Ame­ri­can Short­hair Kat­ze

Robust, unkom­pli­ziert und freund­lich – die ame­ri­ka­ni­sche Kurz­haar­kat­ze mit Cha­rak­ter

American-Shorthair-Katze mit silbergrauem Fellmuster sitzt aufmerksam auf einem Kratzbaum vor grauem Hintergrund und schaut in die Kamera.

Ame­ri­can Short­hair — Cha­rak­ter, Hal­tung und Gesund­heit der belieb­ten Haus­kat­ze

Die Ame­ri­can Short­hair gilt als boden­stän­dig, char­mant und pfle­ge­leicht – eine idea­le Ras­se für Fami­li­en, Senio­ren und Kat­zen­an­fän­ger. Mit ihrem aus­ge­gli­che­nen Tem­pe­ra­ment, ihrer kör­per­li­chen Robust­heit und ihrer hohen Anpas­sungs­fä­hig­keit ist sie nicht nur eine der ältes­ten, son­dern auch eine der belieb­tes­ten Kat­zen­ras­sen in den USA. Ihr kom­pak­ter Kör­per­bau, das dich­te Kurz­haar­fell und ihr men­schen­be­zo­ge­nes Wesen machen sie zu einem unkom­pli­zier­ten Mit­be­woh­ner. Wer eine Kat­ze sucht, die sowohl eigen­stän­dig als auch ver­schmust sein kann, trifft mit der Ame­ri­can Short­hair eine aus­ge­zeich­ne­te Wahl.

Inhalts­ver­zeich­nis
American-Shorthair-Katze mit silber-schwarzem Fell liegt entspannt auf Holzboden an der Wand und blickt aufmerksam zur Seite.

Steck­brief: Ame­ri­can Short­hair Kat­ze

Eine tra­di­ti­ons­rei­che Ras­se mit ame­ri­ka­ni­schen Wur­zeln

Die Geschich­te der Ame­ri­can Short­hair Kat­ze

Die Ame­ri­can Short­hair ist eine der ältes­ten Kat­zen­ras­sen der Ver­ei­nig­ten Staa­ten und hat ihren Ursprung in den frü­hen Sied­lun­gen des Lan­des. Ihre Ahnen wur­den von euro­päi­schen Sied­lern mit­ge­bracht, die Kat­zen als nütz­li­che Hel­fer bei der Bekämp­fung von Schäd­lin­gen auf ihren Schif­fen und Far­men ein­setz­ten. Die ers­te Zucht der Ame­ri­can Short­hair begann jedoch erst im spä­ten 19. Jahr­hun­dert, als die Ras­se in den USA als eigen­stän­dig aner­kannt wur­de.

Die Ame­ri­can Short­hair ent­wi­ckel­te sich auf­grund ihrer Anpas­sungs­fä­hig­keit und Robust­heit schnell zu einer belieb­ten Kat­ze für die ame­ri­ka­ni­schen Haus­hal­te. Ihr Name „Short­hair“ bezieht sich auf das dich­te, pfle­ge­leich­te Kurz­haar­fell, das in vie­len ver­schie­de­nen Far­ben und Mus­tern vor­kommt. Im Jahr 1966 erhielt die Ras­se ihre offi­zi­el­le Aner­ken­nung durch die Cat Fan­ciers’ Asso­cia­ti­on (CFA) und wur­de spä­ter auch in vie­len ande­ren Län­dern bekannt.

Trotz ihrer his­to­ri­schen Wur­zeln als Arbeits­tier hat sich die Ame­ri­can Short­hair heu­te zu einer ent­spann­ten, freund­li­chen und anpas­sungs­fä­hi­gen Haus­kat­ze ent­wi­ckelt, die beson­ders für ihre aus­ge­gli­che­ne Natur und ihr sozia­les Ver­hal­ten geschätzt wird.

Eine unkom­pli­zier­te Kat­ze für jedes Zuhau­se

So fühlt sich Ihre Ame­ri­can Short­hair bei Ihnen wohl

Die Ame­ri­can Short­hair ist eine äußerst anpas­sungs­fä­hi­ge Kat­ze, die sowohl in gro­ßen Woh­nun­gen als auch in Häu­sern mit Gar­ten gut zurecht­kommt. Dank ihres ruhi­gen und aus­ge­gli­che­nen Wesens kann sie sowohl als Ein­zel­kat­ze als auch in einem Mehr­kat­zen­haus­halt leben.

Sie schätzt eine siche­re Umge­bung mit viel Platz zum Erkun­den, ohne jedoch stän­dig die Auf­merk­sam­keit ihrer Besit­zer ein­zu­for­dern. Ihre pfle­ge­leich­te Art und die gerin­ge Nei­gung zu über­mä­ßi­ger Akti­vi­tät machen sie zu einer idea­len Kat­ze für Berufs­pend­ler und Fami­li­en.

In der Hal­tung ist die Ame­ri­can Short­hair rela­tiv unpro­ble­ma­tisch. Sie ist nicht nur freund­lich und sozi­al, son­dern auch intel­li­gent und unab­hän­gig, was bedeu­tet, dass sie in der Lage ist, sich selbst zu beschäf­ti­gen, ohne über­mä­ßi­ge Auf­sicht zu benö­ti­gen. Den­noch liebt sie die Nähe zu ihren Men­schen und genießt regel­mä­ßi­ge Schmu­se­ein­hei­ten. Auch mit ande­ren Tie­ren kommt sie gut zurecht, vor­aus­ge­setzt, sie wird lang­sam und behut­sam in das neue Zuhau­se ein­ge­führt.

Wich­tig ist, dass die Ame­ri­can Short­hair genü­gend Bewe­gungs­frei­heit hat. Eine kat­zen­si­che­re Umge­bung, Kratz­mög­lich­kei­ten und ein abwechs­lungs­rei­ches Spiel­an­ge­bot sind ent­schei­dend für das Wohl­be­fin­den. In einem Haus­halt mit Kin­dern kann die­se Kat­ze her­vor­ra­gend als sanf­ter Beglei­ter fun­gie­ren, da sie gedul­dig ist und sich gut an die Bedürf­nis­se der Fami­lie anpasst. Ihre unkom­pli­zier­te Hal­tung macht sie zu einer per­fek­ten Wahl für Anfän­ger und erfah­re­ne Kat­zen­be­sit­zer glei­cher­ma­ßen.

Ruhig, lie­be­voll und anpas­sungs­fä­hig

Die freund­li­che und selbst­stän­di­ge Beglei­te­rin

Die Ame­ri­can Short­hair ist bekannt für ihr aus­ge­gli­che­nes und freund­li­ches Wesen. Sie ist eine ruhi­ge Kat­ze, die sowohl die Nähe ihrer Besit­zer sucht, aber auch die Fähig­keit besitzt, sich allei­ne zu beschäf­ti­gen. Die­se Ras­se ist beson­ders für ihre Unab­hän­gig­keit und Selbst­ge­nüg­sam­keit bekannt, was sie zu einer idea­len Wahl für Berufs­pend­ler oder Men­schen macht, die eine pfle­ge­leich­te Kat­ze suchen.

Mit ihrer sanf­ten und gedul­di­gen Art ist die Ame­ri­can Short­hair beson­ders gut für Fami­li­en mit Kin­dern geeig­net. Sie zeigt wenig Inter­es­se an Kon­flik­ten und ist mit ande­ren Haus­tie­ren – sei­en es Hun­de oder ande­re Kat­zen – in der Regel gut ver­träg­lich. Ihre Anpas­sungs­fä­hig­keit und ruhi­ge Natur machen sie zu einem har­mo­ni­schen Fami­li­en­mit­glied, das nicht nur sozi­al, son­dern auch lie­be­voll ist.

Die Ame­ri­can Short­hair ist eine sehr intel­li­gen­te Kat­ze, die schnell lernt und sowohl kör­per­li­che als auch geis­ti­ge Her­aus­for­de­run­gen liebt. Sie spielt ger­ne, aber nicht in einem über­mä­ßi­gen Maß. Ihre bevor­zug­te Art der Kom­mu­ni­ka­ti­on ist eher sub­til – sie ist nicht so laut wie man­che ande­re Ras­sen und zeigt ihre Bedürf­nis­se eher durch Kör­per­spra­che. Trotz ihrer Unab­hän­gig­keit genießt sie es, Zeit mit ihren Men­schen zu ver­brin­gen, sei es beim Strei­cheln oder ein­fach im sel­ben Raum zu ver­wei­len.

Stär­ken der Ame­ri­can Short­hair

Mög­li­che Schwä­chen

Kraft­voll und zugleich har­mo­nisch

Die ath­le­ti­sche Erschei­nung der Ame­ri­can Short­hair

Die Ame­ri­can Short­hair zeich­net sich durch einen kräf­ti­gen, aber gleich­zei­tig ele­gan­ten Kör­per­bau aus. Sie ist eine mit­tel­gro­ße bis gro­ße Kat­ze, deren robus­te Mus­ku­la­tur und brei­te Brust ihr ein ath­le­ti­sches Erschei­nungs­bild ver­lei­hen.

Ihr Kör­per ist gut pro­por­tio­niert, und ihre Bewe­gun­gen sind agil und geschmei­dig, was ihr eine fast „arbeits­tier­ähn­li­che“ Aus­strah­lung ver­leiht. Dies passt zu ihrer Geschich­te als aus­dau­ern­de und leis­tungs­fä­hi­ge Kat­ze, die ursprüng­lich zur Mäu­se- und Rat­ten­jagd in den USA ein­ge­setzt wur­de.

Beson­ders auf­fäl­lig ist das dich­te, kur­ze Fell der Ame­ri­can Short­hair, das in einer Viel­zahl von Far­ben und Mus­tern vor­kommt – von ein­far­big über geti­gert bis hin zu schat­tiert und gefleckt. Ihr Fell ist nicht nur schön anzu­se­hen, son­dern auch pfle­ge­leicht und erfor­dert wenig Auf­wand im Ver­gleich zu ande­ren Lang­haar­ras­sen. Eine regel­mä­ßi­ge Fell­pfle­ge sorgt dafür, dass das Fell glän­zend und gesund bleibt, und beugt gleich­zei­tig Haut­ir­ri­ta­tio­nen vor.

Ihr Kopf ist rund und har­mo­nisch, mit gro­ßen, aus­drucks­star­ken Augen und einer brei­ten Stirn. Die Ohren sind mit­tel­groß und auf­recht, was ihrem Gesicht eine auf­merk­sa­me und freund­li­che Aus­strah­lung ver­leiht. Ihre Augen­far­be vari­iert je nach Fell­far­be, reicht aber oft von gold bis grün­lich. Die Ame­ri­can Short­hair hat zudem kräf­ti­ge Bei­ne und einen mit­tel­lan­gen, mus­ku­lö­sen Schwanz, der ihre ath­le­ti­sche Erschei­nung unter­streicht.

Wei­te­re nütz­li­che The­men für Kat­zen­freun­de

Alles, was Sie über die Hal­tung und Pfle­ge Ihrer Ame­ri­can Short­hair wis­sen soll­ten

Ob Fut­ter, Pfle­ge oder die Wahl zwi­schen Kat­ze und Kater – die­se The­men hel­fen Ihnen, Ihre Ame­ri­can Short­hair art­ge­recht zu betreu­en und indi­vi­du­el­le Ent­schei­dun­gen gut infor­miert zu tref­fen.

Getigerte Wohnungskatze liegt entspannt auf einem Kratzbaum und blickt neugierig in die Kamera – Symbol für Wohnungshaltung von Katzen.
Kat­ze in der Woh­nung hal­ten

Auch als Woh­nungs­kat­ze fühlt sich die Ame­ri­can Short­hair wohl – vor­aus­ge­setzt, sie hat genü­gend Platz und Beschäf­ti­gung. Erfah­ren Sie, wie Sie Ihre Woh­nung kat­zen­ge­recht gestal­ten und was die Bedürf­nis­se die­ser akti­ven Kat­ze sind.

Zwei neugierige Katzenkinder – eines schwarz-weiß, das andere rot-weiß – sitzen gemeinsam auf einem Stein im Garten und blicken in die Kamera.
Kater oder Kat­ze

Ob Kat­ze oder Kater – wel­che Unter­schie­de gibt es, und was ist für Ihre Fami­lie am bes­ten geeig­net? Hier fin­den Sie die wich­tigs­ten Infor­ma­tio­nen, um die rich­ti­ge Wahl zu tref­fen.

Eine Langhaarkatze sitzt vor einem Napf und beobachtet gespannt, wie eine Person eine Dose mit Nassfutter öffnet – Alltag beim Füttern.
Was kommt in den Napf

Die rich­ti­ge Ernäh­rung spielt eine ent­schei­den­de Rol­le für die Gesund­heit Ihrer Ame­ri­can Short­hair. Wel­che Fut­ter­sor­ten beson­ders gut für ihre Bedürf­nis­se geeig­net sind und wor­auf Sie ach­ten soll­ten, erfah­ren Sie hier.

Pfle­ge­leicht, aber den­noch wich­tig – die rich­ti­ge Für­sor­ge für Ihre Kat­ze

So bleibt Ihre Ame­ri­can Short­hair gesund und vital

Die Ame­ri­can Short­hair ist bekannt für ihr pfle­ge­leich­tes, kur­zes Fell, das wenig Auf­wand erfor­dert. Doch trotz der gerin­gen Fell­pfle­ge­be­dürf­nis­se ist es wich­tig, regel­mä­ßi­ge Pfle­ge­rou­ti­nen zu eta­blie­ren, um die Gesund­heit der Kat­ze zu för­dern und sie lang­fris­tig in guter Ver­fas­sung zu hal­ten.

Beson­ders in Bezug auf die Zahn­pfle­ge, Kral­len­pfle­ge und regel­mä­ßi­ge Kon­trol­len soll­te der Hal­ter auf­merk­sam blei­ben.

Obwohl das kur­ze Fell nicht so pfle­ge­inten­siv wie das von Lang­haar­kat­zen ist, soll­te es regel­mä­ßig gebürs­tet wer­den, um abge­stor­be­ne Haa­re zu ent­fer­nen und die Haut gesund zu hal­ten. Ein­mal wöchent­li­ches Bürs­ten reicht in der Regel aus, um Ver­fil­zun­gen und Haut­ir­ri­ta­tio­nen vor­zu­beu­gen.

Neben der Fell­pfle­ge soll­ten auch ande­re Berei­che wie die Kral­len und Zäh­ne regel­mä­ßig kon­trol­liert wer­den. Ach­ten Sie dar­auf, dass die Kral­len nicht zu lang wer­den, beson­ders bei Woh­nungs­kat­zen, die ihre Kral­len nicht so natür­lich abnut­zen kön­nen. Bei Bedarf soll­ten die­se vor­sich­tig geschnit­ten wer­den. Auch die Zahn­pfle­ge ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der all­ge­mei­nen Gesund­heits­vor­sor­ge. Spe­zi­el­le Zahn­pfle­ge­pro­duk­te oder regel­mä­ßi­ge Besu­che beim Tier­arzt zur Zahn­kon­trol­le kön­nen dazu bei­tra­gen, Zahn­krank­hei­ten zu ver­mei­den.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Punkt ist die regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Kon­trol­le, um sicher­zu­stel­len, dass Ihre Ame­ri­can Short­hair kei­ne gene­ti­schen Erkran­kun­gen ent­wi­ckelt, wie sie bei eini­gen Ras­sen vor­kom­men kön­nen. Früh­zei­ti­ge Dia­gno­sen und vor­beu­gen­de Gesund­heits­checks hel­fen, grö­ße­re gesund­heit­li­che Pro­ble­me zu ver­mei­den und die Lebens­qua­li­tät Ihrer Kat­ze zu erhal­ten.

Regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge und früh­zei­ti­ge Behand­lung kön­nen das Leben Ihrer Kat­ze ver­län­gern

Die­se 5 Krank­hei­ten tre­ten bei Ame­ri­can Short­hair Kat­zen häu­fi­ger auf

Obwohl die Ame­ri­can Short­hair als robus­te Kat­ze bekannt ist, gibt es eini­ge gesund­heit­li­che Pro­ble­me, die in die­ser Ras­se häu­fi­ger auf­tre­ten. Um Ihre Kat­ze gesund und glück­lich zu hal­ten, ist es wich­tig, regel­mä­ßi­ge Tier­arzt­be­su­che wahr­zu­neh­men und mög­li­che gesund­heit­li­che Ver­än­de­run­gen früh­zei­tig zu erken­nen. Hier sind fünf der häu­figs­ten Erkran­kun­gen, die bei die­ser Ras­se vor­kom­men kön­nen:

Hyper­tro­phe Kar­dio­myo­pa­thie (HCM)

HCM ist eine der häu­figs­ten Herz­er­kran­kun­gen bei Kat­zen und auch bei der Ame­ri­can Short­hair bekannt. Es han­delt sich dabei um eine Ver­di­ckung des Herz­mus­kels, die die Herz­funk­ti­on beein­träch­ti­gen kann. Die­se Krank­heit kann mit Medi­ka­men­ten behan­delt wer­den, daher sind regel­mä­ßi­ge Herz­un­ter­su­chun­gen rat­sam.

Feline Hyper­thy­reo­se

Hyper­thy­reo­se ist eine Erkran­kung, bei der die Schild­drü­se zu viel Hor­mon pro­du­ziert. Dies führt zu Sym­pto­men wie Gewichts­ver­lust, ver­mehr­tem Durst und Heiß­hun­ger. Die­se Krank­heit tritt vor allem bei älte­ren Kat­zen auf und kann in den meis­ten Fäl­len medi­ka­men­tös oder ope­ra­tiv behan­delt wer­den.

Nie­ren­pro­ble­me

Wie bei vie­len ande­ren Kat­zen­ras­sen kann auch bei der Ame­ri­can Short­hair eine chro­ni­sche Nie­ren­er­kran­kung auf­tre­ten. Die­se führt zu einer schritt­wei­sen Ver­schlech­te­rung der Nie­ren­funk­ti­on und muss durch regel­mä­ßi­ge Kon­trol­len über­wacht wer­den, um eine früh­zei­ti­ge Behand­lung zu ermög­li­chen.

Feline Asth­ma

Feline Asth­ma ist eine chro­ni­sche Atem­wegs­er­kran­kung, die bei der Ame­ri­can Short­hair häu­fi­ger vor­kom­men kann. Sym­pto­me wie Hus­ten, Keu­chen oder Atem­not erfor­dern eine tier­ärzt­li­che Dia­gno­se und Behand­lung, meist mit ent­zün­dungs­hem­men­den Medi­ka­men­ten.

Feline Idio­pa­thi­sche Zys­ti­tis (FIC)

Die­se Bla­sen­er­kran­kung ist eine der häu­figs­ten Ursa­chen für Bla­sen­pro­ble­me bei Kat­zen. Sie wird durch Stress oder eine unzu­rei­chen­de Ernäh­rung begüns­tigt und äußert sich durch Blut im Urin und häu­fi­ges Uri­nie­ren. Die rich­ti­ge Ernäh­rung und ein stress­frei­es Umfeld kön­nen hel­fen, FIC zu ver­mei­den.

Ant­wor­ten auf häu­fig gestell­te Fra­gen rund um die­se char­man­te Kat­zen­ras­se

Was Sie schon immer über die Ame­ri­can Short­hair wis­sen woll­ten

Die Ame­ri­can Short­hair ist eine mit­tel­gro­ße bis gro­ße Kat­ze. Männ­li­che Tie­re wie­gen zwi­schen 5 und 7 kg, wäh­rend weib­li­che Kat­zen etwa 3,5 bis 5 kg wie­gen. Ihre Kör­per­län­ge kann bis zu 90 cm betra­gen, wenn man den Schwanz mit ein­be­zieht.

Die Ame­ri­can Short­hair hat ein kur­zes, dich­tes Fell, das wenig Pfle­ge benö­tigt. Ein­mal wöchent­li­ches Bürs­ten reicht aus, um lose Haa­re zu ent­fer­nen und Ver­fil­zun­gen zu ver­mei­den. Die Kat­ze ist daher pfle­ge­leich­ter als vie­le Lang­haar­ras­sen.

Ja, die Ame­ri­can Short­hair ist eine sehr aus­ge­gli­che­ne und freund­li­che Kat­ze. Sie ver­steht sich gut mit Kin­dern und ande­ren Haus­tie­ren. Ihre gedul­di­ge und ruhi­ge Art macht sie zu einer per­fek­ten Fami­li­en­kat­ze.

Zu den häu­figs­ten Krank­hei­ten gehö­ren die hyper­tro­phe Kar­dio­myo­pa­thie (HCM), feline Hyper­thy­reo­se und Nie­ren­pro­ble­me. Eine regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge­un­ter­su­chung ist daher beson­ders wich­tig, um gesund­heit­li­che Pro­ble­me früh­zei­tig zu erken­nen.

Die Ame­ri­can Short­hair ist eine eher aus­ge­gli­che­ne und ruhi­ge Kat­ze. Sie ist nicht über­mä­ßig aktiv, genießt jedoch regel­mä­ßi­ge Spiel- und Inter­ak­ti­ons­zei­ten. Sie liebt es, mit ihren Besit­zern zu spie­len, ist aber gleich­zei­tig zufrie­den, sich auch ein­mal allei­ne zu beschäf­ti­gen.

Mit einer Lebens­er­war­tung von etwa 15 bis 20 Jah­ren gehört die Ame­ri­can Short­hair zu den lang­le­bi­ge­ren Kat­zen­ras­sen. Mit der rich­ti­gen Pfle­ge und regel­mä­ßi­gen tier­ärzt­li­chen Kon­trol­len kann sie ein lan­ges und gesun­des Leben füh­ren.

Der Preis für eine Ame­ri­can Short­hair Kat­ze vari­iert je nach Züch­ter, Blut­li­nie und Aus­stat­tung, liegt jedoch in der Regel zwi­schen 700 und 1.500 Euro. Tie­re mit beson­ders sel­te­nen Far­ben oder Zucht­rech­ten kön­nen auch mehr kos­ten.

Wei­te­re nütz­li­che The­men für Kat­zen­freun­de

Wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen zur Ver­si­che­rung und zum Schutz Ihrer Ame­ri­can Short­hair

Ein umfas­sen­der Ver­si­che­rungs­schutz ist beson­ders für Kat­zen mit poten­zi­el­len Erb­krank­hei­ten oder unvor­her­ge­se­he­nen gesund­heit­li­chen Pro­ble­men von gro­ßer Bedeu­tung. Erfah­ren Sie hier, wie Sie sich und Ihre Kat­ze rich­tig absi­chern kön­nen.

Frau hält eine getigerte Katze liebevoll auf der Schulter – enge Bindung zwischen Mensch und Tier, Fokus auf Fürsorge und Schutz.
Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung

Die rich­ti­ge Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Tier­arzt­kos­ten bei Krank­hei­ten oder Unfäl­len. Erfah­ren Sie, wel­che Ver­si­che­run­gen sich spe­zi­ell für Ame­ri­can Short­hair Kat­zen eig­nen und wor­auf Sie bei der Aus­wahl ach­ten soll­ten.

Eine rot-weiße Katze mit Halskragen wird liebevoll von ihrer Besitzerin gehalten – Genesung nach einer Operation.
Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung

Falls bei Ihrer Ame­ri­can Short­hair ein chir­ur­gi­scher Ein­griff not­wen­dig wird, hilft eine OP-Ver­si­che­rung, die Kos­ten zu decken. Hier erfah­ren Sie, wel­che Tari­fe beson­ders gute Leis­tun­gen bie­ten.

Getigerte Katze liegt entspannt auf einer Parkbank und blickt mit offenen Augen in die Kamera – Symbol für Sicherheit und Wohlbefinden.
Kat­zen­ver­si­che­rung

Ver­glei­chen Sie ver­schie­de­ne Ver­si­che­rungs­an­ge­bo­te und fin­den Sie die bes­te Ver­si­che­rung für Ihre Ame­ri­can Short­hair. Nut­zen Sie unse­ren Ver­gleichs­rech­ner, um die pas­sen­de Poli­ce zu fin­den.

Zusam­men­fas­sung

Die Ame­ri­can Short­hair ist eine gesel­li­ge, intel­li­gen­te und anpas­sungs­fä­hi­ge Kat­ze, die mit ihrem pfle­ge­leich­ten Fell und ihrem freund­li­chen Wesen zu einem idea­len Beglei­ter für Fami­li­en, Sin­gles und Anfän­ger wird. Ihre ruhi­ge Art, gepaart mit einer hohen Selbst­stän­dig­keit, macht sie zu einer ange­neh­men Mit­be­woh­ne­rin. Sie kommt gut mit ande­ren Tie­ren und Kin­dern zurecht und kann sowohl in Woh­nun­gen als auch in Häu­sern mit Gar­ten gehal­ten wer­den.

Die robus­te Gesund­heit der Ame­ri­can Short­hair ist ein wei­te­res Plus – regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen und eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung hel­fen, ihr ein lan­ges, glück­li­ches Leben zu ermög­li­chen. Sie ist eine der belieb­tes­ten Kat­zen­ras­sen in den USA und hat auch in vie­len ande­ren Län­dern treue Anhän­ger gefun­den. Ihre unkom­pli­zier­te Pfle­ge und das sanf­te Wesen machen sie zu einer per­fek­ten Wahl für eine Viel­zahl von Kat­zen­freun­den.

Häu­fi­ge Fra­gen

Wie erken­ne ich eine gesun­de Ame­ri­can Short­hair Kat­ze?

Eine gesun­de Ame­ri­can Short­hair hat ein glän­zen­des Fell, kla­re Augen und eine akti­ve, neu­gie­ri­ge Hal­tung. Ach­ten Sie auf eine gesun­de, aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung und regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Checks, um gesund­heit­li­che Pro­ble­me wie HCM oder Nie­ren­krank­hei­ten früh­zei­tig zu erken­nen.

Die Ame­ri­can Short­hair erreicht ihre vol­le Grö­ße in der Regel mit etwa 2 bis 3 Jah­ren. Auch wenn sie kör­per­lich bereits frü­her wächst, dau­ert es eine Wei­le, bis sie sich voll­stän­dig geis­tig ent­wi­ckelt hat.

Die Ame­ri­can Short­hair passt sich gut an ver­schie­de­ne Lebens­räu­me an – sie fühlt sich sowohl in gro­ßen Woh­nun­gen als auch in Häu­sern mit Gar­ten wohl. Wich­tig ist, dass sie genü­gend Platz für Bewe­gung und Spiel­mög­lich­kei­ten hat. Eine kat­zen­si­che­re Umge­bung ist uner­läss­lich.

Ja, die Ame­ri­can Short­hair ist auf­grund ihres ruhi­gen Tem­pe­ra­ments, ihrer Anpas­sungs­fä­hig­keit und ihrer gerin­gen Pfle­ge­an­for­de­run­gen eine aus­ge­zeich­ne­te Wahl für Kat­zen­an­fän­ger. Ihre Unab­hän­gig­keit und ihre gerin­ge Nei­gung zu Unru­he machen sie zu einer idea­len Anfän­ger­kat­ze.

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