Bre­to­ni­scher Spa­ni­el (Epagneul Bre­ton)

Der viel­sei­ti­ge Jagd­hund mit char­man­tem Wesen und unver­wech­sel­ba­rem Cha­rak­ter

Epagneul Breton

Der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el ist eine der belieb­tes­ten Jagd­hun­de­ras­sen Euro­pas. Mit sei­ner leb­haf­ten Art, sei­ner hohen Intel­li­genz und sei­nem lie­be­vol­len Cha­rak­ter begeis­tert er nicht nur Jäger, son­dern auch Fami­li­en und akti­ve Hun­de­lieb­ha­ber. Ler­nen Sie die­se viel­sei­ti­ge Hun­de­ras­se ken­nen, die sich durch Aus­dau­er, Freund­lich­keit und Anpas­sungs­fä­hig­keit aus­zeich­net.

Der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el, auch unter sei­nem fran­zö­si­schen Namen Epagneul Bre­ton bekannt, ver­eint Ele­ganz und Funk­tio­na­li­tät in einem mit­tel­gro­ßen Hund. Ursprüng­lich als viel­sei­ti­ger Jagd­hund gezüch­tet, hat er sich im Lau­fe der Jah­re zu einem treu­en Fami­li­en­be­glei­ter ent­wi­ckelt, der sowohl im Feld als auch zu Hau­se sei­ne Stär­ken zeigt. Sei­ne freund­li­che und anpas­sungs­fä­hi­ge Natur macht ihn zu einem idea­len Part­ner für Men­schen, die einen akti­ven und gleich­zei­tig lie­be­vol­len Hund suchen. Mit sei­nem dich­ten, leicht gewell­ten Fell und sei­ner ath­le­ti­schen Sta­tur zieht er über­all bewun­dern­de Bli­cke auf sich. Ob bei der Arbeit, beim Sport oder beim Kuscheln auf dem Sofa – der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el beweist stets sei­ne Viel­sei­tig­keit und sei­nen Charme. In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie alles Wis­sens­wer­te über Her­kunft, Cha­rak­ter, Hal­tung und Pfle­ge die­ser fas­zi­nie­ren­den Ras­se.

Bretonischer-Spaniel

Steck­brief: Affen­pin­scher

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Vom jagd­li­chen All­roun­der zum belieb­ten Fami­li­en­hund

Geschich­te des Bre­to­ni­schen Spa­ni­els

Die Wur­zeln des Bre­to­ni­schen Spa­ni­els lie­gen tief in der fran­zö­si­schen Regi­on Bre­ta­gne. Die­se viel­sei­ti­ge Hun­de­ras­se wur­de ursprüng­lich für die Jagd auf Wild­vö­gel gezüch­tet und hat sich über die Jahr­hun­der­te zu einem belieb­ten Beglei­ter für Jäger und Fami­li­en ent­wi­ckelt.

Der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el, auch bekannt als Epagneul Bre­ton, zählt zu den ältes­ten Jagd­hun­de­ras­sen Frank­reichs. Sei­ne Ursprün­ge rei­chen bis ins 19. Jahr­hun­dert zurück, als er in der Bre­ta­gne gezielt als viel­sei­ti­ger Jagd­hund ein­ge­setzt wur­de. Auf­grund sei­ner Wen­dig­keit, Aus­dau­er und sei­nes fei­nen Näs­chen war er ide­al geeig­net, um im schwie­ri­gen Gelän­de auf die Pirsch zu gehen und Wild auf­zu­spü­ren. Die robus­te und zugleich freund­li­che Natur mach­te ihn bei Jägern schnell beliebt.

Mit der Zeit begann sich der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el auch außer­halb der Jagd als Haus­tier zu eta­blie­ren. Beson­ders in Frank­reich und ande­ren Tei­len Euro­pas gewann die Ras­se als Fami­li­en­hund an Popu­la­ri­tät. Die geziel­te Zucht leg­te Wert auf einen aus­ge­gli­che­nen Cha­rak­ter und kör­per­li­che Robust­heit, ohne die jagd­li­chen Eigen­schaf­ten zu ver­nach­läs­si­gen.

Heu­te schät­zen Hun­de­be­sit­zer welt­weit den Bre­to­ni­schen Spa­ni­el als akti­ven, intel­li­gen­ten und treu­en Beglei­ter, der sowohl im Feld als auch im All­tag über­zeugt. Sei­ne Geschich­te spie­gelt eine per­fek­te Balan­ce zwi­schen Tra­di­ti­on und Anpas­sungs­fä­hig­keit wider – was ihn zu einem ganz beson­de­ren Hund macht.

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Mehr Infor­ma­tio­nen

Die idea­le Umge­bung für einen akti­ven Jagd­hund

Hal­tung des Bre­to­ni­schen Spa­ni­els

Der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el benö­tigt eine Hal­tung, die sei­nem Bewe­gungs­drang und sei­nem hohen Ener­gie­le­vel gerecht wird. Eine aus­ge­wo­ge­ne Kom­bi­na­ti­on aus kör­per­li­cher Aus­las­tung und geis­ti­ger Beschäf­ti­gung ist ent­schei­dend für sein Wohl­be­fin­den.

Der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el ist ein leb­haf­ter und intel­li­gen­ter Hund, der täg­lich aus­rei­chend Bewe­gung braucht, um aus­ge­gli­chen und zufrie­den zu sein. Ide­al sind lan­ge Spa­zier­gän­ge, akti­ve Spie­le sowie Trai­nings­ein­hei­ten, die sei­ne natür­li­chen Jagd- und Such­in­stink­te för­dern. Da er ursprüng­lich als Jagd­hund gezüch­tet wur­de, fühlt er sich in einer länd­li­chen Umge­bung mit viel Frei­raum beson­ders wohl. Doch auch in der Stadt kann er glück­lich sein, sofern sein Besit­zer ihm aus­rei­chend Aus­lauf und Beschäf­ti­gung bie­tet.

Wich­tig ist zudem ein sicher ein­ge­zäun­ter Gar­ten oder ein ähn­li­cher Rück­zugs­ort, in dem der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el gefahr­los frei lau­fen kann. Auf­grund sei­nes aus­ge­präg­ten Jagd­triebs neigt er dazu, Beu­te zu ver­fol­gen, wes­halb ein unge­si­cher­ter Frei­lauf nicht emp­foh­len wird.

Die Ras­se ist anpas­sungs­fä­hig, zeigt aber eine gewis­se Emp­find­lich­keit gegen­über extre­men Wet­ter­be­din­gun­gen. Bei Hit­ze benö­tigt der Hund aus­rei­chend Schat­ten und Was­ser, wäh­rend kal­te Tem­pe­ra­tu­ren durch sein dich­tes Fell gut abge­fe­dert wer­den. Die Hal­tung in einem Haus­halt, der kon­se­quen­te Erzie­hung mit viel Lie­be und Geduld ver­bin­det, för­dert das har­mo­ni­sche Zusam­men­le­ben mit die­sem leb­haf­ten Vier­bei­ner.

Ein leb­haf­ter, intel­li­gen­ter Gefähr­te mit viel Herz

Cha­rak­ter des Bre­to­ni­schen Spa­ni­els

Der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el besticht durch sei­nen freund­li­chen, auf­ge­schlos­se­nen und zugleich sen­si­blen Cha­rak­ter. Er ist äußerst intel­li­gent, lern­wil­lig und zeigt sich sehr anhäng­lich gegen­über sei­nen Men­schen. Auf­grund sei­ner jagd­li­chen Her­kunft bringt er eine gro­ße Ener­gie und einen aus­ge­präg­ten Bewe­gungs­drang mit, was ihn zu einem akti­ven und viel­sei­ti­gen Beglei­ter macht. Sei­ne Anpas­sungs­fä­hig­keit erlaubt ihm, sich sowohl in länd­li­chen als auch in städ­ti­schen Umge­bun­gen wohl­zu­füh­len, solan­ge sei­ne Bedürf­nis­se nach Aus­lauf und geis­ti­ger Beschäf­ti­gung erfüllt wer­den.

Gleich­zei­tig zeigt der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el eine aus­ge­präg­te Sen­si­bi­li­tät, wes­halb er auf eine ruhi­ge und lie­be­vol­le Erzie­hung ange­wie­sen ist. Er reagiert emp­find­lich auf Här­te oder Unge­duld und blüht in einem posi­ti­ven, bestär­ken­den Umfeld rich­tig auf. Durch sei­ne sozia­le Art ver­steht er sich gut mit Kin­dern und ande­ren Haus­tie­ren, benö­tigt aber kla­re Gren­zen und eine kon­se­quen­te Füh­rung.

Stär­ken

Schwä­chen

Typi­sche Merk­ma­le eines ath­le­ti­schen, mit­tel­gro­ßen Jagd­hun­des

Kör­per­li­che Merk­ma­le des Bre­to­ni­schen Spa­ni­els

Der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el besticht durch sein har­mo­ni­sches, ath­le­ti­sches Erschei­nungs­bild, das sei­ne Her­kunft als viel­sei­ti­ger Jagd­hund wider­spie­gelt. Sei­ne phy­si­schen Eigen­schaf­ten sind funk­tio­nal und ele­gant zugleich.

Mit einer Schul­ter­hö­he zwi­schen 47 und 52 Zen­ti­me­tern zählt der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el zur mit­tel­gro­ßen Kate­go­rie. Sein Gewicht bewegt sich zwi­schen 13 und 18 Kilo­gramm, was ihn agil und den­noch robust macht. Der kom­pak­te, mus­ku­lö­se Kör­per­bau unter­stützt sei­ne Aus­dau­er und Wen­dig­keit bei der Jagd und bei sport­li­chen Akti­vi­tä­ten.

Sein Kopf ist mar­kant mit einer leicht abge­run­de­ten Schä­del­de­cke und einer cha­rak­te­ris­ti­schen, kur­zen, leicht gewölb­ten Schnau­ze, die ihm einen char­man­ten Aus­druck ver­leiht. Die mit­tel­lan­gen, hän­gen­den Ohren sind gut behaart und erfor­dern regel­mä­ßi­ge Pfle­ge, um Infek­tio­nen vor­zu­beu­gen.

Das Fell des Bre­to­ni­schen Spa­ni­els ist dicht, mit­tel­lang und leicht gewellt. Die häu­figs­ten Fell­far­ben sind Weiß mit oran­gen, leber­far­be­nen oder schwar­zen Abzei­chen. Die­ses wet­ter­fes­te Fell schützt ihn bei allen Wit­te­rungs­be­din­gun­gen und ist gleich­zei­tig pfle­ge­leicht, wenn es regel­mä­ßig gebürs­tet wird.

Die kräf­ti­gen Bei­ne und der buschi­ge Schwanz unter­strei­chen sei­ne ath­le­ti­sche Sta­tur. Ins­ge­samt ver­mit­telt der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el einen Ein­druck von Ele­ganz, Kraft und Aus­dau­er – Eigen­schaf­ten, die ihn zu einem her­vor­ra­gen­den Jagd­hund und zuver­läs­si­gen Fami­li­en­be­glei­ter machen.

Wich­ti­ge Ver­si­che­run­gen für Ihren Bre­to­ni­schen Spa­ni­el

Die pas­sen­de Absi­che­rung für Ihren Vier­bei­ner

Die Gesund­heit und Sicher­heit Ihres Bre­to­ni­schen Spa­ni­els sind essen­zi­ell. Mit den rich­ti­gen Ver­si­che­run­gen schüt­zen Sie sich vor uner­war­te­ten Kos­ten und sor­gen dafür, dass Ihr Hund im Krank­heits­fall oder bei Schä­den opti­mal ver­sorgt ist.

Hundekrankenversicherung

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung deckt tier­ärzt­li­che Behand­lun­gen bei Krank­heit oder Unfall ab und ermög­licht eine umfas­sen­de medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung Ihres Lieb­lings. Gera­de bei ras­se­ty­pi­schen Krank­hei­ten wie Hüft­dys­pla­sie oder Augen­pro­ble­men kann eine Kran­ken­ver­si­che­rung hel­fen, die oft hohen Behand­lungs­kos­ten zu tra­gen.

Hundehalterhaftpflichtversicherung

Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist für jeden Hun­de­be­sit­zer unver­zicht­bar. Sie schützt Sie vor den finan­zi­el­len Fol­gen, wenn Ihr Bre­to­ni­scher Spa­ni­el Drit­ten Scha­den zufügt – sei es Per­so­nen­scha­den, Sach­scha­den oder Ver­mö­gens­scha­den. Da der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el ein leb­haf­ter und akti­ver Hund mit Jagd­trieb ist, ist die­ser Schutz beson­ders wich­tig, um unan­ge­neh­me Kos­ten zu ver­mei­den.

Hunde-OP-Versicherung

Hun­de-OP-Ver­si­che­rung

Eine OP-Ver­si­che­rung ist sinn­voll, indem sie spe­zi­ell Ope­ra­tio­nen absi­chert, die schnell hohe Kos­ten ver­ur­sa­chen kön­nen. Für akti­ve Hun­de wie den Bre­to­ni­schen Spa­ni­el ist dies eine sinn­vol­le Ergän­zung, um bei chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen finan­zi­ell gut abge­si­chert zu sein.

Pfle­ge­leich­tes Fell und sorg­sa­me Gesund­heits­vor­sor­ge

Pfle­ge des Bre­to­ni­schen Spa­ni­els

Der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el ist zwar robust, benö­tigt aber eine regel­mä­ßi­ge Pfle­ge, um Gesund­heit und Wohl­be­fin­den zu gewähr­leis­ten. Beson­ders das Fell und die Ohren ver­lan­gen Auf­merk­sam­keit, um Pro­ble­me früh­zei­tig zu ver­hin­dern.

Das mit­tel­lan­ge, dich­te und leicht gewell­te Fell des Bre­to­ni­schen Spa­ni­els ist rela­tiv pfle­ge­leicht. Es soll­te etwa zwei- bis drei­mal pro Woche gründ­lich gebürs­tet wer­den, um Ver­fil­zun­gen und lose Haa­re zu ent­fer­nen. Regel­mä­ßi­ges Bürs­ten för­dert zudem die Durch­blu­tung der Haut und hält das Fell gesund und glän­zend. Baden ist nur bei Bedarf emp­feh­lens­wert, da häu­fi­ges Waschen die natür­li­che Schutz­schicht der Haut angrei­fen kann.

Beson­de­re Auf­merk­sam­keit gilt den hän­gen­den Ohren, die anfäl­lig für Infek­tio­nen sind. Daher soll­ten Sie die Ohren regel­mä­ßig kon­trol­lie­ren und bei Bedarf mit einem mil­den Rei­ni­gungs­mit­tel säu­bern. Ach­ten Sie dar­auf, nicht zu tief in den Gehör­gang zu gelan­gen, um Ver­let­zun­gen zu ver­mei­den.

Auch die Augen­pfle­ge spielt eine wich­ti­ge Rol­le: Prü­fen Sie die Augen regel­mä­ßig auf Rötun­gen oder Aus­fluss und rei­ni­gen Sie die Augen­par­tie behut­sam mit einem wei­chen Tuch. Die Zahn­hy­gie­ne soll­te eben­falls nicht ver­nach­läs­sigt wer­den. Eine wöchent­li­che Zahn­rei­ni­gung mit spe­zi­el­ler Hun­de­zahn­bürs­te und ‑pas­te hilft, Zahn­stein und Ent­zün­dun­gen vor­zu­beu­gen.

Kral­len und Pfo­ten brau­chen eben­falls Auf­merk­sam­keit. Die Kral­len soll­ten regel­mä­ßig kon­trol­liert und bei Bedarf geschnit­ten wer­den, um schmerz­haf­tes Ein­wach­sen oder Abnut­zung zu ver­mei­den. Bei der Pfle­ge Ihres Bre­to­ni­schen Spa­ni­els ist Geduld gefragt, denn nur mit lie­be­vol­ler Rou­ti­ne kön­nen Sie ihm ein gesun­des und glück­li­ches Leben ermög­li­chen.

Wich­ti­ge Gesund­heits­ri­si­ken beim Bre­to­ni­schen Spa­ni­el

Häu­fi­ge Krank­hei­ten der Ras­se

Wie vie­le ande­re Hun­de ist auch der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el anfäl­lig für bestimm­te gesund­heit­li­che Pro­ble­me. Die Kennt­nis die­ser Risi­ken hilft Ihnen, früh­zei­tig vor­zu­beu­gen und die Gesund­heit Ihres Hun­des lang­fris­tig zu erhal­ten.

Hüft­ge­lenks­dys­pla­sie (HD)

Eine der häu­figs­ten Erkran­kun­gen bei mit­tel­gro­ßen Hun­den ist die Hüft­ge­lenks­dys­pla­sie. Sie führt zu Schmer­zen und Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen und kann die Lebens­qua­li­tät erheb­lich beein­träch­ti­gen. Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Kon­trol­len und geeig­ne­te Bewe­gungs­pro­gram­me hel­fen, den Ver­lauf zu mil­dern. Bei schwe­ren Fäl­len sind auch ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe mög­lich, die aller­dings mit höhe­ren Kos­ten ver­bun­den sind.

Epi­lep­sie

Epi­lep­ti­sche Anfäl­le kön­nen bei Bre­to­ni­schen Spa­ni­els vor­kom­men und stel­len eine ernst­zu­neh­men­de Erkran­kung dar. Die Ursa­chen sind meist gene­tisch bedingt. Eine genaue Dia­gno­se durch den Tier­arzt ist ent­schei­dend, um geeig­ne­te The­ra­pien zu pla­nen. Mit Medi­ka­men­ten kann die Lebens­qua­li­tät der betrof­fe­nen Hun­de deut­lich ver­bes­sert wer­den.

Augen­pro­ble­me

Glau­kom, Kata­rak­te und ande­re Augen­er­kran­kun­gen tre­ten bei die­ser Ras­se mit­un­ter auf. Früh­zei­ti­ge Unter­su­chun­gen durch einen Fach­arzt sind wich­tig, um irrever­si­ble Schä­den zu ver­mei­den. Vie­le Augen­er­kran­kun­gen las­sen sich durch recht­zei­ti­ge Behand­lung gut kon­trol­lie­ren.

Oti­tis exter­na (Ohr­ent­zün­dun­gen)

Die lan­gen, hän­gen­den Ohren des Bre­to­ni­schen Spa­ni­els för­dern die Ansamm­lung von Feuch­tig­keit und Schmutz, was das Risi­ko für Ohr­ent­zün­dun­gen erhöht. Eine regel­mä­ßi­ge Rei­ni­gung und Pfle­ge der Ohren ist des­halb uner­läss­lich, um Infek­tio­nen zu ver­mei­den und Beschwer­den vor­zu­beu­gen.

All­er­gien & Haut­pro­ble­me

Man­che Bre­to­ni­sche Spa­ni­els reagie­ren emp­find­lich auf bestimm­te Umwelt­fak­to­ren oder Fut­ter­be­stand­tei­le, was zu All­er­gien und Haut­ir­ri­ta­tio­nen füh­ren kann. Eine genaue Dia­gno­se und Anpas­sung der Pfle­ge- und Füt­te­rungs­rou­ti­ne sind hier der Schlüs­sel zur Ver­bes­se­rung des Wohl­be­fin­dens.

Ant­wor­ten auf die wich­tigs­ten Fra­gen zum Bre­to­ni­schen Spa­ni­el

Was Sie schon immer über den Bre­to­ni­schen Spa­ni­el wis­sen woll­ten

Der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el benö­tigt min­des­tens 1 bis 2 Stun­den akti­ve Bewe­gung täg­lich, dazu gehö­ren Spa­zier­gän­ge, Spie­le und geis­ti­ge Beschäf­ti­gung.

Ja, er ist sehr kin­der­freund­lich und sozi­al, ide­al für Fami­li­en mit Kin­dern und ande­ren Haus­tie­ren.

Das Fell braucht regel­mä­ßi­ges Bürs­ten etwa 2–3 Mal pro Woche, um Ver­fil­zun­gen zu ver­mei­den und gesund zu hal­ten.

Ja, sofern er aus­rei­chend Bewe­gung und geis­ti­ge Aus­las­tung bekommt, ist auch das Leben in einer Woh­nung mög­lich.

Ja, die Ras­se wur­de für die Jagd gezüch­tet und besitzt einen aus­ge­präg­ten Jagd­trieb, der kon­trol­liert wer­den soll

Häu­fi­ge Pro­ble­me sind Hüft­dys­pla­sie, Epi­lep­sie, Augen­krank­hei­ten und Ohr­ent­zün­dun­gen.

Die Lebens­er­war­tung liegt bei etwa 12 bis 15 Jah­ren.

Er ist freund­lich, intel­li­gent, leb­haft, sen­si­bel und sehr anhäng­lich.

Wis­sens­wer­tes rund um Hun­de – Tipps und Infos

Hun­de­rat­ge­ber und häu­fi­ge Krank­hei­ten

Die­ser Bereich bie­tet Ihnen wert­vol­le Infor­ma­tio­nen, die das Leben mit Ihrem Bre­to­ni­schen Spa­ni­el erleich­tern. Von prak­ti­schen Pfle­ge­tipps bis hin zu wich­ti­gen Hin­wei­sen zu Gesund­heits­the­men fin­den Sie hier alles, was Sie wis­sen soll­ten.

Hundekrankheiten

Hun­de­krank­hei­ten

Erfah­ren Sie alles über die häu­figs­ten Krank­hei­ten bei Hun­den, ihre Sym­pto­me und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten. Prä­ven­ti­on und früh­zei­ti­ges Erken­nen sind ent­schei­dend, um die Gesund­heit Ihres Bre­to­ni­schen Spa­ni­els zu schüt­zen. Unse­re Exper­ten infor­mie­ren Sie über Erkran­kun­gen wie Hüft­dys­pla­sie, Epi­lep­sie, Augen- und Ohren­pro­ble­me sowie All­er­gien.

Hunderatgeber

Hun­de­rat­ge­ber

In unse­rem umfang­rei­chen Hun­de­rat­ge­ber fin­den Sie nütz­li­che Tipps zur Erzie­hung, Pfle­ge, Ernäh­rung und Beschäf­ti­gung Ihres Hun­des. Egal ob Anfän­ger oder erfah­re­ner Hun­de­hal­ter – hier erhal­ten Sie pra­xis­na­he Anlei­tun­gen, die den All­tag mit Ihrem Vier­bei­ner ein­fa­cher und schö­ner machen. Ler­nen Sie, wie Sie eine star­ke Bin­dung auf­bau­en und typi­sche Her­aus­for­de­run­gen meis­tern.

Zusam­men­fas­sung

Der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el ist eine viel­sei­ti­ge und leb­haf­te Hun­de­ras­se mit tie­fen Wur­zeln in der fran­zö­si­schen Bre­ta­gne. Als ehe­ma­li­ger Jagd­hund bringt er einen star­ken Bewe­gungs­drang und aus­ge­präg­te Intel­li­genz mit, was ihn zu einem anspruchs­vol­len, aber sehr lie­be­vol­len Beglei­ter macht. Sei­ne freund­li­che und anhäng­li­che Art macht ihn zu einem her­vor­ra­gen­den Fami­li­en­hund, der sich gut an ver­schie­de­ne Lebens­um­stän­de anpasst. Die Pfle­ge sei­nes mit­tel­lan­gen Fells ist mode­rat, aller­dings erfor­dert die Gesund­heit, ins­be­son­de­re die Ohren- und Augen­pfle­ge, beson­de­re Auf­merk­sam­keit.

Typi­sche gesund­heit­li­che Her­aus­for­de­run­gen wie Hüft­dys­pla­sie, Epi­lep­sie oder Ohr­in­fek­tio­nen soll­ten früh erkannt und behan­delt wer­den, um die Lebens­qua­li­tät des Hun­des zu sichern. Die rich­ti­ge Ernäh­rung, aus­rei­chend Bewe­gung und eine lie­be­vol­le Erzie­hung bil­den die Grund­la­ge für ein lan­ges, glück­li­ches Hun­de­le­ben. Eine pas­sen­de Ver­si­che­rung bie­tet zusätz­li­chen Schutz vor uner­war­te­ten Kos­ten. Ins­ge­samt ist der Bre­to­ni­sche Spa­ni­el ein akti­ver und treu­er Gefähr­te für erfah­re­ne Hun­de­hal­ter, die sei­ne Ener­gie und Lebens­freu­de zu schät­zen wis­sen.

häu­fi­ge Fra­gen

Bre­to­ni­sche Spa­ni­els errei­chen eine Schul­ter­hö­he von etwa 47 bis 52 cm und wie­gen zwi­schen 13 und 18 kg.

Ja, die Ras­se benö­tigt täg­lich min­des­tens 1 bis 2 Stun­den akti­ve Bewe­gung und geis­ti­ge Beschäf­ti­gung.

Das Fell soll­te etwa zwei- bis drei­mal pro Woche gebürs­tet wer­den, um Ver­fil­zun­gen zu ver­mei­den.

Ja, er ist sehr sozi­al, freund­lich und eig­net sich gut für Fami­li­en mit Kin­dern und ande­ren Haus­tie­ren.