Unfallversicherung
Das sind die Besonderheiten der privaten Unfallversicherung |
Die private Unfallversicherung schützt Sie vor finanziellen Folgen, die sich durch Unfälle auch außerhalb der Arbeitszeit ereignen. Erleiden Sie beim Sport einen Unfall, schützt Sie also nicht die gesetzliche, sondern die private Unfallversicherung. Der Unterschied ist jedoch auch, dass Sie von einem weitreichenderen Leistungsumfang profitieren. Denn die gesetzliche Unfallversicherung ist in ihren Leistungen beschränkt.
Welchen Leistungsumfang die private Unfallversicherung abdeckt, entscheiden Sie Großteils selbst.
Sie können zusätzlich Krankenhaustagegeld, Unfalltagegeld oder Genesungsgeld in Ihren Versicherungsschutz aufnehmen.
Sie deckt all jene Bereiche ab, die von der gesetzlichen Unfallversicherung nicht getragen werden.
Die gesetzliche und private Unfallversicherung bietet Ihnen einen Unterschied hinsichtlich ihres Leistungsumfangs, den Sie nicht vernachlässigen sollten. Schließlich ereignen sich die meisten Unfälle bekanntermaßen im privaten Umfeld. Sobald Sie aufgrund eines außerberuflichen Vorfalls eine dauerhafte Invalidität erleiden, können Ihnen finanzielle Einbußen entstehen.
Gesetzliche und private Unfallversicherung - die Unterschiede im Detail |
Grundsätzlich zeigen die gesetzliche und die private Unfallversicherung einen Unterschied hinsichtlich ihres Leistungsumfangs. Das bedeutet, dass Sie von der freiwilligen Versicherung zu anderen Zeitpunkten und in einem abweichenden Maße profitieren können.
Heilbehandlung und Leistungen zur medizinischen Rahabilitation
Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
Leistungen zur sozialen Teilhabe (insbesondere Hilfen)
Ergänzende Leistungen
Leistungen bei Pfelgebedürftigkeit
Der Unterschied in den Versicherungsträgern besteht darin, dass es sich bei der freiwilligen Versicherung um einen der folgenden Träger handeln kann: Aktiengesellschaft, öffentlich-rechtlicher Versicherer oder Versicherungsverein.
Vor dem Abschluss der freiwilligen Versicherung stellt sich die Frage: Was zahlt die private Unfallversicherung? Wie bereits angesprochen, kommt die freiwillige Personenversicherung auch für Unfälle in der Freizeit auf. Gleichzeitig bietet sie je nach Leistungsumfang folgenden Vorteile:
Wer ganz sichergehen will, setzt zusätzlich auf die Berufsunfähigkeitsversicherung |
Was unterscheidet die gesetzliche und die private Unfallversicherung? Die private Police ist deutlich flexibler. Das macht die private Unfallversicherung besonders sinnvoll, wenn es darum geht, einen umfangreichen Schutz zu genießen. Zwischen gesetzlicher und privater Unfallversicherung ist der Unterschied, dass einzig der Grad der Invalidität zählt. Damit profitieren Sie als Versicherter langfristig von den Leistungen, die diese Form der Versicherung mit sich bringt.
Denn die private Unfallversicherung zeigt einen klaren Vorteil: Die guten Unfallversicherungen leisten bereits ab 1% Invalidität und die Versicherungssummen können dem individuellen Bedarf angepasst werden.
Sollte jedoch bei einem Arbeitsunfall oder einer anerkannten Berufskrankheit ein dauerhafter Schaden zurückbleiben, so zahlt die gesetzliche Unfallversicherung eine Rente. Den Anspruch haben versicherte nur, wenn:
die Erwerbsunfähigkeit um mindesten 20 % gemindert ist und
dies für mehr als 26 Wochen besteht
Sollte der Grad der Erwerbsunfähigkeit geringer als 100 % sein, so wird die Unfallrente anteilig gekürzt. Die genaue Berechnung finden Sie unter DGUV - Höhe der Rente.
Als zusätzlichen und sehr sinnvollen Schutz sollten Sie an die Berufsunfähigkeitsversicherung denken. Diese leistet sowohl bei Unfällen, Krankheiten wie auch bei mehr als altersentsprechendem Kräfteverfall. Ebenso wir die BU-Rente dem tatsächlichen Bedarf, bei Antragsstellung angepasst.
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