Tier­arzt­kos­ten im Griff – mit der pas­sen­den Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Schüt­zen Sie sich vor hohen Tier­arzt­rech­nun­gen – jetzt Ver­si­che­rung ver­glei­chen

Tierarztkosten im Griff

Ob plötz­li­che Lahm­heit, Magen­pro­ble­me oder eine nöti­ge Ope­ra­ti­on – die Tier­arzt­kos­ten für Hun­de kön­nen schnell vier­stel­li­ge Beträ­ge errei­chen. Für vie­le Hun­de­be­sit­zer ist das eine erheb­li­che Belas­tung. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung hilft, die­se finan­zi­el­le Unsi­cher­heit zu ver­mei­den. Sie über­nimmt wich­ti­ge Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und oft auch Vor­sor­ge. Damit Ihr Hund medi­zi­nisch opti­mal ver­sorgt ist – und Sie ruhig blei­ben kön­nen.

In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie, wor­auf es beim Ver­si­che­rungs­schutz wirk­lich ankommt, wel­che Tari­fe sich loh­nen und wie Sie Kos­ten und Leis­tun­gen gezielt ver­glei­chen.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Hohe Tier­arzt­kos­ten absi­chern: Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt Kos­ten für Behand­lun­gen, Ope­ra­tio­nen und Dia­gnos­tik – oft auch für Vor­sor­ge­leis­tun­gen.

  • Früh­zei­tig han­deln lohnt sich: Wer den Schutz vor dem ers­ten gesund­heit­li­chen Pro­blem abschließt, sichert sich vol­len Leis­tungs­um­fang ohne Ein­schrän­kun­gen.

  • Indi­vi­du­el­le Tari­fe je nach Bedarf: Vom güns­ti­gen OP-Schutz bis zur Voll­ver­si­che­rung mit Zahn­leis­tun­gen ist alles mög­lich – auch für alte Hun­de oder bestimm­te Ras­sen.

  • Kos­ten­kon­trol­le mit Plan­bar­keit: Monat­li­cher Bei­trag statt unvor­her­seh­ba­rer Ein­mal­zah­lun­gen beim Tier­arzt – das ent­las­tet spür­bar im All­tag.

  • Erstat­tung auch bei moder­nen Ver­fah­ren: Gute Tari­fe über­neh­men Laser­be­hand­lun­gen, Phy­sio, Homöo­pa­thie oder MRT – je nach Anbie­ter.

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Ihre Über­sicht
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War­um ist eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung sinn­voll?

Vie­le Hun­de­be­sit­zer unter­schät­zen die tat­säch­li­chen Kos­ten, die durch Erkran­kun­gen, Unfäl­le oder chro­ni­sche Lei­den ent­ste­hen kön­nen. Eine ein­fa­che Blut­un­ter­su­chung liegt schnell bei 150 €, eine Kreuz­band-OP bei über 1.500 € und moder­ne Dia­gnos­tik­ver­fah­ren wie MRT oder CT kos­ten häu­fig mehr als 800 €. Wer auf eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ver­zich­tet, trägt die­se Last allein. Mit dem pas­sen­den Tarif kön­nen Sie dage­gen umfas­send vor­sor­gen – indi­vi­du­ell, plan­bar und auf Ihren Hund abge­stimmt.

Eine gute Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt – je nach Tarif – fol­gen­de Leis­tun­gen:

  • Behand­lun­gen bei aku­ten und chro­ni­schen Erkran­kun­gen

  • Ope­ra­tio­nen inkl. Nar­ko­se, Vor- und Nach­sor­ge

  • Dia­gnos­tik wie Rönt­gen, Ultra­schall, CT, MRT

  • Medi­ka­men­te und Ver­band­ma­te­ri­al

  • Zahn­be­hand­lun­gen, Wur­zel­be­hand­lun­gen, Zahn­stein­ent­fer­nung

  • Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren, Zecken­mit­tel (Vor­sor­ge)

  • Phy­sio­the­ra­pie, Homöo­pa­thie, Aku­punk­tur (in hoch­wer­ti­gen Tari­fen)

Die bes­ten Tari­fe leis­ten zum 4-fachen GOT-Satz, was vor allem bei Not­fäl­len außer­halb regu­lä­rer Sprech­zei­ten oder in Spe­zi­al­kli­ni­ken ent­schei­dend ist.

Die monat­li­chen Bei­trä­ge für eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung vari­ie­ren stark – abhän­gig von:

  • Hun­de­ras­se und Gewicht

  • Alter beim Ver­si­che­rungs­be­ginn

  • Leis­tungs­um­fang (Voll­schutz vs. OP-Ver­si­che­rung)

  • Anbie­ter, Erstat­tungs­satz und Selbst­be­tei­li­gung

Bei­spie­le für Bei­trä­ge (Stand Juni 2025, für einen 5‑jährigen Misch­ling, 20 kg):

Tarif­typBei­trag mtl.Leis­tung
OP-Ver­si­che­rungab 15 €Nur OPs, kei­ne Vor­sor­ge
Basis­schutz (z. B. 80 %)ab 45 €Teil­kos­ten­er­stat­tung
Voll­schutz (100 %)ab 85 €inkl. Vor­sor­ge & Zäh­ne

Eine OP-Ver­si­che­rung ist die güns­tigs­te Vari­an­te der Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung. Sie über­nimmt aus­schließ­lich:

  • Chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe unter Voll­nar­ko­se

  • Nar­ko­se, OP-Vor­be­rei­tung, sta­tio­nä­re Nach­sor­ge

  • Teil­wei­se Dia­gnos­tik vor der OP

Die­se Ver­si­che­rung zahlt bei:

  • Magen­dre­hung

  • Kreuz­band­riss

  • Fremd­kör­per im Darm

  • Kai­ser­schnitt

  • Tumor­ope­ra­tio­nen

  • Kno­chen­brü­chen u. v. m.

Sie eig­net sich beson­ders für jun­ge, gesun­de Hun­de oder als Ein­stiegs­schutz. Wich­tig: Vor­sor­ge, Imp­fun­gen, Zahn­be­hand­lun­gen und chro­ni­sche Krank­hei­ten sind nicht ent­hal­ten.

Ohne Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung tra­gen Sie alle Tier­arzt­kos­ten selbst. Bei grö­ße­ren Ein­grif­fen oder chro­ni­schen Erkran­kun­gen kann das schnell exis­tenz­be­dro­hend wer­den.

Risi­ken im Über­blick:

  • Plötz­li­che Not­fäl­le ver­ur­sa­chen hohe Ein­mal­be­trä­ge (1.000–3.000 €)

  • Chro­ni­sche Erkran­kun­gen wie Dia­be­tes, Arthro­se oder All­er­gien kos­ten dau­er­haft Geld (Medi­ka­men­te, Kon­trol­len)

  • Ras­sen mit bekann­ten Gesund­heits­ri­si­ken (z. B. fran­zö­si­sche Bull­dog­ge, Schä­fer­hund, Retrie­ver) ver­ur­sa­chen häu­fig über­durch­schnitt­li­che Kos­ten

  • Kein Schutz bei stei­gen­den GOT-Sät­zen (Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te – seit 2022 deut­lich teu­rer)

  • Ein­ge­schränk­te Behand­lungs­ent­schei­dun­gen aus Kos­ten­grün­den

Eine Ver­si­che­rung schützt Sie vor die­ser Unsi­cher­heit – und gibt Ihnen die Frei­heit, sich im Ernst­fall aus­schließ­lich auf das Wohl Ihres Hun­des zu kon­zen­trie­ren.

Wor­auf Sie beim Ver­si­che­rungs­schutz wirk­lich ach­ten soll­ten

Was soll­te in einer Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ver­si­chert sein?

Nicht jeder Tarif schützt Sie zuver­läs­sig vor hohen Tier­arzt­kos­ten – und nicht jeder Anbie­ter deckt alle medi­zi­nisch sinn­vol­len Leis­tun­gen ab. Des­halb ist es beson­ders wich­tig, bei der Aus­wahl der Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung genau hin­zu­schau­en. Ein guter Tarif soll­te nicht nur Ope­ra­tio­nen absi­chern, son­dern auch Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen und alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den ein­schlie­ßen. Auch die freie Tier­arzt­wahl, der Gül­tig­keits­be­reich im Aus­land sowie die Abrech­nung nach GOT-Höchst­satz sind Kri­te­ri­en, auf die Sie ach­ten soll­ten.

Eine gute Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung soll­te sämt­li­che rele­van­ten Berei­che abde­cken, um im Ernst­fall wirk­li­chen Schutz zu bie­ten. Dazu gehört in ers­ter Linie die Kos­ten­über­nah­me bei Krank­hei­ten – von Infek­tio­nen über Magen-Darm-Beschwer­den bis hin zu chro­ni­schen Lei­den wie Dia­be­tes oder Organ­er­kran­kun­gen. Die Leis­tun­gen soll­ten alle not­wen­di­gen Unter­su­chun­gen, Behand­lun­gen, Medi­ka­men­te und The­ra­pien umfas­sen – ohne Ein­schrän­kung in Häu­fig­keit oder Metho­dik. Im Fal­le eines Unfalls – etwa durch einen Sturz, eine Bei­ße­rei oder das Ver­schlu­cken eines Fremd­kör­pers – muss die Ver­si­che­rung eben­so ein­sprin­gen. Gera­de in Not­fäl­len stei­gen die Kos­ten schnell, ins­be­son­de­re wenn der Not­dienst oder spe­zia­li­sier­te Kli­ni­ken ein­ge­schal­tet wer­den müs­sen. Des­halb soll­te auch hier die voll­stän­di­ge Über­nah­me der Unter­su­chungs- und Ope­ra­ti­ons­kos­ten gewähr­leis­tet sein.

Ein zen­tra­ler Punkt sind chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe. Ope­ra­tio­nen wie ein Kreuz­band­riss oder eine Tumor­ent­fer­nung kos­ten oft meh­re­re Tau­send Euro. Gute Tari­fe decken die­se Kos­ten inklu­si­ve Nar­ko­se, sta­tio­nä­rer Behand­lung und Nach­sor­ge voll­stän­dig ab. Ergän­zend dazu sind spe­zia­li­sier­te Behand­lun­gen wie Phy­sio­the­ra­pie, Hydro­the­ra­pie oder alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den in vie­len Fäl­len medi­zi­nisch sinn­voll – beson­ders für die Gene­sung nach Ein­grif­fen oder bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen. Ver­si­che­rer, die sol­che Leis­tun­gen mit­ver­si­chern, bie­ten einen ech­ten Mehr­wert.

Ein wei­te­res wich­ti­ges Kri­te­ri­um ist die Jah­res­höchst­leis­tung. Tari­fe mit gerin­gen Leis­tungs­gren­zen von 1.000 bis 2.000 Euro rei­chen häu­fig nicht aus. Rat­sam ist daher eine Ver­si­che­rung mit min­des­tens 5.000 Euro oder bes­ser noch einer unbe­grenz­ten Deckungs­sum­me. Auch die Abrech­nung nach der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) spielt eine gro­ße Rol­le: Gute Ver­si­che­run­gen leis­ten bis zum 4‑fachen Satz, was gera­de bei Not­fäl­len oder Fach­kli­ni­ken ent­schei­dend ist, um hohe Eigen­an­tei­le zu ver­mei­den.

Ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen soll­ten eben­falls mit­ver­si­chert sein. Vie­le Ras­sen – etwa Schä­fer­hun­de oder Möp­se – sind gene­tisch vor­be­las­tet. Doch auch bei Misch­lin­gen tre­ten typi­sche Krank­heits­bil­der auf, die nicht aus­ge­schlos­sen sein soll­ten. Eben­so bedeu­tend ist die freie Tier­arzt­wahl: Sie soll­ten Ihren Tier­arzt oder eine Tier­kli­nik Ihrer Wahl frei aus­wäh­len kön­nen, ohne Ein­schrän­kun­gen durch den Ver­si­che­rer. Und nicht zuletzt gilt: Eine leis­tungs­star­ke Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung soll­te auch im Aus­land gül­tig sein. Denn wer mit sei­nem Hund ver­reist, möch­te auch fern der Hei­mat auf medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung zäh­len kön­nen, falls etwas pas­siert.

Schnell ver­glei­chen – pas­sen­de Ver­si­che­rung fin­den

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung im Ver­gleich

Ein Ver­gleich hilft, aus der Viel­zahl an Tari­fen den pas­sen­den Schutz für Ihren Hund zu fin­den. Denn Leis­tungs­um­fang, Bei­trag und Bedin­gun­gen unter­schei­den sich teils erheb­lich – je nach Alter, Ras­se und Gesund­heits­zu­stand.

Mit unse­rem Ver­gleichs­rech­ner zur Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung erhal­ten Sie in weni­gen Klicks einen Über­blick über die bes­ten Ange­bo­te für Ihre Situa­ti­on. Sie sehen sofort, wel­che Ver­si­che­rer Ope­ra­tio­nen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te oder auch alter­na­ti­ve The­ra­pien über­neh­men – und zu wel­chen Bedin­gun­gen. Beson­ders wich­tig: Auch War­te­zei­ten, Leis­tungs­be­gren­zun­gen in den ers­ten Ver­trags­jah­ren oder der Umgang mit Vor­er­kran­kun­gen wer­den trans­pa­rent dar­ge­stellt. So tref­fen Sie fun­diert Ihre Ent­schei­dung – und sichern sich und Ihrem Hund dau­er­haft finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät bei Tier­arzt­kos­ten.

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Ver­tie­fen­de Ein­bli­cke für inter­es­sier­te Hun­de­hal­ter

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Was häu­fig vor­kommt – und teu­er wird

Typi­sche Krank­hei­ten beim Hund und ihre Tier­arzt­kos­ten

Bestimm­te Erkran­kun­gen beim Hund tre­ten beson­ders häu­fig auf – und sor­gen regel­mä­ßig für hohe Tier­arzt­kos­ten. Aku­te Not­fäl­le, chro­ni­sche Lei­den oder ras­se­ty­pi­sche Pro­ble­me füh­ren oft dazu, dass eine Behand­lung schnell meh­re­re Hun­dert bis Tau­sen­de Euro kos­ten kann.

Ohne eine pas­sen­de Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung bedeu­tet das für vie­le Hal­ter eine erheb­li­che finan­zi­el­le Belas­tung – ins­be­son­de­re, wenn Ope­ra­tio­nen, Kli­nik­auf­ent­hal­te oder eine lang­fris­ti­ge The­ra­pie erfor­der­lich sind.

Gera­de weil sich sol­che Fäl­le nicht vor­her­se­hen las­sen, ist es wich­tig, schon früh für die rich­ti­ge Absi­che­rung zu sor­gen. Nach­fol­gend stel­len wir Ihnen drei typi­sche und kos­ten­in­ten­si­ve Krank­heits­bil­der vor, die in einer star­ken Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung unbe­dingt mit­ver­si­chert sein soll­ten.

Kreuz­band­riss

Ein Kreuz­band­riss gehört zu den häu­figs­ten ortho­pä­di­schen Ver­let­zun­gen beim Hund – beson­ders bei akti­ven, grö­ße­ren Ras­sen. Die Ope­ra­ti­on ist meist unver­meid­lich und kos­tet – inklu­si­ve Dia­gnos­tik, Nar­ko­se, OP (z. B. TPLO), Kli­nik­auf­ent­halt und Nach­sor­ge – oft zwi­schen 2.000 € und 3.000 €. Ohne Ver­si­che­rung müs­sen Tier­hal­ter die­se Sum­me voll­stän­dig selbst tra­gen.

Magen­dre­hung

Die Magen­dre­hung ist ein abso­lu­ter Not­fall – vor allem bei gro­ßen Hun­de­ras­sen wie Dog­gen, Dober­män­nern oder Schä­fer­hun­den. Inner­halb weni­ger Stun­den kann der Zustand lebens­be­droh­lich wer­den. Tier­ärzt­li­che Sofort­hil­fe inklu­si­ve Not-OP, Inten­siv­sta­ti­on und Nach­sor­ge kos­tet meist zwi­schen 1.500 € und 2.500 €. Im Not­dienst sogar dar­über hin­aus – schnel­les Han­deln und eine Ver­si­che­rung sind hier über­le­bens­wich­tig.

Chro­ni­sche Ohren­ent­zün­dung

Gera­de bei Ras­sen mit Schlapp­oh­ren oder enger Gehör­gangs­an­la­ge sind chro­ni­sche Ohren­ent­zün­dun­gen ein Dau­er­the­ma. Wie­der­hol­te Tier­arzt­be­su­che, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­ten­ga­ben oder sogar ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe (z. B. Gehör­gangs­re­sek­ti­on) kön­nen sich über Mona­te hin­weg auf meh­re­re Hun­dert Euro sum­mie­ren. Eine gute Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt auch die­se Kos­ten lang­fris­tig.

Wenn es teu­er wird – und was Sie dage­gen tun kön­nen

Was Sie schon immer über Tier­arzt­kos­ten beim Hund wis­sen woll­ten

Ein zen­tra­ler Grund ist die neue Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT), die seit Ende 2022 gilt. Vie­le Leis­tun­gen wur­den dabei im Preis deut­lich ange­ho­ben – etwa Imp­fun­gen, Blut­un­ter­su­chun­gen oder chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe. Hin­zu kom­men höhe­re Per­so­nal- und Mate­ri­al­kos­ten in den Pra­xen. Auch der Fach­kräf­te­man­gel in der Tier­me­di­zin führt zuneh­mend zu stei­gen­den Prei­sen.

Ope­ra­tio­nen, bild­ge­ben­de Dia­gnos­tik (z. B. CT, MRT), sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te, Lang­zeit­be­hand­lun­gen bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen oder Not­fall­ver­sor­gun­gen (z. B. nach Ver­gif­tun­gen, Unfäl­len) ver­ur­sa­chen die höchs­ten Kos­ten. Auch Zahn­be­hand­lun­gen (z. B. Zahn­stein­ent­fer­nung unter Nar­ko­se) sind bei Hun­den häu­fig und teu­er.

Ja. Jeder Tier­arzt darf laut GOT inner­halb eines Gebüh­ren­rah­mens abrech­nen – vom ein­fa­chen bis zum 4‑fachen Satz. Gera­de im Not­dienst darf der 4‑fache Satz ver­langt wer­den. Preis­ver­glei­che im Vor­feld und offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on hel­fen, böse Über­ra­schun­gen zu ver­mei­den.

Regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge (Imp­fun­gen, Ent­wur­mun­gen, Zahn­kon­trol­len) beugt teu­ren Erkran­kun­gen vor. Vie­le Pra­xen bie­ten zudem Vor­sor­ge­pa­ke­te oder Gesund­heits­plä­ne für Wel­pen und Senio­ren an. Auch die rich­ti­ge Zahn­pfle­ge zu Hau­se oder hoch­wer­ti­ges Fut­ter kön­nen lang­fris­tig Tier­arzt­kos­ten redu­zie­ren.

Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung soll­te den 3- oder 4‑fachen GOT-Satz erstat­ten – sonst zah­len Sie im Not­fall selbst drauf. Tari­fe mit Begren­zung auf den 1- oder 2‑fachen Satz rei­chen oft nicht aus, ins­be­son­de­re bei Spe­zia­lis­ten oder Kli­nik­auf­ent­hal­ten.

Immer dann, wenn Sie finan­zi­el­le Risi­ken ver­mei­den wol­len – etwa bei ras­se­spe­zi­fi­schen Erkran­kun­gen, grö­ße­ren Ope­ra­tio­nen oder chro­ni­schen Lei­den. Schon eine ein­zi­ge Magen­dre­hung oder ein Kreuz­band­riss kann Kos­ten von 2.000 € bis 4.000 € ver­ur­sa­chen. Eine gute Ver­si­che­rung amor­ti­siert sich schnell – beson­ders bei Hun­den mit hohem Gesund­heits­ri­si­ko.

Eine rei­ne OP-Ver­si­che­rung ist güns­ti­ger, deckt aber kei­ne Rou­ti­ne- oder Behand­lungs­kos­ten bei Erkran­kun­gen ab. Alter­na­tiv kön­nen Sie monat­lich Geld zurück­le­gen – aber Rück­la­gen rei­chen bei uner­war­te­ten Not­fäl­len oft nicht aus. Die Kom­bi­na­ti­on aus Ver­si­che­rung + Eigen­vor­sor­ge ist für vie­le Hun­de­hal­ter die sinn­volls­te Lösung.

Vie­le Ver­si­che­rer schlie­ßen lau­fen­de oder bekann­te Erkran­kun­gen vom Schutz aus. In sol­chen Fäl­len lohnt sich eine geziel­te Bera­tung – man­che Tari­fe leis­ten den­noch antei­lig oder bei nicht behan­del­ten Vor­er­kran­kun­gen. Früh­zei­ti­ger Abschluss ist immer die bes­se­re Wahl, da bestehen­de Lei­den dann noch nicht vom Schutz aus­ge­schlos­sen sind.

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Hun­de kön­nen Schä­den ver­ur­sa­chen – ob beim Spa­zier­gang, im Gar­ten oder im Urlaub. Eine Hun­de­haft­pflicht schützt Sie vor hohen For­de­run­gen, wenn Ihr Hund Men­schen, Tie­re oder Gegen­stän­de ver­letzt. In vie­len Bun­des­län­dern sogar Pflicht.

 

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Bes­te Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Nicht jeder Tarif hält, was er ver­spricht. In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie, wor­an Sie eine wirk­lich gute Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung erken­nen, wel­che Leis­tun­gen unver­zicht­bar sind – und wel­che Anbie­ter beson­ders emp­feh­lens­wert sind.

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Hier fin­den Sie ergän­zen­de Inhal­te, die Ihnen hel­fen, Ihren Vier­bei­ner umfas­send zu ver­si­chern, gesund zu hal­ten – und auch im Not­fall gut vor­be­rei­tet zu sein:

Was kos­ten Tier­arzt­be­su­che bei ande­ren Haus­tie­ren?

Tier­arzt­kos­ten im Ver­gleich: Hund, Kat­ze, Pferd und Exo­ten

Tier­arzt­kos­ten betref­fen nicht nur Hun­de­hal­ter. Auch Besit­zer von Kat­zen, Pfer­den, Kanin­chen oder exo­ti­schen Tie­ren wie Papa­gei­en oder Rep­ti­li­en müs­sen mit hohen Aus­ga­ben rech­nen – beson­ders im Krank­heits­fall oder bei spe­zi­el­len Behand­lun­gen. Wer meh­re­re Tie­re hält, soll­te wis­sen, wel­che Kos­ten rea­lis­tisch sind und wo Ver­si­che­run­gen sinn­voll schüt­zen kön­nen.

Ob Imp­fung, Vor­sor­ge oder Ope­ra­ti­on – die Kos­ten beim Tier­arzt unter­schei­den sich je nach Tier­art und Erkran­kung deut­lich. Kat­zen ver­ur­sa­chen häu­fig Kos­ten durch Zahn­pro­ble­me, Nie­ren­in­suf­fi­zi­enz oder Dia­be­tes. Behand­lun­gen lie­gen schnell bei meh­re­ren hun­dert Euro, bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen sogar deut­lich dar­über. Pfer­de­be­sit­zer ken­nen das Risi­ko von Koli­ken oder Seh­nen­schä­den – allein eine sta­tio­nä­re Kolik­be­hand­lung kann über 4.000 € kos­ten. Dazu kom­men Trans­port, Nar­ko­se und Nach­sor­ge, die von spe­zia­li­sier­ten Pfer­de­kli­ni­ken durch­ge­führt wer­den müs­sen.

Auch klei­ne­re Haus­tie­re wie Kanin­chen oder Meer­schwein­chen brin­gen Tier­arzt­kos­ten mit sich – etwa bei Zahn­kor­rek­tu­ren, Haut­er­kran­kun­gen oder Para­si­ten­be­fall. Beson­ders bei Exo­ten wie Papa­gei­en oder Schild­krö­ten stei­gen die Kos­ten durch auf­wen­di­ge Dia­gnos­tik und sel­te­ne Fach­kennt­nis­se. Bereits eine ein­fa­che Unter­su­chung kann drei­stel­li­ge Beträ­ge kos­ten – auf­wen­di­ge Behand­lun­gen oder Ope­ra­tio­nen ent­spre­chend mehr.

Wäh­rend Hun­de­kran­ken- und Hun­de-OP-Ver­si­che­run­gen mitt­ler­wei­le weit ver­brei­tet sind, gibt es auch gute Tari­fe für Kat­zen oder Pfer­de. Teil­wei­se sind sogar Kanin­chen und Zier­vö­gel ver­si­cher­bar. Wer meh­re­re Tie­re hält, kann so nicht nur ein­zel­ne Not­fäl­le absi­chern, son­dern den gesam­ten Tier­arzt­auf­wand finan­zi­ell bes­ser plan­bar machen.

Ein bewuss­ter Umgang mit Vor­sor­ge, früh­zei­ti­ge Dia­gnos­tik und eine pas­sen­de Absi­che­rung sor­gen dafür, dass auch bei ande­ren Haus­tie­ren Tier­arzt­kos­ten nicht zur Belas­tung wer­den – egal ob Hund, Kat­ze oder Papa­gei.

Zusam­men­fas­sung

Tier­arzt­kos­ten sind für vie­le Hun­de­be­sit­zer eine finan­zi­el­le Her­aus­for­de­rung – vor allem bei Ope­ra­tio­nen, chro­ni­schen Erkran­kun­gen oder uner­war­te­ten Not­fäl­len. Eine leis­tungs­star­ke Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung hilft dabei, die­se Kos­ten kal­ku­lier­bar zu hal­ten und dem eige­nen Vier­bei­ner die bes­te medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung zu ermög­li­chen – ohne Kom­pro­mis­se. Wer früh­zei­tig ver­gleicht, ach­tet auf wich­ti­ge Leis­tungs­merk­ma­le wie unbe­grenz­te Deckung, GOT-Höchst­satz, ras­se­spe­zi­fi­sche Absi­che­rung und freie Tier­arzt­wahl. Auch typi­sche Erkran­kun­gen wie Kreuz­band­riss oder Magen­dre­hung soll­ten im Ver­si­che­rungs­schutz ent­hal­ten sein. Ergänzt durch Prä­ven­ti­on, Vor­sor­ge und bewuss­te Tier­hal­tung las­sen sich Tier­arzt­kos­ten spür­bar sen­ken. Mit dem pas­sen­den Tarif behal­ten Sie die Kos­ten dau­er­haft im Griff – und Ihr Hund bleibt rund­um gut ver­sorgt.

häu­fi­ge Fra­gen

Die Bei­trä­ge lie­gen je nach Alter, Ras­se und Tarif zwi­schen ca. 50 € und 150 € pro Monat. Beson­ders güns­ti­ge Tari­fe bie­ten ein­ge­schränk­te Leis­tun­gen oder eine hohe Selbst­be­tei­li­gung. Hoch­wer­ti­ge Voll­ver­si­che­run­gen ohne Begren­zun­gen sind teu­rer – bie­ten dafür aber umfas­sen­den Schutz.

Die Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) regelt die Abrech­nung. Pra­xen rech­nen zwi­schen dem ein­fa­chen- bis zum 3‑fachen GOT-Satz ab. Im Not­dienst, am Wochen­en­de und außer­halb der Öff­nungs­zei­ten darf auch der 4‑fache GOT-Satz ver­langt wer­den. Eine gute Ver­si­che­rung soll­te die­se Sät­ze voll­stän­dig über­neh­men, um hohe Eigen­be­tei­li­gun­gen zu ver­mei­den.

Für Hun­de, bei denen eine nor­ma­le Kran­ken- oder OP-Ver­si­che­rung nicht mehr mög­lich ist, bie­tet sich die Hun­de­un­fall­ver­si­che­rung an. Sie deckt Ver­let­zun­gen und OPs infol­ge von Unfäl­len – unab­hän­gig vom bis­he­ri­gen Gesund­heits­zu­stand.

Nur gute Tari­fe decken sol­che typi­schen Krank­heits­bil­der voll­stän­dig ab – inklu­si­ve OP, Dia­gnos­tik, Nach­sor­ge und sta­tio­nä­rem Auf­ent­halt. Ach­ten Sie unbe­dingt dar­auf, dass kei­ne Leis­tungs­aus­schlüs­se für häu­fi­ge oder ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen bestehen.