Was­ser­scha­den am Gebäu­de – rich­tig abge­si­chert bei Leck, Rohr­bruch & Co.

Ob geplatz­tes Rohr, defek­te Dich­tung oder ein­drin­gen­des Was­ser – wir zei­gen, wel­che Schä­den ver­si­chert sind und wie Sie im Ernst­fall rich­tig reagie­ren.

wasserschaden gebaeudeversicherung

Ein Was­ser­scha­den am Gebäu­de kann plötz­lich auf­tre­ten – und gewal­ti­ge Fol­gen haben: durch­näss­te Wän­de, zer­stör­te Böden, mas­si­ve Sanie­rungs­kos­ten. Dabei ent­ste­hen vie­le die­ser Schä­den nicht durch Natur­ka­ta­stro­phen, son­dern durch unschein­ba­re Lecks im Lei­tungs­sys­tem oder defek­te Anschlüs­se.

Die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung bie­tet in vie­len Fäl­len Schutz – aber längst nicht in jedem. Wel­che Was­ser­schä­den sind ver­si­chert, wel­che nicht? Und wie gehen Sie im Ernst­fall rich­tig vor? Wir lie­fern Ihnen alle Ant­wor­ten.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Lei­tungs­was­ser­schä­den gehö­ren zu den häu­figs­ten Ver­si­che­rungs­fäl­len in Deutsch­land.

  • Ver­si­chert sind Schä­den durch bestim­mungs­wid­rig aus­tre­ten­des Lei­tungs­was­ser – z. B. bei Rohr­bruch.

  • Nicht ver­si­chert sind meist Schä­den durch Rück­stau, Hoch­was­ser oder man­geln­de War­tung.

  • Ele­men­tar­schä­den wie Über­schwem­mung erfor­dern eine zusätz­li­che Absi­che­rung.

Über 700 zufrie­de­ne Kun­den ver­trau­en uns

google-rating-badge
Goog­le

114 Bewer­tun­gen | 5,0 Ster­ne

Pro­ven Expert

328 Bewer­tun­gen | 4,9 Ster­ne

makler.de
Makler.de

334 Bewer­tun­gen | 5,0 Ster­ne

Der finan­zi­el­le Schutz für Ihr Zuhau­se – bei Was­ser, Feu­er, Sturm und mehr

Was ist eine Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung

Die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung schützt Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer vor den finan­zi­el­len Fol­gen unvor­her­seh­ba­rer Schä­den am Haus – etwa durch Lei­tungs­was­ser, Feu­er, Sturm oder Hagel. Ver­si­chert sind dabei nicht nur die äuße­re Hül­le, son­dern auch fest ver­bun­de­ne Bestand­tei­le wie Hei­zun­gen, Fens­ter, Sani­tär­an­la­gen oder Boden­be­lä­ge.

Beson­ders bei Was­ser­schä­den spielt die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung eine zen­tra­le Rol­le: Ob Rohr­bruch oder undich­te Lei­tung – die Kos­ten für Trock­nung, Repa­ra­tur und Instand­set­zung gehen schnell in die Tau­sen­de. Doch nicht jeder Was­ser­scha­den ist auto­ma­tisch gedeckt. Ent­schei­dend ist, ob ein ver­si­cher­tes Ereig­nis vor­liegt – und ob alle Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen erfüllt sind.

Die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung leis­tet in der Regel bei bestim­mungs­wid­rig aus­tre­ten­dem Lei­tungs­was­ser – also wenn Was­ser dort aus­tritt, wo es nicht hin­ge­hört. Die Ver­si­che­rung über­nimmt dann nicht nur die Repa­ra­tur der beschä­dig­ten Bau­sub­stanz, son­dern auch Neben­kos­ten wie Leck­or­tung oder Bau­trock­nung.

  • Schä­den durch geplatz­te oder undich­te Was­ser­lei­tun­gen

  • Was­ser­aus­tritt aus Heiz­kör­pern, Wasch­ma­schi­nen, Spül­käs­ten etc.

  • Durch­feuch­tung von Wän­den, Decken und Böden

  • Beschä­dig­te Sani­tär­ob­jek­te oder Hei­zungs­an­la­gen

  • Auf­räum- und Trock­nungs­kos­ten sowie Leck­or­tung

Die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung greift nicht bei allen Arten von Was­ser­schä­den. Beson­ders Natur­er­eig­nis­se wie Hoch­was­ser oder Rück­stau sind nur mit einer zusätz­li­chen Ele­men­tar­ver­si­che­rung abge­deckt. Auch Schä­den durch man­geln­de War­tung oder alters­be­ding­ten Ver­schleiß sind aus­ge­schlos­sen.

  • Schä­den durch Rück­stau oder Über­schwem­mung (ohne Ele­men­tar­schutz)

  • Undich­tig­kei­ten durch alters­be­ding­ten Ver­schleiß (z. B. porö­se Roh­re)

  • Schä­den durch Frost an unbe­heiz­ten Lei­tun­gen im Win­ter

  • Vor­sätz­lich oder grob fahr­läs­sig ver­ur­sach­te Schä­den

  • Was­ser­schä­den an beweg­li­chen Gegen­stän­den (→ Haus­rat­ver­si­che­rung nötig)

Was­ser aus der fal­schen Rich­tung – teu­er und oft über­ra­schend

Lei­tungs­was­ser­scha­den: Die häu­figs­te Ursa­che für hohe Kos­ten

Rohr­bruch, undich­te Ver­bin­dung oder defek­tes Gerät – Lei­tungs­was­ser­schä­den gehö­ren zu den teu­ers­ten Schä­den in der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung.

Ein Lei­tungs­was­ser­scha­den liegt vor, wenn Was­ser bestim­mungs­wid­rig aus Rohr­lei­tun­gen, Arma­tu­ren oder ange­schlos­se­nen Gerä­ten aus­tritt – etwa aus Hei­zungs­an­la­gen, Spül­ma­schi­nen oder Was­ser­häh­nen. Dabei rei­chen oft weni­ge Minu­ten aus, um erheb­li­che Schä­den an Decken, Böden und Wän­den zu ver­ur­sa­chen. Die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung springt in sol­chen Fäl­len ein – vor­aus­ge­setzt, es han­delt sich nicht um einen alters- oder war­tungs­be­ding­ten Defekt.

Sta­tis­tisch gese­hen zählt Lei­tungs­was­ser zu den häu­figs­ten und teu­ers­ten Scha­den­ur­sa­chen in deut­schen Wohn­ge­bäu­den. Beson­ders gefähr­lich sind ver­deck­te Lecks, die lan­ge unbe­merkt blei­ben und ver­steck­te Durch­feuch­tung ver­ur­sa­chen – mit Schim­mel, Däm­mungs­schä­den oder Kor­ro­si­on als Fol­ge.

Typi­sche Ursa­chen für Lei­tungs­was­ser­schä­den:

  • Geplatz­te oder undich­te Roh­re

  • Defek­te Wasch­ma­schi­nen- oder Spül­ma­schi­nen­an­schlüs­se

  • Undich­te Heiz­kör­per oder Hei­zungs­roh­re

  • Was­ser­aus­tritt bei Rohr­ver­bin­dun­gen oder Absperr­ven­ti­len

  • Kor­ro­si­on in alten Lei­tungs­sys­te­men

Wich­tig: Ver­si­che­run­gen prü­fen im Scha­dens­fall, ob der Scha­den durch man­geln­de War­tung begüns­tigt wur­de. Des­halb ist es ent­schei­dend, regel­mä­ßig War­tun­gen und Sicht­prü­fun­gen durch­zu­füh­ren – ins­be­son­de­re bei älte­ren Gebäu­den.

Gedeckt oder nicht? Die wich­tigs­ten Unter­schie­de ken­nen

Was ist ver­si­chert – und wo endet der Schutz?

Nicht jeder Was­ser­scha­den ist auto­ma­tisch ein Fall für die Ver­si­che­rung. Ent­schei­dend sind Ursa­che, Zustand der Lei­tun­gen – und was in der Poli­ce steht.

Die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung über­nimmt in der Regel alle Schä­den, die durch plötz­lich und unge­wollt aus­tre­ten­des Lei­tungs­was­ser ver­ur­sacht wer­den – etwa nach einem Rohr­bruch oder einer defek­ten Ver­bin­dung. Ver­si­chert sind Schä­den an der Bau­sub­stanz und an fest ver­bau­ten Ein­rich­tun­gen, außer­dem oft auch Leck­or­tung, Trock­nung und Auf­räum­ar­bei­ten.

Doch Ach­tung: Nicht jeder Was­ser­scha­den ist ver­si­chert. Tritt das Was­ser infol­ge man­gel­haf­ter War­tung, ver­al­te­ter Lei­tun­gen oder Frost in unbe­heiz­ten Räu­men aus, kann der Ver­si­che­rer die Leis­tung ver­wei­gern oder kür­zen. Auch Schä­den durch Rück­stau, Stark­re­gen oder Hoch­was­ser sind nur über eine sepa­ra­te Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung abge­deckt.

Typisch ver­si­chert:

  • Rohr­bruch mit Durch­feuch­tung von Wand, Boden oder Decke

  • Was­ser tritt aus Hei­zung, Spül­kas­ten oder Zulei­tung aus

  • Was­ser­schä­den an Flie­sen, Tape­ten oder Fuß­bö­den

  • Kos­ten für Ortung, Trock­nung und Repa­ra­tur

  • Zer­stö­rung von fest instal­lier­ten Sani­tär- oder Heiz­an­la­gen

Typisch nicht ver­si­chert:

  • Schä­den durch Rück­stau, Stark­re­gen oder Hoch­was­ser (ohne Ele­men­tar­schutz)

  • Schä­den durch Kor­ro­si­on oder ver­al­te­te, porö­se Roh­re

  • Lei­tun­gen in unbe­heiz­ten Räu­men, wenn nicht ent­leert oder iso­liert

  • Schä­den an beweg­li­chen Gegen­stän­den (→ Haus­rat­ver­si­che­rung nötig)

  • Gro­be Fahr­läs­sig­keit oder unter­las­se­ne War­tung

Wei­te­re häu­fi­ge Schä­den am Gebäu­de – oft die Fol­ge von Feuch­tig­keit

Die­se drei Scha­dens­ar­ten ste­hen häu­fig in direk­tem Zusam­men­hang mit Was­ser­schä­den

Nicht sel­ten sind Was­ser­schä­den nur der Anfang. Wenn Feuch­tig­keit unent­deckt bleibt oder wei­te­re Bau­tei­le angreift, ent­ste­hen teu­re Fol­ge­schä­den – oft mit recht­li­chen und gesund­heit­li­chen Fol­gen.

Schim­mel­bil­dung durch Feuch­tig­keit

Gebaeudeversicherung-Schimmel

Wenn Feuch­tig­keit nicht recht­zei­tig besei­tigt wird, ent­steht oft bin­nen weni­ger Tage Schim­mel – an Wän­den, Decken oder hin­ter Ver­klei­dun­gen. Neben hohen Sanie­rungs­kos­ten kann dies auch die Gesund­heit gefähr­den. Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­run­gen zah­len nur bei ver­si­cher­tem Pri­mär­scha­den.

Rohr­bruch im Lei­tungs­sys­tem

Rohrbruch

Ein Rohr­bruch zählt zu den Haupt­ur­sa­chen für Was­ser­schä­den. Oft tritt das Was­ser unbe­merkt aus und rich­tet über Stun­den oder Tage mas­si­ven Scha­den an. Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­run­gen grei­fen – aber nicht bei ver­schlis­se­nen oder unge­war­te­ten Lei­tun­gen.

Undich­tes Dach als Ein­tritts­stel­le

undichtes-Dach

Ein klei­nes Loch im Dach kann bei Dau­er­re­gen zur Groß­bau­stel­le wer­den. Tritt Was­ser von außen ein, greift die Ver­si­che­rung nur unter bestimm­ten Bedin­gun­gen – etwa bei sturm­be­ding­ter Ursa­che oder aus­rei­chend gewar­te­tem Dach.

Im Ernst­fall zählt jede Minu­te – und das rich­ti­ge Vor­ge­hen

Rich­tig han­deln bei Was­ser­scha­den: Ihre Check­lis­te

Je schnel­ler Sie reagie­ren, des­to gerin­ger der Scha­den – und des­to bes­ser ste­hen die Chan­cen auf voll­stän­di­ge Erstat­tung durch die Ver­si­che­rung.

Ein Was­ser­scha­den bedeu­tet Stress – doch mit kla­ren Schrit­ten kön­nen Sie das Scha­den­aus­maß begren­zen und Ihre Ansprü­che sichern. Wich­tig ist vor allem die sofor­ti­ge Reak­ti­on: Was­ser­zu­fuhr stop­pen, Scha­den doku­men­tie­ren, Ver­si­che­rung infor­mie­ren. Vie­le Feh­ler in den ers­ten Stun­den füh­ren spä­ter zu Ärger bei der Regu­lie­rung.

Auch wenn der ers­te Impuls lau­tet „erst­mal auf­räu­men“: Bewah­ren Sie alle beschä­dig­ten Mate­ria­li­en auf, doku­men­tie­ren Sie den Zustand mit Fotos und notie­ren Sie Datum, Uhr­zeit und Ursa­che – wenn erkenn­bar. Für grö­ße­re Schä­den emp­fiehlt es sich, früh­zei­tig einen Sanie­rungs­dienst oder Instal­la­teur ein­zu­schal­ten.

Ihre Check­lis­te im Scha­dens­fall

  • Was­ser­zu­fuhr abstel­len: Haupt­was­ser­hahn zudre­hen, ggf. Strom abschal­ten

  • Scha­den doku­men­tie­ren: Fotos, Vide­os, Auf­lis­tun­gen erstel­len

  • Ver­si­che­rung infor­mie­ren: Scha­den tele­fo­nisch oder online mel­den

  • Bele­ge sichern: Trock­nungs­ge­rä­te, Not­dienst, Sanie­rung – alles auf­be­wah­ren

  • Kei­ne Ent­sor­gung ohne Frei­ga­be: Beschä­dig­te Tei­le auf­he­ben

  • Not­maß­nah­men abstim­men: Erst nach Rück­spra­che mit Ver­si­che­rung repa­rie­ren las­sen

Ein sorg­fäl­ti­ges Vor­ge­hen ist oft ent­schei­dend dafür, ob und in wel­cher Höhe gezahlt wird. Bei grö­ße­ren Schä­den über­nimmt die Ver­si­che­rung in der Regel einen Gut­ach­ter – sei­en Sie dabei vor Ort, um den Ablauf aktiv zu beglei­ten.

Wenn Was­ser von außen kommt – greift der Stan­dard­schutz nicht mehr

Ele­men­tar abge­si­chert? Hoch­was­ser, Rück­stau & Co.

Nicht alle Was­ser­schä­den stam­men aus Lei­tun­gen – für Über­schwem­mung, Rück­stau oder Stark­re­gen braucht es zusätz­li­chen Ver­si­che­rungs­schutz.

Wäh­rend Schä­den durch Lei­tungs­was­ser meist über die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung abge­deckt sind, braucht es bei Natur­er­eig­nis­sen wie Stark­re­gen, Über­schwem­mung oder Rück­stau eine Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung. Die­se ist kein Stan­dard­be­stand­teil, son­dern muss zusätz­lich ver­ein­bart wer­den – oft als Erwei­te­rung zur Gebäu­de­ver­si­che­rung.

Ins­be­son­de­re in Zei­ten zuneh­men­der Wet­ter­ex­tre­me ist die­ser Schutz wich­ti­ger denn je. Rück­stau aus über­las­te­ten Kana­li­sa­tio­nen nach Stark­re­gen zählt zu den häu­figs­ten Ele­men­tar­schä­den – und ver­ur­sacht regel­mä­ßig fünf­stel­li­ge Sanie­rungs­kos­ten. Ohne ent­spre­chen­den Zusatz­bau­stein blei­ben Haus­be­sit­zer häu­fig auf dem Scha­den sit­zen.

Typi­sche durch Ele­men­tar­schutz abge­deck­te Gefah­ren

  • erschwem­mung durch Stark­re­gen oder Hoch­was­ser

  • Rück­stau aus der Kana­li­sa­ti­on

  • Erd­sen­kung, Erd­rutsch, Schnee­druck oder Lawi­nen

  • Vul­kan­aus­bruch oder Erd­be­ben

In gefähr­de­ten Regio­nen (z. B. in der Nähe von Flüs­sen oder in Sen­ken) kann die Ele­men­tar­ver­si­che­rung Vor­aus­set­zung für eine voll­stän­di­ge Absi­che­rung sein. Auch für Immo­bi­li­en ohne aku­tes Risi­ko lohnt sich der Zusatz – denn vie­le Schä­den ent­ste­hen uner­war­tet und tref­fen unvor­be­rei­te­te Eigen­tü­mer beson­ders hart.

Wei­te­re rele­van­te Scha­dens­ar­ten

Die­se Schä­den soll­ten Sie eben­falls im Blick haben

Was­ser ist nicht die ein­zi­ge Gefahr fürs Eigen­heim. Man­che Schä­den begüns­ti­gen Was­ser­ein­tritt, ande­re sind direk­te Fol­ge. Die­se Risi­ken tre­ten häu­fig gemein­sam auf – und soll­ten in Ihrem Ver­si­che­rungs­schutz berück­sich­tigt sein.

Sturmschaden

Sturm- und Hagel­schä­den

Sturm oder Hagel decken Dächer ab, beschä­di­gen Fas­sa­den und ermög­li­chen so das Ein­drin­gen von Regen oder Schmelz­was­ser. Die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung greift – aber nur bei aus­rei­chend doku­men­tier­ter Wind­stär­ke und war­tungs­fä­hi­gem Gebäu­de­zu­stand.

Naturgewalten

Natur­ge­fah­ren

Wenn Stark­re­gen zu Rück­stau oder Über­schwem­mung führt, wird der Was­ser­scha­den schnell exis­tenz­be­dro­hend. Ohne Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung sind sol­che Fäl­le nicht abge­deckt – auch nicht bei moder­nen Immo­bi­li­en.

Zusam­men­fas­sung

Was­ser­schä­den gehö­ren zu den häu­figs­ten und teu­ers­ten Scha­den­ur­sa­chen in der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung. Vor allem Rohr­brü­che oder defek­te Gerä­te sor­gen schnell für durch­näss­te Wän­de, Schim­mel und hohe Kos­ten. Mit einer pas­sen­den Gebäu­de­ver­si­che­rung sind vie­le Schä­den abge­deckt – jedoch nicht alle. Beson­ders Rück­stau oder Über­schwem­mung erfor­dern einen zusätz­li­chen Ele­men­tar­schutz. Wich­tig ist, im Ernst­fall rich­tig zu han­deln: Was­ser­zu­fuhr abstel­len, Scha­den doku­men­tie­ren, Ver­si­che­rung kon­tak­tie­ren – und auf Frei­ga­ben ach­ten. Wer früh­zei­tig vor­sorgt, spart nicht nur Geld, son­dern auch Ner­ven.

häu­fi­ge Fra­gen

Wenn Was­ser plötz­lich und bestim­mungs­wid­rig aus Lei­tun­gen aus­tritt – etwa durch Rohr­bruch, undich­te Anschlüs­se oder defek­te Gerä­te. Vor­aus­set­zung: Es han­delt sich nicht um Schä­den durch Ver­schleiß oder Frost.

Ver­si­chert sind in der Regel: Repa­ra­tur der Bau­sub­stanz, Leck­or­tung, Trock­nung, Instand­set­zung fest instal­lier­ter Tei­le sowie Auf­räum­ar­bei­ten. Beweg­li­che Gegen­stän­de sind über die Haus­rat­ver­si­che­rung abge­si­chert.

Nein – Rück­stau gilt als Ele­men­tar­scha­den und ist nur mit dem ent­spre­chen­den Zusatz­bau­stein ver­si­chert. Ohne die­sen Schutz bleibt man auf den Kos­ten sit­zen.

Was­ser abstel­len, Strom ggf. aus­schal­ten, Fotos machen, Ver­si­che­rung infor­mie­ren. Nichts vor­ei­lig ent­sor­gen und grö­ße­re Maß­nah­men immer mit dem Ver­si­che­rer abstim­men.