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Sicher zur BU – ohne Namensnennung, ohne Risiko
Anonyme Risikovoranfrage zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt Ihre Existenz – doch wer gesundheitliche Vorgeschichten hat, riskiert Ablehnungen oder hohe Zuschläge. Genau hier kommt die anonyme Risikovoranfrage ins Spiel. Sie ermöglicht eine professionelle Einschätzung Ihrer Annahmechancen – komplett ohne Nennung Ihres Namens und ohne negative Einträge im System der Versicherer. Wir prüfen verdeckt bei mehreren Gesellschaften, wie Sie trotz Vorerkrankungen eine faire Absicherung erhalten können. Und: Erst wenn das Ergebnis passt, entscheiden Sie, ob ein Antrag gestellt wird.
Das Wichtigste auf einem Blick
Über 700 zufriedene Kunden vertrauen uns
114 Bewertungen | 5,0 Sterne
328 Bewertungen | 4,9 Sterne
334 Bewertungen | 5,0 Sterne
Wie funktioniert die anonyme Risikovoranfrage – und warum ist sie so wertvoll?
Ablauf, Vorteile und Voraussetzungen auf einen Blick
Viele Menschen mit gesundheitlicher Vorgeschichte haben berechtigte Sorge vor Ablehnung oder Aufschlägen bei der Berufsunfähigkeitsversicherung. Eine anonyme Risikovoranfrage ist der Schlüssel, um genau das zu vermeiden. Sie ermöglicht die neutrale Vorabprüfung durch Versicherungsgesellschaften – ohne dass personenbezogene Daten weitergegeben werden. So erfahren Sie realistisch, welche Tarife infrage kommen, bevor etwas „offiziell“ wird. Die wichtigsten Punkte dazu haben wir für Sie kompakt in Tabs gegliedert.
Diskretion schafft Sicherheit.
Eine Risikovoranfrage ohne persönliche Daten schützt Ihre Privatsphäre und verhindert negative Voreinträge.
Wer sich frühzeitig „sichtbar“ bei einem Versicherer meldet, läuft Gefahr, bei Ablehnung oder Rückfragen im Hinweis- und Informationssystem (HIS) vermerkt zu werden. Dadurch sinken die Chancen bei weiteren Anbietern. Die anonyme Anfrage funktioniert datenschutzkonform und gibt Ihnen maximale Freiheit bei der Entscheidung.
Keine Weitergabe von Namen oder Adressen
Keine Einträge im HIS-System der Versicherer
Volle Kontrolle über den weiteren Ablauf
Mehrere Gesellschaften gleichzeitig anfragbar
Wir analysieren Ihre Unterlagen, bereiten ggf. Eigenerklärungen oder ärztliche Atteste auf und stellen die Risikovoranfrage bei passenden Gesellschaften. Sie bleiben dabei komplett anonym. Erst wenn Rückmeldungen vorliegen, sprechen wir diese gemeinsam durch.
Bulletpoints:
Ausfüllen des Risikovoranfragebogens (online)
Einreichung von Attesten oder Eigenerklärungen
Prüfung & Selektion geeigneter Versicherer
Anonyme Anfrage bei 3–6 passenden Gesellschaften
Auswertung & Rücksprache mit Ihnen
Je genauer Ihre Gesundheitsdaten aufbereitet sind, desto besser können Versicherer das Risiko einschätzen. Dazu gehören Behandlungsdaten, Diagnosen und optional Stellungnahmen vom Arzt. Wir helfen Ihnen bei der strukturierten Erfassung.
Onlineformular vollständig ausfüllen
Ärztliche Unterlagen bei Bedarf ergänzen
Hobbys & Vorerkrankungen offen angeben
Keine Personendaten werden an Versicherer übermittelt
Die anonyme Risikovoranfrage schützt Sie vor voreiligen Entscheidungen und sichert bessere Annahmebedingungen. Wer auf Diskretion setzt, hat oft mehr Auswahl und kann in Ruhe vergleichen.
Bessere Vergleichsmöglichkeiten
Höhere Annahmechancen
Keine voreiligen Eintragungen
Mehr Sicherheit bei der Entscheidung
Warum Versicherer unterschiedlich auf Gesundheitsdaten reagieren
Risiko ist nicht gleich Risiko – jede Gesellschaft bewertet anders
Viele denken, dass ein bestimmter Befund bei allen Gesellschaften automatisch zur Ablehnung führt. In der Praxis zeigt sich jedoch: Jeder Versicherer gewichtet Erkrankungen anders. Während der eine Anbieter bereits bei Rückenschmerzen ablehnt, bietet ein anderer normalen Schutz – mit oder ohne Ausschluss. Genau deshalb ist die anonyme Risikovoranfrage so wichtig: Sie eröffnet die Möglichkeit, gezielt mit passenden Versicherern zu sprechen, ohne frühzeitig festgelegt zu sein.
Versicherer kalkulieren Risiken individuell. Grundlage sind interne Annahmerichtlinien, versicherungsmathematische Daten und Erfahrungswerte. Während manche Anbieter beispielsweise psychische Vorerkrankungen kategorisch ausschließen, prüfen andere differenziert: Dauer, Schweregrad, Medikation und Therapieform spielen eine Rolle. Auch für orthopädische oder internistische Befunde gibt es keine pauschale Bewertung.
Einige Beispiele aus der Praxis:
Eine Patientin mit behandelter Depression ohne Rückfall erhält bei Gesellschaft A eine Ablehnung, bei Gesellschaft B jedoch ein Standardangebot.
Ein Mann mit Bandscheibenvorfall vor drei Jahren bekommt bei Anbieter X einen Ausschluss, bei Anbieter Y eine Annahme mit Zuschlag.
Ein Antragsteller mit leichtem Asthma wird bei manchen Gesellschaften normal versichert – andere verlangen Zusatzbeiträge.
Genau diese Unterschiede zeigen, wie entscheidend die gezielte Anfrage bei passenden Anbietern ist. Und wie wichtig es ist, sich nicht vorab mit einem regulären Antrag festzulegen. Die anonyme Risikovoranfrage erlaubt es, diese Spielräume für Sie nutzbar zu machen – ohne Risiko, ohne Datenspur.
Transparenz statt Unsicherheit: Wie Sie mit einem sauberen Antrag spätere Probleme vermeiden
Warum eine lückenlose Gesundheitsdokumentation entscheidend ist
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist nur dann verlässlich, wenn sie im Leistungsfall auch auszahlt. Doch genau das kann scheitern, wenn der Antrag unvollständig oder fehlerhaft war. Viele denken, kleinere Beschwerden oder vergangene Behandlungen müssten nicht angegeben werden – ein Irrtum, der teuer werden kann. Eine transparente und nachvollziehbare Gesundheitsdokumentation ist daher keine Formalie, sondern der Grundstein für echte Sicherheit.
Die vorvertragliche Anzeigepflicht (§ 19 VVG) verpflichtet Versicherungsnehmer dazu, alle gefahrrelevanten Umstände wahrheitsgemäß offenzulegen. Das betrifft nicht nur gravierende Diagnosen, sondern auch scheinbar harmlose Arztbesuche – etwa wegen Rückenschmerzen, Schlafstörungen oder Migräne. Werden solche Angaben im Antrag ausgelassen, kann der Versicherer im Leistungsfall die Zahlung verweigern oder vom Vertrag zurücktreten.
Was bedeutet das in der Praxis?
Ein Antrag, der auf reinen Erinnerungen beruht, ist lückenhaft. Patientenakten, Arztberichte und Eigenerklärungen helfen, vollständige Angaben zu machen, die auch Jahre später noch nachvollziehbar sind. So entsteht ein belastbarer Versicherungsschutz – kein Risiko für Rücktritt oder Leistungskürzung.
Zudem lässt sich durch eigene Atteste und präzise Dokumentationen das Risiko objektiv einordnen. Ein klarer Verlauf, der zeigt, dass eine Erkrankung ausgeheilt ist, kann Ausschlüsse oder Zuschläge reduzieren – oder sogar vermeiden. Genau deshalb legen wir größten Wert auf die strukturierte Vorbereitung Ihrer Risikovoranfrage und Antragstellung.
Diese Themen könnten für Ihre Absicherung ebenfalls wichtig sein
Weitere Aspekte zur Berufsunfähigkeitsversicherung im Überblick
Wer sich mit der anonymen Risikovoranfrage beschäftigt, stellt schnell fest: Die optimale Berufsunfähigkeitsversicherung ist mehr als ein einfacher Vertrag. Die richtige Beratung, eine ehrliche Beantwortung der Gesundheitsfragen und eine durchdachte Ausgestaltung des Vertrags sind entscheidend, damit der Schutz im Ernstfall wirklich greift. Die folgenden Themen helfen Ihnen, Ihre Entscheidung fundiert und mit Weitblick zu treffen:
Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Eine gute Beratung erkennt Ihre persönliche Risikosituation und zeigt Ihnen realistische Lösungen – ohne Druck, aber mit Fachwissen. Lernen Sie, worauf es bei der Auswahl des richtigen Tarifs ankommt, welche Fragen Sie vorab klären sollten und wie der gesamte Ablauf bis zur Entscheidung aussieht.
Vertrag richtig ausgestalten
Ein Berufsunfähigkeitsschutz ist nur dann stark, wenn die Vertragsinhalte zu Ihrem Leben passen. Wir zeigen Ihnen, auf welche Klauseln Sie achten sollten, was in eine solide Vertragsgestaltung gehört – und geben Ihnen eine praktische Checkliste an die Hand.
Gesundheitsfragen in der BU
Die korrekte und vollständige Beantwortung der Gesundheitsfragen ist die Grundlage für einen sicheren Versicherungsschutz. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Arztunterlagen aufbereiten, typische Fehler vermeiden und worauf Sie im Antrag besonders achten sollten.
Echte Fälle zeigen, wie unterschiedlich Versicherer entscheiden
Was eine anonyme Risikovoranfrage in der Praxis bewirken kann
Wer glaubt, eine Ablehnung bei einem Versicherer sei das Aus für den BU-Schutz, irrt. Anonyme Risikovoranfragen zeigen in der Praxis immer wieder: Die Bewertung medizinischer Risiken fällt von Anbieter zu Anbieter völlig unterschiedlich aus. Die folgenden realen Beispiele aus unserem Haus verdeutlichen, warum es sich lohnt, verschiedene Gesellschaften diskret anzufragen – und wie selbst bei schwieriger Vorgeschichte noch ein solider Versicherungsschutz möglich ist.
Die drei folgenden anonymen Risikovoranfragen stammen aus echten Kundensituationen. Sie zeigen, wie groß die Unterschiede zwischen einzelnen Versicherern ausfallen können – und wie wichtig es ist, keine voreiligen offiziellen Anträge zu stellen. Denn während manche Anbieter strikt ablehnen, zeigen andere Bereitschaft zu moderaten Zuschlägen oder eingeschränkten Annahmen – manchmal sogar ohne jede Einschränkung.
Bankkaufmann, 36 Jahre
Diagnosen: Kniebeschwerden (ohne Befund), Morbus Meulengracht, Prinzmetal-Angina
Wunsch: BU-Rente 1.500 €, Endalter 67, AU-Klausel, 2 % Leistungsdynamik
Ergebnis der anonymen Voranfrage:
3 Versicherer: abgelehnt
1 Versicherer: angenommen mit 25 % Zuschlag
👉 Ohne Voranfrage hätte eine direkte Antragstellung vermutlich zur Ablehnung und einem negativen Eintrag geführt.
Geschäftsführer, 41 Jahre
Diagnosen & Hobbys: Hustenreiz, Rückenschmerzen, Gleitschirmfliegen (50–100 h/Jahr)
Wunsch: BU-Rente 3.000 €, Endalter 67, AU-Klausel
Ergebnis der anonymen Voranfrage:
2 Versicherer: abgelehnt
1 Versicherer: angenommen ohne Einschränkung
3 Versicherer: Zuschlag 100 % / Ausschlüsse für Wirbelsäule & Hobbys
👉 Nur durch gezielte Voranfrage konnte ein tragbarer Tarif ohne vollständige Ablehnung gefunden werden.
Produktionsplanerin, 32 Jahre
Diagnosen & Hobbys: Hüftdysplasie, Skoliose, Sehnenentzündung, Bergsport, Westernreiten
Wunsch: BU-Rente 2.400 €, Endalter 67, AU-Klausel, 1 % Leistungsdynamik
Ergebnis der anonymen Voranfrage:
2 Versicherer: Ausschluss Hüfte
2 Versicherer: Wahl zwischen Ausschlüssen oder Zuschlägen
1 Versicherer: Annahme ohne Einschränkungen
👉 anonym, aber mit sauberer Dokumentation gelang ein Abschluss trotz komplexer Vorgeschichte.
Ein reales Beispiel: Wenn selbst 50 Seiten Krankenakte nicht das Ende bedeuten
Als die 26-jährige Studentin zu uns kam, hatte sie bereits einige Absagen und pauschale Rückmeldungen erlebt. Mit 20 Jahren war sie unverschuldet in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt worden – mit massiven Folgen: Polytrauma, Thorax- und Wirbelsäulenverletzungen, zahlreiche Operationen und eine über drei Jahre andauernde Reha. Die medizinischen Unterlagen dazu füllten rund 50 Seiten.
Was auf den ersten Blick nach einem aussichtslosen Fall für eine Berufsunfähigkeitsversicherung aussah, entpuppte sich dank sauberer Vorbereitung, strukturierter Risikodarstellung und fachlich begleiteter Aufarbeitung als realisierbar. Gemeinsam mit der Studentin sichteten wir jeden Behandlungsverlauf, stellten gezielte Eigenerklärungen auf, bereiteten alle Atteste nachvollziehbar auf – und führten eine anonyme Risikovoranfrage bei mehreren Versicherern durch.
Das Ergebnis:
Ein Versicherer war bereit, eine Berufsunfähigkeitsversicherung anzubieten – mit einer Ausschlussklausel, die exakt auf die Unfallfolgen begrenzt war. Die Klausel lautete:
„Erkrankungen und Funktionsstörungen infolge des Unfalls sowie alle Folgen und Komplikationen, die ursächlich und medizinisch nachweisbar damit zusammenhängen, bedingen keine Leistung wegen Berufsunfähigkeit und bleiben auch bei der Festsetzung des Grades der Berufsunfähigkeit aus anderen gesundheitlichen Gründen unberücksichtigt.“
Für die Studentin war diese Lösung ein voller Erfolg: Sie ist nun gegen alle anderen gesundheitlichen Risiken voll abgesichert, ohne weitere Einschränkungen, ohne Beitragszuschlag – und mit einem Vertrag, der ihre heutige Lebensrealität abbildet.
👉 Der Fall zeigt: Je schwerer die Geschichte, desto wichtiger ist professionelle Vorbereitung. Und genau dafür ist die anonyme Risikovoranfrage das richtige Werkzeug – diskret, zielführend und im Interesse des Kunden.
Was wirklich zählt: Nicht die Vergangenheit, sondern die richtige Strategie
Wie Sie trotz medizinischer Vorgeschichte eine BU erhalten können
Viele Interessenten glauben, dass ihre Krankenakte automatisch das Aus für eine Berufsunfähigkeitsversicherung bedeutet. Die Realität sieht anders aus: Es kommt nicht darauf an, ob es gesundheitliche Einträge gibt – sondern wie sauber, transparent und realistisch diese gegenüber Versicherern dargestellt werden. Genau hier liegt die Stärke einer professionell durchgeführten anonymen Risikovoranfrage.
Die Versicherer treffen keine Entscheidungen nach Bauchgefühl, sondern auf Basis strukturierter Risikoprüfung. Dabei zählt nicht nur die Diagnose, sondern auch deren Verlauf, Ausheilung, Behandlungsform, ärztliche Einschätzung und Lebensstil. Wer diese Informationen präzise und nachvollziehbar aufbereitet, hat deutlich bessere Chancen auf eine faire Einschätzung.
Eine Narbe auf der Krankenakte muss nicht das Ende bedeuten – im Gegenteil: Sie kann durch ärztliche Stellungnahmen, Entlassungsberichte und Eigenerklärungen realistisch eingeordnet werden. Manchmal lässt sich so ein Risikozuschlag vermeiden, manchmal wird ein Ausschluss verhältnismäßig eingegrenzt – und manchmal ist trotz komplexer Vorgeschichte eine Annahme ganz ohne Einschränkung möglich.
Genau deshalb lohnt es sich, nicht auf vorgefertigte Online-Tarifrechner oder pauschale Vergleichsseiten zu setzen, sondern auf ein strukturiertes Vorgehen mit anonymisierter Risikoprüfung und fachlicher Begleitung. So wird aus Unsicherheit ein belastbarer Versicherungsschutz – und aus vielen Fragezeichen eine klare Perspektive.
Weitere Wege zur passenden Absicherung prüfen
Berufsunfähigkeitsversicherung: Auch das sollten Sie wissen
Viele Interessierte stellen sich nach der Risikovoranfrage neue Fragen – zum Beispiel, ob die Ablehnung endgültig ist, worin sich Arbeitsunfähigkeit und Berufsunfähigkeit unterscheiden oder welche Vertragsoptionen künftig noch offenstehen. Die folgenden Beiträge vertiefen genau diese Themen – verständlich, aktuell und praxisnah.
Berufsunfähig oder arbeitsunfähig?
Die Begriffe werden oft verwechselt – dabei entscheidet der Unterschied über Leistungen und Anspruch. Auf dieser Seite zeigen wir die konkreten Unterschiede, was bei Krankschreibung gilt und warum eine AU-Klausel sinnvoll sein kann.
BU mit Vorerkrankung
Vorerkrankungen bedeuten nicht zwangsläufig das Aus für eine BU-Versicherung. Oft gibt es alternative Wege, Sonderlösungen oder Tarifvarianten mit Ausschluss. Auf dieser Seite erfahren Sie, worauf es bei Antragstellung und Risikoprüfung ankommt – inklusive Beispielen und Tipps.
Gut zu wissen vor dem Antrag
Was Sie schon immer über die anonyme Risikovoranfrage wissen wollten
Wie läuft eine anonyme Risikovoranfrage konkret ab?
Zunächst werden alle relevanten Gesundheitsdaten, Diagnosen, Behandlungen und Zeiträume anonymisiert aufbereitet. Diese Informationen reichen wir dann ohne Namensnennung bei ausgewählten Versicherern ein. Die Rückmeldungen erfolgen schriftlich – meist innerhalb weniger Tage.
Wer sieht die Daten bei einer anonymen Voranfrage?
Nur der Versicherungsmakler, der die Anfrage stellt, kennt Ihre Identität. Die Versicherer erhalten ausschließlich medizinische Informationen ohne Name oder Kontaktdaten. Die Anfrage erscheint nicht in der Wagnisdatei und hat keine Auswirkungen auf spätere Anträge.
Was ist, wenn unterschiedliche Versicherer unterschiedlich reagieren?
Das ist durchaus üblich. Jeder Versicherer bewertet Vorerkrankungen etwas anders. Manche bieten normalen Versicherungsschutz, andere schlagen Ausschlüsse oder Risikozuschläge vor. Genau deshalb ist der Vergleich so wertvoll.
Kann ich mir dann den besten Anbieter aussuchen?
Ja. Sie entscheiden im Anschluss selbst, mit welchem Versicherer Sie den Antrag stellen möchten – und zwar wissend, was auf Sie zukommt. Dabei lassen sich gezielt Anbieter mit fairen Bedingungen und akzeptabler Bewertung auswählen.
Was passiert, wenn ich die anonyme Anfrage nicht nutze?
Dann stellen Sie direkt einen Antrag – und riskieren, dass der Versicherer Ihre Daten dauerhaft speichert, auch bei Ablehnung. Eine spätere Anfrage bei anderen Anbietern kann dadurch deutlich schwieriger werden.
Wie lange dauert es, bis ich eine Rückmeldung bekomme?
Die meisten Rückmeldungen treffen innerhalb von 3 bis 7 Werktagen ein. In besonders komplexen Fällen oder bei Rückfragen zur ärztlichen Dokumentation kann es auch zwei Wochen dauern. Eine sorgfältige Vorbereitung beschleunigt den Prozess deutlich.
Gibt es Kosten für die anonyme Risikovoranfrage?
In der Regel nicht. Wenn Sie mit uns arbeiten, ist dieser Service in der Beratung inbegriffen. Wichtig ist, dass die Anfrage professionell durchgeführt wird – denn unvollständige oder schlecht aufbereitete Angaben führen oft zu ungünstigen Ergebnissen.
Was, wenn alle Versicherer ablehnen?
Dann prüfen wir gemeinsam Alternativen wie eine Grundfähigkeitsversicherung, Erwerbsunfähigkeitsversicherung oder Risikolebensversicherung mit eingeschränktem Berufsschutz. Auch ein späterer neuer Versuch mit veränderten Gesundheitsdaten kann sinnvoll sein.
Zusammenfassung
Die anonyme Risikovoranfrage ist der beste Weg, um herauszufinden, ob Sie trotz Vorerkrankungen, Behandlungen oder sonstiger Besonderheiten eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen können. Ohne Angabe Ihres Namens holen wir für Sie individuelle Angebote von Versicherern ein – rechtssicher, geschützt und professionell aufbereitet. So vermeiden Sie Ablehnungen oder Einträge in interne Hinweis- und Risikodateien. Besonders bei komplexen Krankheitsbildern, wie etwa nach schweren Unfällen oder bei psychischen Erkrankungen, ist dieser Weg unverzichtbar. Nutzen Sie unsere Expertise und lassen Sie Ihre Chancen prüfen, bevor Sie einen offiziellen Antrag stellen.
häufige Fragen
Wie lange dauert eine anonyme Risikovoranfrage?
In der Regel benötigen wir – je nach Umfang Ihrer Angaben – etwa 7 bis 14 Werktage für eine vollständige Rückmeldung aller Versicherer.
Ist eine anonyme Risikovoranfrage wirklich anonym?
Ja. Weder Ihr Name noch Ihre Kontaktdaten werden an die Versicherer übermittelt. Wir arbeiten mit anonymisierten Risikobögen und übernehmen die Kommunikation.
Wer kann eine anonyme Risikovoranfrage stellen?
Jede Person, die bereits gesundheitliche Vorbelastungen hat oder unsicher ist, ob sie eine BU-Versicherung ohne Risiko beantragen kann.
Was passiert, wenn alle Versicherer ablehnen?
Auch in diesem Fall beraten wir Sie persönlich über alternative Lösungen, z. B. Unfallversicherung, Grundfähigkeitsversicherung oder Strategien zur späteren Antragstellung.