FAQ zur Kat­zen­ver­si­che­rung

Wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen, Leis­tun­gen und häu­fi­ge Anlie­gen im Über­blick

Vie­le Kat­zen­hal­ter möch­ten wis­sen, wel­che Kat­zen­ver­si­che­rung für Ihre Samt­pfo­te wirk­lich sinn­voll ist – und wor­auf man bei Leis­tun­gen, Anbie­tern oder Kos­ten ach­ten soll­te.

Ob Kom­plett­schutz, OP-Ver­si­che­rung oder Test­sie­ger-Tarif: In die­sem Bereich fin­den Sie Ant­wor­ten auf häu­fi­ge Fra­gen rund um Kat­zen­ver­si­che­run­gen – von Leis­tun­gen und Bei­trä­gen bis hin zur Erstat­tung bei Zahn­be­hand­lun­gen oder Ope­ra­tio­nen.

Fra­gen & Ant­wor­ten, die Sie wis­sen soll­ten

Die Hel­ve­tia Kat­zen­ver­si­che­rung über­nimmt – je nach gewähl­tem Tarif – Kos­ten für Ope­ra­tio­nen, sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te und teil­wei­se auch ambu­lan­te Behand­lun­gen. In höhe­ren Tarif­stu­fen kön­nen auch Vor­sor­ge­leis­tun­gen wie Imp­fun­gen oder Zahn­be­hand­lun­gen ent­hal­ten sein. Die genau­en Leis­tun­gen vari­ie­ren je nach Pro­dukt und soll­ten vor Abschluss im Detail geprüft wer­den.

Die Alli­anz Kat­zen­ver­si­che­rung bie­tet ver­schie­de­ne Tari­fe für Kat­zen­hal­ter an – vom OP-Schutz bis hin zur umfas­sen­den Kran­ken­ver­si­che­rung. Die Leis­tun­gen gel­ten als soli­de, mit Erstat­tun­gen bis zu 100 % je nach Tarif. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist der mög­li­che Ein­schluss von Zahn­be­hand­lun­gen und Vor­sor­ge. Wich­tig ist, die Tarif­de­tails genau zu ver­glei­chen, um eine fun­dier­te Ent­schei­dung zu tref­fen.

Wel­che Kat­zen­ver­si­che­rung am bes­ten ist, hängt von Ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen ab – etwa dem gewünsch­ten Leis­tungs­um­fang und dem Gesund­heits­zu­stand Ihrer Kat­ze. Als posi­tiv bewer­tet gel­ten Tari­fe mit hoher Erstat­tung, kur­zen War­te­zei­ten und umfang­rei­cher Zahn­erstat­tung. In Erfah­rungs­be­rich­ten wer­den unter ande­rem Anbie­ter mit trans­pa­ren­ter Leis­tungs­re­gu­lie­rung und unkom­pli­zier­ter Abwick­lung beson­ders geschätzt.

Eine leis­tungs­star­ke Kat­zen­ver­si­che­rung kos­tet je nach Anbie­ter, Tarif und Alter der Kat­ze zwi­schen 25 und 40 Euro monat­lich. Rei­ne OP-Tari­fe star­ten ab etwa 10 Euro. Wer umfas­sen­den Schutz inklu­si­ve Vor­sor­ge, Dia­gnos­tik und Zahn­schutz möch­te, soll­te mit höhe­ren Bei­trä­gen rech­nen. Der Abschluss im jun­gen Alter der Kat­ze senkt die Kos­ten spür­bar.

Die HUK selbst bie­tet kei­ne eigen­stän­di­ge Kat­zen­ver­si­che­rung an, son­dern ver­mit­telt aktu­ell Tari­fe der Gotha­er Ver­si­che­rung. Die Kos­ten begin­nen bei etwa 10 Euro monat­lich für eine OP-Ver­si­che­rung. Eine voll­um­fäng­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung liegt je nach Tarif und Leis­tungs­um­fang bei etwa 40 bis 50 Euro pro Monat. Die genau­en Kos­ten hän­gen vom Alter und Gesund­heits­zu­stand der Kat­ze ab.

Die bes­te Kat­zen­ver­si­che­rung kom­bi­niert einen hohen Leis­tungs­um­fang mit fai­ren Bedin­gun­gen. Ach­ten Sie auf freie Tier­arzt­wahl, hohe Erstat­tungs­sät­ze (bis 100 %), Zahn­leis­tun­gen, kur­ze War­te­zei­ten und trans­pa­ren­te Ver­trags­be­din­gun­gen. Anbie­ter mit klar struk­tu­rier­ten Tari­fen, schnel­ler Erstat­tung und gutem Kun­den­ser­vice gel­ten als beson­ders emp­feh­lens­wert.

Die Han­se­Mer­kur Kat­zen­ver­si­che­rung bie­tet meh­re­re Tari­fe für Kat­zen an, die sich im Leis­tungs­um­fang deut­lich unter­schei­den. Beson­ders die Pre­mi­um-Vari­an­ten ent­hal­ten umfang­rei­che Leis­tun­gen wie Imp­fun­gen, Zahn­be­hand­lun­gen und sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te. Kun­den loben häu­fig die ein­fa­che Abwick­lung und die umfas­sen­de Kos­ten­er­stat­tung. Eine indi­vi­du­el­le Tarif­prü­fung ist den­noch rat­sam.

In der Regel haben Kat­zen­ver­si­che­run­gen eine War­te­zeit von etwa 30 Tagen für Krank­hei­ten. Für Unfäl­le ent­fällt die­se Frist bei den meis­ten Anbie­tern. Nur weni­ge Tari­fe grei­fen sofort und ohne War­te­zeit auch bei Krank­heits­be­hand­lun­gen – oft nur bei einem naht­lo­sen Über­gang von einer Vor­ver­si­che­rung oder im Rah­men von Son­der­ak­tio­nen.

Eine rei­ne Kat­zen OP-Ver­si­che­rung kos­tet je nach Anbie­ter, Alter der Kat­ze und Tarif­aus­wahl zwi­schen 10 und 20 Euro im Monat. Sie deckt chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe unter Nar­ko­se ab – teil­wei­se inklu­si­ve Vor- und Nach­be­hand­lung. Wich­tig ist, die Tarif­be­din­gun­gen genau zu lesen: Man­che Anbie­ter begren­zen Leis­tun­gen z. B. auf bestimm­te Jah­res­be­trä­ge oder set­zen Selbst­be­tei­li­gun­gen vor­aus.

Ach­ten Sie auf Leis­tungs­gren­zen, War­te­zei­ten, Selbst­be­tei­li­gung und Erstat­tungs­mo­del­le. Wich­tig ist, dass der Tarif zu Ihrer Kat­ze passt – Frei­gän­ger benö­ti­gen ggf. umfas­sen­de­ren Schutz als Woh­nungs­kat­zen. Zahn­schutz, Vor­sor­ge­leis­tun­gen und die Erstat­tungs­hö­he nach GOT (inkl. Höchst­satz) sind wei­te­re zen­tra­le Punk­te. Auch die Kun­den­be­wer­tun­gen und Erfah­run­gen mit der Scha­den­re­gu­lie­rung soll­ten berück­sich­tigt wer­den.

Vie­le Tier­ärz­te emp­feh­len Kat­zen­ver­si­che­run­gen mit hohem Leis­tungs­um­fang und zuver­läs­si­ger Kos­ten­über­nah­me. Wich­tig ist dabei nicht der Anbie­ter selbst, son­dern die Tarif­struk­tur: Erstat­tun­gen bis zum GOT-Höchst­satz, Zahn­schutz, Vor­sor­ge­leis­tun­gen und eine unkom­pli­zier­te Abwick­lung wer­den als beson­ders sinn­voll ange­se­hen. Ein guter Ver­si­che­rungs­schutz ent­las­tet sowohl Tier­hal­ter als auch Tier­arzt­pra­xis im Behand­lungs­all­tag. Emp­feh­lun­gen sind u. a. 

Kat­zen­ver­si­che­run­gen zah­len grund­sätz­lich nicht rück­wir­kend für Behand­lun­gen, die vor Ver­trags­be­ginn oder inner­halb der War­te­zeit erfolgt sind. Eine Kos­ten­über­nah­me ist nur mög­lich, wenn die Behand­lung nach Ver­si­che­rungs­be­ginn und außer­halb der War­te­zeit liegt. Rück­wir­ken­de Leis­tun­gen wider­spre­chen den ver­trag­li­chen Grund­la­gen und sind aus­ge­schlos­sen.

Ja – eine Kat­zen­ver­si­che­rung ist in vie­len Fäl­len sinn­voll, da sie vor uner­war­tet hohen Tier­arzt­kos­ten schützt. Gera­de bei schwe­ren Erkran­kun­gen, Ver­let­zun­gen oder Ope­ra­tio­nen kön­nen schnell meh­re­re Hun­dert bis Tau­send Euro ent­ste­hen. Mit einer Ver­si­che­rung behal­ten Sie die finan­zi­el­le Kon­trol­le und kön­nen Ihre Kat­ze opti­mal behan­deln las­sen – ohne aus Kos­ten­grün­den auf The­ra­pien ver­zich­ten zu müs­sen.

Der Abschluss einer Kat­zen­ver­si­che­rung ist in der Regel online inner­halb weni­ger Minu­ten mög­lich. Nach Bestä­ti­gung und Zah­lung beginnt der Ver­trag sofort, wobei für Krank­hei­ten meist eine War­te­zeit von 30 Tagen gilt. Bei Unfäl­len ent­fällt die­se War­te­zeit oft. Wich­tig ist, dass beim Abschluss kor­rek­te Anga­ben zum Gesund­heits­zu­stand der Kat­ze gemacht wer­den. 

Die Alli­anz bie­tet ver­schie­de­ne Ver­si­che­rungs­lö­sun­gen für Kat­zen an – vom güns­ti­gen OP-Tarif bis hin zum umfas­sen­den Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz. Tari­fe mit 100 % Erstat­tung, Zahn­schutz und frei­er Tier­arzt­wahl zäh­len zu den bes­se­ren Ange­bo­ten. Die Alli­anz wird zudem für ihren Kun­den­ser­vice und die digi­ta­le Scha­den­re­gu­lie­rung häu­fig posi­tiv bewer­tet.

Die Kos­ten für eine Alli­anz Kat­zen­ver­si­che­rung vari­ie­ren je nach Tarif, Alter und Gesund­heits­zu­stand der Kat­ze. Der Basis­ta­rif beginnt ab ca. 5,91 Euro pro Monat, wäh­rend ein umfas­sen­der Pre­mi­um­ta­rif mit maxi­ma­lem Leis­tungs­um­fang bei rund 66,75 Euro im Monat lie­gen kann. Der kon­kre­te Bei­trag wird im Online-Tarif­rech­ner ermit­telt.

Eine gute Kat­zen­ver­si­che­rung mit umfas­sen­der Absi­che­rung kos­tet durch­schnitt­lich zwi­schen 30 und 60 Euro pro Monat. Dabei hängt der Preis stark vom Alter der Kat­ze, der gewähl­ten Tarif­stu­fe und even­tu­el­len Vor­er­kran­kun­gen ab. Rei­ne OP-Ver­si­che­run­gen sind deut­lich güns­ti­ger, bie­ten aber auch weni­ger Schutz. Wer kei­ne Kos­ten im Ernst­fall ris­kie­ren möch­te, soll­te auf einen Voll­ta­rif set­zen.

Ein Abschluss ist beson­ders dann sinn­voll, wenn Sie sich gegen uner­war­te­te Tier­arzt­kos­ten absi­chern möch­ten. Ope­ra­tio­nen, chro­ni­sche Erkran­kun­gen oder inten­si­ve Dia­gnos­tik kön­nen hohe Sum­men ver­ur­sa­chen. Eine Ver­si­che­rung schützt Sie vor die­sen finan­zi­el­len Belas­tun­gen. Gera­de bei jun­gen Kat­zen lohnt sich der früh­zei­ti­ge Abschluss, um spä­te­re Aus­schlüs­se zu ver­mei­den.

Die bes­te Kat­zen­ver­si­che­rung ist die, die den indi­vi­du­ell pas­sen­den Schutz für Ihre Kat­ze bie­tet – abge­stimmt auf Alter, Hal­tungs­form und Gesund­heits­zu­stand. Hoch­wer­ti­ge Tari­fe zeich­nen sich durch 100 % Kos­ten­er­stat­tung, freie Tier­arzt­wahl, kei­ne oder nied­ri­ge Selbst­be­tei­li­gung und umfas­sen­de Zahn- und Vor­sor­ge­leis­tun­gen aus. Ein Tarif­ver­gleich auf Basis Ihrer Anfor­de­run­gen ist emp­feh­lens­wert.

Kat­zen­ver­si­che­run­gen ohne War­te­zeit für Krank­hei­ten sind sel­ten. In den meis­ten Fäl­len gilt eine War­te­zeit von 30 Tagen, wobei Unfäl­le häu­fig sofort ver­si­chert sind. Ein­zel­ne Anbie­ter bie­ten Tari­fe mit ver­kürz­ter oder ent­fal­len­der War­te­zeit, z. B. bei Vor­ver­si­che­rung oder Son­der­ak­tio­nen. Ach­ten Sie beim Ver­gleich auf die­sen Punkt, wenn Sie sofor­ti­gen Schutz benö­ti­gen.

Der durch­schnitt­li­che Bei­trag für eine Kat­zen­ver­si­che­rung liegt – je nach Leis­tungs­um­fang – zwi­schen 15 und 35 Euro im Monat. Rei­ne OP-Ver­si­che­run­gen sind bereits ab ca. 10 Euro erhält­lich, wäh­rend Voll­ver­si­che­run­gen mit erwei­ter­ten Leis­tun­gen wie Zahn­schutz, Vor­sor­ge oder Phy­sio­the­ra­pie ent­spre­chend teu­rer sind. Der Durch­schnitts­wert hängt stark vom Alter und Gesund­heits­zu­stand der Kat­ze ab.

Die monat­li­chen Kos­ten für eine Kat­zen­ver­si­che­rung vari­ie­ren je nach Anbie­ter und Tarif. Für einen guten Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz müs­sen Sie mit 20 bis 40 Euro im Monat rech­nen. OP-Ver­si­che­run­gen begin­nen schon bei ca. 9 Euro/Monat. Fak­to­ren wie Alter, Ras­se, Vor­er­kran­kun­gen und gewünsch­te Leis­tun­gen beein­flus­sen den Preis erheb­lich.

Die Kos­ten lie­gen je nach Ver­si­che­rungs­art zwi­schen 120 und 500 Euro im Jahr. Eine rei­ne OP-Ver­si­che­rung für jun­ge Kat­zen kos­tet monat­lich etwa 5 bis 15 Euro, eine umfang­rei­che Kran­ken­ver­si­che­rung 20 bis 40 Euro. Für Kat­zen mit Vor­er­kran­kun­gen oder im höhe­ren Alter stei­gen die Bei­trä­ge ent­spre­chend.

Eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Kat­zen­ver­si­che­rung mit 100 % Kos­ten­er­stat­tung, Zahn­schutz und Vor­sor­ge­leis­tun­gen kos­tet etwa 25 bis 40 Euro pro Monat. Die­se Tari­fe bie­ten umfang­rei­che Leis­tun­gen bei Krank­heit, Unfall und Ope­ra­ti­on – teil­wei­se auch ohne jähr­li­che Leis­tungs­be­gren­zung. Die Mehr­kos­ten zah­len sich im Ernst­fall oft schnell aus.

Die AGILA bie­tet unter­schied­li­che Tari­fe an. Der OP-Kos­ten­schutz beginnt bei ca. 9,90 Euro/Monat, die Tier­kran­ken­voll­ver­si­che­rung bei rund 29,90 Euro/Monat. In Pre­mi­um­ta­ri­fen mit erwei­ter­ten Leis­tun­gen (z. B. Zahn­be­hand­lun­gen, Imp­fun­gen, Heil­be­hand­lun­gen) kön­nen die Bei­trä­ge bei über 40 Euro/Monat lie­gen. Die genau­en Kos­ten hän­gen vom gewähl­ten Tarif und Alter der Kat­ze ab.

Nein – in Deutsch­land besteht kei­ne gesetz­li­che Pflicht, eine Kat­zen­ver­si­che­rung abzu­schlie­ßen. Im Gegen­satz zur Hun­de­haft­pflicht oder Pfer­de­haft­pflicht gibt es kei­ne ver­pflich­ten­de Absi­che­rung für Kat­zen­hal­ter. Den­noch ent­schei­den sich vie­le Hal­ter frei­wil­lig für eine Ver­si­che­rung, um im Ernst­fall finan­zi­ell abge­si­chert zu sein.

Je nach Tarif über­nimmt die Kat­zen­ver­si­che­rung unter ande­rem: Ope­ra­tio­nen, ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Medi­ka­men­te, Dia­gnos­tik, Zahn­be­hand­lun­gen, Vor­sor­ge­leis­tun­gen wie Imp­fun­gen und Wurm­ku­ren sowie Heil­be­hand­lun­gen (z. B. Phy­sio­the­ra­pie). Rei­ne OP-Ver­si­che­run­gen decken nur chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe ab, wäh­rend Kran­ken­ver­si­che­run­gen ein brei­tes Leis­tungs­spek­trum bie­ten.

Eine Kat­zen­ver­si­che­rung lohnt sich für alle Kat­zen­hal­ter, die sich vor hohen Tier­arzt­kos­ten schüt­zen möch­ten. Beson­ders sinn­voll ist sie bei jun­gen Kat­zen (güns­ti­ger Ein­stieg), bei Frei­gän­gern (höhe­res Ver­let­zungs­ri­si­ko) oder bei ras­se­spe­zi­fi­schen Erkran­kungs­ri­si­ken. Auch für Senio­ren oder Fami­li­en mit begrenz­tem Bud­get bie­tet sie finan­zi­el­le Sicher­heit.

Eini­ge Tari­fe in der Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung über­neh­men bis zu 100 % aller anfal­len­den Tier­arzt­kos­ten, ein­schließ­lich Dia­gnos­tik, Behand­lung, Ope­ra­tio­nen, Zahn­be­hand­lun­gen und sta­tio­nä­ren Auf­ent­hal­ten. Ach­ten Sie dar­auf, dass kei­ne jähr­li­chen Leis­tungs­gren­zen, Selbst­be­tei­li­gun­gen oder Aus­schlüs­se (z. B. bestimm­te Krank­hei­ten) ent­hal­ten sind. Nicht jeder Tarif bie­tet tat­säch­lich „alles“.

Sofort­zah­lun­gen sind bei Unfäl­len üblich – hier ver­zich­ten vie­le Anbie­ter auf eine War­te­zeit. Für Krank­heits­be­hand­lun­gen ist meist eine War­te­zeit von 30 Tagen vor­ge­se­hen. Nur in Ein­zel­fäl­len – etwa bei einem Wech­sel ohne Unter­bre­chung von einer Vor­ver­si­che­rung – kann der neue Tarif sofort grei­fen. Prü­fen Sie dies vor Ver­trags­ab­schluss in den Bedin­gun­gen.

Die Han­se­Mer­kur bie­tet ver­schie­de­ne Tari­fe für Kat­zen an – von OP-Ver­si­che­rung bis hin zur Pre­mi­um-Kran­ken­ver­si­che­rung. Die Pre­mi­um­ta­ri­fe gel­ten als leis­tungs­stark und ent­hal­ten u. a. Zahn­ersatz, Imp­fun­gen, freie Tier­arzt­wahl und hohe Erstat­tun­gen bis zum 4‑fachen GOT-Satz. Die Han­se­Mer­kur wird häu­fig für ihre unkom­pli­zier­te Regu­lie­rung und trans­pa­ren­te Tarif­struk­tur gelobt.

Eine Kat­zen­ver­si­che­rung ist beson­ders sinn­voll bei jun­gen Kat­zen, bei Frei­gän­gern, bei Ras­se­kat­zen mit typi­schen Krank­heits­ri­si­ken sowie für Hal­ter, die sich vor unvor­her­seh­ba­ren Tier­arzt­kos­ten schüt­zen möch­ten. Auch bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen oder regel­mä­ßi­gen Vor­sor­ge­maß­nah­men kann sich eine Ver­si­che­rung schnell loh­nen.

Für zwei Kat­zen müs­sen in der Regel zwei Ein­zel­ver­trä­ge abge­schlos­sen wer­den, da die Absi­che­rung pro Tier erfolgt. Pro Kat­ze kos­tet eine OP-Ver­si­che­rung etwa 5–10 Euro/Monat, eine Kran­ken­ver­si­che­rung 20–40 Euro/Monat. Man­che Ver­si­che­rer bie­ten Rabat­te oder Kom­bi­ta­ri­fe bei Mehr­tier­hal­tung an. Ein Ver­gleich lohnt sich hier beson­ders.

Nicht alle Tari­fe beinhal­ten Impf­leis­tun­gen. Meist sind nur die Pre­mi­um- oder Kom­fort­ta­ri­fe der Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­run­gen so aus­ge­stat­tet, dass Imp­fun­gen – z. B. gegen Kat­zen­schnup­fen oder Toll­wut – über­nom­men wer­den. Ach­ten Sie beim Abschluss dar­auf, dass Vor­sor­ge­leis­tun­gen wie Imp­fun­gen aus­drück­lich im Tarif ent­hal­ten sind.

Die Kat­zen­ver­si­che­rung zahlt nicht, wenn die Behand­lung vor Ver­trags­be­ginn oder inner­halb der War­te­zeit erfolgt. Auch Vor­er­kran­kun­gen, nicht medi­zi­nisch not­wen­di­ge Behand­lun­gen, ästhe­ti­sche Ein­grif­fe, Ver­stö­ße gegen die Tier­hal­tungs­pflicht oder Behand­lun­gen außer­halb des Ver­si­che­rungs­um­fangs (z. B. Alter­na­tiv­me­di­zin ohne Tarif­de­ckung) sind aus­ge­schlos­sen. Die genau­en Aus­schlüs­se fin­den Sie in den AVB.

Je nach Tarif über­nimmt eine Kat­zen­ver­si­che­rung:

  • Kos­ten für Ope­ra­tio­nen (inkl. Nar­ko­se, Nach­sor­ge)

  • Ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen

  • Dia­gnos­tik (z. B. Rönt­gen, Ultra­schall, Labor)

  • Medi­ka­men­te

  • Zahn­erkran­kun­gen (z. B. FORL, Zahn­stein)

  • Vor­sor­ge wie Imp­fun­gen oder Wurm­ku­ren (in Pre­mi­um­ta­ri­fen)
    Der genaue Umfang rich­tet sich nach dem gewähl­ten Tarif­mo­dell.

Nur höher­wer­ti­ge Kran­ken­ver­si­che­rungs­ta­ri­fe beinhal­ten Imp­fun­gen als Vor­sor­ge­leis­tung. Dazu zäh­len z. B. jähr­li­che Schutz­imp­fun­gen gegen Kat­zen­schnup­fen, Kat­zen­seu­che, Toll­wut oder Leu­ko­se. OP-Ver­si­che­run­gen über­neh­men kei­ne Impf­kos­ten. Ach­ten Sie auf Begrif­fe wie „Vor­sor­ge­pau­scha­le“ oder „Impf­kos­ten­er­stat­tung“ im Tarift­ext.

Eine pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gung unter Nar­ko­se (z. B. bei Zahn­stein) wird in vie­len Kom­fort- und Pre­mi­um­ta­ri­fen der Kran­ken­ver­si­che­rung über­nom­men. Dabei soll­ten Sie dar­auf ach­ten, dass Zahn­be­hand­lun­gen expli­zit im Leis­tungs­um­fang genannt sind. Rei­ne OP-Ver­si­che­run­gen schlie­ßen Zahn­rei­ni­gun­gen meist aus, sofern sie nicht ope­ra­ti­ons­be­dingt not­wen­dig sind. Tipp: Der Uelz­e­ner Zahn­zu­satz­schutz ist sepa­rat erhält­lich und kann ganz ein­fach online bean­tragt wer­den. 

Eini­ge Pre­mi­um­ta­ri­fe über­neh­men nahe­zu alle anfal­len­den Tier­arzt­kos­ten – dar­un­ter ambu­lan­te Behand­lun­gen, Ope­ra­tio­nen, sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te, Dia­gnos­tik, Zahn­erkran­kun­gen, Imp­fun­gen und wei­te­re Vor­sor­ge­leis­tun­gen. Wich­tig ist jedoch: Auch hier gel­ten Aus­schlüs­se, z. B. für Vor­er­kran­kun­gen oder bestimm­te Behand­lun­gen. Lesen Sie die Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen genau, um sicher­zu­ge­hen.

Die Kas­tra­ti­on wird nur dann über­nom­men, wenn sie medi­zi­nisch not­wen­dig ist – etwa bei einer krank­heits­be­ding­ten Indi­ka­ti­on. Eine vor­sorg­li­che Kas­tra­ti­on wird in der Regel nicht über­nom­men. Eini­ge Pre­mi­um­ta­ri­fe ent­hal­ten jedoch Vor­sor­ge­pau­scha­len, die für bestimm­te Maß­nah­men ver­wen­det wer­den kön­nen – je nach Anbie­ter auch für eine Kas­tra­ti­on.