Welche Ursachen hat eine Herzinsuffizienz beim Hund? |
Symptome von Herzinsuffizienz beim Hund |
Welche Krankheitszeichen auf eine Herzinsuffizienz hinweisen und worauf Sie besonders achten sollten, erfahren Sie in diesem Abschnitt. Obwohl die Symptome je nach Schweregrad der Erkrankung variieren können, sollten sie keinesfalls ignoriert werden. Zu den häufigsten Anzeichen gehören Husten und Atemnot. Ein Hund mit Herzinsuffizienz kann anhaltenden Husten haben, der oft schlimmer wird, wenn er sich anstrengt oder aufregt. Die Atemnot macht sich durch schweres keuchen bemerkbar.
Weitere Indikatoren sind Appetitlosigkeit und Müdigkeit. Die sonst so aktiven Haustiere wollen sich nicht mehr so viel bewegen, wirken schwach und brauchen mehr Schlaf. Dies geht einher mit Abgeschlagenheit oder gar Lethargie. Frisst Ihr Fellfreund zudem nicht mehr wie gewohnt oder stellen Sie fest, dass der Bauch oder die Beine geschwollen sind, könnte es auch auf eine Herzinsuffizienz hinweisen, da diese meist Flüssigkeitsansammlung verursacht.
Die Behandlung einer Herzinsuffizienz beim Hund hängt von der Schwere der Erkrankung ab. Medikamente können die Herzfunktion verbessern und die Symptome lindern, während eine Ernährungsumstellung und gezielte körperliche Aktivitäten unterstützend wirken. Diuretika werden beispielsweise eingesetzt, um überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen und so die Belastung des Herzens zu reduzieren. ACE-Hemmer helfen, den Blutdruck zu senken und die Blutzirkulation zu verbessern. Durch die Gabe von Beta-Blockern wird das Herz entlasten und die Herzfrequenz reduziert. Eine medikamentöse Behandlung kann mehrere hundert Euro im Monat kosten. Bei einem schweren Verlauf, der eine Operation erfordert, können die Kosten schnell einen vierstelligen Betrag erreichen. Es ist daher ratsam, eine entsprechende Krankenversicherung für Ihren Hund abzuschließen, um sich finanziell abzusichern.
Vorbeugung von Herzinsuffizienz beim Hund
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Herzinsuffizienz beim Hund kann nicht nur für den Hund selbst, sondern auch für den Halter eine Herausforderung darstellen. Durch eine engmaschige Betreuung durch den Tierarzt können Sie nicht nur eine optimale Therapie sicherstellen, sondern sich gleichzeitig die nötige emotionale Unterstützung holen.
Ja, durch eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sowie eine Veränderung der Lebensweise des Hundes kann die Lebenserwartung erhöht werden. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen und die Gabe von Medikamenten können ebenfalls dazu beitragen.
Sie können eine Herzinsuffizienz bei Ihrem Hund an Symptomen, wie Husten, Atemnot, Schwellungen im Bauchraum und an den Beinen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Veränderungen des Herzschlags erkennen. Es ist wichtig, den Hund regelmäßig beim Tierarzt untersuchen zu lassen, um Herzprobleme frühzeitig zu erkennen.
Die Behandlung einer Herzinsuffizienz umfasst in der Regel eine Kombination aus Medikamenten, einer Ernährungsumstellung und einer Veränderung der Lebensweise des Hundes. In einigen Fällen kann auch eine Operation notwendig sein.