Welpen richtig versichern – Welche Hundeversicherung ab wann sinnvoll ist
Junge Hunde brauchen Schutz: Erfahren Sie, welche Versicherungen für Welpen wichtig sind, wann sich ein Abschluss lohnt und was versichert ist
Welpen sind neugierig, verspielt — und besonders verletzlich. Schon in den ersten Lebenswochen können Unfälle, Verdauungsprobleme oder Infektionen auftreten, die hohe Tierarztkosten verursachen. Eine passende Welpenversicherung schützt Sie als Hundehalter vor diesen finanziellen Belastungen und ermöglicht gleichzeitig eine bestmögliche medizinische Versorgung Ihres Lieblings — vom ersten Tag an. Doch welche Versicherung ist wirklich sinnvoll? Reicht eine OP-Versicherung aus oder ist eine umfassende Krankenversicherung besser? Und worauf müssen Sie beim Abschluss achten, damit keine bösen Überraschungen drohen? In diesem Beitrag erhalten Sie alle wichtigen Informationen, um die optimale Absicherung für Ihren Welpen zu finden – inklusive praktischer Tipps, Tarifunterschieden und häufigen Fehlern bei der Auswahl.
Das Wichtigste im Überblick
- Frühzeitiger Abschluss senkt die Beiträge: Wer seinen Welpen direkt ab der 8. Lebenswoche versichert, profitiert von günstigeren Konditionen und umfassenderem Schutz.
- OP- und Krankenversicherung unterscheiden sich deutlich: Während OP-Versicherungen nur chirurgische Eingriffe abdecken, bieten Krankenversicherungen zusätzlichen Schutz bei Impfungen, Diagnostik, Vorsorge und Behandlungen.
- Nicht jede Erkrankung ist automatisch mitversichert: Viele günstige Tarife schließen häufige Probleme wie Hauterkrankungen, Zahnbehandlungen oder Verdauungsstörungen aus – ein Blick ins Kleingedruckte ist daher Pflicht.
- Wartezeiten und Selbstbeteiligungen beachten: Die meisten Versicherer setzen Wartezeiten von 30 Tagen oder mehr an – außer bei Unfällen. Auch Selbstbeteiligungen zwischen 10 % und 20 % sind gängig.
- Zusatzbausteine ermöglichen individuellen Schutz: Auslandsschutz, Vorsorgepauschalen oder Zahnbehandlungen lassen sich oft ergänzen – ideal für Hundebesitzer mit besonderen Ansprüchen.
Warum eine Welpenversicherung wichtig ist
Gerade in den ersten Lebensmonaten ist der Schutz durch eine passende Versicherung besonders sinnvoll – nicht nur aus finanzieller Sicht, sondern auch im Sinne des Tierwohls und der Freude, die ein Welpe ins Haus bringt. Denn Welpen sind anfälliger für Krankheiten, Unfälle und Entwicklungsstörungen. Eine frühzeitige Absicherung hilft, hohe Tierarztkosten zu vermeiden und sorgt dafür, dass Sie Ihrem Hund jederzeit die beste Versorgung ermöglichen können.
Unfälle und Krankheiten sind keine Seltenheit
Hundewelpen erkunden ihre Umgebung mit Zähnen und Pfoten – das birgt Risiken. Verletzungen beim Spielen, verschluckte Gegenstände oder Infekte durch ein noch schwaches Immunsystem sind häufige Gründe für Tierarztbesuche. Es kann immer etwas Unerwartetes passieren, das einen Tierarztbesuch erforderlich macht. Laut AGILA tritt bei fast jedem dritten Welpen im ersten Jahr ein behandlungsbedürftiger Vorfall auf – von Durchfallerkrankungen bis hin zu Gelenkproblemen.
Eine Welpenversicherung schützt Sie davor, im Ernstfall zwischen finanzieller Belastung und notwendiger Behandlung entscheiden zu müssen.
Frühzeitiger Versicherungsschutz spart bares Geld
Je jünger der Hund bei Vertragsabschluss ist, desto günstiger sind die Beiträge – und desto geringer ist das Risiko von Ausschlüssen wegen Vorerkrankungen. Eine frühzeitige Hundeversicherung bietet viele Vorteile, insbesondere für Welpen. Viele Anbieter erlauben den Versicherungsbeginn bereits ab der 8. Lebenswoche, einige sogar ab dem 1. Tag nach Geburt (z. B. Uelzener).
Zudem entfällt bei vielen Tarifen für Welpen die Gesundheitsprüfung oder es gelten erleichterte Annahmekriterien. Das macht die Absicherung nicht nur günstiger, sondern auch einfacher.
Vorsorge, Impfungen & Co. im Welpenalter besonders wichtig
In den ersten Lebensmonaten stehen zahlreiche Vorsorgemaßnahmen an – vom Impfplan über Wurmkuren bis zur allgemeinen Gesundheitskontrolle. Es gibt viele Sachen zu beachten, wie die Wohnung welpengerecht zu gestalten und geeignete Futter- sowie Spielzeugauswahl zu treffen, um Unfälle zu vermeiden und einen optimalen Start ins Leben zu ermöglichen. Eine gute Welpenkrankenversicherung übernimmt diese Kosten oder bietet jährliche Pauschalen für solche Maßnahmen an.
Achten Sie daher bei der Tarifwahl darauf, dass auch präventive Leistungen mitversichert sind. Nicht jeder günstige Basistarif deckt diese ab!
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Beliebte Welpen-versicherungen im Überblick
Nicht jede Versicherung schützt gleich gut. Deshalb ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Welpenversicherungen, auch bekannt als Hundeversicherungen, zu kennen und ihre Leistungen miteinander zu vergleichen. Die drei häufigsten Varianten — OP-Versicherung, Krankenversicherung und Hundehalterhaftpflicht — bieten unterschiedliche Schwerpunkte.
Welpen OP-Versicherung — gezielter Schutz für den Ernstfall
Die Hunde-OP-Versicherung zählt zu den günstigeren Varianten der Hundekrankenversicherung und eignet sich ideal für Halter, die zumindest gegen hohe Operationskosten abgesichert sein möchten. Sie übernimmt die Kosten für notwendige chirurgische Eingriffe – unabhängig davon, ob diese durch einen Unfall oder eine Krankheit erforderlich werden.
Typische Leistungen:
Vollnarkose, OP-Material und chirurgischer Eingriff
Diagnostik unmittelbar vor der OP (z. B. Blutbild, Röntgen)
Nachsorge inklusive stationärer Aufenthalte
Teilweise auch alternative Operationsmethoden (Laser, Endoskopie)
Je nach Tarif und Anbieter werden bis zu 100 % der Kosten übernommen, etwa bei HanseMerkur, Uelzener oder Allianz. Die monatlichen Beiträge starten bei rund 20 — 30 Euro, abhängig von Rasse, Alter und Leistungsumfang.
Wichtig: Leistungen wie Impfungen, Medikamente, Laboruntersuchungen oder Behandlung chronischer Krankheiten sind in einer reine Hund-OP-Versicherung nicht enthalten. Für den reinen „Notfallschutz“ ist die OP-Versicherung dennoch ein sinnvoller Einstieg.
Welpen Krankenversicherung — umfassende medizinische Absicherung
Die Welpen-Krankenversicherung ist die umfangreichste Form der Absicherung und bietet einen ganzheitlichen Schutz für junge Vierbeiner – ähnlich wie bei einer privaten Krankenversicherung für Menschen. Sie ist besonders empfehlenswert für Halter, die sich keine finanziellen Einschränkungen bei der Behandlung ihres Hundes leisten möchten – und legt den Grundstein für ein sorgenfreies Hundeleben von Anfang an.
Typische Leistungen:
Alle OP-Leistungen wie in der OP-Versicherung
Zusätzliche Erstattung für:
Impfungen und Wurmkuren
Tierärztliche Behandlungen bei Krankheiten (z. B. Durchfall, Hautprobleme)
Diagnostik (z. B. MRT, CT, Labor)
Medikamente und Heilmittel
Physiotherapie, Zahnbehandlungen (je nach Tarif)
Beitragskosten: Je nach Anbieter und Tarif liegen die monatlichen Kosten für eine Hundekrankenversicherung bei ca. 50 — 90 Euro (für leistungsstarke Tarife wie Barmenia PremiumPlus oder Uelzener PremiumPlus auch über 100 Euro).
Achten Sie auf:
Wartezeiten: Meist 30 Tage für Krankheiten, sofortiger Schutz nur bei Unfall
Selbstbeteiligung: keine, 10 % bis 20 % pro Rechnung oder ein Jahresselbstbehalt
Jährliche Höchsterstattungsbeträge: Je nach Tarif zwischen 1.000 € und unbegrenzt
Wenn Sie nur die größten Risiken abdecken möchten, ist eine OP-Versicherung ein solider Kompromiss mit niedrigen Beiträgen. Wer jedoch Wert auf vollständige Versorgung, Vorsorgeleistungen und langfristige Absicherung legt, sollte zur Krankenversicherung greifen – insbesondere bei Rassen mit bekannten Erbkrankheiten oder empfindlichem Gesundheitszustand.
Hundehalterhaftpflichtversicherung — in manchen Bundesländern Pflicht
Die Hundehalterhaftpflichtversicherung schützt Sie vor Schadensersatzforderungen, wenn Ihr Welpe Dritte verletzt oder fremdes Eigentum beschädigt und dadurch Personen‑, Sach- oder Vermögensschäden entstehen. In Bundesländern wie Hamburg, Berlin oder Niedersachsen ist sie gesetzlich vorgeschrieben — unabhängig vom Alter des Hundes. Einige Versicherer schließen Welpen sogar beitragsfrei bis zu einem Jahr mit ein, wenn das Muttertier bereits versichert ist.
Diese Police ist für jeden Hundebesitzer ein Muss — nicht nur wegen der gesetzlichen Pflicht, sondern auch wegen der potenziellen Schadenhöhe im Ernstfall.
Sinnvolle Zusatzbausteine
Nicht jede Leistung ist in den Standardtarifen enthalten. Viele Versicherer bieten deshalb zusätzliche Bausteine an, mit denen sich der Versicherungsschutz individuell erweitern lässt – abgestimmt auf die Lebensumstände, Rasse und Bedürfnisse Ihres Hundes. Diese Zusatzleistungen können entscheidend sein, wenn es um lückenlosen Schutz geht.
Zahnbehandlungen und Zahnsanierung
Zahnerkrankungen treten bei Hunden häufiger auf, als viele vermuten – gerade bei kleineren Rassen oder bei genetischer Vorbelastung. Während günstige Tarife meist keine Zahnbehandlungen einschließen, lassen sich in hochwertigen Krankenversicherungstarifen oder über separate Bausteine auch Zahnsteinentfernung, Wurzelbehandlungen oder Zahnextraktionen absichern. Cleos und Barmenia bieten hier starke Optionen in ihren Premiumtarifen.Vorsorgepauschalen für Impfungen, Wurmkuren & Co.
Gerade im ersten Lebensjahr fallen viele Vorsorgemaßnahmen an – angefangen bei den Grundimpfungen (z. B. gegen Staupe, Parvovirose, Leptospirose), über Wurmkuren bis hin zu allgemeinen Gesundheitschecks. Einige Versicherer (wie Allianz oder Uelzener) bieten jährliche Vorsorgebudgets oder Pauschalen an, mit denen diese Kosten anteilig oder vollständig erstattet werden.Auslandsschutz – sinnvoll für Reisen mit Hund
Wer mit dem Hund verreist, sollte unbedingt prüfen, ob die Police auch im Ausland gilt. Viele Versicherungen schließen Auslandsaufenthalte nach einer bestimmten Dauer oder in bestimmten Regionen aus. Ein optionaler Auslandsschutz (z. B. europa- oder weltweit) ist daher für reisefreudige Hundebesitzer ein sinnvoller Zusatzbaustein. Gute Tarife bieten diesen Schutz teilweise standardmäßig, bei anderen Anbietern ist er zubuchbar.Ergänzung um alternative Heilmethoden
Einige Tarife beinhalten auch naturheilkundliche Verfahren wie Homöopathie, Akupunktur oder Osteopathie. Diese Leistungen können im Rahmen der Heilbehandlung sinnvoll sein, insbesondere bei chronischen Beschwerden oder zur Regeneration nach Operationen. Wichtig: Diese Leistungen sind oft auf bestimmte Erstattungsbeträge pro Jahr begrenzt.Typische Erkrankungen bei Welpen — was die Versicherung abdecken sollte
In den ersten Lebensmonaten entwickeln sich Immunsystem, Verdauung und Hautschutzbarriere des Welpen noch – umso anfälliger ist der junge Hund für bestimmte Krankheiten, die erheblichen Schaden verursachen können. Eine gute Welpenversicherung sollte daher häufige Krankheitsbilder abdecken, um nicht nur in Notfällen, sondern auch bei alltäglichen Beschwerden zu unterstützen.
Wenn Sie mehr über die häufigsten Krankheiten bei Welpen erfahren möchten, lesen Sie gerne unseren ausführlichen Ratgeber zu Welpenkrankheiten.
Verdauungsprobleme – häufig und oft harmlos, aber teuer
Durchfall, Erbrechen oder Blähungen gehören zu den häufigsten Gründen für einen Tierarztbesuch im Welpenalter. Meist sind Futterumstellungen, Parasiten oder eine Infektion die Ursache. Zwar klingen viele dieser Beschwerden schnell ab, doch bei längerem Verlauf können Laboruntersuchungen, Infusionen und Medikamente erforderlich werden.
Viele einfache Tarife schließen die Kosten für solche Behandlungen aus – achten Sie deshalb auf eine Krankenversicherung, die auch nicht-operative Krankheiten abdeckt.
Hauterkrankungen – von Parasiten bis Allergien
Welpen reagieren empfindlich auf Milben, Pilze oder Allergene. Symptome wie Juckreiz, Rötungen oder schuppige Haut treten bei jungen Hunden besonders häufig auf. In schweren Fällen sind Hautabstriche, Blutuntersuchungen und langfristige Therapien notwendig.
Nur gute Tarife decken auch dermatologische Behandlungen ab. Prüfen Sie vor Vertragsabschluss, ob Hauterkrankungen und Folgebehandlungen eingeschlossen sind.
Bindehautentzündung – ein häufiger Fall für den Tierarzt
Eine gerötete, tränende oder verklebte Augenpartie kann auf eine Bindehautentzündung hinweisen – eine häufige Erkrankung bei Welpen, die durch Zugluft, Staub, Fremdkörper oder Infektionen ausgelöst wird. Die Behandlung erfolgt meist mit Augentropfen, kann aber auch tierärztliche Kontrolluntersuchungen erfordern.
Krankenversicherungen mit voller Erstattung übernehmen die Kosten für Diagnose und Therapie – reine OP-Versicherungen hingegen nicht.
Vorsorge und Impfungen bei Welpen – was übernimmt die Versicherung?
In den ersten Lebensmonaten wird der Grundstein für die Gesundheit eines Hundes gelegt. Impfungen, Wurmkuren und regelmäßige Tierarztbesuche sind dabei essenziell – sie helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Genau deshalb ist es sinnvoll, schon bei der Wahl der Welpenversicherung auf Leistungen im Bereich Vorsorge zu achten.
Welche Impfungen sind im ersten Jahr notwendig?
Bereits ab der 8. Lebenswoche beginnt der Impfplan für Welpen. Zu den wichtigsten Grundimmunisierungen zählen:
Staupe
Parvovirose
Leptospirose
Hepatitis
(je nach Region auch Tollwut oder Zwingerhusten)
In der Regel erfolgen die ersten Impfungen in der 8., 12. und 16. Lebenswoche, gefolgt von einer Auffrischung im Alter von 15 Monaten. Danach sind Wiederholungsimpfungen im Abstand von 1 bis 3 Jahren üblich – je nach Wirkstoff und Tierarztempfehlung.
Welche Versicherungen übernehmen Impfkosten?
Impfungen gehören zu den häufigsten Ausschlüssen in günstigen Krankenversicherungs-Tarifen. Nur leistungsstarke Policen – etwa von Petplan (Komfort oder Premium), AGILA Exklusiv oder Allianz Premium – beinhalten Vorsorgebudgets oder eine prozentuale Erstattung der Impfkosten.
Einige Tarife bieten zudem jährliche Pauschalen von z. B. 100 bis 150 Euro, die flexibel für Impfungen, Wurmkuren oder Check-ups genutzt werden können. Achten Sie dabei auf:
maximale Erstattungsbeträge pro Jahr
festgelegte Wartezeiten (meist 30 Tage)
ob Impfungen nur im Rahmen von Kombinationsbehandlungen erstattet werden
Warum sich Vorsorge auch finanziell lohnt
Viele gesundheitliche Probleme lassen sich durch frühzeitige Untersuchung und Prophylaxe vermeiden. Das spart nicht nur Tierarztkosten, sondern auch unnötigen Stress für den Welpen. Eine Versicherung, die regelmäßige Vorsorgemaßnahmen abdeckt, trägt langfristig zur Gesundheit und zum Wohlbefinden Ihres Hundes bei.
Tipps zur Auswahl der richtigen Welpenversicherung
Die richtige Welpenversicherung zu finden, ist nicht immer einfach – denn Angebot und Leistungen variieren stark. Wer nur auf den monatlichen Beitrag achtet, riskiert im Ernstfall böse Überraschungen. Deshalb lohnt sich ein genauer Blick auf die Details: Welche Leistungen sind abgedeckt? Gibt es Höchsterstattungsgrenzen, Wartezeiten oder Selbstbeteiligungen? Und passt der Schutz wirklich zum individuellen Risiko Ihres Hundes?
Diese Fragen sollten Sie sich vor dem Abschluss stellen
Welche Risiken möchten Sie absichern? Reicht Ihnen der Schutz bei Operationen oder wünschen Sie eine umfassende Absicherung inkl. Impfungen, Diagnostik und Behandlungskosten?
Wie hoch ist der Erstattungssatz? Gute Tarife erstatten bis zu 100 % der Tierarztkosten – beachten Sie jedoch eventuelle Obergrenzen pro Jahr oder pro Behandlung.
Gibt es Selbstbeteiligungen oder Leistungslimits? Einige Versicherer verlangen 10–20 % Eigenanteil oder deckeln bestimmte Leistungen auf z. B. 1.500 € jährlich.
Ab wann gilt der Schutz? Bei den meisten Anbietern greift der Versicherungsschutz für Krankheiten erst nach 30 Tagen – bei Unfällen oft sofort.
Wie lange gilt der Tarif? Manche Tarife steigen im Alter deutlich im Beitrag oder leisten nur bis zu einem bestimmten Höchstalter.
Vermeiden Sie typische Fehler beim Abschluss
Ein häufiger Fehler ist es, Tarife nur nach Preis auszuwählen. Günstige Angebote schließen oft wichtige Leistungen aus – z. B. Zahnbehandlungen, Hautprobleme oder chronische Krankheiten. Auch Impfungen oder Vorsorge sind nur bei hochwertigen Krankenversicherungen enthalten. Prüfen Sie unbedingt das Kleingedruckte, bevor Sie sich entscheiden.
Unsere Ratgeber helfen bei der Tarifwahl
Damit Sie die passende Versicherung für Ihren Welpen finden, haben wir umfangreiche Ratgeber mit Tarifvergleichen erstellt – auf Basis echter Leistungen und aktueller Bedingungen.
Werfen Sie unbedingt einen Blick auf folgende Beiträge:
Hundehaftpflichtversicherung – alles, was Sie wissen müssen
Beste Hundekrankenversicherung im Vergleich
Hunde-OP-Versicherung im Test: Starker Schutz bei Notfällen
Dort finden Sie konkrete Tarifempfehlungen, transparente Leistungsanalysen und Tipps zur optimalen Absicherung.
Zusammenfassung
Eine Welpenversicherung ist mehr als nur eine finanzielle Absicherung – sie ist ein wichtiger Bestandteil für einen gesunden Start ins Hundeleben. Ob OP-Versicherung oder umfassende Krankenversicherung: Der richtige Tarif schützt Sie vor unerwarteten Tierarztkosten und stellt sicher, dass Ihr junger Hund im Krankheitsfall die bestmögliche Behandlung erhält.
Wer frühzeitig abschließt, profitiert von günstigen Beiträgen, vereinfachten Gesundheitsprüfungen und lückenlosem Schutz. Achten Sie beim Tarifvergleich unbedingt auf Leistungsgrenzen, Wartezeiten, Erstattungssätze und Zusatzleistungen wie Impfungen oder Zahnbehandlungen. So vermeiden Sie spätere Überraschungen und sorgen dafür, dass Ihr Welpe gut abgesichert in ein langes, gesundes Leben starten kann.
Mit dem passenden Versicherungsschutz sichern Sie nicht nur Ihre finanzielle Planbarkeit – sondern vor allem das Wohl Ihres vierbeinigen Lieblings.
häufige Fragen
Wie früh kann ich meinen Welpen versichern?
Die meisten Versicherer ermöglichen den Abschluss ab der 8. Lebenswoche, manche sogar ab dem 1. Lebenstag. Ein früher Abschluss ist sinnvoll, da Beiträge niedriger sind und Erkrankungen noch nicht als Vorerkrankungen gelten.
Welche Welpenversicherung ist die beste?
Das hängt von Ihren Anforderungen ab. Für einen soliden Basisschutz reicht eine OP-Versicherung, während eine Krankenversicherung umfassendere Leistungen bietet. In unserem Vergleich der besten Hundekrankenversicherungen finden Sie konkrete Tarifempfehlungen für Welpen.
Welche Leistungen sind bei günstigen Welpenversicherungen meist ausgeschlossen?
Tarife mit niedrigen Monatsbeiträgen schließen häufig Zahnbehandlungen, Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, sowie chronische Erkrankungen aus. Auch Erstattungen bei Hautproblemen oder Verdauungsstörungen sind oft nicht enthalten.
Was ist der Unterschied zwischen OP-Versicherung und Krankenversicherung für Welpen?
Die Hunde OP-Versicherung übernimmt nur Kosten im Zusammenhang mit Operationen. Eine Krankenversicherung bietet einen deutlich breiteren Schutz, z. B. für Behandlungen, Diagnostik, Medikamente und Vorsorge – je nach Tarif sogar inklusive Zahn- und Auslandsschutz.