Glas­bruch­ver­si­che­rung: Schutz für Fens­ter, Türen & mehr

Maß­ge­schnei­der­ter Schutz für Ihr Zuhau­se – jetzt ver­glei­chen & absi­chern

Glasbruchversicherung

Ein Glas­bruch kommt schnel­ler, als man denkt – und kann teu­er wer­den. Ob Fens­ter­schei­ben, Glas­tü­ren oder Dusch­ka­bi­nen: Mit einer Glas­bruch­ver­si­che­rung sichern Sie sich gegen die finan­zi­el­len Fol­gen effek­tiv ab. Wir zei­gen Ihnen, wel­che Flä­chen ver­si­chert sind, wie viel der Schutz kos­tet und war­um sich ein Ver­gleich für Sie lohnt – beson­ders bei gro­ßen Glas­flä­chen, Win­ter­gär­ten oder Haus­hal­ten mit Kin­dern.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Die Glas­bruch­ver­si­che­rung deckt fes­te und beweg­li­che Ver­gla­sun­gen wie Fens­ter, Türen, Vitri­nen, Dusch­ka­bi­nen oder Glas­ke­ra­mik – auch bei selbst­ver­schul­de­ten Schä­den.

  • Ver­si­chert sind Schä­den durch Bruch – etwa nach Sturm, Unfall, Van­da­lis­mus oder durch Kin­der und Haus­tie­re.

  • Nicht ver­si­chert sind Hohl­glas, opti­sche Gerä­te, Kunst­stoff­schei­ben oder Krat­zer – es gilt aus­schließ­lich voll­stän­di­ger Glas­bruch.

  • Die Ver­si­che­rung lässt sich sepa­rat oder als Zusatz zur Haus­rat- oder Gebäu­de­ver­si­che­rung abschlie­ßen – oft ist eine Ein­zel­po­li­ce güns­ti­ger.

  • Bei­trä­ge begin­nen bei ca. 38 € jähr­lich, abhän­gig von Wohn­flä­che, Gebäu­de­art, Glas­an­teil und gewähl­ter Selbst­be­tei­li­gung – ein Ver­gleich lohnt sich.

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Ihre Über­sicht
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Dar­um ist eine Glas­bruch­ver­si­che­rung für vie­le Haus­hal­te sinn­voll

Ob ein zer­bro­che­nes Fens­ter nach einem Wind­stoß, eine zer­sprun­ge­ne Dusch­wand oder die zer­trüm­mer­te Glas­tür beim Spie­len: Glas­brü­che pas­sie­ren schnel­ler, als man denkt – und ver­ur­sa­chen oft mehr Kos­ten, als vie­le erwar­ten. Vor allem in Haus­hal­ten mit Kin­dern, Haus­tie­ren oder gro­ßen Glas­flä­chen kann ein Bruch schnell zur finan­zi­el­len Belas­tung wer­den. Eine Glas­bruch­ver­si­che­rung schützt Sie zuver­läs­sig vor den Fol­gen und über­nimmt neben dem Ersatz auch beglei­ten­de Kos­ten wie Auf­räum­ar­bei­ten oder Not­ver­gla­sun­gen.

Beson­ders Eigen­tü­mer von Immo­bi­li­en mit viel Glas – etwa Win­ter­gär­ten, Ter­ras­sen­fron­ten oder moder­nen Glas­ein­bau­ten – pro­fi­tie­ren vom geziel­ten Schutz. Aber auch für Mie­ter kann eine Glas­ver­si­che­rung sinn­voll sein, etwa wenn Türen oder Fens­ter Teil der Miet­woh­nung sind. Wer sich vor teu­ren Repa­ra­tu­ren und unnö­ti­gem Ärger schüt­zen will, soll­te prü­fen, ob der eige­ne Bedarf über eine klas­si­sche Haus­rat- oder Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung hin­aus­geht. Eine Glas­bruch­ver­si­che­rung bie­tet oft eine geziel­te, güns­ti­ge­re Ergän­zung.

Was die Glas­bruch­ver­si­che­rung kon­kret schützt – und wann sie greift

Leis­tun­gen der Glas­bruch­ver­si­che­rung

Vie­le wis­sen gar nicht, wie vie­le Glas­flä­chen sie täg­lich nut­zen – bis eine davon beschä­digt wird. Die Glas­bruch­ver­si­che­rung schützt Sie nicht nur bei klas­si­schen Fens­ter­schä­den, son­dern auch bei hoch­wer­ti­gen Glas­ele­men­ten im Innen- und Außen­be­reich. Der Leis­tungs­um­fang hängt vom gewähl­ten Tarif und der Art der Ver­gla­sung ab. Wir zei­gen Ihnen, wel­che Glas­flä­chen ver­si­chert sind und wie weit der Schutz reicht.

Die Glas­bruch­ver­si­che­rung deckt Schä­den durch Bruch an fest ver­bau­ten oder beweg­li­chen Ver­gla­sun­gen in Ihrem Zuhau­se oder Gebäu­de. Ein Glas­bruch liegt laut Defi­ni­ti­on vor, wenn das Glas voll­stän­dig und durch­ge­hend beschä­digt ist – also ein kom­plet­ter Durch­bruch oder Sprung ent­stan­den ist. Die Ver­si­che­rung über­nimmt in sol­chen Fäl­len die Kos­ten für Repa­ra­tur, Aus­tausch sowie die zuge­hö­ri­gen Neben­kos­ten.

Der Ver­si­che­rungs­schutz gilt sowohl bei Fremd- als auch bei Eigen­ver­schul­den – also unab­hän­gig davon, ob jemand ande­res das Glas zer­stört hat oder ob der Scha­den selbst ver­ur­sacht wur­de. Auch Brü­che durch Sturm, Van­da­lis­mus, Span­nungs­ris­se oder Unfäl­le mit All­tags­ge­gen­stän­den (z. B. durch her­un­ter­fal­len­de Gegen­stän­de) sind in vie­len Tari­fen abge­deckt.

Ver­si­chert sind in der Regel fol­gen­de Ver­gla­sun­gen:

  • Gebäu­de­ver­gla­sung: Fens­ter, Fens­ter­tü­ren, Bal­kon­ver­gla­sun­gen, Win­ter­gär­ten, Dach­ver­gla­sun­gen, Licht­kup­peln

  • Innen­ver­gla­sung: Glas­tü­ren, Dusch­ka­bi­nen, Glas­wän­de, Raum­tei­ler

  • Mobi­li­ar­ver­gla­sung: Glas­ti­sche, Vitri­nen­glas, Regal­ein­sät­ze, Glas­schei­ben in Möbeln oder Schrän­ken

  • Son­der­ver­gla­sung: Cer­an­fel­der, Ofen­schei­ben, ver­glas­te Ein­bau­ten, Pho­to­vol­ta­ik- oder Solar­pa­nee­le (je nach Tarif)

Wich­tig ist: Die Flä­chen müs­sen fest ein­ge­baut oder funk­ti­ons­ge­bun­den sein. Beweg­li­ches Hohl­glas (wie Glä­ser oder Vasen) zählt nicht dazu.

Kommt es zum Glas­bruch, über­nimmt die Ver­si­che­rung je nach Ver­trag fol­gen­de Leis­tun­gen:

  • Kos­ten für neu­es Glas und fach­ge­rech­ten Aus­tausch

  • Not­ver­gla­sun­gen, z. B. nach Ein­bruch oder am Wochen­en­de

  • An- und Abfahrts­kos­ten für den Hand­wer­ker

  • Auf­räum­ar­bei­ten und Ent­sor­gung des Glas­bru­ches

  • Neben­kos­ten wie Aus­bau von Rah­men, Demon­ta­ge von Schutz­vor­rich­tun­gen (z. B. Rol­los oder Mar­ki­sen)

  • ggf. Zusatz­leis­tun­gen bei hoch­wer­ti­gen Ver­gla­sun­gen, etwa bei Spe­zi­al­glas oder Sicher­heits­glas

Eini­ge Tari­fe decken zusätz­lich auch Trans­port- oder Mon­ta­ge­kos­ten für beson­ders gro­ße Schei­ben oder indi­vi­du­el­le Maß­an­fer­ti­gun­gen ab.

Die Glas­bruch­ver­si­che­rung deckt aus­schließ­lich ech­ten, durch­ge­hen­den Bruch. Nicht ver­si­chert sind:

  • Ober­flä­chen­schä­den, Krat­zer, Trü­bun­gen, Ver­fär­bun­gen oder Bla­sen­bil­dung

  • Gegen­stän­de aus Hohl­glas, z. B. Vasen, Trink­glä­ser, Deko­ge­gen­stän­de

  • Bril­len, Smart­phones, Tablets, Bild­schir­me oder Moni­to­re

  • Glas­ke­ra­mik-Koch­fel­der und Kunst­stoff­ver­gla­sun­gen (nur in weni­gen Spe­zi­al­ta­ri­fen ent­hal­ten)

  • Schä­den vor Ver­si­che­rungs­be­ginn oder mut­wil­li­ge Selbst­be­schä­di­gung

Damit Sie im Scha­dens­fall kei­ne böse Über­ra­schung erle­ben, emp­feh­len wir einen genau­en Blick in die Bedin­gun­gen Ihres Ver­si­che­rers – oder den geziel­ten Ver­gleich über unse­ren Rech­ner.

Damit Sie im Scha­dens­fall kei­ne böse Über­ra­schung erle­ben, emp­feh­len wir einen genau­en Blick in die Bedin­gun­gen Ihres Ver­si­che­rers – oder den geziel­ten Ver­gleich über unse­ren Rech­ner.

Tari­fe ver­ste­hen, Bei­trags­hö­he rich­tig ein­schät­zen und indi­vi­du­ell absi­chern

Kos­ten & Ver­gleich: Was kos­tet eine Glas­bruch­ver­si­che­rung?

Die Höhe der Bei­trä­ge für eine Glas­bruch­ver­si­che­rung hängt stark von Ihrer per­sön­li­chen Wohn- und Lebens­si­tua­ti­on ab. Neben der Flä­che und Art der Immo­bi­lie spie­len auch beson­de­re Ver­gla­sun­gen wie Win­ter­gär­ten oder groß­flä­chi­ge Fens­ter eine Rol­le. Wir zei­gen, mit wel­chen Kos­ten Sie aktu­ell rech­nen kön­nen – und war­um sich ein geziel­ter Tarif­ver­gleich immer lohnt.

Die Bei­trags­hö­he Ihrer Glas­bruch­ver­si­che­rung rich­tet sich nach meh­re­ren Fak­to­ren, die Ihr indi­vi­du­el­les Risi­ko und die zu erwar­ten­den Ersatz­kos­ten wider­spie­geln. Eine grö­ße­re Wohn­flä­che bedeu­tet in der Regel auch mehr Fens­ter und Türen – und damit eine höhe­re Scha­dens­wahr­schein­lich­keit. Die Art des Gebäu­des beein­flusst zusätz­lich die Kal­ku­la­ti­on: Für ein frei­ste­hen­des Ein­fa­mi­li­en­haus gel­ten ande­re Kon­di­tio­nen als für eine Miet­woh­nung im Mehr­par­tei­en­haus. Auch der Glas­an­teil spielt eine zen­tra­le Rol­le – etwa bei Win­ter­gär­ten, Pan­ora­ma­ver­gla­sun­gen oder licht­durch­flu­te­ten Fas­sa­den. Wer eine höhe­re Selbst­be­tei­li­gung wählt, kann den Jah­res­bei­trag deut­lich sen­ken. Umge­kehrt füh­ren Zusatz­bau­stei­ne – etwa für Cer­an­koch­fel­der, Sicher­heits­glas oder Aqua­ri­en – zu leicht erhöh­ten Prä­mi­en. Ent­schei­dend ist, wel­che Glas­flä­chen für Sie tat­säch­lich rele­vant sind.

Kon­kre­te Bei­spie­le ver­deut­li­chen die aktu­el­le Preis­span­ne: Für eine Miet­woh­nung mit rund 80 m² in Mün­chen lie­gen die Jah­res­bei­trä­ge bei ca. 35 €. Ein frei­ste­hen­des Ein­fa­mi­li­en­haus mit 120 m² Wohn­flä­che und Win­ter­gar­ten wird ab etwa 45 € jähr­lich abge­si­chert. Wer eine Glas­ver­si­che­rung als Zusatz zur Haus­rat­ver­si­che­rung abschließt, zahlt häu­fig nur etwa 1,18 € monat­lich. Spe­zi­al­ta­ri­fe mit erwei­ter­tem Schutz begin­nen aktu­ell bei etwa 38 € jähr­lich. Bit­te beach­ten Sie, dass die­se Bei­trä­ge nur Richt­wer­te dar­stel­len. Regi­on, Anbie­ter, Risi­ko­auf­schlä­ge und gewünsch­ter Leis­tungs­um­fang füh­ren teils zu deut­li­chen Preis­un­ter­schie­den.

Ein Ver­gleich der ver­schie­de­nen Tari­fe lohnt sich des­halb in jedem Fall. Nicht jeder Anbie­ter berück­sich­tigt beson­de­re Wohn­si­tua­tio­nen gleich, und nicht jede Poli­ce bie­tet den­sel­ben Leis­tungs­um­fang. Wer gezielt ver­gleicht, fin­det nicht nur einen indi­vi­du­ell pas­sen­den Ver­si­che­rungs­schutz, son­dern kann auch bis zu 70 % bei der Prä­mie spa­ren. Ein Ver­gleich sorgt außer­dem für Trans­pa­renz: Wel­che Glas­flä­chen sind kon­kret abge­deckt? Wel­che Aus­schlüs­se gibt es? Gibt es Not­ver­gla­sungs­leis­tun­gen? Die­se Fra­gen las­sen sich über einen pro­fes­sio­nel­len Ver­gleichs­rech­ner in weni­gen Minu­ten klä­ren – unab­hän­gig, unver­bind­lich und ganz auf Ihre Bedürf­nis­se zuge­schnit­ten.

Wo Glas auch eine Rol­le spielt – aber nicht immer auto­ma­tisch ver­si­chert ist

Was Wohngebäude‑, Haus­rat- und Haft­pflicht­ver­si­che­rung mit Glas­bruch zu tun haben

Vie­le Schä­den an Glas­flä­chen betref­fen mehr als nur den Innen­be­reich: Fens­ter, Türen und Ein­bau­ten sind Teil unter­schied­li­cher Ver­si­che­rungs­be­rei­che. Doch längst nicht jede Poli­ce schließt Glas auto­ma­tisch ein. Wir zei­gen Ihnen, wo die Unter­schie­de lie­gen – und wann eine eigen­stän­di­ge Glas­bruch­ver­si­che­rung sinn­voll ergänzt.

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Was deckt die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung wirk­lich ab?
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Was Sie bei einem Scha­den beach­ten müs­sen – von der Mel­dung bis zur Erstat­tung

Im Scha­dens­fall: So läuft die Regu­lie­rung bei Glas­bruch ab

Ein Glas­bruch pas­siert schnell – ent­schei­dend ist, dass Sie rich­tig reagie­ren. Ob Riss im Fens­ter, zer­sprun­ge­ne Glas­tür oder zer­bro­che­ne Dusch­wand: Mit der rich­ti­gen Glas­bruch­ver­si­che­rung sind Sie auf der siche­ren Sei­te. Doch wann greift der Schutz und wie mel­den Sie den Scha­den rich­tig? Wir zei­gen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie im Ernst­fall vor­ge­hen soll­ten.

Kommt es zum Glas­bruch, soll­ten Sie den Scha­den umge­hend doku­men­tie­ren. Wich­tig ist, dass Sie Fotos oder Vide­os des Scha­dens anfer­ti­gen, am bes­ten aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven. Ach­ten Sie dar­auf, dass der voll­stän­di­ge Bruch sicht­bar ist – etwa bei durch­ge­hen­den Ris­sen oder kom­plett zer­bro­che­nen Flä­chen. Die Mel­dung an den Ver­si­che­rer soll­te inner­halb einer Woche erfol­gen, idea­ler­wei­se aber sofort, um den Ablauf nicht zu ver­zö­gern. Nut­zen Sie hier­für das Scha­den­for­mu­lar Ihrer Ver­si­che­rung oder das Online-Por­tal, sofern vor­han­den.

Ver­zich­ten Sie zunächst auf Eigen­re­pa­ra­tu­ren: Die meis­ten Ver­si­che­rer ver­lan­gen, dass Sie den Scha­den zuerst anzei­gen und eine Frei­ga­be abwar­ten. Bei klei­ne­ren Schä­den erfolgt die Bear­bei­tung oft inner­halb weni­ger Tage. In Not­fäl­len – etwa bei zer­split­ter­ten Außen­schei­ben oder Glas­tü­ren – dür­fen Sie eine Not­ver­gla­sung beauf­tra­gen. Die­se Kos­ten wer­den in der Regel über­nom­men, wenn der Scha­den spä­ter voll­stän­dig gemel­det wird.

Im nächs­ten Schritt prüft die Ver­si­che­rung, ob es sich um einen gedeck­ten Glas­bruch han­delt. Bei grö­ße­ren Schä­den kann ein Gut­ach­ter ein­ge­schal­tet wer­den, ins­be­son­de­re bei Son­der­ver­gla­sun­gen oder kost­spie­li­gen Glas­ele­men­ten wie Maß­an­fer­ti­gun­gen, Sicher­heits­glas oder Win­ter­gär­ten. Nach erfolg­ter Prü­fung erhal­ten Sie die Frei­ga­be zur Repa­ra­tur oder zum Aus­tausch – die Kos­ten wer­den je nach Tarif voll­stän­dig oder abzüg­lich Selbst­be­tei­li­gung über­nom­men.

Ver­si­chert sind in den meis­ten Fäl­len nicht nur die rei­nen Mate­ri­al­kos­ten für das Glas, son­dern auch Anfahrts­kos­ten, Arbeits­zeit des Hand­wer­kers, Auf­räum­ar­bei­ten und Ent­sor­gung. Bei fest ein­ge­bau­ten Glas­ele­men­ten kön­nen auch Begleit­ar­bei­ten wie der Aus­bau von Schutz­vor­rich­tun­gen, Roll­lä­den oder Mar­ki­sen ent­hal­ten sein.

Unser Tipp: Bewah­ren Sie nach dem Scha­den alle Unter­la­gen gut auf – vom Kos­ten­vor­anschlag über Fotos bis zur Hand­wer­ker­rech­nung. Je bes­ser die Doku­men­ta­ti­on, des­to rei­bungs­lo­ser läuft die Regu­lie­rung ab. Und falls Sie sich nicht sicher sind, ob der Scha­den wirk­lich gedeckt ist: Ein kur­zer Anruf bei uns genügt – wir bera­ten Sie ger­ne und prü­fen Ihre bestehen­de Absi­che­rung.

Kla­re Ant­wor­ten auf häu­fi­ge Fra­gen rund um Glas­bruch und Ver­si­che­rungs­schutz

Was Sie schon immer über die Glas­bruch­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Ja. In den meis­ten Fäl­len über­nimmt die Glas­bruch­ver­si­che­rung auch Schä­den, die durch eige­nes Ver­schul­den ent­ste­hen – z. B. wenn beim Put­zen ein Fens­ter reißt oder ein Kind eine Glas­tür beschä­digt. Vor­aus­set­zung ist aller­dings, dass es sich um einen ech­ten Bruch han­delt – Krat­zer oder Ober­flä­chen­schä­den sind aus­ge­schlos­sen.

Nein. Glas­flä­chen sind nur über einen Zusatz­bau­stein zur Haus­rat­ver­si­che­rung abge­deckt. Ohne die­sen Bau­stein sind z. B. Dusch­ka­bi­nen, Glas­ti­sche oder Vitri­nen im Scha­den­fall nicht geschützt. Vie­le Ver­si­cher­te sind sich des­sen nicht bewusst – hier lohnt ein prü­fen­der Blick in die Ver­trags­un­ter­la­gen.

Eine eigen­stän­di­ge Glas­bruch­ver­si­che­rung ist oft güns­ti­ger, fle­xi­bler und kla­rer abge­grenzt als eine Kom­bi­na­ti­on mit Haus­rat- oder Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung. Sie kann gezielt auf die tat­säch­li­chen Glas­flä­chen zuge­schnit­ten wer­den und bie­tet dadurch oft bes­se­ren Schutz bei gerin­ge­ren Bei­trä­gen.

Ja, sofern es sich um Glas­bruch han­delt – also etwa wenn eine Fens­ter­schei­be durch einen umher­flie­gen­den Ast zer­stört wird. Ent­schei­dend ist, dass die Schei­be voll­stän­dig durch­bro­chen ist. Trü­bun­gen, Ris­se oder Sprün­ge ohne voll­stän­di­ge Durch­tren­nung sind hin­ge­gen nicht gedeckt.

Spe­zi­al­ver­gla­sun­gen wie Ein­schei­ben­si­cher­heits­glas (ESG) oder Ver­bund­si­cher­heits­glas (VSG) kön­nen mit­ver­si­chert wer­den, sofern sie fest ver­baut sind. Bei hoch­wer­ti­gen Glas­ele­men­ten soll­ten Sie auf den genau­en Leis­tungs­um­fang ach­ten – nicht alle Tari­fe beinhal­ten Son­der­ver­gla­sun­gen auto­ma­tisch.

Ja, das ist sogar emp­feh­lens­wert. Mie­ter haf­ten im Zwei­fel für Glas­flä­chen der gemie­te­ten Woh­nung, etwa bei beschä­dig­ten Fens­tern oder Glas­tü­ren. Da sol­che Schä­den meist nicht über die Pri­vat­haft­pflicht gedeckt sind, schützt eine Glas­bruch­ver­si­che­rung vor hohen Repa­ra­tur­kos­ten – auch im Inter­es­se des Ver­mie­ters.

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Nicht jeder braucht sie – aber für vie­le ist sie klü­ger, als gedacht

Für wen lohnt sich eine Glas­bruch­ver­si­che­rung?

Ob Eigen­heim mit Win­ter­gar­ten, Stadt­woh­nung mit Glas­tür oder ein leb­haf­ter Fami­li­en­haus­halt – eine Glas­bruch­ver­si­che­rung ist kein Muss, aber für vie­le Haus­hal­te ein sinn­vol­ler Zusatz­schutz. Ent­schei­dend ist, wel­che Risi­ken im All­tag bestehen und wel­che Kos­ten ein Glas­bruch im Ernst­fall ver­ur­sa­chen wür­de.

Beson­ders loh­nens­wert ist der Schutz für Eigen­tü­mer mit groß­flä­chi­gen Fens­tern, Dach­ver­gla­sun­gen oder ver­glas­ten Ter­ras­sen­fron­ten. Je mehr Glas ver­baut ist, des­to teu­rer wird eine Repa­ra­tur – und des­to höher das finan­zi­el­le Risi­ko. Auch Win­ter­gär­ten oder Glas­kup­peln machen den geziel­ten Schutz emp­feh­lens­wert. Aber nicht nur Eigen­tü­mer pro­fi­tie­ren: Auch Mie­ter kön­nen eine Glas­ver­si­che­rung abschlie­ßen, wenn etwa Fens­ter, Bal­kon­ver­gla­sun­gen oder Dusch­ab­tren­nun­gen zur Miet­woh­nung gehö­ren – denn für sol­che Schä­den haf­ten sie häu­fig selbst. Fami­li­en mit Kin­dern oder Haus­tie­ren sind einem erhöh­ten All­tags­ri­si­ko für Glas­bruch aus­ge­setzt, etwa durch Stö­ße, her­un­ter­fal­len­de Gegen­stän­de oder spie­le­ri­sches Ver­hal­ten. In sol­chen Fäl­len schützt die Glas­bruch­ver­si­che­rung nicht nur vor uner­war­te­ten Aus­ga­ben, son­dern auch vor unnö­ti­gem Ärger mit dem Ver­mie­ter oder dem Bau­trä­ger. Selbst für Selbst­stän­di­ge im Home­of­fice oder in gewerb­lich genutz­ten Wohn­flä­chen kann der Schutz rele­vant sein – etwa wenn wert­vol­le Glas­ele­men­te in Möbeln oder Raum­tei­ler beschä­digt wer­den.

Kurz gesagt: Wer Glas­flä­chen nutzt, aber die Kos­ten eines Bruchs nicht aus eige­ner Tasche stem­men möch­te, soll­te prü­fen, ob eine Glas­bruch­ver­si­che­rung nicht die bes­se­re Lösung ist. Ein indi­vi­du­el­ler Ver­gleich zeigt schnell, ob sich der Schutz für Sie per­sön­lich rech­net.

Zusam­men­fas­sung

Eine Glas­bruch­ver­si­che­rung schützt gezielt vor Schä­den an Fens­ter­flä­chen, Türen, Dusch­wän­den, Mobi­li­ar­ver­gla­sun­gen und wei­te­ren Glas­ele­men­ten – auch bei selbst ver­ur­sach­ten Schä­den. Sie greift dort, wo Haus­rat- oder Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung nur ein­ge­schränkt oder gar nicht leis­ten. Der Schutz beginnt schon ab ca. 35 € jähr­lich und lässt sich indi­vi­du­ell anpas­sen – je nach Gebäu­de­art, Glas­flä­che und gewünsch­ter Selbst­be­tei­li­gung. Wer sich vor uner­war­te­ten Kos­ten bei Bruch, Van­da­lis­mus oder Sturm schüt­zen will, pro­fi­tiert von einer sepa­ra­ten Glas­ver­si­che­rung. Beson­ders für Haus­hal­te mit Kin­dern, Haus­tie­ren oder hoch­wer­ti­gen Glas­ein­bau­ten ist sie eine sinn­vol­le Ergän­zung.

häu­fi­ge Fra­gen

Die Ver­si­che­rung zahlt nur bei ech­tem Glas­bruch. Ober­flä­chen­schä­den wie Krat­zer, Schram­men oder Trü­bun­gen sind eben­so aus­ge­schlos­sen wie Schä­den an Hohl­glas, opti­schen Gerä­ten oder Dis­plays.

Nein, aber sie ist sehr emp­feh­lens­wert. Mie­ter haf­ten häu­fig für Glas­flä­chen in der Woh­nung, z. B. Fens­ter oder ver­glas­te Türen. Die­se sind nicht auto­ma­tisch über die Haft­pflicht ver­si­chert.

Je nach Scha­den­la­ge kön­nen ein­fa­che Fens­ter­repa­ra­tu­ren ab 200 € begin­nen – bei Spe­zi­al­glas oder Maß­an­fer­ti­gun­gen sind schnell 1.000 € und mehr fäl­lig. Eine Ver­si­che­rung hilft, die­se Kos­ten zu ver­mei­den.

Ja, in der Regel gilt eine jähr­li­che Ver­trags­lauf­zeit mit Kün­di­gungs­frist von drei Mona­ten. Nach einem Scha­dens­fall besteht außer­dem ein Son­der­kün­di­gungs­recht.