Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung: Kos­ten

Was kos­tet eine gute BU – und war­um lohnt sich die Inves­ti­ti­on?

Kosten Berufsunfaehigkeitsversicherung

Die Kos­ten einer Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung hän­gen stark von Ihrer per­sön­li­chen Situa­ti­on ab: Alter, Gesund­heits­zu­stand, Beruf und Ver­trags­ge­stal­tung beein­flus­sen die Bei­trags­hö­he maß­geb­lich. Gleich­zei­tig ist die BU eine der wich­tigs­ten Absi­che­run­gen über­haupt – denn sie schützt Ihr Ein­kom­men, wenn Sie dau­er­haft nicht mehr arbei­ten kön­nen. Wer den Bei­trag rich­tig ein­schätzt, kann lang­fris­tig pro­fi­tie­ren und spart oft bares Geld durch cle­ve­re Tarif­wahl, Dyna­mi­kop­tio­nen oder frü­he Ver­trags­ab­schlüs­se.

Je frü­her Sie sich mit dem The­ma Kos­ten beschäf­ti­gen, des­to bes­ser ste­hen Ihre Chan­cen auf bezahl­ba­ren, leis­tungs­star­ken Schutz – ganz ohne Risi­ko­auf­schlä­ge oder Aus­schlüs­se.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Kos­ten vari­ie­ren stark je nach Alter, Gesund­heits­zu­stand, Beruf, Ver­trags­lauf­zeit und Ren­ten­hö­he.

  • Net­to­ta­ri­fe sind güns­ti­ger, kön­nen aber durch Über­schuss­be­tei­li­gung spä­ter teu­rer wer­den.

  • Jun­ge Men­schen zah­len weni­ger, da das Risi­ko nied­ri­ger ein­ge­schätzt wird – frü­her Abschluss lohnt sich.

  • Vor­er­kran­kun­gen füh­ren zu Risi­ko­zu­schlä­gen oder Aus­schlüs­sen, sofern kei­ne anony­me Vor­anfra­ge erfolgt.

  • Bera­tung ist kos­ten­frei – der Bei­trag fließt zu 100 % in Ihre Absi­che­rung, nicht in die Bera­tung.

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Ihre Über­sicht
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Was beein­flusst die Kos­ten mei­ner Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung?

Die­se Fak­to­ren bestim­men Ihren Bei­trag

Die Höhe der monat­li­chen Prä­mie einer Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung hängt von meh­re­ren per­sön­li­chen und ver­trag­li­chen Aspek­ten ab. Eini­ge davon las­sen sich durch früh­zei­ti­ge Pla­nung und cle­ve­re Gestal­tung posi­tiv beein­flus­sen – ande­re sind nicht ver­han­del­bar. Im fol­gen­den Über­blick zei­gen wir Ihnen die wich­tigs­ten Ein­fluss­grö­ßen, die bei der Bei­trags­be­rech­nung eine zen­tra­le Rol­le spie­len.

Das Ein­tritts­al­ter zählt zu den wich­tigs­ten Fak­to­ren für die Bei­trags­hö­he. Je jün­ger Sie beim Abschluss Ihrer Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung sind, des­to güns­ti­ger fällt die monat­li­che Prä­mie aus. Das liegt dar­an, dass Ver­si­che­rer mit einem län­ge­ren gesun­den Erwerbs­le­ben und einem gerin­ge­ren Risi­ko kal­ku­lie­ren. Bereits ein Unter­schied von nur drei Jah­ren kann den Bei­trag spür­bar erhö­hen.

  • Güns­tigs­te Bei­trä­ge bei Ver­trags­ab­schluss in jun­gen Jah­ren

  • Mit jedem Lebens­jahr steigt das Ein­tritts­ri­si­ko für Erkran­kun­gen

  • Früh­zei­ti­ger Abschluss sichert gute Gesund­heits­kon­di­tio­nen

  • Bei­trags­vor­tei­le blei­ben über die gesam­te Lauf­zeit erhal­ten

Gesund­heits­fra­gen sind der Dreh- und Angel­punkt bei der Antrags­stel­lung. Chro­ni­sche Erkran­kun­gen, psy­chi­sche Vor­er­kran­kun­gen oder Unfäl­le mit Fol­ge­schä­den wir­ken sich stark auf die Bei­trags­hö­he oder sogar auf die Annah­me­ent­schei­dung aus. Um Absa­gen zu ver­mei­den, emp­fiehlt sich in kom­ple­xen Fäl­len eine anony­me Risi­ko­vor­anfra­ge über einen Ver­si­che­rungs­mak­ler.

  • Vor­er­kran­kun­gen füh­ren zu Risi­ko­zu­schlä­gen oder Aus­schlüs­sen

  • Psy­chi­sche Erkran­kun­gen (z. B. Burn­out) sind häu­fi­ge Ableh­nungs­grün­de

  • Ehr­li­che und voll­stän­di­ge Anga­ben sind recht­lich bin­dend

  • Vor­anfra­ge schützt vor unnö­ti­gen Ableh­nun­gen im Scoring-Sys­tem

Je nach­dem, wel­chen Beruf Sie aus­üben, stuft der Ver­si­che­rer Ihr Risi­ko ein – kör­per­lich anstren­gen­de oder gefähr­li­che Beru­fe füh­ren zu höhe­ren Bei­trä­gen. Eben­so wir­ken sich risi­ko­be­haf­te­te Hob­bys wie Motor­rad­fah­ren, Klet­tern oder Extrem­sport­ar­ten auf die Kal­ku­la­ti­on aus. Aka­de­mi­ker, Büro­an­ge­stell­te und Schüler/Studenten sind oft güns­ti­ger ver­si­cher­bar.

  • Hand­werks- und Pfle­ge­be­ru­fe meist in höhe­ren Risi­ko­grup­pen

  • Gefähr­li­che Hob­bys (z. B. Motor­sport, Tau­chen) ver­teu­ern die Prä­mie

  • Aka­de­mi­sche oder sit­zen­de Tätig­kei­ten sind begüns­tigt

  • Berufs­wech­sel wäh­rend der Lauf­zeit ändert meist nicht die Ein­stu­fung

Auch die Aus­ge­stal­tung des Ver­trags hat maß­geb­li­chen Ein­fluss: Höhe der BU-Ren­te, Lauf­zeit, Dyna­mi­ken oder Karenz­zei­ten ver­än­dern die Prä­mie spür­bar. Wer sich für lan­ge Lauf­zei­ten (z. B. bis 67 Jah­re) oder hohe Ren­ten ent­schei­det, zahlt mehr – erhält dafür aber umfas­sen­de­ren Schutz.

  • Je höher die abge­si­cher­te BU-Ren­te, des­to teu­rer der Bei­trag

  • Lan­ge Lauf­zei­ten (z. B. bis Ren­ten­be­ginn) erhö­hen die Absi­che­rungs­kos­ten

  • Dyna­mi­ken (Bei­trags- & Leis­tungs­dy­na­mik) schüt­zen vor Infla­ti­on

  • Ver­zicht auf abs­trak­te Ver­wei­sung oder ver­kürz­ter Pro­gno­se­zeit­raum wir­ken sich bei­trags­re­le­vant aus

Es gibt Unter­schie­de zwi­schen Brut­to­ta­ri­fen (inkl. Pro­vi­si­on) und Net­to­ta­ri­fen (sepa­ra­ter Hono­rar­an­teil). Zudem unter­schei­den sich Anbie­ter stark in Kal­ku­la­ti­on, Annah­me­pra­xis und Leis­tungs­de­tails. Ein unab­hän­gi­ger Ver­gleich bringt oft erheb­li­che Ein­spa­run­gen – bei glei­cher Leis­tung oder bes­se­ren Bedin­gun­gen.

  • Brut­to­ta­rif: Pro­vi­si­on im Bei­trag ent­hal­ten

  • Net­to­ta­rif: Bera­tung sepa­rat bezahlt, aber häu­fig kaum güns­ti­ger

  • Anbie­ter unter­schei­den sich stark in Leis­tung und Preis

  • Indi­vi­du­el­ler Ver­gleich kann meh­re­re hun­dert Euro jähr­lich spa­ren

War­um eine fun­dier­te BU-Bera­tung ent­schei­dend ist

Berufs­un­fä­hig­keit ist kom­plex – des­halb zählt die rich­ti­ge Bera­tung

Vie­le Inter­es­sier­te unter­schät­zen die Trag­wei­te einer Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung – oder infor­mie­ren sich zu ober­fläch­lich. Dabei geht es im Ernst­fall um eine lebens­ver­än­dern­de finan­zi­el­le Absi­che­rung, oft über Jahr­zehn­te hin­weg. Wer hier ohne fach­kun­di­ge Unter­stüt­zung agiert oder auf Ver­gleichs­por­ta­le ohne Tie­fen­ana­ly­se setzt, ris­kiert Ver­sor­gungs­lü­cken, Leis­tungs­aus­schlüs­se oder Ableh­nun­gen im Ernst­fall. Des­halb ist eine indi­vi­du­el­le, struk­tu­rier­te und erfah­re­ne Bera­tung heu­te wich­ti­ger denn je.

Eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung muss auf Ihre Lebens­si­tua­ti­on zuge­schnit­ten sein. Es reicht nicht, ein­fach eine bestimm­te Ren­ten­hö­he zu wäh­len oder „den güns­tigs­ten Tarif“ abzu­schlie­ßen. Im Gegen­teil: Ohne prä­zi­se Klä­rung der Gesund­heits­la­ge, der beruf­li­chen Anfor­de­run­gen und der gewünsch­ten Ver­trags­de­tails kann es spä­ter zu bösen Über­ra­schun­gen kom­men – etwa bei der Ableh­nung eines Leis­tungs­an­trags oder bei feh­len­der Nach­ver­si­che­rungs­ga­ran­tie.

Ein erfah­re­ner Bera­ter stellt nicht nur die rich­ti­gen Fra­gen, son­dern kennt auch die Stol­per­fal­len der Antrag­stel­lung – etwa bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen, psy­chi­schen Belas­tun­gen oder risi­ko­be­haf­te­ten Hob­bys. Mit einer anony­men Risi­ko­vor­anfra­ge las­sen sich mög­li­che Ableh­nun­gen bereits vor Antrag­stel­lung ver­mei­den. Und wer weiß, wie Anbie­ter ticken, kann gezielt die pas­sen­de Gesell­schaft für Ihre per­sön­li­che Lage aus­wäh­len.

Ihre Vor­tei­le durch unse­re Bera­tung

  • Erfah­rung mit kom­ple­xen Gesund­heits­pro­fi­len (inkl. Vor­anfra­ge)

  • Unab­hän­gi­ger Tarif­ver­gleich statt Ein­heits­an­ge­bot

  • Indi­vi­du­el­le Ver­trags­ge­stal­tung mit Absi­che­rung bis zum Ren­ten­al­ter

  • Digi­ta­le Bera­tung deutsch­land­weit – tele­fo­nisch oder per Video

  • Beglei­tung im Leis­tungs­fall: Wir las­sen Sie auch spä­ter nicht allein

Die­se Bau­stei­ne soll­ten Sie ken­nen

Wel­che Leis­tun­gen bei der Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung wirk­lich zäh­len

Nicht jede Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung bie­tet den glei­chen Leis­tungs­um­fang – und genau das kann im Ernst­fall zum Pro­blem wer­den. Denn schon klei­ne Unter­schie­de in den Bedin­gun­gen ent­schei­den dar­über, ob über­haupt eine Leis­tung erfolgt oder ob Sie am Ende leer aus­ge­hen. Umso wich­ti­ger ist es, nicht nur auf Preis und Ren­ten­hö­he zu ach­ten, son­dern genau zu prü­fen, was der Ver­trag wirk­lich bie­tet – und was nicht.

Ein ver­meint­lich güns­ti­ger BU-Tarif nützt wenig, wenn er im Leis­tungs­fall Hür­den auf­baut oder nur ein­ge­schränkt zahlt. Ein zen­tra­les Bei­spiel: Der soge­nann­te Ver­zicht auf die abs­trak­te Ver­wei­sung. Nur wenn die­ser im Ver­trag ent­hal­ten ist, dür­fen Ver­si­che­rer Sie nicht ein­fach auf einen ande­ren Beruf „ver­wei­sen“, den Sie theo­re­tisch aus­üben könn­ten – auch wenn Sie dafür völ­lig unge­eig­net wären.

Ein wei­te­rer Punkt: Der Pro­gno­se­zeit­raum. Vie­le Ver­si­che­rer ver­lan­gen, dass eine Berufs­un­fä­hig­keit für min­des­tens sechs Mona­te zu erwar­ten ist – ande­re deh­nen die­sen Zeit­raum wei­ter aus, was die Leis­tung ver­zö­gert oder sogar ver­hin­dert. Eben­so ent­schei­dend ist, ob rück­wir­ken­de Leis­tun­gen gezahlt wer­den, ob eine Dyna­mik ent­hal­ten ist, mit der die Ren­te ansteigt, und ob der Schutz auch im Aus­land greift.

Beson­ders für Selbst­stän­di­ge ist zudem die Rege­lung zur Umor­ga­ni­sa­ti­on wich­tig: Man­che Ver­si­che­rer erwar­ten, dass der Betrieb umge­baut wird, um Sie trotz Ein­schrän­kung wei­ter ein­zu­set­zen. Eine zu stren­ge Rege­lung kann hier zur Leis­tungs­ver­wei­ge­rung füh­ren.

Wer sicher gehen will, braucht eine indi­vi­du­ell geprüf­te BU-Lösung – ange­passt auf Beruf, Gesund­heit, Lebens­si­tua­ti­on und Zukunfts­pla­nung.

Die­se Bau­stei­ne sor­gen für lang­fris­ti­ge Sicher­heit

Wich­ti­ge Ver­trags­be­stand­tei­le im Detail ver­ste­hen

Die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung ist mehr als nur eine monat­li­che Ren­te. Es sind die Zusatz­bau­stei­ne und fle­xi­blen Optio­nen, die im Lau­fe des Lebens über die Qua­li­tät und Anpas­sungs­fä­hig­keit der Absi­che­rung ent­schei­den. Ob stei­gen­de Lebens­hal­tungs­kos­ten, geän­der­te Lebens­um­stän­de oder eine frü­he Krank­schrei­bung – mit den rich­ti­gen Klau­seln sind Sie auch in Zukunft opti­mal geschützt.

Leis­tungs­dy­na­mik

Leistungsdynamik

Wenn Sie heu­te 1.500 € Berufs­un­fä­hig­keits­ren­te absi­chern, kann die­ser Betrag in 20 Jah­ren an Kauf­kraft ver­lie­ren. Die Leis­tungs­dy­na­mik sorgt dafür, dass Ihre Ren­te im Leis­tungs­fall jähr­lich steigt – meist um 1–3 % – ohne erneu­te Gesund­heits­prü­fung. Das schützt Ihre Absi­che­rung lang­fris­tig gegen Infla­ti­on und stei­gen­de Lebens­hal­tungs­kos­ten.

Nach­ver­si­che­rungs­ga­ran­tie

Nachversicherungsgarantie

Ob Hei­rat, Haus­bau, Fami­li­en­grün­dung oder Gehalts­sprung: Die Nach­ver­si­che­rungs­ga­ran­tie ermög­licht es Ihnen, die ver­si­cher­te Berufs­un­fä­hig­keits­ren­te spä­ter zu erhö­hen – ohne noch­ma­li­ge Gesund­heits­prü­fung. So passt sich Ihre Absi­che­rung fle­xi­bel Ihrem Leben an, ohne dass Vor­er­kran­kun­gen ein Hin­der­nis dar­stel­len.

Arbeits­un­fä­hig­keits­klau­sel

Arbeitsunfaehigkeitsklausel

Eini­ge Tari­fe bie­ten eine AU-Klau­sel: Wenn Sie min­des­tens sechs Mona­te am Stück arbeits­un­fä­hig krank­ge­schrie­ben sind, wird bereits die vol­le Berufs­un­fä­hig­keits­ren­te gezahlt – auch ohne dass for­mell eine Berufs­un­fä­hig­keit fest­ge­stellt wur­de. Das bringt Sicher­heit und Liqui­di­tät schon früh­zei­tig in schwie­ri­gen Lebens­pha­sen.

Krank­hei­ten kom­men oft uner­war­tet – und betref­fen alle Alters­grup­pen

Was sind die häu­figs­ten Ursa­chen für Berufs­un­fä­hig­keit?

Berufs­un­fä­hig­keit trifft nicht nur älte­re Men­schen oder kör­per­lich stark belas­te­te Berufs­grup­pen – ganz im Gegen­teil: Psy­chi­sche Erkran­kun­gen, Krebs oder chro­ni­sche Lei­den zäh­len längst zu den häu­figs­ten Grün­den, war­um Men­schen dau­er­haft nicht mehr arbei­ten kön­nen. Und vie­le die­ser Erkran­kun­gen tre­ten schon in jun­gen Jah­ren auf. Wer glaubt, das The­ma BU sei erst mit 50 rele­vant, irrt gewal­tig.

Die Daten aus Ver­si­che­rungs­sta­tis­ti­ken und Bran­chen­ana­ly­sen zei­gen: Die meis­ten Fäl­le von Berufs­un­fä­hig­keit ent­ste­hen nicht durch Unfäl­le, son­dern durch Erkran­kun­gen – vie­le davon schlei­chend oder uner­war­tet. Spit­zen­rei­ter sind dabei psy­chi­sche Erkran­kun­gen wie Depres­si­on, Burn­out oder Angst­stö­run­gen, gefolgt von Lei­den des Bewe­gungs­ap­pa­rats wie Rücken­pro­ble­me oder Gelenk­er­kran­kun­gen.

Laut Bran­chen­zah­len (z. B. Mor­gen & Mor­gen BU-Stu­die) ver­tei­len sich die Haupt­ur­sa­chen wie folgt:

  • 31,9 % psy­chi­sche Erkran­kun­gen

  • 20,3 % Erkran­kun­gen des Bewe­gungs­ap­pa­rats (z. B. Wir­bel­säu­le)

  • 17,8 % Krebs und bös­ar­ti­ge Geschwüls­te

  • 14,6 % sons­ti­ge Erkran­kun­gen

  • 8,4 % Unfäl­le

  • 7,0 % Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen

Die­se Ver­tei­lung zeigt: Es sind gera­de die unter­schätz­ten, oft nicht sicht­ba­ren Erkran­kun­gen, die zur Arbeits­un­fä­hig­keit füh­ren. Ein ein­ma­li­ger Kran­ken­haus­auf­ent­halt wegen psy­chi­scher Über­las­tung kann – wenn im Antrag nicht kor­rekt ange­ge­ben – spä­ter zum Leis­tungs­aus­schluss füh­ren.

Eben­so tückisch: Vie­le Erkran­kun­gen begin­nen schlei­chend. Was heu­te als „gele­gent­li­che Rücken­schmer­zen“ abge­tan wird, kann in weni­gen Jah­ren zu einer chro­ni­schen Erkran­kung wer­den, die zur Berufs­un­fä­hig­keit führt. Ohne Ver­si­che­rungs­schutz wird der Ver­dienst­aus­fall dann zur exis­ten­zi­el­len Belas­tung.

Des­halb gilt: Wer jung und gesund ist, hat die bes­ten Chan­cen auf einen leis­tungs­star­ken und bezahl­ba­ren Ver­trag – bevor über­haupt eine Erkran­kung auf­tritt oder doku­men­tiert wird.

Sicher­heit durch Klar­heit – bevor es ernst wird

War­um eine anony­me Risi­ko­vor­anfra­ge so wich­tig ist

Nicht jede Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung akzep­tiert jeden Antrag – ins­be­son­de­re bei Vor­er­kran­kun­gen, ris­kan­ten Hob­bys oder bestimm­ten Berufs­grup­pen. Doch eine Ableh­nung wirkt sich dau­er­haft nega­tiv auf Ihre Ver­si­cher­bar­keit aus. Genau des­halb ist eine anony­me Risi­ko­vor­anfra­ge der sichers­te Weg, um Ihre Chan­cen auf Annah­me und fai­re Kon­di­tio­nen zu prü­fen – ganz ohne Risi­ko für Ihre Daten und ohne offi­zi­el­len Antrag.

Die anony­me Risi­ko­vor­anfra­ge ist ein unver­bind­li­cher Vor­ab-Check bei meh­re­ren Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaf­ten. Dabei rei­chen wir – in enger Abstim­mung mit Ihnen – alle rele­van­ten Anga­ben zu Gesund­heits­zu­stand, Beruf, Frei­zeit­ri­si­ken und bis­he­ri­gen Behand­lun­gen ein. Die Beson­der­heit: Ihr Name und Ihre per­sön­li­chen Kon­takt­da­ten blei­ben außen vor. Es erfolgt kei­ne Spei­che­rung in zen­tra­len Daten­ban­ken wie dem Hin­weis- und Infor­ma­ti­ons­sys­tem (HIS) der Ver­si­che­rungs­wirt­schaft.

Statt­des­sen erhal­ten wir von den Gesell­schaf­ten soge­nann­te Voten, also vor­läu­fi­ge Ein­schät­zun­gen: „Annah­me mög­lich – ohne Zuschlag“, „Annah­me mit Aus­schluss“ oder „Annah­me mit Bei­trags­zu­schlag“. Die­se Voten hel­fen uns, gezielt die pas­sen­de Gesell­schaft für Ihren Antrag aus­zu­wäh­len – und unan­ge­neh­me Über­ra­schun­gen zu ver­mei­den.

Gera­de bei psy­chi­schen Vor­er­kran­kun­gen, frü­he­ren Ope­ra­tio­nen oder chro­ni­schen Beschwer­den ist die­se Vor­ge­hens­wei­se ent­schei­dend. Denn: Wird ein Antrag erst ein­mal abge­lehnt oder offi­zi­ell „zurück­ge­stellt“, ver­mer­ken dies vie­le Ver­si­che­rer – was Ihre Optio­nen künf­tig stark ein­schränkt.

Vor­tei­le auf einen Blick:

✅ Kei­ne Daten­wei­ter­ga­be an zen­tra­le Regis­ter

✅ Vol­le Kon­trol­le über Ihre Gesund­heits­in­for­ma­tio­nen

✅ Rea­lis­ti­sche Ein­schät­zung Ihrer Chan­cen auf Annah­me

✅ Kein Risi­ko bei Absa­gen oder Risi­ko­zu­schlä­gen

✅ Grund­la­ge für einen rechts­si­che­ren Antrag

Des­halb emp­feh­len wir in der Bera­tung grund­sätz­lich: Erst anonym prü­fen – dann gezielt und ohne Risi­ko bean­tra­gen. Nur so lässt sich lang­fris­ti­ge Sicher­heit gewähr­leis­ten.

Sen­si­ble The­men sicher und stra­te­gisch klä­ren

Gesund­heits­an­ga­ben & Vor­anfra­ge – zwei Schlüs­sel zur erfolg­rei­chen BU

Bei der Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung ent­schei­det oft nicht der Preis, son­dern die Vor­be­rei­tung. Gera­de bei Vor­er­kran­kun­gen oder ris­kan­ten Anga­ben kommt es dar­auf an, wie sau­ber, voll­stän­dig und gezielt Gesund­heits­fra­gen beant­wor­tet und Vor­anfra­gen gestellt wer­den. Wer hier struk­tu­riert und anonym vor­geht, sichert sich bes­se­re Chan­cen – und bleibt gleich­zei­tig recht­lich auf der siche­ren Sei­te.

anonyme-Risikovoranfrage-BU

Anony­me Risi­ko­vor­anfra­ge

Mit einer anony­men Vor­anfra­ge las­sen sich Voten von Ver­si­che­rern ein­ho­len, ohne dass Ihre Daten irgend­wo regis­triert wer­den. Das redu­ziert Ableh­nungs­ri­si­ken, spart Zeit und gibt Ihnen Klar­heit, wel­che Gesell­schaft zu Ihrer gesund­heit­li­chen Vor­ge­schich­te passt.

Gesundheitsfragen-Berufsunfaehigkeitsversicherung

Gesund­heits­fra­gen

Die Gesund­heits­fra­gen sind das Herz­stück jedes BU-Antrags. Unvoll­stän­di­ge oder falsch ver­stan­de­ne Anga­ben kön­nen spä­ter zur Leis­tungs­ver­wei­ge­rung füh­ren. Wir unter­stüt­zen Sie beim siche­ren und struk­tu­rier­ten Aus­fül­len – damit im Ernst­fall alles lücken­los doku­men­tiert ist.

Gut infor­miert spart bares Geld – und schützt vor Fehl­ent­schei­dun­gen

Was Sie schon immer über die Kos­ten der BU wis­sen woll­ten

Weil Ver­si­che­rer unter­schied­lich kal­ku­lie­ren – abhän­gig von Risi­ko­po­li­tik, Ver­wal­tungs­kos­ten, Stor­no­quo­ten und Leis­tungs­sta­tis­tik. Zwei Tari­fe mit iden­ti­scher BU-Ren­te und Lauf­zeit kön­nen des­halb um 20–30 % von­ein­an­der abwei­chen. Ein Ver­gleich lohnt sich fast immer.

Der Brut­to­bei­trag ist der maxi­ma­le Bei­trag laut Tarif – inklu­si­ve kal­ku­lier­ter Kos­ten. Der Net­to­bei­trag ist der aktu­el­le Zahl­bei­trag unter Berück­sich­ti­gung von Über­schuss­be­tei­li­gun­gen. Der Net­to kann stei­gen – der Brut­to bleibt die ver­trag­li­che Ober­gren­ze.

Nur wenn die Bera­tung voll­stän­dig trans­pa­rent und unab­hän­gig erfolgt – z. B. bei sehr hohen Absi­che­rungs­be­trä­gen oder wenn steu­er­li­che Vor­tei­le genutzt wer­den sol­len. Für die meis­ten Pri­vat­kun­den ist der klas­si­sche Brut­to­ta­rif oft effi­zi­en­ter.

Ja, wenn das Bud­get knapp ist. Durch die Nach­ver­si­che­rungs­ga­ran­tie lässt sich die Ren­te spä­ter anpas­sen – ohne erneu­te Gesund­heits­prü­fung. So ist man früh­zei­tig geschützt, zahlt aber zunächst nied­ri­ge­re Bei­trä­ge.

Neben Höhe der BU-Ren­te, End­al­ter (z. B. 65 oder 67), Pro­gno­se­zeit­raum und mög­li­chen Dyna­mi­ken spielt vor allem die Berufs­grup­pe eine ent­schei­den­de Rol­le. Je nach Tätig­keit – vom rei­nen Büro­job bis zum kör­per­lich for­dern­den Hand­werk – stu­fen Ver­si­che­rer das Risi­ko unter­schied­lich ein. Wer in eine höhe­re Risi­ko­grup­pe fällt, zahlt oft das Dop­pel­te für den­sel­ben Schutz. Bereits klei­ne Unter­schie­de im Berufs­bild (z. B. selbst­stän­dig vs. ange­stellt, aka­de­misch vs. gewerb­lich) kön­nen den Bei­trag spür­bar beein­flus­sen.

Weil das Ein­tritts­al­ter sehr jung ist und die Gesund­heits­ri­si­ken meist gering sind. Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten ver­güns­tig­te Ein­stiegs­ta­ri­fe mit spä­te­rer Berufs­an­pas­sung – ide­al für den frü­hen Ein­stieg in den BU-Schutz.

Sie erhöht die Bei­trä­ge jähr­lich, zugleich steigt aber auch die ver­si­cher­te BU-Ren­te. Vor­teil: Die Absi­che­rung wächst auto­ma­tisch mit – ohne erneu­te Gesund­heits­prü­fung. Das ist lang­fris­tig deut­lich güns­ti­ger als spä­ter neu abzu­schlie­ßen.

Mit einem klar struk­tu­rier­ten Antrag und ggf. ärzt­li­cher Stel­lung­nah­me ja – zumin­dest bei gut doku­men­tier­tem Ver­lauf oder voll­stän­di­ger Aus­hei­lung. Ohne Vor­anfra­ge dro­hen aller­dings Zuschlä­ge oder Aus­schlüs­se.

Der aus­ge­üb­te Beruf ist ein ent­schei­den­der Fak­tor für die Höhe der Bei­trä­ge zur Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung. Ver­si­che­rer ord­nen Tätig­kei­ten Risi­ko­grup­pen zu – je kör­per­li­cher ris­kan­ter der Beruf, des­to höher die Ein­stu­fung und damit der Bei­trag. Ein Leh­rer, Archi­tekt oder Infor­ma­ti­ker (Risi­ko­grup­pe 1) zahlt bei­spiel­haft rund 44 € monat­lich für 1.500 € BU-Ren­te, ein Dach­de­cker (Risi­ko­grup­pe 5) dage­gen etwa 248 €.

Die Ein­stu­fung erfolgt in der Regel über fünf bis sechs Risi­koklas­sen – von sehr gerin­gem bis zu sehr hohem Risi­ko. Es lohnt sich des­halb, den für Ihre Tätig­keit übli­chen Beruf kor­rekt und detail­liert anzu­ge­ben – schon klei­ne Unter­schie­de kön­nen erheb­li­che Preis­un­ter­schie­de aus­ma­chen. Bei glei­cher Tarif­ge­stal­tung kann so der Bei­trag um ein Viel­fa­ches vari­ie­ren.

Zusam­men­fas­sung

Eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung schützt Ihre finan­zi­el­le Exis­tenz, wenn Sie aus gesund­heit­li­chen Grün­den Ihren Beruf nicht mehr aus­üben kön­nen. Je frü­her Sie sich absi­chern, des­to güns­ti­ger sind die Bei­trä­ge – ins­be­son­de­re, wenn Sie noch jung und gesund sind. Neben der pas­sen­den Ren­ten­hö­he und Lauf­zeit sind auch Ver­trags­de­tails wie Nach­ver­si­che­rungs­ga­ran­tie, AU-Klau­sel oder Leis­tungs­dy­na­mik ent­schei­dend.

Auch die Wahl der rich­ti­gen Berufs­grup­pe, eine sorg­fäl­ti­ge Beant­wor­tung der Gesund­heits­fra­gen sowie die tech­ni­sche Gestal­tung der BU spie­len eine zen­tra­le Rol­le für Annah­me und Bei­trag. Die Bera­tung – ob anonym per Risi­ko­vor­anfra­ge oder direkt mit Ver­gleich meh­re­rer Anbie­ter – ist dabei immer ein wert­vol­ler Schritt, um indi­vi­du­ell und zukunfts­si­cher vor­zu­sor­gen.

häu­fi­ge Fra­gen

Je nach Ein­tritts­al­ter, Gesund­heits­zu­stand, Beruf, Lauf­zeit und Höhe der gewünsch­ten BU-Ren­te lie­gen die Bei­trä­ge zwi­schen ca. 30 € und 120 € im Monat. Jun­ge und gesun­de Per­so­nen zah­len deut­lich weni­ger.

Ja, denn gera­de in jun­gen Jah­ren sind die Bei­trä­ge beson­ders nied­rig. Zudem sichern sich Schü­ler und Stu­den­ten damit früh­zei­tig gegen zukünf­ti­ge Risi­ken ab – auch wenn sie noch kein fes­tes Ein­kom­men haben.

Kör­per­lich täti­ge Beru­fe (z. B. Hand­wer­ker, Pfle­ge­kräf­te, Bau­ar­bei­ter) und risi­ko­rei­che Tätig­kei­ten (z. B. Höhen­ar­bei­ten) füh­ren oft zu höhe­ren Bei­trä­gen oder erschwer­ten Bedin­gun­gen.

Mit einer AU-Klau­sel erhal­ten Sie bereits dann Leis­tun­gen, wenn Sie sechs Mona­te durch­gän­gig krank­ge­schrie­ben sind – unab­hän­gig davon, ob eine BU medi­zi­nisch fest­ge­stellt wur­de.