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Innovative Welpenspiele: Gehorsamkeit, Indoor-Spiele und mehr

Welpenspiele: Mit Spaß lernen

Nichts ist schöner als ausgelassen mit Ihrem Hundekind zu spielen. Welpenspiele sind nicht nur gut für die körperlichen Auslastung Ihres Fellfreundes, sie fördern auch seine geistige Entwicklung sowie sein Vertrauen und die Bindung zu Ihnen. Welche Arten von Spielen es gibt und was Sie sonst noch beachten sollten, um Ihren Welpen richtig zu beschäftigen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Egal ob Sie Sie mit Ihrem Welpen ein Futter-, Apportier- oder Rennspiel betreiben, achten Sie stets darauf, dass ihn nicht überfordern und ihn körperlich nicht zu stark auszulasten. Denn Hundekinder überschätzen sich beim Spielen oft selbst. Daher ist es Ihre Aufgabe als verantwortungsvoller Besitzer, das Welpenspiel unter Kontrolle zu halten. Spielen Sie am besten mehrmals am Tag wenige Minuten.

Nach dem Spiel sind Welpen oft sehr aufgedreht. Nehmen Sie sich daher danach unbedingt noch die Zeit für eine ausgiebige Streicheleinheit, damit ihr Liebling sich leichter entspannen kann.

Welche Welpenspiele für Ihren Welpen geeignet sind, hängt maßgeblich von der Rasse, dem Alter und dem Charakter Ihres Hundes ab. Retriever sind beispielsweise begeisterte Apportierhunde. Hütehunde lieben Intelligenzspiele und Terrier rennen oder zerren gerne. Grundsätzlich ist aber jeder Hund in der Lage Apportieren zu lernen und findet auch an den verschiedensten Spielen gefallen. Finden Sie heraus, welche Spiele und Spielzeuge Ihnen und Ihrem Fellfreund am meisten Freude und Spaß bereiten.

Voraussetzung für ein Zerrspiel ist, dass Ihr Hund das Kommando „Aus“ beherrscht. Nur so können Sie ein kontrolliertes Spiel sicherstellen. Denn Welpen geraten schnell in einen Erregungszustand, wenn sie z. B. um ein Handtuch „kämpfen“. Sie fangen an zu knurren bellen oder beißen in Ihre Hand. Wenn das der Fall ist, sollten Sie das Spiel sofort beenden und Ihren kleinen Racker beruhigen. Bedenken Sie, dass Welpen durch Zerrspiele lernen, sehr fest zuzubeißen. Wollen Sie diese Fähigkeit nicht fördern, sollten Sie eher davon absehen. In jedem Fall sollten Zerrspiele während des Zahnwechsels vermieden werden.

 

Welpe ist fröhlich über sein Spielzeug

 

Bei Futterspielen könne Sie z.B. einen Teil des Hundefutters einfach auf dem Boden verteilen. Die Aufgabe des Welpen besteht darin, das Futter zu erschnüffeln. Erhöhen Sie den Schwierigkeitsgrad indem Sie sein Futter unter Stühlen, Tischen oder in der ganzen Wohnung verstecken. Noch herausfordernder ist es, wenn Sie es in ein Handtuch einwickeln oder unter einen Becher legen.

Weitere Spiele für drinnen sind beispielsweise das Führen Ihres Welpen unter einem Stuhl hindurch, oder Sie lassen ihn zwischen den Stuhlbeinen Slalom laufen. Ihrer Kreativität bei der Gestaltung eines kniffligen Hundeparcours sind hier keine Grenzen gesetzt.

Spiele für draußen könnten diverse Futter-, Such- oder Schnüffelspiele sein. So kann Ihr kleiner Racker sein Welpenfutter erschnüffeln, welches Sie im Garten versteckt haben. Begleiten Sie Ihren Liebling auch auf Erkundungstour. Auch selbst ausgedachte Hindernisparcours in Form einer Parkbank oder Slalomläufe um einen Fahrradständer lassen jedes neugierige Hundeherz höher schlagen.

Das Spielen mit Artgenossen gehört zu den beliebtesten Welpenspielen. Gleichzeitig trägt es zur Sozialisierung Ihres Fellfreundes bei. Der Umgang und die Kommunikation mit anderen Hunden sind wichtig für eine sozialverträgliche Entwicklung Ihres Welpen. Eine Welpengruppe ist gut dafür geeignet. Lernen Hunde bestimmte Verhaltensweisen im Umgang mit Artgenossen oder anderen Tieren nicht, führt dies später unter Umständen zu ängstlichem oder sogar aggressivem Verhalten gegenüber anderen Hunden oder Tieren. Achten Sie jedoch darauf, dass die Spielgruppe homogen ist und sich keine Hunde darin befinden, die deutlich größer sind als Ihr Welpe. Zieht Ihr Schützling beim Spielen immer den Kürzeren, kann es später zu Verhaltensauffälligkeiten kommen. Stellen Sie deshalb sicher, dass er sich in der Spielgruppe sicher fühlt. Kontrollierte Treffen mit wenigen Spielpartnern sind womöglich besser geeignet als ein unkontrolliertes langes Welpenspiel auf der Hundewiese. Um Ihren Welpen nicht zu überfordern, sollte das Welpenspiel eine Dauer von 10 Minuten nicht überschreiten. Es ist auch wichtig für Ihren Hund zu lernen, dass ein Zusammentreffen mit anderen Hunden nicht immer nur Action bedeutet. Er darf dabei auch mal ganz ruhig bleiben.

Für Apportierspiele eignen sich Gegenstände wie Futterbeutel oder Dummys, weil Ihre Fellnase nur an das Futter kommt, wenn sie es zu Ihnen zurückgebracht hat. Befüllen Sie diese am besten mit einem Teil der täglichen Futterration. Um Ihrem Hund das Apportieren beizubringen, halten Sie ihn fest, werfen den Beutel oder das Dummy nur wenige Meter weg und schicken ihn dann los. Läuft er hin und nimmt es ins Maul, folgt Ihr Kommando „Apport“. Anschließend rufen Sie ihn zu sich. Locken Sie ihn mit einem anderen Dummy, um ihm zu zeigen, dass es sich immer lohnt, seine Beute zu Ihnen zurückzubringen. Auch wenn das Apportieren Spaß macht, sollten Sie es nicht übertreiben. Für ein Welpenspiel reichen zwei Apportiervorgänge völlig aus. Vermeiden Sie außerdem, sich Socken oder Schuhe apportieren zu lassen, weil dann die Gefahr besteht, dass Ihr Welpe die Gewohnheit entwickeln könnte, ständig Ihre Socken oder Schuhe umher zu tragen.

Auch von Ballspielen sollten Sie Abstand nehmen. Denn Welpen neigen dazu, dem Ball regelrecht hinterher zu hetzen und sie müssen dann ihr ganzes Körpergewicht wieder abbremsen. Da das Skelett und die Gelenke der Welpen aber noch sehr empfindlich sind, richtet das Ballspiel mehr Schaden an, als das es nützt.

 
 

Geeignetes Spielzeug für Welpen

 

Neben den genannten Welpenspielen können Sie Ihrem Liebling auch mit einem geeigneten Welpenspielzeug, wie z.B. einem Kong beschäftigen. Dieses Kauspielzeug kann mit Welpenfutter befüllt werden und hält Ihren kleinen Racker für lange Zeit auf Trab. Beachten Sie aber, dass nicht jedes Hundespielzeug auch für Welpen geeignet ist. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, was Sie bei der Auswahl von Welpenspielzeug beachten sollten und was für Ihr Hundebaby tabu ist.

Bei der Wahl eines Spielzeugs für Ihren Welpen sollten Sie bewusst darauf achten, ihm Dinge in unterschiedlichen Formen, Stoffen und Materialien anzubieten, um ihn mit ganz verschiedenen Ausführungen vertraut zu machen. Welches Spielzeug sich am besten eignet, ist auch vom jeweiligen Charakter des Hundes abhängig. Stellen Sie sicher, dass der Welpe keine Kleinteile verschlucken kann und es keine giftigen Stoffe enthält. Bei Tauspielzeug kann Ihr Schützling beispielweise die Fäden abkauen und verschlucken.

Besonders geeignet für kaufreudige Welpen ist Spielzeug aus Vollgummi oder Naturkautschuk. Diese Materialien sind robust und leicht zu reinigen. Allerdings sind auch diese Kauartikel nicht unzerstörbar und der Härtegrad sollte individuell auf Ihren Welpen abgestimmt sein. Mit Noppen versehen stellen sie eine ideale Methode für die Zahnpflege dar und können gerne auch während des Zahnwechsels eingesetzt werden.

Der Entdeckerdrang von kleinen Hunden ist groß, aber auch ihre Beißkraft nimmt zu. Damit sie nicht an den Möbeln knabbern, sollten Sie dafür sorgen, dass ihnen immer ein Spielzeug zur Verfügung stehen. Tauschen Sie die Spielsachen immer mal wieder aus, sodass Ihre Fellnase eine abwechslungsreiche Beschäftigung hat. Es ist besser, nur ausgewähltes Spielzeug anzubieten und den Hund nicht mit einer Riesenauswahl zu überfordern. Ergreifen Sie auch gerne einmal die Initiative zum Spiel.

Suchen Sie nach einem Spielzeug zum Apportieren, so sind Welpendummies, Futterbeutel, Bälle oder Frisbee-Scheiben eine gute Wahl. Apportierübungen sind ideal für die geistige Beschäftigung und stärken die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund. Durch Apportieren eines Futterbeutels, lernt Ihr Fellfreund, dass er nur an sein Futter kommt, wenn er Ihren Anweisungen aufmerksam folgt. Verwenden Sie zum Befüllen des Futterbeutels am besten einen Teil seiner täglichen Futterration und lassen Sie Ihren Hund nicht unbeaufsichtigt damit spielen. Entscheiden Sie sich für eine Frisbee-Scheibe oder einen Ball zum Apportieren, sollten Sie beachten, dass wildes Rennen mit plötzlichem Abbremsen ungeeignet für Hunde im Wachstum ist, weil ihre Knochen und Gelenken dadurch geschädigt werden können. Kontrollierte Apportierübungen mit Ball bereiten sowohl Hund als auch Halter viel Freude.

Quietschspielzeugen ist ein umstrittenes Thema. Die einen wollen Ihrem Welpen die Freude am sogenannten „Quietschie“ lassen. Andere argumentieren, dass es schlecht für die Beißhemmung ist. Während ein Welpenspiel unterbrochen wird, wenn einer zu fest zubeißt und es zum Aufschrei des Spielkammeraden kommt, damit Welpen lernen ihre Beißkraft einzuschätzen, können sie auf dem Quietschspielzeug immer weiter zubeißen. Dadurch wird die Beißhemmung herabgesetzt. Zudem steigern sich Welpen beim Beißen in das „Quietschie“ immer mehr hinein. Dabei sollte ein kontrolliertes Spiel doch einem wilden, exzessiven Spiel vorgezogen werden.

Für Welpen ungeeignetes Spielzeug sind beispielsweise Tennisbälle, weil sich auf der rauen Filzoberfläche Schmutzpartikel, kleine Steine und Sand ansammeln können, die im Maul Ihres Schützlings wie Schleifpapier wirken und dem Zahnschmelz schaden. Kaufen Sie lieber Bälle, die speziell für Hunde geeignet sind. Auch Äste und Stöcke bergen ein hohes Verletzungsrisiko. Ihr Hund könnte sich damit den Rachen oder die Zunge verletzen oder sich Splitter einziehen. Ähnliches gilt bei Stofftieren. Da diese schnell kaputt besteht die Gefahr, dass Ihr Hund Kleinteile oder das Innenfutter verschluckt.

Obwohl Welpen einen ausgeprägten, natürlichen Spieltrieb aufweisen, können Situationen vorkommen, in denen Ihr Welpe nicht spielen will. Das können offensichtliche Ursachen sein wie einer Erkrankung, aber auch Stress, Angst, Unsicherheiten oder Desinteresse können Auslöser für die Unlust am Spielen sein. Ein zu energisches Anbieten eines Spielzeugs kann auf den Hund auch bedrohlich wirken, sodass er sich zurückzieht. Versuchen Sie Ihrem Liebling behutsam anzunähern und wiederholen Sie einen Spielvorgang nicht zu oft. Stress kann nämlich für deinen Welpen auch dadurch entstehen, dass Sie ihn zu sehr beschäftigen oder gar überfordern.

 

 

Generell können Sie befolgen Sie am besten diese 6 Tipps, um richtig mit Ihrem Welpen zu spielen

 

 Finden Sie heraus, welches Welpenspiel oder -spielzeug sowohl Ihnen als auch Ihrem Hund gefällt.

 Machen Sie mehrere kurze Spieleinheiten am Tag, um den Welpen nicht zu überlasten.

 Nutzen Sie nur Spielzeug, das für Hundekinder geeignet ist.

 Stellen Sie Ihrem Welpen nicht alle Spielzeuge uneingeschränkt zur Verfügung. Bewahren Sie einen Teil davon an einem für den Hund unerreichbaren Ort auf und sorgen Sie damit für regelmäßige Abwechslung.

 Bemerken Sie, dass das Spiel zu wild wird und Ihr kleiner Racker zu sehr aufdreht oder sogar anfängt, in Ihre Hand zu beißen, sollten Sie das Spiel sofort beenden.

 Bringen Sie Ihrem Welpen frühzeitig das Kommando „Aus“


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