Hun­de­ver­si­che­rung – umfas­sen­der Schutz für Ihren Vier­bei­ner

Sichern Sie sich gegen hohe Tier­arzt­kos­ten, Schä­den und Risi­ken mit der pas­sen­den Hun­de­ver­si­che­rung.

Hundeversicherung

Als Hun­de­hal­ter tra­gen Sie nicht nur Ver­ant­wor­tung für das Wohl Ihres Tie­res, son­dern auch für die finan­zi­el­len Fol­gen von Krank­hei­ten, Unfäl­len oder Schä­den, die Ihr Hund ver­ur­sa­chen kann. Eine pas­sen­de Hun­de­ver­si­che­rung schützt Sie vor unkal­ku­lier­ba­ren Kos­ten beim Tier­arzt, vor Haf­tungs­ri­si­ken im All­tag und sichert Ihrem Hund die best­mög­li­che Ver­sor­gung – ganz gleich ob beim Spa­zier­gang, beim Spie­len im Gar­ten oder im Not­fall in der Tier­kli­nik.

Doch wel­che Ver­si­che­rung ist die rich­ti­ge? Die Aus­wahl reicht von der Hun­de­hal­ter­haft­pflicht über OP-Ver­si­che­run­gen bis hin zur umfas­sen­den Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung. Jede Vari­an­te deckt unter­schied­li­che Risi­ken ab und rich­tet sich nach dem indi­vi­du­el­len Bedarf Ihres Hun­des. In die­sem Rat­ge­ber erfah­ren Sie, wie Sie die pas­sen­de Absi­che­rung fin­den, wor­auf Sie beim Abschluss ach­ten soll­ten und wel­che Leis­tun­gen wirk­lich sinn­voll sind.

Unser Ziel: Ihnen einen ehr­li­chen Über­blick über die bes­ten Hun­de­ver­si­che­run­gen zu geben – fach­lich fun­diert, aktu­ell recher­chiert und abge­stimmt auf Ihre Lebens­si­tua­ti­on.

Hun­de­ver­si­che­rung – was möch­ten Sie kon­kret absi­chern?

Nicht jeder Hund benö­tigt den­sel­ben Ver­si­che­rungs­schutz. Wäh­rend für man­che Hal­ter die gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ne Hun­de­hal­ter­haft­pflicht im Vor­der­grund steht, wün­schen sich ande­re eine umfas­sen­de Absi­che­rung im Krank­heits­fall oder bei Ope­ra­tio­nen. Ent­schei­dend ist: Die Ver­si­che­rung muss zu Ihrem Hund, Ihrem All­tag und Ihrem Bud­get pas­sen.

Wäh­len Sie aus den wich­tigs­ten Ver­si­che­rungs­ar­ten die Absi­che­rung, die am bes­ten zu Ihrer Situa­ti­on passt – mit nur einem Klick erhal­ten Sie mehr Infor­ma­tio­nen und kon­kre­te Tarif­op­tio­nen.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Eine Hun­de­ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Tier­arzt­kos­ten, Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen und finan­zi­el­len Risi­ken im All­tag mit Hund.

  • Die wich­tigs­ten Ver­si­che­rungs­ar­ten sind: Hun­de­hal­ter­haft­pflicht, Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung und Hun­de-OP-Ver­si­che­rung.

  • In vie­len Bun­des­län­dern ist die Hun­de­haft­pflicht gesetz­lich vor­ge­schrie­ben – bei Ver­stö­ßen dro­hen Buß­gel­der.

  • Eine OP- oder Kran­ken­ver­si­che­rung deckt teu­re Behand­lun­gen ab, z. B. nach Unfäl­len oder bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen.

  • Ein früh­zei­ti­ger Ver­si­che­rungs­ab­schluss kann War­te­zei­ten, Leis­tungs­aus­schlüs­se und höhe­re Bei­trä­ge ver­mei­den.

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Was ist eine Hun­de­ver­si­che­rung?

Was genau deckt eine Hun­de­ver­si­che­rung ab – und wel­che Form ist sinn­voll für Sie?

Hun­de­ver­si­che­run­gen gibt es in ver­schie­de­nen Vari­an­ten – mit jeweils unter­schied­li­chem Fokus. Ob Schutz bei Schä­den, Ope­ra­tio­nen oder Erkran­kun­gen: Für jede Lebens­la­ge und jedes Bud­get gibt es pas­sen­de Absi­che­run­gen. Damit Sie die rich­ti­ge Wahl tref­fen, stel­len wir Ihnen hier die drei wich­tigs­ten For­men der Hun­de­ver­si­che­rung vor.

Als Hun­de­hal­ter sind Sie gesetz­lich dafür ver­ant­wort­lich, wenn Ihr Hund Drit­te ver­letzt oder frem­des Eigen­tum beschä­digt. Die Hun­de­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung über­nimmt in sol­chen Fäl­len die Kos­ten – etwa für Per­so­nen­schä­den, Sach­schä­den oder Ver­mö­gens­schä­den.

In meh­re­ren Bun­des­län­dern ist die­se Ver­si­che­rung gesetz­lich vor­ge­schrie­ben. Doch auch dort, wo sie frei­wil­lig ist, gehört sie zu den wich­tigs­ten Absi­che­run­gen für jeden Hun­de­be­sit­zer.

Typi­sche Leis­tun­gen:

  • Ersatz für Schmer­zens­geld, Behand­lungs­kos­ten, Miet­sach­schä­den

  • Absi­che­rung auch bei Schä­den an gemie­te­ten Objek­ten oder im Urlaub

  • Deckungs­sum­men bis 10 Mil­lio­nen Euro oder mehr mög­lich

Die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen beim Tier­arzt – von der Vor­sor­ge bis zur Behand­lung chro­ni­scher oder aku­ter Erkran­kun­gen.

Sie eig­net sich beson­ders für Hal­ter, die auf lang­fris­ti­ge Ver­sor­gung, plan­ba­re Kos­ten und maxi­ma­le medi­zi­ni­sche Frei­heit Wert legen.

Mög­li­che Leis­tun­gen:

  • Erstat­tung tier­ärzt­li­cher Behand­lungs­kos­ten nach GOT

  • Abde­ckung von Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­ten, The­ra­pien

  • Teil­wei­se auch Heil­prak­ti­ker und Zahn­be­hand­lun­gen

Tipp: Ach­ten Sie auf Erstat­tungs­sät­ze (z. B. 2‑facher. 3‑facher oder 4‑facher GOT-Satz) und Leis­tungs­gren­zen pro Jahr.

Eine OP-Ver­si­che­rung für Hun­de deckt chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe ab – etwa nach einem Unfall, bei Magen­dre­hung oder Kreuz­band­riss. Auch Vor- und Nach­be­hand­lun­gen sind in vie­len Tari­fen ent­hal­ten.

Im Ver­gleich zur Voll­ver­si­che­rung ist sie güns­ti­ger, bie­tet aber kei­nen Schutz für regu­lä­re Behand­lun­gen oder Vor­sor­ge.

Typi­sche Kos­ten­über­nah­me:

  • Ope­ra­tio­nen unter Voll­nar­ko­se

  • Dia­gnos­tik vor dem Ein­griff (z. B. Rönt­gen, Ultra­schall)

  • Nach­sor­ge, Medi­ka­men­te, sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te

Eine OP-Ver­si­che­rung lohnt sich für alle Hun­de­hal­ter, die hohe Ein­mal­kos­ten absi­chern wol­len – auch bei älte­ren Tie­ren.

Defi­ni­ti­on & Abgren­zung

Was genau ver­steht man unter einer Hun­de­ver­si­che­rung?

Unter dem Begriff Hun­de­ver­si­che­rung ver­steht man kei­ne ein­heit­li­che Ver­si­che­rung, son­dern meh­re­re eigen­stän­di­ge Ver­si­che­rungs­ar­ten, die unter­schied­li­che Risi­ken rund um die Hun­de­hal­tung abde­cken. Grund­sätz­lich wird zwi­schen Hun­de­hal­ter­haft­pflicht und Tier­kran­ken­ver­si­che­rung unter­schie­den.

Bei der Hun­de­hal­ter­haft­pflicht han­delt es sich um eine klas­si­sche Scha­den­ver­si­che­rung – ver­gleich­bar mit der pri­va­ten Haft­pflicht­ver­si­che­rung beim Men­schen. Sie springt ein, wenn der Hund Drit­te ver­letzt oder frem­des Eigen­tum beschä­digt.

Die Tier­kran­ken­ver­si­che­rung hin­ge­gen deckt Tier­arzt­kos­ten ab – ent­we­der in Form einer rei­nen OP-Ver­si­che­rung (nur chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe) oder als Voll­ver­si­che­rung, die zusätz­lich auch ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und Vor­sor­ge ein­schließt. In der Voll­ver­si­che­rung ist der OP-Schutz immer ent­hal­ten.

Wich­tig: Auch wenn die Bezeich­nung „Kran­ken­ver­si­che­rung“ nahe­legt, dass es sich um eine tie­ri­sche Vari­an­te der mensch­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung han­delt, ist das recht­lich nicht kor­rekt. In der Ver­si­che­rungs­lo­gik han­delt es sich stets um Scha­den­ver­si­che­run­gen – mit fes­ten Leis­tungs­gren­zen und ohne Pflicht zur Auf­nah­me oder Ein­heit­lich­keit der Leis­tun­gen.

Eine sorg­fäl­ti­ge Aus­wahl des Ver­si­che­rungs­typs ist daher unver­zicht­bar – je nach Gesund­heits­zu­stand, Alter und Hal­tungs­form des Hun­des.

Leis­tun­gen im Über­blick

Wel­che Leis­tun­gen deckt eine Hun­de­ver­si­che­rung ab?

Die Leis­tun­gen einer Hun­de­ver­si­che­rung hän­gen stark vom gewähl­ten Ver­si­che­rungs­typ ab – und vom jewei­li­gen Anbie­ter. Wäh­rend Haft­pflicht­ver­si­che­run­gen auf Scha­dens­er­satz­an­sprü­che Drit­ter spe­zia­li­siert sind, sichern Tier­kran­ken­ver­si­che­run­gen medi­zi­ni­sche Behand­lungs­kos­ten ab. Ent­schei­dend für Sie als Hal­ter ist, zu wis­sen, was ver­si­chert ist – und wo die Gren­zen lie­gen.

Je nach Ver­si­che­rungs­art deckt eine Hun­de­ver­si­che­rung ganz unter­schied­li­che Leis­tun­gen ab. Die wich­tigs­te Unter­schei­dung:

  • Die Hun­de­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung sichert Sie gegen For­de­run­gen Drit­ter ab,

  • die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt Kos­ten rund um die tier­ärzt­li­che Behand­lung Ihres Hun­des.

Die Hun­de­hal­ter­haft­pflicht leis­tet bei Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den, die durch Ihren Hund ver­ur­sacht wer­den. Dazu gehö­ren zum Bei­spiel Ver­let­zun­gen beim Spa­zier­gang, Schä­den in Miet­woh­nun­gen oder Unfäl­le mit Rad­fah­rern. Auch Schmer­zens­geld­for­de­run­gen und gericht­li­che Streit­fäl­le kön­nen abge­deckt sein. In vie­len Bun­des­län­dern ist die­se Ver­si­che­rung gesetz­lich vor­ge­schrie­ben – für bestimm­te Ras­sen sogar zwin­gend.

Die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung greift bei medi­zi­nisch not­wen­di­gen Behand­lun­gen – etwa nach einer Erkran­kung, einem Unfall oder bei chro­ni­schen Beschwer­den. Je nach Tarif sind auch Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen, Imp­fun­gen, Zahn­be­hand­lun­gen oder alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den (z. B. Phy­sio­the­ra­pie, Homöo­pa­thie) mit­ver­si­chert. Die Kos­ten­über­nah­me erfolgt in der Regel bis zu einem fest­ge­leg­ten Pro­zent­satz (z. B. 80 % oder 100 %) und ist meist an den Gebüh­ren­rah­men der GOT (Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te) gebun­den – häu­fig bis zum 2- oder 3‑fachen Satz.

Die Hun­de-OP-Ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe – etwa bei Magen­dre­hung, Kreuz­band­riss oder Tumor­ent­fer­nung. Neben der OP selbst sind in vie­len Tari­fen auch Vor­un­ter­su­chun­gen, Nar­ko­se, sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te und Nach­be­hand­lun­gen ein­ge­schlos­sen. Sie ist beson­ders geeig­net für Hal­ter, die hohe Ein­zel­kos­ten absi­chern möch­ten, ohne eine Voll­ver­si­che­rung abzu­schlie­ßen.

Wich­tig zu wis­sen: Nicht jeder Anbie­ter leis­tet bei Vor­er­kran­kun­gen oder ras­se­spe­zi­fi­schen Pro­ble­men. Auch War­te­zei­ten (meist 30 bis 90 Tage) sind üblich. Des­halb ist ein früh­zei­ti­ger Abschluss sinn­voll – idea­ler­wei­se im Wel­pen­al­ter.

Ein sorg­fäl­ti­ger Ver­gleich zeigt Ihnen, wel­che Leis­tun­gen für Ihren Hund not­wen­dig und wirk­lich abge­deckt sind. Nut­zen Sie dafür unse­ren Tarif­ver­gleich.

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Eine Hun­de­ver­si­che­rung ist nur ein Teil der Ver­ant­wor­tung. Wer sei­nen Hund lang­fris­tig gut ver­sor­gen möch­te, soll­te sich auch mit typi­schen Krank­hei­ten, den Beson­der­hei­ten der Ras­se und wich­ti­gen All­tags­fra­gen beschäf­ti­gen. In die­sen Bei­trä­gen fin­den Sie fun­dier­tes Wis­sen, kon­kre­te Tipps und ver­ständ­lich auf­be­rei­te­te Inhal­te für alle Pha­sen im Leben Ihres Hun­des.

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Was kos­tet der Schutz für Ihren Hund wirk­lich?

Bei­trä­ge und Kos­ten der Hun­de­ver­si­che­rung im Über­blick

Die Kos­ten für eine Hun­de­ver­si­che­rung las­sen sich nicht pau­schal bezif­fern – sie hän­gen vom Ver­si­che­rungs­typ, der Ras­se, dem Alter und dem Gesund­heits­zu­stand Ihres Hun­des ab. Auch die gewähl­ten Leis­tun­gen, Selbst­be­tei­li­gun­gen und die Abrech­nungs­mo­da­li­tä­ten nach GOT (Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te) wir­ken sich auf den Bei­trag aus.

Für eine rei­ne Hun­de­hal­ter­haft­pflicht zah­len Sie meist zwi­schen 50 und 80 Euro im Jahr. Die Bei­trä­ge sind ver­gleichs­wei­se nied­rig, bie­ten aber exis­ten­zi­el­len Schutz bei Scha­den­fäl­len.

Eine OP-Ver­si­che­rung beginnt oft ab 20 Euro im Monat – je nach Anbie­ter, Leis­tungs­um­fang und Auf­nah­me­al­ter. Sie eig­net sich beson­ders für Hal­ter, die ein­zel­ne hohe Tier­arzt­kos­ten absi­chern wol­len, aber kei­ne umfas­sen­de Ver­sor­gung benö­ti­gen.

Die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung (Voll­schutz) liegt preis­lich meist zwi­schen 60 und 100 Euro monat­lich. Bei älte­ren Hun­den, ras­se­spe­zi­fi­schen Risi­ken oder hoher Leis­tungs­er­stat­tung (z. B. 100 % bis zum 4‑fachen GOT-Satz) kann der Bei­trag auch deut­lich höher aus­fal­len. Tari­fe ohne Selbst­be­tei­li­gung oder mit Erstat­tung alter­na­ti­ver Heil­me­tho­den sind in der Regel teu­rer.

Wich­tig:

  • Vie­le Ver­si­che­rer set­zen ein Höchst­auf­nah­me­al­ter (z. B. 7 oder 9 Jah­re) fest.

  • Vor­er­kran­kun­gen sind häu­fig aus­ge­schlos­sen.

  • Es gel­ten meist War­te­zei­ten von 30 bis 90 Tagen, in denen kei­ne Leis­tun­gen erbracht wer­den.

Ein Ver­gleich lohnt sich nicht nur preis­lich, son­dern vor allem hin­sicht­lich der kon­kre­ten Leis­tun­gen und Bedin­gun­gen. Wer früh­zei­tig absi­chert, sichert sich nicht nur bes­se­re Bei­trä­ge – son­dern auch einen umfas­sen­de­ren Schutz.

War­um sich eine Hun­de­ver­si­che­rung für Sie wirk­lich lohnt

Des­halb ist eine Hun­de­ver­si­che­rung eine sinn­vol­le Ent­schei­dung

Vie­le Hun­de­hal­ter fra­gen sich, ob eine Ver­si­che­rung für ihren Hund not­wen­dig ist. Die Ant­wort hängt weni­ger vom Pflicht­ge­fühl als von der Rea­li­tät im All­tag ab: Tier­arzt­kos­ten stei­gen, gesetz­li­che Vor­schrif­ten ver­schär­fen sich und auch das Unfall­ri­si­ko im Frei­en nimmt zu. Eine pas­sen­de Hun­de­ver­si­che­rung kann Sie gezielt ent­las­ten – finan­zi­ell wie auch orga­ni­sa­to­risch.

Eine Hun­de­ver­si­che­rung sorgt in ers­ter Linie für Pla­nungs­si­cher­heit. Denn wer einen Hund hält, muss jeder­zeit mit Kos­ten rech­nen – sei es durch Erkran­kun­gen, Ver­let­zun­gen oder Schä­den gegen­über Drit­ten. Ohne Ver­si­che­rung kön­nen selbst ein­fa­che Behand­lun­gen schnell meh­re­re hun­dert Euro kos­ten. Kommt eine Ope­ra­ti­on hin­zu, stei­gen die Aus­ga­ben häu­fig in den vier­stel­li­gen Bereich.

Die Ver­si­che­rung über­nimmt im bes­ten Fall nicht nur die Kos­ten, son­dern auch büro­kra­ti­sche Ent­las­tung: Von der direk­ten Abrech­nung bis zur recht­li­chen Unter­stüt­zung bei Haft­pflicht­fäl­len. Das ent­las­tet Sie als Hal­ter – vor allem in ohne­hin belas­ten­den Situa­tio­nen.

Auch das The­ma Ver­ant­wor­tung spielt eine Rol­le. Eine Hun­de­hal­ter­haft­pflicht schützt Sie vor Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen, wenn Ihr Hund etwa ein Kind beim Spie­len ver­letzt oder im Stra­ßen­ver­kehr einen Unfall ver­ur­sacht. Gera­de in Bun­des­län­dern mit Ver­si­che­rungs­pflicht ist die­se Absi­che­rung uner­läss­lich – aber auch frei­wil­lig eine kla­re Emp­feh­lung.

Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung wie­der­um gibt Ihnen die Mög­lich­keit, Ihrem Hund jeder­zeit die bes­te medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung zukom­men zu las­sen – ohne dar­über nach­den­ken zu müs­sen, ob Sie sich die Behand­lung leis­ten kön­nen.

Kurz gesagt:
Eine Hun­de­ver­si­che­rung schützt nicht nur Ihren Hund – sie bewahrt auch Sie selbst vor unan­ge­neh­men finan­zi­el­len und recht­li­chen Fol­gen. Sie bie­tet Ihnen die Frei­heit, im Ernst­fall schnell zu han­deln, ohne dabei Kom­pro­mis­se ein­ge­hen zu müs­sen.

Wann Ihre Hun­de­ver­si­che­rung wirk­lich greift

Was kos­tet die Behand­lung typi­scher Hun­de­krank­hei­ten?

Ein Unfall beim Toben, eine aku­te Magen-Darm-Erkran­kung oder eine chro­ni­sche Gelenk­ent­zün­dung – Tier­arzt­kos­ten kön­nen schnell meh­re­re Hun­dert Euro errei­chen. Gute Hun­de­ver­si­che­run­gen über­neh­men die­se Kos­ten – je nach Tarif voll­stän­dig oder antei­lig. Doch wel­che Erkran­kun­gen kom­men beson­ders häu­fig vor, und was kos­tet ihre Behand­lung?

In den fol­gen­den Tabs erhal­ten Sie einen Über­blick über typi­sche Krank­heits­bil­der, mög­li­che Behand­lun­gen und die damit ver­bun­de­nen Tier­arzt­kos­ten. Alle Anga­ben basie­ren auf den aktu­el­len Gebüh­ren­ord­nun­gen für Tier­ärz­te (GOT) und rea­len Fall­bei­spie­len.

🦴 Magen-Darm-Erkran­kung:

Aku­te Durch­fäl­le, Erbre­chen oder Appe­tit­lo­sig­keit sind typi­sche Sym­pto­me. In leich­ten Fäl­len reicht eine medi­ka­men­tö­se Behand­lung. Kommt es zu Dehy­dra­ti­on oder Fie­ber, ist meist eine Infu­si­ons­the­ra­pie not­wen­dig.

Behand­lungs­kos­ten (je nach Schwe­re­grad):

  • All­ge­mein­un­ter­su­chung: 25 – 50 €

  • Blut­bild + Ultra­schall: 120 – 250 €

  • Infu­si­ons­the­ra­pie (2 Tage): 180 – 350 €

  • Medi­ka­men­te + Diät­fut­ter: 30 – 80 €

👉 Gesamt: bis zu 500 €

🐕 Kreuz­band­riss:

Ein Kreuz­band­riss muss bei Hun­den meist ope­ra­tiv behan­delt wer­den. Häu­fig kommt die TPLO-Metho­de (Tibia Pla­teau Leve­ling Osteo­to­my) zum Ein­satz.

Behand­lungs­kos­ten:

  • Dia­gno­se (inkl. Rönt­gen): 150 – 250 €

  • Ope­ra­ti­on TPLO: 1.500 – 2.500 €

  • Nach­be­hand­lung + Schmerz­mit­tel: 200 – 400 €

👉 Gesamt: bis zu 3.000 €

🦷 Zahn­pro­ble­me:

Zahn­stein, Par­odon­ti­tis oder abge­bro­che­ne Zäh­ne erfor­dern eine pro­fes­sio­nel­le Zahn­sa­nie­rung unter Nar­ko­se.

Behand­lungs­kos­ten:

  • Nar­ko­se + Zahn­stein­ent­fer­nung: 150 – 250 €

  • Zahn­ex­trak­ti­on (pro Zahn): 50 – 100 €

  • Anti­bio­ti­ka + Nach­kon­trol­le: 50 – 100 €

👉 Gesamt: bis zu 500 €

👂 Oti­tis (Ohren­ent­zün­dung):

Eine der häu­figs­ten chro­ni­schen Erkran­kun­gen bei Hun­den. Unbe­han­delt kann sie zu Gehör­ver­lust füh­ren.

Behand­lungs­kos­ten:

  • Unter­su­chung + Abstrich: 40 – 80 €

  • Ohr­spü­lung + Medi­ka­men­te: 70 – 150 €

  • Kon­trol­le + ggf. wei­te­re Medi­ka­ti­on: 50 – 100 €

👉 Gesamt: bis zu 330 €

🩸 Biss­ver­let­zun­gen:

Nach Hun­de­kämp­fen oder Wild­kon­takt ent­ste­hen oft tie­fe Wun­den. Die­se müs­sen chir­ur­gisch ver­sorgt und anti­bio­tisch behan­delt wer­den.

Behand­lungs­kos­ten:

  • Wund­rei­ni­gung + Naht: 150 – 300 €

  • Anti­bio­ti­ka + Schmerz­mit­tel: 50 – 100 €

  • Nach­kon­trol­len: 30 – 80 €

👉 Gesamt: bis zu 480 €

⚠️ Magen­dre­hung (Not­fall):

Ein lebens­be­droh­li­cher Zustand, bei dem sofort ope­riert wer­den muss. Ohne Behand­lung endet er meist töd­lich.

Behand­lungs­kos­ten:

  • Not­fall­ver­sor­gung + OP: 1.800 – 3.000 €

  • Inten­siv­über­wa­chung (2–3 Tage): 500 – 800 €

  • Nach­be­hand­lung: 300 – 500 €

👉 Gesamt: bis zu 4.300 €

🐾 HD/ED (Hüft-/Ell­bo­gen­dys­pla­sie):

Erb­lich beding­te Gelenk­er­kran­kung, die chro­ni­sche Schmer­zen ver­ur­sacht. Je nach Ver­lauf sind Phy­sio­the­ra­pie oder OPs nötig.

Behand­lungs­kos­ten:

  • Rönt­gen­dia­gnos­tik: 150 – 250 €

  • Schmerz­mit­tel (Monat): 50 – 100 €

  • Ope­ra­ti­on (z. B. TEP): 1.800 – 3.000 €

👉 Gesamt: bis zu 3.500 €

🎗️ Tumor­ent­fer­nung:

Gut­ar­ti­ge oder bös­ar­ti­ge Tumo­re sind bei älte­ren Hun­den kei­ne Sel­ten­heit. Je nach Lage ist eine OP erfor­der­lich.

Behand­lungs­kos­ten:

  • Dia­gno­se (Ultra­schall, Biop­sie): 200 – 400 €

  • OP + His­to­lo­gie: 800 – 1.500 €

  • Nach­be­hand­lung: 200 – 400 €

👉 Gesamt: bis zu 2.300 €

Klar­heit im Scha­den­fall

Wann zahlt die Hun­de­ver­si­che­rung – und wann nicht?

Die Hun­de­ver­si­che­rung zahlt, wenn …

Die Hun­de­ver­si­che­rung zahlt nicht, wenn …

Acht häu­fi­ge Fra­gen – klar und ver­ständ­lich beant­wor­tet

Was Sie schon immer über Hun­de­ver­si­che­run­gen wis­sen woll­ten

Eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist in vie­len Bun­des­län­dern gesetz­lich vor­ge­schrie­ben, beson­ders für bestimm­te Ras­sen (Lis­ten­hun­de). Eine Tier­kran­ken­ver­si­che­rung hin­ge­gen ist frei­wil­lig – kann aber vor hohen Tier­arzt­kos­ten schüt­zen.

Die Kos­ten hän­gen von der Ver­si­che­rungs­art, dem Alter, der Ras­se und dem Gesund­heits­zu­stand Ihres Hun­des ab. Eine OP-Ver­si­che­rung gibt es ab ca. 15 €, eine Voll­kran­ken­ver­si­che­rung kann 50–100 € monat­lich kos­ten. Ein Ver­gleich lohnt sich.

Ja, fast alle Anbie­ter set­zen eine War­te­zeit in der Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung von 30 Tagen an – manch­mal auch län­ger. Unfäl­le sind oft sofort ver­si­chert. Wich­tig: Vor Ver­trags­ab­schluss ent­stan­de­ne Krank­hei­ten sind in der Regel aus­ge­schlos­sen.

Das ist in der Hun­de­hal­ter­hafpt­flicht mög­lich, aber bei der Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ein­ge­schränkt. Vie­le Ver­si­che­rer set­zen ein Höchst­auf­nah­me­al­ter (z. B. 7 Jah­re). Für älte­re Hun­de gibt es weni­ger Anbie­ter, die Bei­trä­ge sind höher – und Vor­er­kran­kun­gen meist aus­ge­schlos­sen.

Nur wenn im Tarif expli­zit ein Vor­sor­ge­bau­stein ent­hal­ten ist. In der Regel sind Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren, Zahn­rei­ni­gun­gen oder Gesund­heits-Checks nicht stan­dard­mä­ßig mit­ver­si­chert.

Ja, in der Regel mit einer Kün­di­gungs­frist von 1 bis 3 Mona­ten zum Ende der Ver­trags­lauf­zeit. Eini­ge Anbie­ter ermög­li­chen auch Son­der­kün­di­gun­gen, z. B. bei Bei­trags­er­hö­hun­gen.

Eine OP-Ver­si­che­rung über­nimmt nur chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe und die damit ver­bun­de­nen Kos­ten (inkl. Nar­ko­se, Nach­sor­ge etc.). Eine Kran­ken­ver­si­che­rung deckt zusätz­lich Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te und ggf. Vor­sor­ge­leis­tun­gen.

Ein Mikro­chip ist bei eini­gen Anbie­tern Pflicht, vor allem bei OP- oder Kran­ken­ver­si­che­run­gen. Imp­fun­gen wer­den nicht immer ver­langt, sind aber medi­zi­nisch sinn­voll – und kön­nen Ein­fluss auf die Leis­tungs­pflicht im Krank­heits­fall haben.

Wei­te­re The­men für infor­mier­te Hun­de­hal­ter

Nütz­li­che Inhal­te rund um Kos­ten, Pflich­ten und Spe­zi­al­fäl­le

Die Hun­de­ver­si­che­rung ist ein kom­ple­xes The­ma – und wir wis­sen: Es gibt vie­le Detail­fra­gen, die für Sie als ver­ant­wor­tungs­vol­le Hal­te­rin oder Hal­ter wich­tig sind. In den fol­gen­den Bei­trä­gen gehen wir auf beson­ders gefrag­te The­men ein – fach­lich fun­diert und ver­ständ­lich erklärt.

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Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te

Tier­arzt­kos­ten kön­nen schnell zur Belas­tung wer­den – ins­be­son­de­re bei Not­fäl­len oder Ope­ra­tio­nen. Die GOT regelt die Preis­ge­stal­tung für tier­ärzt­li­che Leis­tun­gen ver­bind­lich. Seit der letz­ten Reform 2022 gel­ten deut­lich höhe­re Gebüh­ren. In unse­rem Bei­trag erfah­ren Sie, wie sich das auf typi­sche Behand­lun­gen beim Hund aus­wirkt, wel­che Kos­ten­rah­men rea­lis­tisch sind und war­um eine gute Ver­si­che­rung zuneh­mend an Bedeu­tung gewinnt.

Hundehaftpflicht-Listenhunde

Hun­de­haft­pflicht für Lis­ten­hun­de

Für soge­nann­te Lis­ten­hun­de gel­ten in vie­len Bun­des­län­dern ver­schärf­te Vor­ga­ben – ins­be­son­de­re eine Ver­si­che­rungs­pflicht. Je nach Ras­se und Ein­stu­fung durch das Ord­nungs­amt kann die Aus­wahl der Anbie­ter ein­ge­schränkt sein. Wir zei­gen, wel­che Hun­de als „gefähr­lich“ gel­ten, wor­auf beim Abschluss einer Hun­de­haft­pflicht für Lis­ten­hun­de zu ach­ten ist und wie Sie trotz­dem einen leis­tungs­star­ken Schutz fin­den.

Wei­te­re hilf­rei­che Bei­trä­ge für Hun­de­hal­ter

Man­che Fra­gen las­sen sich nicht in weni­gen Sät­zen beant­wor­ten – dar­um haben wir wei­ter­füh­ren­de Bei­trä­ge zu den häu­figs­ten The­men für Sie zusam­men­ge­stellt:

Anbie­ter im Ver­gleich

Die­se Hun­de­ver­si­che­run­gen soll­ten Sie ken­nen

Bei der Wahl der rich­ti­gen Hun­de­ver­si­che­rung ste­hen Tier­hal­ter oft vor einer Viel­zahl an Tari­fen und Gesell­schaf­ten. Doch nicht jede Ver­si­che­rung passt zu jedem Hund – und nicht jeder Tarif bie­tet die Leis­tun­gen, die im kon­kre­ten Fall wirk­lich wich­tig sind. Umso ent­schei­den­der ist ein struk­tu­rier­ter Ver­gleich.

Eine gute Hun­de­ver­si­che­rung soll­te nicht nur güns­tig sein, son­dern vor allem zuver­läs­sig und leis­tungs­stark. Ach­ten Sie bei der Aus­wahl auf fol­gen­de Punk­te:

  • Leis­tungs­um­fang: Deckt die Ver­si­che­rung auch ambu­lan­te Behand­lun­gen oder nur Ope­ra­tio­nen ab? Wer­den Vor­sor­ge­maß­nah­men erstat­tet?

  • Kos­ten­über­nah­me: Gibt es eine jähr­li­che Höchst­gren­ze oder wird unbe­grenzt gezahlt? Wie hoch ist der Erstat­tungs­pro­zent­satz?

  • Selbst­be­tei­li­gung: Ist ein Eigen­an­teil vor­ge­se­hen? Wenn ja, in wel­cher Höhe?

  • War­te­zei­ten: Wie lan­ge dau­ert es, bis der Ver­si­che­rungs­schutz greift? Wer­den aku­te Erkran­kun­gen sofort abge­si­chert?

  • Vor­er­kran­kun­gen: Wer­den Hun­de mit bestehen­den gesund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen auf­ge­nom­men?

  • Alters­gren­zen: Gibt es Ein­schrän­kun­gen beim Ein­tritts­al­ter oder Höchst­gren­zen für die Auf­nah­me?

Eben­so wich­tig: Prü­fen Sie das Klein­ge­druck­te in den Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen – ins­be­son­de­re zu Aus­schlüs­sen, Fris­ten und Pflich­ten im Scha­den­fall.

Ein Ver­gleich der Anbie­ter hilft, die Unter­schie­de schnell zu erken­nen und den pas­sen­den Tarif für die eige­ne Lebens­si­tua­ti­on und den Gesund­heits­zu­stand des Hun­des zu fin­den.

Neben den hier genann­ten Gesell­schaf­ten gibt es wei­te­re Anbie­ter auf dem Markt, die eben­falls Hun­de­ver­si­che­run­gen mit attrak­ti­ven Leis­tun­gen anbie­ten. Die­se sind – genau wie die genann­ten – voll­stän­dig in unse­rem Tarif­ver­gleichs­rech­ner ent­hal­ten. So erhal­ten Sie einen umfas­sen­den Über­blick über die aktu­el­len Ange­bo­te und kön­nen bequem die für Sie pas­sen­de Hun­de­ver­si­che­rung aus­wäh­len.

Zusam­men­fas­sung

Eine Hun­de­ver­si­che­rung schützt Sie als Hal­ter zuver­läs­sig vor hohen Tier­arzt­kos­ten oder Scha­den­er­satz­for­de­run­gen. Wäh­rend die Hun­de­hal­ter­haft­pflicht in vie­len Bun­des­län­dern Pflicht ist und für Schä­den gegen­über Drit­ten auf­kommt, deckt die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung – je nach Tarif – die Kos­ten für Ope­ra­tio­nen oder kom­plet­te Behand­lun­gen ab. Für alte Hun­de oder Tie­re mit Vor­er­kran­kung gibt es mitt­ler­wei­le eben­falls spe­zia­li­sier­te Ange­bo­te. Ein Ver­gleich lohnt sich in jedem Fall: Die Leis­tungs­un­ter­schie­de sind teils erheb­lich – sowohl in der Kos­ten­er­stat­tung als auch in der Annah­me­po­li­tik. Mit einem moder­nen Ver­gleichs­rech­ner fin­den Sie schnell her­aus, wel­cher Tarif zu Ihrem Hund und Ihren Erwar­tun­gen passt. Wich­tig ist: Prü­fen Sie immer genau, ob eine rei­ne OP-Ver­si­che­rung aus­reicht oder ob Sie voll­stän­di­gen Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz wün­schen.

häu­fi­ge Fra­gen

Das hängt vom indi­vi­du­el­len Bedarf ab. Eine Hun­de­hal­ter­haft­pflicht ist in vie­len Bun­des­län­dern ver­pflich­tend und grund­sätz­lich für alle Hun­de­hal­ter emp­feh­lens­wert. Zusätz­lich kann eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung sinn­voll sein, aber es soll­te min­des­tens ein OP-Ver­si­che­rung als Grund­schutz abge­schlos­sen wer­den.

Es gibt kei­ne Hun­de­ver­si­che­rung, wel­che alle Tier­arzt­kos­ten über­nimmt. Eine gute Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt – je nach Tarif – ambu­lan­te, sta­tio­nä­re und ope­ra­ti­ve Behand­lun­gen. Ach­ten Sie dar­auf, dass auch Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und Nach­sor­ge ent­hal­ten sind. Rei­ne OP-Ver­si­che­run­gen decken hin­ge­gen nur chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe ab.

Die Kos­ten für eine umfas­sen­de Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung lie­gen je nach Anbie­ter, Alter und Ras­se des Hun­des zwi­schen 20 € und 80 € monat­lich. Eine Hun­de­hal­ter­haft­pflicht ist deut­lich güns­ti­ger und star­tet oft schon ab 4 € im Monat. Ein Ver­gleich schafft Klar­heit.

Die bes­te Hun­de­ver­si­che­rung bie­tet ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis aus Leis­tun­gen, Annah­me­be­din­gun­gen und Preis. Wich­tig sind unter ande­rem: hohe Erstat­tun­gen, freie Tier­arzt­wahl, kur­ze War­te­zei­ten, kei­ne Ein­schrän­kun­gen bei Vor­er­kran­kun­gen und fai­re Selbst­be­tei­li­gun­gen. Unser Tarif­ver­gleich hilft Ihnen bei der Aus­wahl.