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Unfall­ver­si­che­rung Motorrad: Effektiver Schutz für Biker

Top-Schutz beim Fahren: Ihre perfekte Unfall­ver­si­che­rung Motorrad

Welche Unfall­ver­si­che­rung benötigen Sie beim Motorradfahren wirklich? Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie sich als Biker gegen Unfallfolgen effektiv absichern und welche Leistungen dafür wichtig sind. Gerade beim Motorradfahren, wo die Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit oft das Herz eines jeden Bikers höher schlagen lässt, ist das Risiko für Unfälle erheblich. Die Begeisterung für Geschwindigkeit und Leistung kann jedoch schnell in gefährliche Situationen führen, weshalb eine umfassende und bedarfsgerechte Unfall­ver­si­che­rung unerlässlich ist. Erfahren Sie, wie Sie sich optimal schützen können, um im Ernstfall abgesichert zu sein.


 

Das Wichtigste auf einen Blick

 

 Eine maßgeschneiderte Unfall­ver­si­che­rung bietet Motorradfahrern einen umfassenden Schutz, sowohl während der Arbeit als auch in der Freizeit, unabhängig vom Verschulden.

 Verschiedene Tarife und Zusatzoptionen der Unfall­ver­si­che­rung ermöglichen individuellen Schutz, angepasst an den persönlichen Fahrstil und das Risikoprofil des Bikers.

 Die Progression in der Unfall­ver­si­che­rung sichert steigende Versicherungsleistungen bei zunehmend schwereren Verletzungen, wichtiger Aspekt bei der Auswahl der passenden Versicherung.

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Motorradfahren und Unfallrisiko

 
Motorradfahrer genießt Ausblick während einer Tour
 

Die Unfallgefahren lauern dabei nicht nur auf Autobahnen, sondern vor allem in städtischen Gebieten. Hier können bereits kleine Unachtsamkeiten beim Abbiegen oder beim Einordnen in den Verkehr schwerwiegende Folgen haben. Zudem werden Motorradfahrer und ihre schmale Silhouette aufgrund der schnellen Beschleunigung häufig von anderen Verkehrsteilnehmern unterschätzt, was das Risiko für Unfälle zusätzlich erhöht. Und während Geschwindigkeit und die Leistung des Motorrads das Herz jedes Bikers höher schlagen lassen, sind es genau diese Faktoren, die das Unfallrisiko signifikant steigern können.

Es liegt in der Verantwortung jedes einzelnen Motorradfahrers, durch wachsame Fahrweise, fortlaufende Verbesserung der Fahrkünste und Vermeidung von riskantem Rasen die eigene Sicherheit zu erhöhen. Dennoch kann niemand motorradunfälle vollständig ausschließen. Wichtig ist es daher, auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet zu sein und sich mit einer umfassenden Unfall­ver­si­che­rung einen verlässlichen Partner an die Seite zu holen, der im Ernstfall für die Folgen aufkommt und einen umfassenden Unfallschutz bietet.
 
 

Grundlagen der Unfall­ver­si­che­rung für Biker

 

Als Motorradfahrer sind Sie besonderen Risiken ausgesetzt, die eine maßgeschneiderte Absicherung erfordern. Eine private Unfall­ver­si­che­rung bietet im Gegensatz zur gesetzlichen Unfall­ver­si­che­rung, die lediglich Arbeits- und Wegeunfälle abdeckt, einen umfassenden Schutz rund um die Uhr, weltweit und unabhängig vom Verschulden. Dies bedeutet, dass Sie sowohl während der Arbeit als auch in Ihrer Freizeit abgesichert sind, egal ob Sie auf dem Weg zur Arbeit sind, eine Tour durch die Berge machen oder einfach nur eine Runde durch die Stadt drehen.

Motorradunfälle bergen ein erhöhtes Risiko, schwere Verletzungen zu erleiden, weshalb eine private Unfall­ver­si­che­rung unerlässlich ist, um diese Risiken abzudecken.

Die private Unfall­ver­si­che­rung ist darauf ausgerichtet, bleibende gesundheitliche Schäden durch eine festgelegte Geldsumme und mögliche monatliche Rentenzahlungen abzudecken. Wichtig ist zu wissen, dass vorsätzliche Unfälle und solche, die im Zusammenhang mit Straftaten stehen, von der Leistung ausgeschlossen sind. Das bedeutet, dass die Versicherung greift, wenn Sie bei einem Unfall unverschuldet Schaden nehmen oder wenn kein anderer für den Unfall haftbar gemacht werden kann – ein echter Rundumschutz für alle Eventualitäten.

Doch wie genau ist dieser Schutz aufgebaut und was müssen Sie beachten, um die passende Unfall­ver­si­che­rung für sich zu finden? Hier kommt es auf die Details an. Verschiedene Tarife und Zusatzoptionen erlauben es Ihnen, den Schutz ganz nach Ihrem individuellen Bedarf zu gestalten. Ob Sie nun ein gemütlicher Sonntagsfahrer oder ein begeisterter Tourenbiker sind – für jeden gibt es den richtigen Versicherungsschutz.

Weitere Informationen zu einem umfassenden Unfallschutz finden Sie in unserem Leitfaden gute Unfall­ver­si­che­rung.
 
 

Individueller Schutz für jeden Fahrstil

 

Jeder Motorradfahrer hat seinen eigenen Stil und seine eigenen Bedürfnisse, wenn es um Sicherheit geht. Deshalb bieten Versicherungen für Biker unterschiedliche Tarife an, von Standard- bis hin zu Premiumtarifen, mit denen sich jeder Fahrer den individuellen Schutz zusammenstellen kann, den er benötigt. Sie möchten sich nicht nur auf die Grundabsicherung verlassen, sondern suchen nach einem umfassenden Schutz mit höheren Deckungs­summen und zusätzlichen Leistungen wie einer Unfallrente oder Todesfallleistungen? Kein Problem, denn die Versicherungspakete lassen sich flexibel anpassen.

Die Auswahl des richtigen Tarifs hängt auch von Ihrer individuellen Fahrleistung und Ihrer Risikobereitschaft ab. Sind Sie ein Abenteurer, der gerne auf unbekannten Straßen unterwegs ist, oder bevorzugen Sie die bekannten Wege? All diese Überlegungen spielen eine Rolle bei der Zusammenstellung Ihres individuellen Schutzpakets. Es lohnt sich, die verschiedenen Angebote genau zu ver­gleichen, um die perfekte Unfall­ver­si­che­rung für Ihre Bedürfnisse zu finden.
 
 

Die Rolle der Progression in der Unfall­ver­si­che­rung

 

Die Progression ist ein entscheidender Faktor in der Unfall­ver­si­che­rung, vor allem wenn es um schwere Verletzungen geht. Sie sorgt dafür, dass die Versicherungsleistung mit steigendem Invaliditätsgrad zunimmt, was bedeutet, dass die Unterstützung größer wird, je schwerwiegender die Folgen eines Unfalls sind. Dies ist besonders wichtig, um Einkommensverluste auszugleichen, sollten Sie durch einen Unfall dauerhaft in Ihrer Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt sein.

Progressionsstufen wie 225, 350 oder 500 Prozent geben Ihnen die Möglichkeit, die Leistungshöhe dynamisch an den Grad Ihrer Verletzungen anzupassen. Wenn Sie sich für eine hohe Progression entscheiden, können Sie die Grundsumme Ihrer Versicherung niedriger halten, was sich positiv auf Ihre Beitragssätze auswirkt. Beachten Sie jedoch, dass unterhalb eines Invaliditätsgrades von 25 Prozent die Auszahlungen bei einer geringeren Grundsumme niedriger sind, da hier die Progression keine Anwendung findet.

Ohne eine angemessene Progressionsregelung in Ihrer Unfall­ver­si­che­rung würden Sie bei schwerer dauerhafter Invalidität möglicherweise nicht ausreichend finanziell abgesichert sein. Daher ist es ratsam, bei Vertragsabschluss genau auf diesen Aspekt zu achten und die Progression so zu wählen, dass sie Ihren Bedürfnissen und Ihrem individuellen Risikoprofil entspricht. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie im Ernstfall ausreichend unterstützt werden.
 
 

Besonderheiten bei der Unfall­ver­si­che­rung für Motorradrennfahrer

 

Motorradrennen sind eine Welt für sich, mit eigenen Risiken und Herausforderungen, die in einer normalen Unfall­ver­si­che­rung für Motorradfahrer oftmals nicht abgedeckt sind. Für Rennfahrer, die ihre Grenzen auf der Rennstrecke ausloten, ist daher eine spezialisierte Unfall­ver­si­che­rung unerlässlich. Diese deckt spezifische Risiken ab, die während offizieller Rennen oder privater Fahrten auf Rennstrecken auftreten können.

Motorsportunfallversicherungen sind so konzipiert, dass sie auch Deckung für Trainings- und Touristentage bieten – wichtig für Rennfahrer, die ihre Fortbewegungsmittel in einer gesicherten Umgebung testen möchten. Dabei ist zu beachten, dass im Schadensfall der Versicherer Regress für die entstandenen Schäden fordern kann, falls die Unfallursache zum Beispiel Alkoholkonsum oder das Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis war.

Während also die private Unfall­ver­si­che­rung für den durchschnittlichen Biker ausreichend sein mag, ist es für Rennfahrer unabdingbar, sich über spezielle Angebote zu informieren und einen Versicherungsschutz abzuschließen, der den extremen Bedingungen auf der Rennstrecke gerecht wird. Nicht umsonst heißt es: Wer das Risiko liebt, sollte auch den Schutz nicht scheuen.
 

Racer Cover - die Rennfahrer Unfall­ver­si­che­rung

Die Motorsportler-Unfall­ver­si­che­rung wird für Automobilsportler, Kartsportler, Motorradsportler und Motorbootsportler angeboten, die durch den Rennsport einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt sind und über eine Standard-Unfallpolice nicht abgesichert werden (Ausschluss wegen Höchstgeschwindigkeitsklausel). Diese Klausel besagt, dass kein Versicherungsschutz besteht, wenn Ihr Kunde/Ihre Kundin an einer Veranstaltung teilnimmt, bei der es auf die Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit ankommt. Versichert werden kann somit jeder Rennfahrer, der nach FIA- und DMSB-Reglement mit Rennoverall, Helm, HANS-System, Handschuhen, Rennunterwäsche und den vorgeschriebenen Fahrzeugsicherheitseinrichtungen (Feuerlöscher, Überrollkäfig und Sechspunktgurte) trainiert, testet oder an Rennen teilnimmt.

Für wen ist der Abschluss der Rennfahrer-Unfall­ver­si­che­rung sinnvoll?

Diese Versicherung gilt für alle Teilnehmer an Automobil-, Kart-, Motorrad- und Motorbootwettbewerben und -veranstaltungen, soweit diese vom DMSB bzw. DMYV oder der FIA anerkannt und genehmigt sind. Bei Wettbewerben ausländischer Veranstalter muss die Auslandsstartgenehmigung des DMSB bzw. DMYV vorliegen oder Ihr Kunde/Ihre Kundin muss im Besitz einer ausländischen Lizenz (IMSA etc.) sein.

 Eine bestehende Rennfahrerlizenz beinhaltet bereits eine, wenn auch geringe, Unfall­ver­si­che­rung. Diese gilt jedoch nur für nationale Rennen!

Was/Wer ist versichert?

Versichert wird der Rennfahrer oder die Rennfahrerin auf Grundlage der individuellen Angebotsanfrage. Abgesichert werden können Invalidität und Tod. Sobald man an einer Test-, Trainings- oder Rennveranstaltung teilnimmt, bei der es auf die Höchstgeschwindigkeit ankommt, besteht Versicherungsschutz gegen Unfallschäden an Leib und Leben – egal ob im Inland oder im Ausland. Dieser Schutz gilt an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr bei allen Veranstaltungen, die keine vorherige Anmeldung erfordern.

Was/Wer ist nicht versichert?

Die Rennfahrer-Unfall­ver­si­che­rung deckt ausschließlich offizielle Motorsportaktivitäten ab, wie Tests, Trainings und Rennen.

 Private Übungsfahrten, die den Charakter von Rennveranstaltungen haben, sowie die An- und Abreisen zum und vom Veranstaltungsort sind ebenfalls nicht durch den Versicherungsschutz abgedeckt.

Alle anderen bestehenden Unfall­ver­si­che­rungen bleiben von den Leistungen der Rennfahrer-Unfall­ver­si­che­rung unberührt.

Obliegenheiten

Es darf weder fahrlässig noch grobfahrlässig gehandelt werden. Bei nachweislich fahrlässigem oder grobfahrlässigem Verhalten ist der Versicherer von der Verpflichtung zur Leistung frei. Obliegenheiten sind Verhaltensregeln, die ein Versicherter einhalten muss. Tut er dies nicht, steht der Versicherungsschutz auf dem Spiel. Es gibt folgende Obliegenheiten:

 unverzügliche schriftliche Meldung eines Schadens

 Schadenminderungspflicht

 Aufklärungspflicht

Der Versicherungsnehmer muss bei der Unfallmeldung eine offizielle Bestätigung des Veranstalters oder des Eigentümers des Übungsgeländes vorlegen, die seine ordnungsgemäße Teilnahme an der Veranstaltung oder dem Training nachweist.

Was ist im Schadenfall zu tun?

Es ist passiert. Sie haben einen Schaden erlitten. Um Probleme zu vermeiden, melden Sie bitte jeden Versicherungsfall unverzüglich schriftlich beim Versicherer.

 Prüfen Sie auch, ob Ihre anderen Versicherungen, wie beispielsweise Ihre Kranken­ver­si­che­rung, Leistungen im Unfallbereich abdecken.

Laufzeit/Kündigung
Der Versicherungsvertrag wird zunächst für ein Jahr abgeschlossen. Er verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, sofern er nicht spätestens drei Monate vor Ablauf des Versicherungsjahres gekündigt wird. Die Kündigung bedarf der schriftlichen Form. Mehrere Unfall­ver­si­che­rungen können gleichzeitig abgeschlossen werden. Prüfen Sie daher, ob immer genügend Versicherungsschutz für den „Ernstfall“ zur Verfügung steht.

Rennfahrer Unfall­ver­si­che­rung

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Wichtige Zusatzleistungen für umfassenden Schutz

 

Neben der Standardabsicherung durch die Unfall­ver­si­che­rung gibt es zahlreiche Zusatzleistungen, die für Motorradfahrer von Bedeutung sein können. Eine Todesfallleistung zum Beispiel sorgt für finanzielle Unterstützung der Hinterbliebenen, sollte der schlimmste Fall eintreten. Das Tagegeld wiederum bietet eine tägliche Zahlung während einer unfallbedingten Arbeitsunfähigkeit, was besonders bei längerer Genesung von Vorteil ist.

Motorradunfälle können erhebliche finanzielle Auswirkungen haben, einschließlich Kosten für medizinische Behandlungen, Rehabilitation und Einkommensverluste. Daher ist eine umfassende Versicherung für Motorradfahrer und ihre Familien unerlässlich.

Bei bleibenden Schäden durch einen Unfall kann die Invaliditätsleistung entscheidend sein, um notwendige Anpassungen des Wohnraums oder therapeutische Maßnahmen zu finanzieren. Ab einem gewissen Invaliditätsgrad wird zudem eine Unfallrente gezahlt, die ein weiteres finanzielles Sicherheitsnetz darstellt. Darüber hinaus können Motorradfahrer spezielle Leistungen wie Pauschalentschädigungen für Unfallkosten ohne Kaufnachweis oder weitere Unterstützung im Rahmen von Rehabilitationsmaßnahmen in Anspruch nehmen.

Diese Zusatzleistungen können den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, nach einem Unfall wieder auf die Beine zu kommen und Ihr Leben ohne größere finanzielle Sorgen weiterführen zu können. Daher sollte bei der Auswahl der Unfall­ver­si­che­rung nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität und den Umfang der Zusatzleistungen geachtet werden.
 
 

Absicherung über den Helm hinaus: Schutzkleidung und Ausrüstung

 
Motorradfahrer mit Schutzkleidung und Helm
 

Ein guter Helm ist das A und O für Motorradfahrer, doch auch die restliche Schutzkleidung spielt eine entscheidende Rolle für die Sicherheit. Hochwertige Motorradbekleidung mit Protektoren, die nach der europäischen Norm EN 1621 geprüft sind, bietet zusätzlichen Schutz an kritischen Stellen wie Knien und Ellenbogen. Motorradhandschuhe sind ebenfalls wichtig, um die Hände vor Wind, Wetter und bei einem Sturz zu schützen, ohne die sichere Bedienung des Fahrzeugs einzuschränken.

Zu Ihrer Sicherheit zählt aber nicht nur, was Sie am Körper tragen. Auch Ihre Ausrüstung sollte auf dem neuesten Stand sein. Motorradhelme inklusive Wechselsprechanlagen sind beispielsweise in der Motorrad-Versicherung der Allianz mitversichert. Und sollten Sie einen Unfall haben, bei dem auch die Motorrad-Schutzbekleidung beschädigt wird, ist diese bei einem Verschulden anderer Verkehrsteilnehmer sowie bei einem Kaskoschaden mitversichert, wenn sie in Zusammenhang mit einem Schaden am Motorrad auftritt.

Das Tragen einer geeigneten Schutzkleidung kann nicht nur Verletzungen bei einem Unfall minimieren, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil Ihrer Motorrad Versicherung. Achten Sie daher darauf, dass Ihre Versicherung auch Ihre Ausrüstung abdeckt, und gehen Sie kein unnötiges Risiko ein. Denn nur wer gut geschützt ist, kann das Motorradfahren in vollen Zügen genießen.
 
 

Kombination mit weiteren wichtigen Versicherungen

 

Die Unfall­ver­si­che­rung bildet die Grundlage Ihres Schutzes als Motorradfahrer, doch um wirklich rundum abgesichert zu sein, sollten Sie über die Kombination mit weiteren wichtigen Versicherungen nachdenken. Denn im Fall eines schweren Unfalls können neben den unmittelbaren Verletzungen auch langfristige gesundheitliche und finanzielle Folgen entstehen. Eine Kranken­ver­si­che­rung ist unerlässlich, um die Kosten für die medizinische Behandlung zu decken.

Aber was passiert, wenn Sie aufgrund eines Unfalls nicht mehr in der Lage sind, Ihren Beruf auszuüben? Hier greift die Berufs­unfähig­keitsversicherung ein, die Ihnen eine monatliche Rentenleistung bietet und so vor Einkommensverlusten schützt. Für Motorradfahrer mit Familien ist zusätzlich eine Risiko­lebens­ver­si­che­rung zu empfehlen, die im Todesfall für die finanzielle Sicherheit der Hinterbliebenen sorgt.

Nicht zu vergessen ist die Rechts­schutz­ver­si­che­rung, die Ihnen hilft, nach einem Unfall Ihre Ansprüche durchzusetzen und die Anwaltskosten deckt. Das Zusammenspiel all dieser Versicherungen sorgt für ein Sicherheitsnetz, das weit über die unmittelbaren Folgen eines Unfalls hinausgeht und Ihnen dabei hilft, sich voll und ganz auf Ihre Genesung zu konzentrieren.

So können Sie sich sicher sein, dass Sie und Ihre Liebsten in jeder Hinsicht geschützt sind, sogar unter dem Himmel.
 
 

Fallbeispiele: Wenn die Unfall­ver­si­che­rung greift

 

Um zu verstehen, wie wertvoll eine Unfall­ver­si­che­rung im Ernstfall sein kann, hilft ein Blick auf konkrete Fallbeispiele. Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einer idyllischen Landstraße unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße kreuzt. Sie können nicht mehr rechtzeitig bremsen und stürzen. In diesem Moment greift Ihre Unfall­ver­si­che­rung ein und stellt sicher, dass Ihnen umgehend Hilfe zur Verfügung steht.

Ein weiteres Beispiel: Sie sind mit dem Motorrad unterwegs und geraten in einen schweren Unfall. Motorradunfälle sind besonders gefährlich, da Motorradfahrer kaum durch äußere Schutzmaßnahmen geschützt sind. In diesem Fall übernimmt Ihre Unfall­ver­si­che­rung die Kosten für medizinische Behandlungen, Rehabilitation und mögliche Einkommensverluste. Dies kann auch dauerhafte Behinderungen und die damit verbundenen Anpassungen an Ihr Zuhause umfassen. So können Sie sich voll und ganz auf Ihre Genesung konzentrieren, ohne sich Sorgen um Ihre finanzielle Situation machen zu müssen.

Je nach gewähltem Tarif und den individuellen Policendetails könnten jetzt verschiedene Leistungen greifen. Zum Beispiel könnten Sie Anspruch auf eine Invaliditätsleistung haben, die Ihnen hilft, Ihr Zuhause an neue Gegebenheiten anzupassen, oder auf eine Unfallrente, die Ihnen ein fortlaufendes Einkommen sichert. So kann die Unfall­ver­si­che­rung dazu beitragen, dass Sie sich voll und ganz auf Ihre Genesung konzentrieren können, ohne sich Sorgen um Ihre finanzielle Situation machen zu müssen.

Ein weiteres Beispiel: Sie sind ein leidenschaftlicher Motorradrennfahrer und verletzen sich bei einem Rennen. Obwohl normale Unfall­ver­si­che­rungen hier oft nicht greifen, würde eine spezialisierte Unfall­ver­si­che­rung für Rennfahrer nun die Kosten für Ihre Behandlung und mögliche Rehabilitationsmaßnahmen übernehmen. Diese Beispiele zeigen, wie entscheidend die richtige Versicherung im Falle eines Unfalls sein kann und welche Unterstützung sie bietet, um die Folgen zu bewältigen.
 
 

Service und Unterstützung im Schadensfall

 

Nach einem Unfall kommt es nicht nur auf die finanzielle Absicherung durch die kfz haftpflicht an, sondern auch auf den Service und die Unterstützung, die Ihnen Ihre Versicherung bietet. Ein guter Versicherer steht Ihnen im Schadensfall zur Seite und hilft Ihnen, schnell und unkompliziert die notwendigen Schritte einzuleiten. Ein Kfz-Schutzbrief bietet Motorradfahrern Soforthilfe, die rund um die Uhr verfügbar ist. Dies beinhaltet Unterstützung nach Unfällen oder Pannen.

Darüber hinaus bieten viele Versicherungen im Fall eines schweren Unfalls eine Übergangsleistung, die sofortige finanzielle Unterstützung gewährt, um die Zeit bis zur Klärung der weiteren Ansprüche zu überbrücken. Reha- und Assistance-Leistungen umfassen nicht nur Rehabilitationsberatung, sondern auch die Übernahme der Kosten für erforderliche Hilfsdienste, die Ihnen helfen, wieder auf die Beine zu kommen.

Ein weiterer Vorteil: Die Versicherung erstreckt sich oft auch auf den Sozius bzw. die Sozia, vorausgesetzt, es werden Motorradhelme getragen und das Kraftrad verfügt über geeignete Sicherungsvorrichtungen für den Beifahrer. Mit all diesen Serviceleistungen können Sie sich nach einem Unfall auf das Wichtigste konzentrieren: Ihre Genesung und die Rückkehr in Ihr gewohntes Leben.

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Zusammenfassung

 

Das Motorradfahren birgt zweifellos seine Risiken, doch mit der richtigen Unfall­ver­si­che­rung können Sie diesen begegnen und sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt – die Freude am Fahren. Von individuellen Schutzoptionen, die Ihren persönlichen Fahrstil berücksichtigen, über spezialisierte Versicherungen für Rennfahrer bis hin zu wichtigen Zusatzleistungen, die über den Helm hinausgehen – eine umfassende Absicherung gibt Ihnen die Freiheit, die Straßen sicher zu erkunden. Vergessen Sie nicht, Ihre Unfall­ver­si­che­rung mit weiteren wichtigen Versicherungen zu kombinieren, um ein vollständiges Sicherheitsnetz zu gewährleisten. Lassen Sie sich von Fallbeispielen inspirieren und profitieren Sie vom umfangreichen Service und der Unterstützung, die Ihnen im Schadensfall geboten wird. Schützen Sie sich und Ihre Leidenschaft, damit jeder Ausflug auf zwei Rädern ein unbeschwertes Abenteuer bleibt.


Häufig gestellte Fragen

Muss ich meine Schutzkleidung extra ver­sichern?

In manchen Motor­rad­ver­sicherung ist die Motorrad-Schutzbekleidung bei einem Unfall mitversichert.

Was ist im Falle eines Motorradunfalls auf der Rennstrecke?

Im Falle eines Motorradunfalls auf der Rennstrecke sind spezialisierte Unfall­ver­si­che­rungen notwendig, bei welchen die Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit mitversichert ist. Sie finden auf unserer Seite die Racer Cover Rennfahrerunfallversicherung.

Wie hilft mir die Unfall­ver­si­che­rung, wenn ich nach einem Unfall nicht mehr arbeiten kann?

Die Unfall­ver­si­che­rung bietet finanzielle Unterstützung in Form von einer Invaliditätsleistung oder Unfallrente, wenn Sie nach einem Unfall nicht mehr arbeiten können.

Sind Unfälle, die ich selbst verschuldet habe, auch abgedeckt?

Ja, die private Unfall­ver­si­che­rung bietet Schutz für Unfälle, die selbst verschuldet wurden, mit Ausnahmen für vorsätzlich herbeigeführte Unfälle und Straftaten.

Welchen Nutzen hat die Progression in meiner Unfall­ver­si­che­rung?

Die Progression in Ihrer Unfall­ver­si­che­rung bietet eine bessere finanzielle Absicherung bei schweren Verletzungen durch eine erhöhte Versicherungsleistung mit steigendem Invaliditätsgrad.


Über den Autor
Daniel Moser ist Versicherungsmakler und Gründer von AMBA Versicherungen

Daniel Moser, Ver­sicherungs­makler und Gründer von AMBA Versicherungen

Fachwirt für Finanzberatung (IHK), Master-Consultant in Finance und Finanzwirt mit 20 Jahren Erfahrung


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