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Leitungswasserversicherung - Wichtiger Schutz für Ihr Zuhause

Was Sie über eine Leitungswasserversicherung wissen sollten

Wenn es zu einem Wasserrohrbruch oder einem ähnlichen Leitungswasserschaden in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung kommt, kann das schnell teuer werden. Eine Leitungswasserversicherung kann vor unvorhersehbaren Schäden durch Leitungwasser im Haushalt schützen. Doch was genau ist eine solche Versicherung und welche Leistungen sind inbegriffen? Wie hoch sind die Kosten und worauf sollte man bei der Auswahl eines Versicherers achten?

In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige zu diesem Baustein einer Ge­bäude­ver­si­che­rung auf einen Blick. Von den Bedingungen und Kosten bis hin zur Schadensabwicklung im Ernstfall. Lesen Sie weiter und sichern Sie sich einen umfassenden Überblick über diesen Zusatz zur Ge­bäude­ver­si­che­rung und Haus­rat­ver­si­che­rung.
 

Schutz für Gebäude und Hausrat bei Leitungswasserschäden


Wohngebäudeversicherung

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Was ist eine Leitungswasserversicherung und warum ist sie sinnvoll?

 

Eine Leitungswasserversicherung ist eine spezielle Form der Wohngebäudeversicherung, die Wasserschäden durch Wasserrohrbrüche, Frostschäden oder undichte Leitungen abdeckt. Im Detail bedeutet dies, dass die Wohngebäudeversicherung für die Reparaturkosten aufkommt, die durch einen Rohrbruch oder eine andere Ursache entstehen. Doch nicht nur das: auch Wasserschäden an Einrichtungsgegenständen oder Möbeln, die durch das austretende Leitungswasser verursacht werden, sind im Versicherungsschutz der Haus­rat­ver­si­che­rung enthalten.

Wasserrohrbrüche oder andere Schäden, die zu einem Wasseraustritt führen, können schnell teuer werden. Wenn das Leitungswasser beispielsweise in die Wände oder den Boden eindringt, kann dies zu schwerwiegenden Schäden führen, die ohne eine entsprechende Absicherung kaum zu bewältigen sind. Mit einer Ge­bäude­ver­si­che­rung sind Sie jedoch gegen Leitungswasserschäden abgesichert und können im Ernstfall schnell und effektiv handeln.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass eine solche Absicherung nicht nur für Eigentümer von Immobilien, sondern auch für Vermieter von großer Bedeutung ist, da sie das Gebäude und damit auch den Mieter schützt. Gerade in Mietwohnungen kommt es häufig zu Leitungswasserschäden durch Wasserrohrbrüche oder ähnliche Ereignisse. Ohne einen entsprechenden Versicherungsschutz muss der Vermieter in der Regel für die entstandenen Leitungswasserschäden aufkommen, was schnell zu einer finanziellen Belastung führen kann. Es ist jedoch ratsam, dass auch Mieter eine Haus­rat­ver­si­che­rung abschließen, um ihr Eigentum vor Schäden durch Wasseraustritt zu schützen.

Bei der Wahl von Sachversicherungen ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Versicherung auch tatsächlich alle relevanten Schäden abdeckt. Insbesondere sollte darauf geachtet werden, das Versicherungsschutz auch bei Leitungswasserschäden am Hausrat über die Haus­rat­ver­si­che­rung versichert sind, da diese oft nicht unerheblich sein können. Auch die Höhe der Versicherungssumme sollte genau überlegt werden, um im Ernstfall ausreichend abgesichert zu sein.
 
 

Was deckt eine Leitungswasserversicherung ab?

 
Eine Leitungswasserversicherung ist eine wichtige Absicherung für Hausbesitzer und Mieter, um sich vor Schäden durch austretendes Leitungswasser zu schützen. Doch bei welchen Schäden zahlt die Versicherung?
 
Leitungswasserschaden am Gebäude - Schutz für Eigentüme
 

Schäden durch Wasserrohrbrüche

Ein Wasserrohrbruch kann erhebliche Schäden innerhalb und außerhalb eines Gebäudes verursachen. Wenn es zu einem Rohrbruch kommt, kann Wasser aus den Wasserleitungen austreten und in kurzer Zeit große Mengen an Leitungswasser freisetzen.

Innerhalb des Gebäudes können durch einen Wasserrohrbruch beispielsweise Wände, Decken und Böden beschädigt werden. Wenn das ausgetretene Leitungswasser nicht rechtzeitig entfernt wird, kann es zu Schimmelbildung und anderen gesundheitlichen Risiken führen. Außerdem können elektrische Anlagen beschädigt werden, was zu Kurzschlüssen und Brandgefahr führen kann.

Außerhalb des Gebäudes können insbesondere die Ableitungsrohre betroffen sein. Wenn es zu einem Rohrbruch kommt, kann das Wasser in die Umgebung gelangen und den Boden aufweichen. Dies kann zu Schäden an Gebäudefundamenten und Straßen führen.
 

Schäden durch Frost

Auch Frostschäden können von der Leitungswasserversicherung abgedeckt werden. Hierbei geht es um Schäden, die durch das Platzen von Leitungen aufgrund von Frost entstehen. Auch hier gilt, dass die Leitungswasserschäden durch die Gebäudeversicherer nur dann abgedeckt werden, wenn sie unvorhergesehen und unvermeidbar waren.
 

Schäden durch undichte Leitungen

Undichte Leitungen können erhebliche Schäden in einem Gebäude verursachen. Oftmals werden undichte Leitungen erst spät bemerkt, da das ausgetretene Leitungswasser meist langsam in die umliegenden Materialien eindringt.

Wenn undichte Leitungen nicht schnell repariert werden, kann dies zu Schimmelbildung führen, was zu gesundheitlichen Risiken führen kann. Außerdem können durch das ausgetretene Leitungswasser Böden, Wände und Decken beschädigt werden, was zu hohen Kosten für Reparaturen führen kann.

Besonders gefährlich sind undichte Leitungen in der Nähe von elektrischen Anlagen, da Wasser ein guter Stromleiter ist. Wenn das ausgetretene Leitungswasser in die Nähe von elektrischen Anlagen gelangt, kann dies zu Kurzschlüssen und Brandgefahr führen. Hier gilt ebenfalls, dass die Ursache der undichten Leitung unvorhergesehen und unvermeidbar sein muss, damit Versicherungsschutz über die Ge­bäude­ver­si­che­rung besteht.
 

Schäden durch undichte Fugen

Je nach Tarif werden auch Leitungswasserschäden durch undichte Fugen mit eingeschlossen. Hierbei geht es um Beschädigungen, die durch das Eindringen von Leitungswasser durch undichte Fugen entstehen. Hier ist es jedoch wichtig, vor Abschluss einer Versicherung genau zu prüfen, ob diese Leitungswasserschäden im Tarif abgedeckt sind. Einige Tarife schließen Schäden durch undichte Fugen aus, da sie nicht als unvorhergesehen und unvermeidbar gelten. Insbesondere nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (sog. Fugenurteil) kann es hier Unterschiede geben.

Zusammenfassend kann ein Versicherer den Wasserschaden abdecken, welcher durch Wasserrohrbrüche, Frost, undichte Leitungen und unter bestimmten Voraussetzungen auch durch undichte Fugen entstehen.
 
 

Welche Schäden werden von der Leitungswasserversicherung nicht gedeckt?

 

Obwohl eine Leitungswasserversicherung in der Wohngebäudeversicherung sehr sinnvoll ist, gibt es auch Schäden, die von dieser Versicherung nicht abgedeckt werden. Hierzu zählen unter anderem Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit verursacht werden. Wenn der Versicherungsnehmer beispielsweise den Wasserhahn aufdreht und dann das Haus verlässt, obwohl das Wasser noch läuft, kann dies als grobe Fahrlässigkeit angesehen werden und die Versicherung muss den Wasserschaden nicht übernehmen.

Ebenso ist die Schadensursache vom Versicherungsschutz ausgeschlossen, wenn diese durch Vorsatz verursacht werden. Wenn der Versicherungsnehmer beispielsweise absichtlich ein Wasserrohr beschädigt, um einen Schaden zu verursachen, wird die Versicherung den Schaden nicht übernehmen. Des Weiteren sind Schäden, die durch normale Abnutzung entstehen, nicht von der Versicherung abgedeckt. Wenn beispielsweise eine alte Wasserleitung aufgrund ihres Alters und Verschleißes undicht wird, ist dies kein unvorhergesehener Schaden und somit nicht von der Versicherung gedeckt.

Wasserschäden, die durch Hochwasser oder Überschwemmungen entstehen, sind ebenfalls vom Versicherungsschutz der Leitungswasserversicherung ausgeschlossen und der Eigentümer bleibt auf diesen Kosten sitzen. Hierfür benötigt man eine separate Elementarschadenversicherung. Auch Gebäude Schäden, die durch Rückstau verursacht werden, sind nicht immer von der Versicherung abgedeckt. Hier kommt es auf den individuellen Versicherungsvertrag an. In einigen Fällen muss hierfür eine zusätzliche Versicherung abgeschlossen werden.

Auch sind Beschädigungen am Wohngebäude durch Brand, Feuer, Sturm oder Hagel nicht durch eine Leitungswasserversicherung abgedeckt. Diese Gefahren können jedoch durch andere Bausteine der Wohngebäudeversicherung abgesichert werden.

Es ist daher ratsam, als Hauseigentümer einen Rundum-Schutz bei einem Versicherer abzuschließen, der alle möglichen Gefahren abdeckt. Eine Wohngebäudeversicherung, die neben der Leitungswasserversicherung auch den Versicherungsfall durch Feuer, Sturm, Hagel und andere Elementargefahren abdeckt, bietet eine umfassende Absicherung.

Wohngebäude Besitzer sollten vor Abschluss genau überprüfen, welche Schadensursache vom Versicherer abgedeckt werden und welche nicht. Nur so kann sichergestellt werden, dass man im Falle eines Schadens ausreichend abgesichert ist. Denn jeder Versicherer hat unterschiedliche Leistungen und Ausschlüsse in ihren Verträgen. Eine sorgfältiger Tarifvergleich und Prüfung der Leistungen verschiedener Anbieter kann dabei helfen, die individuell passende Versicherung zu finden. Zudem ist es auch empfehlenswert, bei Fragen oder Unklarheiten einen Fachmann oder eine Fachfrau zurate zu ziehen. Denn eine gut abgestimmte Versicherung kann im Ernstfall einen hohen finanziellen Schaden abwenden und somit eine wichtige Investition in die Zukunft darstellen.
 
 

Wie hoch sollte die Versicherungssumme bei einer Leitungswasserversicherung sein?

 
Die Wahl der richtigen Versicherungssumme bei einer Leitungswasserversicherung ist von großer Bedeutung. Im Schadensfall kann es schnell passieren, dass die Versicherungssumme nicht ausreicht, um alle Kosten zu decken. Doch wie kann die passende Versicherungssumme ermittelt werden?
 

Berechnung der Versicherungssumme

Im Gegensatz zur Haus­rat­ver­si­che­rung ist die Berechnung der Versicherungssumme bei der Wohngebäudeversicherung komplexer. Die Versicherungssumme sollte sich am Wert der Immobilie orientieren. Hierbei setzt sich der Wert in der Regel aus dem Neuwert der Immobilie sowie den Kosten für den Abriss und den Neubau zusammen. Bei der Ermittlung des Neuwerts sollten auch mögliche Wertsteigerungen berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich, in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, ob die gewählte Versicherungssumme noch angemessen ist.
 

Wichtigkeit der korrekten Wertermittlung für die Wohngebäudeversicherung

Für eine umfassende Absicherung der Immobilie ist es von großer Bedeutung, dass eine korrekte Wertermittlung vorgenommen wird. Die meisten Versicherungsnehmer orientieren sich dabei an einer Wertschätzung, die jedoch lediglich eine grobe Schätzung des tatsächlichen Wertes darstellt. Um jedoch eine genaue Versicherungssumme zu ermitteln, ist ein reguläres Wertgutachten von einem Sachverständigen notwendig.

Bei Neubauten gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Immobilienwert zu schätzen, wenn keine genauen Daten über die Herstellungskosten des zu ver­sichernden Objektes vorliegen. Dazu gehören unter anderem die Wohnfläche, Nutzungsfläche, Geschoßfläche, Brutto-Grundfläche, m3 umbauter Raum, ermittelte Massenkosten inklusive Materialkosten oder die Grundlage der bekannten Neubaukosten.
 

Tipp: Höhere Versicherungssumme für teure Immobilien

Besonders bei teuren Immobilien kann es ratsam sein, eine höhere Versicherungssumme abzuschließen. Eine zu niedrige Versicherungssumme kann im Schadensfall zu erheblichen finanziellen Einbußen führen.

Es ist jedoch wichtig, bei der Wahl der Versicherungssumme auch auf mögliche Zusatzleistungen zu achten. So können beispielsweise auch Aufräum- und Abbruchkosten oder Schäden durch Überschwemmungen mitversichert werden.

Zusammenfassend ist es wichtig, bei der Wahl der Versicherungssumme für die Wohngebäudeversicherung sorgfältig vorzugehen und sich ausreichend zu informieren. Eine zu niedrige Versicherungssumme kann im Schadensfall zu erheblichen finanziellen Einbußen führen. Es empfiehlt sich daher, den Wert der Immobilie sorgfältig zu ermitteln und eine angemessene Versicherungssumme abzuschließen.
 
 

Wie viel kostet eine Leitungswasserversicherung und welche Faktoren beeinflussen den Preis?

 
Eine Leitungswasserversicherung kann im Schadensfall vor hohen Kosten schützen. Doch wie viel kostet eine solche Versicherung und welche Faktoren beeinflussen den Preis?
 

Welche Versicherungen bieten eine Leitungswasserversicherung an?

Eine Leitungswasserversicherung wird von vielen Versicherer angeboten. Hierzu zählen unter anderem die Haus­rat­ver­si­che­rung, die Wohngebäudeversicherung und die Elementarschadenversicherung. Es lohnt sich jedoch, die Versicherungen der einzelnen Versicherer genau zu ver­gleichen, um mit einem Versicherungsvergleich das beste Preis- Leistungs- Verhältnis zu ermitteln.
 

Wie kann man den Versicherer wechseln oder die Leitungswasserversicherung kündigen?

Wenn man mit seiner aktuellen Leitungswasserversicherung unzufrieden ist oder ein besseres Angebot gefunden hat, kann man den Versicherer wechseln oder die Versicherung kündigen. Hierbei sollte man jedoch die Kündigungsfristen beachten und sich gegebenenfalls von einem Fachmann beraten lassen, um die beste Entscheidung zu treffen.

Der Preis einer Leitungswasserversicherung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hierzu zählen unter anderem der Umfang des Versicherungsschutzes, die Höhe der Selbstbeteiligung, die Versicherungssumme und die Region, in der man wohnt. Auch die Bauart und das Baujahr des Gebäudes können den Preis beeinflussen.

Es empfiehlt sich, die Angebote der verschiedenen Versicherungen genau zu ver­gleichen, um die passende Leitungswasserversicherung zum besten Preis zu finden. Dabei sollte man nicht nur auf den Preis achten, sondern auch auf den Umfang des Versicherungsschutzes und die Serviceleistungen des Versicherers.
 
 

Leitungswasserversicherung Vergleich - So findest du die passende Versicherung

 
Die Leitungswasserversicherung ist ein wichtiger Bestandteil der Wohngebäudeversicherung, da sie vor den finanziellen Folgen von Wasserschäden durch Rohrbrüche, Frost oder undichte Leitungen schützt. Doch welche Versicherung ist die richtige für dich? Ein Vergleich kann helfen, das beste Angebot zu finden.
 
Im Versicherungsvergleich den besten Versicherungsschutz für Hausbesitzer finden
 

Wie funktioniert ein Leitungswasserversicherung Vergleich?

Ein Vergleich der Leitungswasserversicherungen ist einfach und schnell möglich. Es gibt online verschiedene Vergleichsrechner, die eine Übersicht über die Tarife und Bestandteil der Versicherungsanbieter bieten. Dabei können individuelle Angaben wie Versicherungssumme, Selbstbeteiligung und Standort berücksichtigt werden. So kann man schnell und unkompliziert die passende Versicherung finden.

Unser Vergleichsrechner für Leitungswasserversicherungen bietet eine einfache Möglichkeit, um passende Angebote zu finden. Der Rechner berücksichtigt individuelle Faktoren wie Wohnort, Gebäudeart und Versicherungssumme. So können Nutzer schnell die Tarife der Versicherungsanbieter ver­gleichen und das beste Angebot auswählen.
 

Worauf sollte man beim Vergleich achten?

Beim Vergleich der Leitungswasserversicherungen sollte man nicht nur auf den Kosten achten, sondern auch auf den Leistungsumfang und Bedingungen der Versicherungen. Einige Anbieter schließen bestimmte Leitungswasserschäden aus oder setzen eine Selbstbeteiligung fest. Zudem können auch der Umfang der Leistung und die Höhe der Versicherungssumme variieren. Es ist wichtig, alle Faktoren zu berücksichtigen und nicht nur den Preis als Entscheidungsgrundlage heranzuziehen.


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Was tun bei einem Leitungswasserschaden?

 
Ein Leitungswasserschaden kann schnell hohe Kosten verursachen, wenn man nicht schnell handelt. Daher ist es wichtig, bei einem Wasserrohrbruch sofort zu handeln, um den Schaden möglichst gering zu halten. In diesem Artikel geben wir eine Anleitung zu den notwendigen Schritten bei einem Leitungswasserschaden.
 

Sofortmaßnahmen bei einem Wasserrohrbruch

Wenn ein Wasserrohrbruch auftritt, ist es wichtig, schnell zu handeln, um weitere Schäden zu verhindern. Als erstes sollten alle Wasserhähne im Haus abgedreht werden, um den Wasserfluss zu stoppen. Anschließend sollte die Hauptwasserleitung abgesperrt werden, um das Wasser komplett abzuschalten. Falls das nicht möglich ist, kann auch ein Installateur zur Hilfe gerufen werden.

Um den Schaden möglichst gering zu halten, sollten Sie versuchen, das ausgetretene Leitungswasser aufzufangen und den betroffenen Bereich abzusperren, um weitere Schäden zu vermeiden. Hierbei können Sandsäcke oder Handtücher helfen, um das Wasser aufzufangen und vom restlichen Haus fernzuhalten. Es ist auch ratsam, Stromquellen in der Nähe des Schadens zu deaktivieren, um Stromschläge zu vermeiden.
 

Schaden melden und dokumentieren

Sobald die Sofortmaßnahmen ergriffen wurden, sollten Sie den Schaden bei Ihrer Versicherung melden. Dazu sollten Sie sich an die in der Police genannten Kontaktdaten halten. Es ist wichtig, den Schaden so schnell wie möglich zu melden, um die Schadensregulierung zu beschleunigen.

Um den Schaden bei der Versicherung einzureichen, ist eine detaillierte Dokumentation erforderlich. Hierbei sollten Sie Fotos von dem Schaden, dem betroffenen Bereich und der Ursache des Leitungswasserschadens machen. Es ist auch hilfreich, den Zeitpunkt des Schadens sowie mögliche Zeugen zu dokumentieren. Diese Informationen können der Versicherung bei der Schadensregulierung helfen.


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Wichtige Punkte zur Leitungswasserversicherung

Umfang der Leitungswasserversicherung

Eine Leitungswasserversicherung deckt Schäden durch Leitungswasser ab, die durch Rohrbrüche, Frost oder undichte Leitungen entstehen können. Im Schadensfall werden die Kosten für die Reparatur oder den Austausch der beschädigten Teile sowie für die Trockenlegung der betroffenen Räume übernommen. Je nach Tarif können auch zusätzliche Leistungen wie Hotelkosten oder Schadensbegutachtung in Anspruch genommen werden.

Versicherungssumme

Die Versicherungssumme sollte ausreichend hoch gewählt werden, um im Schadensfall die Kosten decken zu können. Hierbei ist es wichtig, den Wert des Gebäudes sowie die Höhe der möglichen Leitungswasserschäden zu berücksichtigen. Bei teureren Immobilien empfiehlt es sich, eine höhere Versicherungssumme zu wählen.

Ausschlüsse und Einschränkungen

Es gibt bestimmte Ausschlüsse und Einschränkungen, die bei der Leitungswasserversicherung zu beachten sind. Hierzu zählen beispielsweise Schäden durch grobe Fahrlässigkeit oder mangelnde Instandhaltung. Auch Schäden an Gartenanlagen oder beweglichen Gegenständen sind in der Regel nicht durch die Versicherung abgedeckt.

Wahl der passenden Leitungswasserversicherung

Um die passende Leitungswasserversicherung zu finden, empfiehlt es sich, verschiedene Angebote zu ver­gleichen. Dabei sollte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Leistungen und Ausschlüsse geachtet werden. Auch Erfahrungsberichte anderer Kunden können bei der Entscheidungsfindung helfen.


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