Erkäl­tung beim Hund – Sym­pto­me, Ursa­chen und wann Sie han­deln soll­ten

Hus­ten, Nie­sen, Abge­schla­gen­heit: So erken­nen Sie eine harm­lo­se Erkäl­tung und gren­zen sie von erns­ten Erkran­kun­gen ab

Hundekrankheiten | Erkältung

Von Okto­ber bis März ist die klas­si­sche Erkäl­tungs­zeit. Nicht nur wir Men­schen erkäl­ten uns ver­mehrt in die­ser kal­ten Jah­res­zeit, auch unse­re gelieb­ten Fell­freun­de kön­nen sich eine Erkäl­tung ein­fan­gen. Lesen Sie wei­ter und erfah­ren Sie wie sich ein grip­pa­ler Infekt beim Hund äußert und wie Sie dem vor­beu­gen kön­nen.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

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Erken­nungs­merk­ma­le und Sym­pto­me: Wor­auf Hun­de­be­sit­zer ach­ten soll­ten

Wie äußert sich eine Erkäl­tung beim Hund?

Obwohl die Erkäl­tung bei Hun­den nicht genau der glei­chen Art von Erkäl­tung ent­spricht, die Men­schen bekom­men, kön­nen sie den­noch ähn­li­che Sym­pto­me ent­wi­ckeln. Dazu gehö­ren Hus­ten, Nie­sen, eine lau­fen­de Nase, trä­nen­de Augen, Appe­tit­lo­sig­keit und all­ge­mei­nes Unwohl­sein. Ach­ten Sie dar­auf, dass Ihre Fell­na­se bei Ver­dacht auf eine Erkäl­tung ange­mes­se­ne Ruhe, Wär­me und Flüs­sig­keits­zu­fuhr erhält und Sie bei Bedarf einen Tier­arzt auf­su­chen, um mög­li­che Kom­pli­ka­tio­nen zu ver­mei­den.

Ursa­chen eines grip­pa­len Infekts beim Hund

Unse­re vier­bei­ni­gen Lieb­lin­ge sind beson­ders dann anfäl­lig für Infek­tio­nen, wenn ihr Immun­sys­tem beein­träch­tigt ist. Dies wird begüns­tigt, wenn Hun­de nach Spa­zier­gän­gen im Regen nicht rich­tig abge­trock­net wer­den oder sie im Schnee gespielt haben. Aber auch Fehl­ver­sor­gun­gen durch eine unaus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung kön­nen das Immun­sys­tem schwä­chen.

Sym­pto­me einer Erkäl­tung beim Hund

Neben Hus­ten und Schnup­fen äußert sich eine Erkäl­tung bei Hun­den vor allem durch fol­gen­de Sym­pto­me:
 
  • Abge­schla­gen­heit
  • Fie­ber
  • Nie­sen
  • ange­schwol­le­ne Lymph­kno­ten
  • Aus­fluss aus der Nase
  • Appe­tit­lo­sig­keit
 
Aller­dings muss es sich dabei nicht immer um eine Erkäl­tung han­deln, da neben ver­schie­de­nen Viren und Bak­te­ri­en auch Para­si­ten wie Herz- oder Lun­gen­wür­mer und Mil­ben oder Pil­ze die genann­ten Sym­pto­me aus­lö­sen kön­nen. Auch All­er­gien kön­nen zu chro­ni­schem Nie­sen oder Hus­ten beim Hund füh­ren. Des­halb soll­ten Sie mit Ihrem Schütz­ling unbe­dingt zu einem Tier­arzt gehen.

Unter­stüt­zung wäh­rend der Krank­heits­pha­se: Effi­zi­en­te Pfle­ge und Behand­lung

Hil­fe und Maß­nah­men bei Erkäl­tun­gen

Der Tier­arzt kann die Ursa­che der Sym­pto­me fest­stel­len und eine ziel­ge­rich­te­te Behand­lung durch­füh­ren. Neben den the­ra­peu­ti­schen Maß­nah­men, soll­ten Sie dar­auf ach­ten, dass Ihr Hund viel Ruhe hat und ihm aus­rei­chend Flüs­sig­keit zur Ver­fü­gung steht. Sor­gen Sie außer­dem für einen war­men und tro­cke­nen Lie­ge­platz. Wich­tig ist auch ein gesun­des Fut­ter, das den Hund mit allen Nähr­stof­fen ver­sorgt und so das Immun­sys­tem stärkt.

Es kann eini­ge Tage dau­ern, bis Ihr Hund wie­der ganz gesund ist. In die­ser Zeit soll­ten Sie Spa­zier­gän­ge im Regen, das Spiel mit Art­ge­nos­sen oder Baden aus­fal­len las­sen. Außer­dem ist es emp­feh­lens­wert, die Tem­pe­ra­tur regel­mä­ßig zu mes­sen, um zu erken­nen, ob der Hund Fie­ber hat.

Erkäl­tun­gen beim Hund vor­beu­gen

Das bes­te Mit­tel gegen Infek­tio­nen ist aber ein gut aus­ge­präg­tes Immun­sys­tem. Dabei hilft regel­mä­ßi­ge Bewe­gung an der fri­schen Luft und die Ver­mei­dung von Stress. Zudem soll­ten Sie Ihren Schütz­ling regel­mä­ßig imp­fen und ent­wur­men las­sen. Schüt­zen Sie ihren Hund auch vor Zug­luft und rub­beln Sie ihn nach Spa­zier­gän­gen im Regen mit einem Hand­tuch tro­cken. Wegen des teils hohen Tem­pe­ra­tur­un­ter­schieds zwi­schen einer beheiz­ten Woh­nung und der Außen­um­ge­bung, wird für man­che Hun­de ein Man­tel emp­foh­len. Um einer Anste­ckung vor­zu­beu­gen, beschrän­ken Sie den Kon­takt zu infi­zier­ten Art­ge­nos­sen auf ein Mini­mum. Die Infek­ti­ons­ge­fahr zwi­schen Mensch und Hund ist gering, aber mög­lich.

Unter­stüt­zung durch häus­li­che Pfle­ge

Wenn ein Hund erkäl­tet ist, ist es wich­tig, ihn durch geeig­ne­te häus­li­che Maß­nah­men zu unter­stüt­zen, um die Beschwer­den zu lin­dern und sei­ne Gene­sung zu för­dern. Sor­ge für eine war­me, tro­cke­ne und stress­freie Umge­bung, in der der Hund aus­rei­chend Ruhe fin­den kann, um sich zu erho­len. Die Bereit­stel­lung von fri­schem Trink­was­ser und leicht ver­dau­li­cher Nah­rung för­dert die Gesund­heit wäh­rend der Krank­heit. Leich­te Bewe­gung an der fri­schen Luft kann hel­fen, die Atem­we­ge zu öff­nen, soll­te aber immer an die kör­per­li­chen Gren­zen des kran­ken Hun­des ange­passt wer­den. Kuschel­de­cken und ein ruhi­ger Rück­zugs­ort sind nütz­lich, um den Kom­fort wäh­rend der Gene­sung zu erhö­hen.

Medi­zi­ni­sche Maß­nah­men und tier­ärzt­li­che Betreu­ung

Für eine Erkäl­tung beim Hund kann in bestimm­ten Fäl­len eine tier­ärzt­li­che Behand­lung nötig sein, ins­be­son­de­re wenn die Sym­pto­me schwer­wie­gend oder lang­an­hal­tend sind. Der Tier­arzt kann Atem­wegs­er­wei­tern­de Medi­ka­men­te oder Anti­bio­ti­ka ver­schrei­ben, um bak­te­ri­el­le Begleit­in­fek­tio­nen zu bekämp­fen. Inha­la­ti­on oder dampf­ba­sier­te The­ra­pien kön­nen hel­fen, die Atmung zu erleich­tern. Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Über­wa­chung wäh­rend der Erkran­kung stellt sicher, dass sich kei­ne schwe­ren Fol­gen ent­wi­ckeln und der Hund schnell wie­der auf die Bei­ne kommt. Bei Zwei­feln über den Gesund­heits­zu­stand des Hun­des oder bei Ver­schlim­me­rung der Sym­pto­me soll­te stets fach­kun­di­ger Rat ein­ge­holt wer­den, um eine geziel­te und effek­ti­ve Behand­lung zu gewähr­leis­ten.

Tier­ärzt­li­che Unter­su­chung: Klä­rung von Atem­wegs­er­kran­kun­gen

Dia­gno­se und Abgren­zung zu ande­ren Krank­hei­ten

Die Dia­gno­se einer Erkäl­tung beim Hund beginnt mit der Beob­ach­tung der kli­ni­schen Sym­pto­me und einer umfas­sen­den kör­per­li­chen Unter­su­chung beim Tier­arzt. Wäh­rend eine Erkäl­tung oft­mals selbst-limi­tie­rend ist, ist es wich­tig, erns­te­re Erkran­kun­gen wie die Hun­de­stau­pe oder Zwin­ger­hus­ten aus­zu­schlie­ßen. Der Tier­arzt kann gege­be­nen­falls Labor­tests wie Blut­un­ter­su­chun­gen oder Nasen­se­kret­tests durch­füh­ren, um den genau­en Erre­ger zu iden­ti­fi­zie­ren und die rich­ti­ge Behand­lung zu wäh­len. Eine Dif­fe­ren­zie­rung von ande­ren Atem­wegs­er­kran­kun­gen stellt sicher, dass der Hund die best­mög­li­che Pfle­ge erhält und mög­li­che Kom­pli­ka­tio­nen ver­mie­den wer­den.

Uner­setz­li­cher Ein­blick: siche­re Unter­schei­dung und Reak­ti­on auf Gesund­heits­pro­ble­me

Erkäl­tung ver­sus ernst­haf­te Atem­wegs­er­kran­kun­gen beim Hund

Wäh­rend eine Erkäl­tung oft mit mil­den Sym­pto­men ein­her­geht, ist es ent­schei­dend, ernst­haf­te­re Atem­wegs­er­kran­kun­gen zeit­nah zu erken­nen und zu unter­schei­den. Krank­hei­ten wie der Zwin­ger­hus­ten oder die Hun­de­stau­pe äußern sich durch ähn­li­che Sym­pto­me wie Hus­ten und Nasen­aus­fluss, kön­nen aber erheb­lich schwer­wie­gen­de Fol­gen haben. Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen sind daher essen­ti­ell, um früh­zei­tig die rich­ti­ge Dia­gno­se zu stel­len. Bei Ver­dacht auf einen schwe­re­ren Ver­lauf, bei dem der Hund unge­wöhn­lich antriebs­los wirkt oder stark an Gewicht ver­liert, soll­te umge­hend fach­li­che Bera­tung ein­ge­holt wer­den. Dies stellt sicher, dass der Hund die not­wen­di­ge medi­zi­ni­sche Hil­fe erhält und schwer­wie­gen­de Kom­pli­ka­tio­nen ver­mie­den wer­den.

Geziel­te The­ra­pien: Lin­de­rung und Hei­lung von Atem­wegs­be­schwer­den

Die Behand­lung einer Erkäl­tung beim Hund kon­zen­triert sich auf die sym­pto­ma­ti­sche Lin­de­rung und För­de­rung der natür­li­chen Hei­lungs­pro­zes­se. War­me Räum­lich­kei­ten und die Bereit­stel­lung von feuch­tig­keits­spen­den­den Inha­la­ti­ons­dämp­fen kön­nen hel­fen, die Atem­we­ge zu klä­ren und das Wohl­ge­fühl zu stei­gern. Ergän­zen­de Maß­nah­men, wie die Füt­te­rung von nähr­stoff­rei­cher Kost, unter­stüt­zen die Wider­stands­kraft des Hun­des. In Fäl­len mit bak­te­ri­el­len Sekun­där­in­fek­tio­nen ver­schreibt der Tier­arzt gege­be­nen­falls Anti­bio­ti­ka, um den Heil­ver­lauf zu beschleu­ni­gen. Die Aus­wahl der rich­ti­gen Behand­lung und die Kon­sul­ta­ti­on eines Medi­zi­ners sind ent­schei­dend, um den Erre­ger erfolg­reich zu bekämp­fen und die Gesund­heit des Hun­des wie­der­her­zu­stel­len.

Spe­zi­el­le Ver­si­che­run­gen für beson­de­re Fäl­le

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Kran­ken­schutz mit Vor­er­kran­kung

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Unfall-OP-Ver­si­che­rung für Hun­de

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Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Lang­fris­ti­ge Vor­sor­ge­stra­te­gien gegen Atem­wegs­er­kran­kun­gen

Lang­fris­ti­ge Vor­sor­ge­stra­te­gien gegen Atem­wegs­er­kran­kun­gen

Die Bestär­kung des Immun­sys­tems und die Umset­zung lang­fris­ti­ger Vor­sor­ge­maß­nah­men sind uner­läss­li­che Bestand­tei­le zur Abwehr von Atem­wegs­er­kran­kun­gen. Eine gesun­de Ernäh­rung, ange­rei­chert mit anti­oxi­dan­ti­en­rei­chen Lebens­mit­teln, trägt zur opti­ma­len Funk­ti­on der Abwehr­kräf­te bei. Auch regel­mä­ßi­ge Bewe­gung im Frei­en, ange­passt an die Wet­ter­be­din­gun­gen, unter­stützt die Lun­gen­ka­pa­zi­tät und die all­ge­mei­ne Fit­ness. Der Schutz vor extre­men Wet­ter- und Umwelt­be­din­gun­gen, zum Bei­spiel durch wet­ter­an­ge­pass­te Klei­dung oder die Mei­dung von stark ver­schmutz­ten Gebie­ten, gehört zu den ele­men­ta­ren Schutz­maß­nah­men. Bewusst durch­ge­führ­te Hygie­ne­maß­nah­men wie die Rei­ni­gung von Hun­de­zu­be­hör und die Begren­zung von Kon­takt zu infi­zier­ten Tie­ren sind unver­zicht­ba­re Bestand­tei­le zum Schutz des Hun­des und zur Hebung sei­nes Wohl­be­fin­dens.

Ganz­heit­li­che Gesund­heits­vor­sor­ge: Die Rol­le regel­mä­ßi­ger tier­ärzt­li­cher Kon­trol­len

Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Kon­trol­len sind von zen­tra­ler Bedeu­tung, um Gesund­heits­ri­si­ken früh­zei­tig zu iden­ti­fi­zie­ren und umfas­sen­de Betreu­ungs­maß­nah­men zu ent­wi­ckeln. Bei die­sen Ter­mi­nen wer­den nicht nur die aktu­el­len Sym­pto­me geprüft, son­dern auch indi­vi­du­el­le Gesund­heits­plä­ne erstellt, die alle not­wen­di­gen Boos­ter-Imp­fun­gen und Ernäh­rungs­emp­feh­lun­gen ent­hal­ten. Die tier­ärzt­li­che Bera­tung bie­tet wert­vol­le Ein­bli­cke in die spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­se des Hun­des und hilft Besit­zern, effek­tiv auf Ver­än­de­run­gen im Gesund­heits­zu­stand zu reagie­ren. Durch eine lang­fris­tig ange­leg­te Gesund­heits­vor­sor­ge wird die Lebens­qua­li­tät des Hun­des erhal­ten und das Risi­ko für Atem­wegs­er­kran­kun­gen nach­hal­tig mini­miert.

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häu­fi­ge Fra­gen

Häu­fi­ge Sym­pto­me sind Nie­sen, Hus­ten, Nasen­aus­fluss und Müdig­keit. Dein Hund zeigt mög­li­cher­wei­se auch einen ver­min­der­ten Appe­tit und weni­ger Spiel­freu­de. In eini­gen Fäl­len kann leich­tes Fie­ber auf­tre­ten.

Eine leich­te Erkäl­tung ist in der Regel selbst­li­mi­tie­rend und nicht gefähr­lich. Aller­dings kön­nen sich aus einer hart­nä­cki­gen Erkäl­tung ernst­haf­te­re Atem­wegs­er­kran­kun­gen ent­wi­ckeln, die tier­ärzt­li­che Behand­lung erfor­dern. Bei schwe­ren oder anhal­ten­den Sym­pto­men soll­te immer ein Tier­arzt kon­sul­tiert wer­den.

Die Behand­lung umfasst nor­ma­ler­wei­se Ruhe, eine war­me Umge­bung und gege­be­nen­falls die Ver­wen­dung von feuch­tig­keits­spen­den­den Inha­la­tio­nen. Bei bak­te­ri­el­len Sekun­där­in­fek­tio­nen oder schwe­re­ren Ver­läu­fen kann der Tier­arzt Medi­ka­men­te, wie Anti­bio­ti­ka ver­schrei­ben.

Vor­beu­gen­de Maß­nah­men beinhal­ten eine star­ke Immun­ab­wehr durch eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung und regel­mä­ßi­ge Bewe­gung. Schüt­ze dei­nen Hund vor extre­me Wet­ter­be­din­gun­gen und kon­tak­tie­re kran­ke Tie­re nur bewusst. Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Checks und Imp­fun­gen sind eben­falls wich­tig zur Vor­beu­gung.