­ti­ge finan­zi­el­le Absi­che­rung für Tier­hal­ter – ins­be­son­de­re dann, wenn plötz­lich hohe Tier­arzt­kos­ten anfal­len. Vom ein­fa­chen Magen-Darm-Infekt über chro­ni­sche Erkran­kun­gen bis hin zu kost­spie­li­gen Ope­ra­tio­nen: Gute Tari­fe über­neh­men nicht nur einen Groß­teil der Behand­lungs­kos­ten, son­dern bie­ten auch Schutz bei Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen oder alter­na­ti­ven Heil­me­tho­den. Wer Wert auf umfas­sen­de Leis­tun­gen legt, soll­te Tari­fe mit hoher Erstat­tung, ohne Jah­res­li­mit und mit kur­zer War­te­zeit bevor­zu­gen. Ein Ver­gleich lohnt sich – vor allem im Hin­blick auf Selbst­be­tei­li­gung, Zahn­ersatz­leis­tun­gen, Vor­er­kran­kun­gen und Alters­gren­zen. So lässt sich der opti­ma­le Schutz für jede Hun­de­ras­se, jedes Alter und jeden Gesund­heits­zu­stand fin­den.

häu­fi­ge Fra­gen

Die meis­ten Hun­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen haben eine War­te­zeit von 30 Tagen, bevor der vol­le Ver­si­che­rungs­schutz greift. Für bestimm­te Krank­hei­ten oder Ope­ra­tio­nen kann eine ver­län­ger­te War­te­zeit gel­ten – etwa bei Kreuz­band­riss, Gelenk­pro­ble­men oder Zahn­ersatz. Aku­te Unfall­be­hand­lun­gen sind bei vie­len Anbie­tern sofort ab Ver­trags­be­ginn mit­ver­si­chert.

Ja, vie­le moder­ne Hun­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen über­neh­men die Kos­ten für alter­na­ti­ve oder ergän­zen­de Heil­me­tho­den – etwa Aku­punk­tur, Laser­the­ra­pie oder Homöo­pa­thie. Vor­aus­set­zung ist meist, dass die Behand­lung von einem Tier­arzt oder Heil­prak­ti­ker durch­ge­führt wird und medi­zi­nisch not­wen­dig ist. Wich­tig: Die Erstat­tung vari­iert stark je nach Tarif.

Nur wenn Sie einen Tarif mit Vor­sor­ge­bau­stein wäh­len, sind Leis­tun­gen wie Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren oder Gesund­heits-Checks mit­ver­si­chert. Ohne die­sen Zusatz sind rei­ne Vor­sor­ge­maß­nah­men häu­fig aus­ge­schlos­sen. Ein Ver­gleich der Tarif­in­hal­te ist hier beson­ders sinn­voll, da sich die inklu­dier­ten Vor­sor­ge­leis­tun­gen deut­lich unter­schei­den.

Eini­ge Ver­si­che­rer bie­ten bei bestimm­ten Tari­fen eine Sofort­ab­si­che­rung an – vor allem für Unfäl­le. Eine voll­stän­di­ge Absi­che­rung ohne War­te­zeit für alle Behand­lun­gen ist jedoch die Aus­nah­me. In der Regel müs­sen Sie mit einer War­te­zeit von 1 bis 3 Mona­ten rech­nen, bevor Vor­sor­ge­leis­tun­gen oder kom­ple­xe Erkran­kun­gen über­nom­men wer­den.