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Deutsche Schäferhunde - Ein umfassender Überblick

Deutscher Schäferhund: Eine Rasse mit Geschichte

Der Deutsche Schäferhund ist eine der vielseitigsten und am meisten geschätzten Hunderassen der Welt. In diesem Rasseportrait wird eine detaillierte Vorstellung des Deutschen Schäferhundes gegeben, wobei sowohl auf seine Eigenschaften als auch auf seine Eignung als Familienhund eingegangen wird. Er hat eine lange und bewegte Geschichte und kommt sowohl als Arbeits- als auch als Familienhund zum Einsatz. Dieser Blogbeitrag wird sich mit der Herkunft, dem Charakter, den Rassemerkmalen und der Pflege dieses liebenswürdigen Vierbeiners befassen. Entdecken Sie, warum er so beliebt ist und wie Sie Ihren Schäferhund glücklich und gesund halten können.


 

Herkunft und Entstehungsgeschichte des Deutschen Schäferhundes

 
Deutscher Schäferhund
 

Der Deutsche Schäferhund, auch bekannt als der "Schäferhund", ist ursprünglich in Deutschland entstanden. Die Zucht der Rasse begann Anfang des 20. Jahrhunderts, als der Züchter Max von Stephanitz einen Hund namens "Horand von Grafrath" entdeckte, der seiner Ansicht nach die idealen Eigenschaften hatte, um Schafherden zu hüten und zu beschützen. Er kaufte den Hund und gründete den Verein für Deutsche Schäferhunde, der später die Zuchtstandards setzte.

Wegen seiner starke Arbeitsmoral und Intelligenz wurde die Rasse mit der Zeit auch als Polizei- oder Militärhund, Rettungs- und Therapiehund eingesetzt. Auch in Wettbewerben und Einsätzen ist er ein geschätzter Begleiter.

Der Deutsche Schäferhund hat eine ausgeprägte Wachsamkeit und ist sehr loyal und treu. Er ist ein großer und kräftiger Hund, der eine gute Pflege und Erziehung benötigt, um sein Potenzial voll auszuschöpfen.
 

Stammeseltern der Deutschen Schäferhunde

Die Stammeseltern der Deutschen Schäferhunde sind Horand von Grafrath, Luchs von Sparwasser und Mari von Grafrath. Diese Hunde wurden von Max von Stephanitz, dem Gründer des Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV), sorgfältig ausgewählt und gezüchtet, um die Grundlage für die moderne Deutsche Schäferhund-Rasse zu schaffen. Horand von Grafrath, der erste Deutsche Schäferhund, wurde 1898 von Stephanitz gekauft und in das Zuchtbuch des SV eingetragen. Diese Hunde legten den Grundstein für die Zuchtstandards, die bis heute gelten und die Rasse zu dem gemacht haben, was sie heute ist: ein intelligenter, arbeitsfreudiger und treuer Begleiter.
 

Symbol deutscher Tugenden

Der Deutsche Schäferhund wurde in der Vergangenheit oft als Symbol deutscher Tugenden wie Mut, Treue, Gehorsam, Ausdauer und Robustheit angesehen. Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs wurden diese Eigenschaften zu nationalsozialistischen Idealen stilisiert, und der Deutsche Schäferhund wurde zum Symbol der deutschen Wehrmacht. Heute wird der Deutsche Schäferhund jedoch wieder als ein vielseitiger und intelligenter Hund angesehen, der in vielen Bereichen eingesetzt werden kann. Ob als Polizei- oder Rettungshund, als Therapiehund oder als treuer Familienbegleiter – der Deutsche Schäferhund verkörpert nach wie vor viele positive Eigenschaften und wird als geschätzter Dienst- und Schutzhund in verschiedenen Bereichen wie Polizei, Militär, Rettung und Therapie eingesetzt, was ihn zu einer der beliebtesten Hunderassen weltweit macht.
 

Wechselvolle Geschichte des Deutschen Schäferhunds

Die Geschichte des Deutschen Schäferhunds ist wechselvoll und von Höhen und Tiefen geprägt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Rasse in Deutschland verboten, und viele Deutsche Schäferhunde wurden in andere Länder exportiert. In den 1950er Jahren begann die Zucht des Deutschen Schäferhunds wieder aufzublühen, und heute ist die Rasse wieder eine der beliebtesten Hunderassen weltweit. Diese Wiederbelebung der Zucht war das Ergebnis der Bemühungen engagierter Züchter, die die Qualität und die Gesundheit der Rasse wiederherstellen wollten. Dank dieser Anstrengungen hat der Deutsche Schäferhund seine Position als vielseitiger und zuverlässiger Begleiter zurückerobert.
 
 

Erziehung und Haltung des Deutschen Schäferhunds - Alles, was Sie wissen müssen

 

Um einen glücklichen und gesunden Schäferhund aufzuziehen, ist es wichtig, sich mit den Bedürfnissen und Anforderungen dieser Rasse auseinanderzusetzen.

 Erziehung: Der Schäferhund ist ein intelligentes und lernfähiges Tier, das jedoch eine feste und konsequente Erziehung benötigt. Es ist wichtig, frühzeitig mit der Grundausbildung zu beginnen und klare Regeln und Grenzen zu setzen. Schäferhunde sind sehr soziale Tiere und benötigen daher viel Aufmerksamkeit und Interaktion mit ihren Besitzern. Eine entsprechende Ausbildung, sowohl geistig als auch körperlich, ist notwendig um einen ausgeglichenen und gehorsamen Fellfreund zu erziehen.

 Haltung: Schäferhunde benötigen viel Bewegung und Auslauf. Sie sind sehr aktiv und sollten täglich mindestens eine Stunde Auslauf bekommen. Ein großer Garten oder ein nahegelegener Park eignen sich hervorragend für ausreichend Bewegung. Es ist wichtig, dass Schäferhunde regelmäßig trainiert und gefördert werden, um ihre natürlichen Instinkte zu befriedigen.

 Gesundheit: Schäferhunde sind in der Regel robuste und gesunde Tiere, aber es gibt einige Gesundheitsprobleme, auf die man achten sollte, wie z.B. Hüftdysplasie und Krank­hei­ten wie Epilepsie. Eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Tierarzt und eine ausgewogene Ernährung können dazu beitragen, dass diese Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden können. Zudem ist es wichtig, auf Zuchtstandards zu achten, um gesundheitliche Probleme zu minimieren und den Tierschutz zu unterstützen.
 
 

Der Deutsche Schäferhund: Ein treuer und arbeitsorientierter Begleiter mit Stärken und Schwächen

 

Der Deutsche Schäferhund ist auch als Alsatian oder German Shepherd bekannt. Er ist eine beliebte Wahl für Familien und Menschen, die nach einem treuen und arbeitsorientierten Begleiter suchen. Diese Hunderasse hat jedoch sowohl starke als auch schwache Seiten, die es zu berücksichtigen gilt, bevor man sich entscheidet, einen Schäferhund zu adoptieren.

Die größten Stärken des Deutschen Schäferhundes sind seine Intelligenz und Lernbereitschaft. Diese Hunderasse ist sehr leicht erziehbar und eignet sich daher perfekt für die verschiedensten Einsatzbereiche, wie z.B. Diensthunde, Rettungshunde, Therapiehunde und sogar als Schutzhunde. Als Rassehund ist der Deutsche Schäferhund auch ein hervorragender Familienhund, der sich durch seine Vielseitigkeit auszeichnet. Sie sind sehr wachsam und beschützend gegenüber ihren Besitzern und Familienmitgliedern.

Eine weitere Stärke ist seine Anpassungsfähigkeit. Sie können sowohl in ländlichen als auch in städtischen Umgebungen leben und sind in der Lage, sich in den unterschiedlichsten Lebensräumen zurechtzufinden. Sie sind sehr aktiv und benötigen tägliche Bewegung und Auslastung, um glücklich und gesund zu bleiben.

Eine Schwäche des Deutschen Schäferhundes ist jedoch, dass sie manchmal eine Tendenz haben, dominant zu sein und ihren Willen durchsetzen wollen, wenn sie nicht richtig erzogen werden. Sie können auch übermäßig beschützend oder überfürsorglich sein, was zu Problemen mit anderen Hunden oder Tieren führen kann. Eine weitere Schwäche ist, dass sie oft an Rückenschmerzen leiden können.
 
 

Der Deutsche Schäferhund: Ein athletischer und kraftvoller Hund mit beeindruckenden körperlichen Merkmalen

 

Der Deutsche Schäferhund ist für seine athletische Statur und seine hohe Intelligenz bekannt. Hier sind einige seiner charakteristischen körperlichen Merkmale:

 Größe: Rüden haben eine Schulterhöhe von 60 bis 65 cm, während Hündinnen etwas kleiner sind und eine Höhe von 55 bis 60 cm erreichen.

 Gewicht: Das Gewicht der Rüden liegt zwischen 30 und 40 kg, bei den Hündinnen zwischen 22 und 32 kg.

 Fellfarbe: Der Schäferhund kommt in verschiedenen Farben vor, darunter Schwarz mit braunen, gelben oder grauen Abzeichen sowie in einfarbig Schwarz oder Grau. Eine seltenere Variante sind weiße Deutsche Schäferhunde, die jedoch von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) nicht anerkannt werden.

 Fellstruktur: Das dichte Stockhaar des Schäferhundes ist wetterfest und pflegeleicht. Es ist gerade und glatt, während das Langstockhaar weicher und länger ist. Beide Varianten bieten dem Hund guten Schutz vor Schmutz und Feuchtigkeit.

 Lebenserwartung: Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt zwischen 9 und 13 Jahren. Mit guter Pflege, regelmäßigen tierärztlichen Untersuchungen und einer ausgewogenen Ernährung kann diese Lebensspanne verlängert werden.
 

Fell- und Farbvarianten

Der Deutsche Schäferhund beeindruckt nicht nur durch seine Vielseitigkeit und Intelligenz, sondern auch durch seine verschiedenen Fell- und Farbvarianten. Am häufigsten sieht man ihn in Schwarz mit braunen, gelben oder hellgrauen Abzeichen. Es gibt jedoch auch einfarbig schwarze und graue Deutsche Schäferhunde, die oft eine dunklere Wolkung, einen schwarzen Sattel und eine Maske aufweisen. Weiße Deutsche Schäferhunde sind zwar schön anzusehen, werden jedoch von der FCI nicht anerkannt.

Die Fellstruktur des Deutschen Schäferhundes kann in drei Haupttypen unterteilt werden: Stockhaar, Langstockhaar und Kurzhaar. Das Stockhaar ist gerade und fest anliegend, was es besonders wetterfest macht. Das Langstockhaar hingegen ist weicher und buschiger, was dem Hund ein majestätisches Aussehen verleiht. Beide Varianten bieten dem Deutschen Schäferhund guten Schutz vor Schmutz und Feuchtigkeit und sind relativ pflegeleicht.
 
 

Pflege- und Ernährungsanweisungen für den Deutschen Schäferhund

 

Um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Deutschen Schäferhundes zu gewährleisten, ist es wichtig, ihn in den folgenden Bereichen zu pflegen:

 Fellpflege: Das dichte Fell muss regelmäßig gebürstet werden, um lose Haare und Verfilzungen zu entfernen. Ein Bad ist nur gelegentlich erforderlich, um den natürlichen Fettgehalt der Haut zu schützen. Regelmäßiges Bürsten hilft auch, den Fellwechsel zu erleichtern.

 Zahnpflege: Zahnerkrankungen sind bei Schäferhunden häufig. Reinigen Sie die Zähne Ihres Hundes regelmäßig mit einer speziellen Hundezahnbürste und -zahnpasta. Kauknochen können ebenfalls helfen, die Zahngesundheit zu unterstützen.

 Ohrenpflege: Die tief liegenden Ohren des Schäferhundes sind anfällig für Infektionen, besonders bei schlechter Belüftung. Überprüfen Sie die Ohren regelmäßig und reinigen Sie sie vorsichtig mit einem feuchten Tuch. Bei Auffälligkeiten wie starkem Geruch oder Ausfluss sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.

 Augenpflege: Reinigen Sie die Augen Ihres Hundes regelmäßig mit einem feuchten Tuch, um Ablagerungen und Schmutz zu entfernen. Achten Sie auf Anzeichen von Rötungen oder Entzündungen, die auf eine Erkrankung hinweisen könnten.

 Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist für den Deutschen Schäferhund besonders wichtig, um seine Gesundheit und sein Energieniveau zu erhalten. Wählen Sie ein hochwertiges Hundefutter, das auf die Größe und den Aktivitätsgrad Ihres Hundes abgestimmt ist. Vermeiden Sie Überfütterung, da Übergewicht die Gelenke belastet und zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

 Bewegung: Schäferhunde benötigen viel Bewegung, um körperlich und geistig ausgelastet zu sein. Planen Sie täglich mindestens eine bis zwei Stunden Bewegung ein, idealerweise kombiniert mit geistigen Herausforderungen wie Agility-Training oder Suchspielen. Diese Hunderasse hat eine hohe Arbeitsmoral und benötigt ausreichend Beschäftigung, um Verhaltensprobleme zu vermeiden.
 

Problem Hüftdysplasie

Die Hüftdysplasie ist ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem, das bei Deutschen Schäferhunden häufig auftritt. Diese genetische Erkrankung führt dazu, dass die Hüftgelenke nicht richtig ausgebildet sind, was zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Es ist daher unerlässlich, dass Deutsche Schäferhunde regelmäßig auf Hüftdysplasie untersucht werden, um frühzeitig Maßnahmen ergreifen zu können.

Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind entscheidend, um das Risiko einer Hüftdysplasie zu minimieren. Auch das Vermeiden von Übergewicht kann helfen, die Belastung der Gelenke zu reduzieren. Bei Anzeichen von Hüftproblemen sollte sofort ein Tierarzt konsultiert werden, um eine geeignete Behandlung einzuleiten und die Lebensqualität des Hundes zu erhalten.
 

Lebenserwartung des Deutschen Schäferhunds

Die Lebenserwartung des Deutschen Schäferhunds liegt im Durchschnitt zwischen 12 und 14 Jahren. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen Deutsche Schäferhunde bis zu 16 Jahre alt werden. Um die Lebensdauer Ihres treuen Begleiters zu maximieren, sind eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen unerlässlich.

Eine gesunde Ernährung, die auf die speziellen Bedürfnisse des Deutschen Schäferhundes abgestimmt ist, kann dazu beitragen, seine Gesundheit zu erhalten. Regelmäßige Bewegung hilft nicht nur, das Gewicht zu kontrollieren, sondern auch, die Gelenke und Muskeln stark und flexibel zu halten. Durch regelmäßige tierärztliche Untersuchungen können potenzielle Gesundheitsprobleme frühzeitig erkannt und behandelt werden, was die Lebensqualität und die Lebenserwartung Ihres Deutschen Schäferhundes erheblich verbessern kann.
 
 

Häufige Krank­hei­ten beim Deutschen Schäferhund

 

Obwohl der Deutsche Schäferhund eine robuste und widerstandsfähige Rasse ist, ist er anfällig für bestimmte Erbkrankheiten. Hier sind die häufigsten Gesundheitsprobleme:

 Hüftdysplasie (HD): Eine genetische Erkrankung, bei der das Hüftgelenk nicht richtig entwickelt ist. Dies führt zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Frühe Diagnosen und Physiotherapie können helfen, die Symptome zu lindern.

 Ellenbogendysplasie (ED): Ähnlich wie bei der Hüftdysplasie ist dies eine genetische Erkrankung, die das Ellenbogengelenk betrifft. Sie kann zu Lahmheit und starken Schmerzen führen.

 Degenerative Myelopathie (DM): Diese Erkrankung betrifft das Rückenmark und führt zu einer fortschreitenden Lähmung der Hinterbeine. Es gibt bisher keine Heilung, aber frühzeitige Diagnose kann helfen, das Fortschreiten zu verlangsamen.

 Zahn- und Zahnfleischprobleme: Viele Deutsche Schäferhunde leiden an Zahnfleischerkrankungen oder Zahnstein. Regelmäßige Zahnreinigung ist hier essenziell.

 Allergien: Einige Schäferhunde sind anfällig für Allergien, die Hautprobleme und Atembeschwerden verursachen können. Eine spezielle Diät und Medikamente können diese Probleme in den Griff bekommen.

Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, eine angepasste Ernährung und ausreichend Bewegung sind entscheidend, um diesen Krank­hei­ten vorzubeugen oder sie frühzeitig zu behandeln. Die frühzeitige Erkennung von Problemen trägt wesentlich zum Wohlbefinden und zur Lebensqualität Ihres Hundes bei.
 
 

Deutscher Schäferhund und Versicherung

 

Der Deutsche Schäferhund ist eine der bekanntesten und beliebtesten Hunderassen weltweit. Er zeichnet sich durch Intelligenz, Loyalität und Schutzbereitschaft aus. Ursprünglich in Deutschland für die Arbeit als Hütehund gezüchtet, wird der Schäferhund heute häufig als Familienhund, Arbeitshund (z.B. Polizei- oder Rettungshund) und als Begleiter für Menschen mit besonderen Bedürfnissen eingesetzt.

Angesichts der aktiven Natur und der Neigung zu bestimmten gesundheitlichen Problemen ist eine Hundekrankenversicherung für den Deutschen Schäferhund besonders empfehlenswert. Sie kann unerwartete Kosten für Behandlungen bei Krank­hei­ten oder Verletzungen abdecken, die bei dieser Rasse häufiger auftreten, wie z. B. Hüft- und Ellenbogendysplasie. Außerdem ist eine Hunde­halter­haft­pflichtversicherung notwendig, da der Schäferhund durch seine Größe und Kraft Schäden an Per­sonen oder Eigentum verursachen könnte. Diese Versicherung schützt vor finanziellen Belastungen, falls Ihr Hund beispielsweise einen Unfall verursacht.


Kranken­ver­si­che­rung

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Hundehaftpflicht

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Züchtung und Anschaffung

 
Die Züchtung des Deutschen Schäferhunds ist ein komplexer Prozess, der viel Erfahrung und Fachwissen erfordert. Es gibt verschiedene Zuchtlinien, die sich auf verschiedene Eigenschaften wie Aussehen, Intelligenz und Arbeitsfähigkeit konzentrieren. Wenn Sie sich für einen Deutschen Schäferhund entscheiden, sollten Sie sich nach einem seriösen Züchter umschauen, der auf die Gesundheit und das Wohlergehen seiner Hunde achtet. Ein guter Züchter wird Ihnen umfassende Informationen über die Elterntiere, deren Gesundheitszustand und die Aufzuchtbedingungen geben. Achten Sie darauf, dass die Welpen in einer sauberen und liebevollen Umgebung aufwachsen und bereits erste Sozialisierungserfahrungen gemacht haben.
 

Ostdeutscher Schäferhund

Der Ostdeutsche Schäferhund ist eine Variante des Deutschen Schäferhunds, die in den 1950er Jahren in Ostdeutschland gezüchtet wurde. Diese Hunde sind bekannt für ihre athletische Statur, ihre kräftigen Farben und ihren starken Kopf. Der Ostdeutsche Schäferhund ist ein intelligenter und arbeitsfähiger Hund, der in vielen Bereichen eingesetzt werden kann. Ob als Diensthund bei der Polizei, als Rettungshund oder als sportlicher Begleiter – der Ostdeutsche Schäferhund zeichnet sich durch seine Robustheit und seine hohe Leistungsbereitschaft aus. Diese Variante des Deutschen Schäferhundes ist besonders bei Menschen beliebt, die einen aktiven und vielseitigen Hund suchen.
 
 

Deutsche Schäferhunde als Therapiehunde

 

Dank ihrer Intelligenz, Lernfähigkeit und treuen Natur sind Deutsche Schäferhunde hervorragend als Therapiehunde geeignet. Sie werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter Krankenhäuser, Altenheime und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen. Deutsche Schäferhunde haben die Fähigkeit, Menschen zu trösten, zu beruhigen und zu unterstützen, was sie zu wertvollen Begleitern in der Therapie macht.

Darüber hinaus werden Deutsche Schäferhunde oft als Assistenzhunde eingesetzt, um Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen zu unterstützen. Ihre hohe Arbeitsmoral und ihr Wunsch, ihren Besitzern zu gefallen, machen sie zu idealen Kandidaten für diese anspruchsvollen Aufgaben. Ob als Therapiehund oder Assistenzhund – Deutsche Schäferhunde leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität vieler Menschen.


 

Zusammenfassung über den Deutschen Schäferhund

 

Der Deutsche Schäferhund, oft einfach als Schäferhund bezeichnet, ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus Deutschland. Er wurde ursprünglich als Hüte- und Wachhund gezüchtet und ist heute eine sehr beliebte Wahl als Familien- und Sport-Hund. Darüber hinaus ist der Schäferhund ein geschätzter Dienst- und Schutzhund, der in verschiedenen Bereichen wie Polizei, Militär, Rettung und Therapie eingesetzt wird. Schäferhunde sind intelligent, lernfähig und gehorsam und erfordern eine konsequente Erziehung und regelmäßige körperliche und geistige Auslastung. Sie haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 10-14 Jahren.


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häufige Fragen

Ist ein Deutscher Schäferhund für Anfänger geeignet?

Ein Deutscher Schäferhund ist kein Hund für Anfänger. Er benötigt eine sorgfältige Sozialisierung und konsequente Erziehung.

Ist ein Deutscher Schäferhund schwer zu erziehen?

Ein Deutscher Schäferhund erfordert eine konsequente Erziehung und ausreichend Beschäftigung, um problematisches Verhalten zu vermeiden.

Wie viel Auslauf braucht ein Deutscher Schäferhund täglich?

Junge und mittelalte Schäferhunde benötigen zwei bis drei Stunden Auslauf pro Tag. Senioren ab etwa sieben oder acht Jahren sind in der Regel mit einer Stunde Gassi gehen zufrieden. Daher ist der Schäferhund nicht für Menschen geeignet, die einen eher ruhigen Hund bevorzugen.

Ist ein Schäferhund für Kinder geeignet?

Ein gut sozialisierter Deutscher Schäferhund ist sehr kinderlieb und verträgt sich gut mit anderen Haustieren. Damit er als Familienhund glücklich ist, muss er jedoch sowohl körperlich als auch geistig gefordert werden.


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