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Doppelte Unfall­ver­si­che­rung: Vorteile und Risiken einfach erklärt

Doppelte Unfall­ver­si­che­rung: Risiken und Vorteile im Überblick

Eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung bedeutet, dass Sie bei zwei Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men gleichzeitig versichert sind. Oftmals wird dies in Kombination mit einer private Unfall­ver­si­che­rung genutzt, um umfassenderen Schutz bei Unfällen in verschiedenen Lebensbereichen zu gewährleisten. Doch für wen lohnt sich das wirklich? In diesem Artikel erfahren Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile, rechtliche Aspekte und praktische Beispiele, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.


 

Das Wichtigste auf einen Blick

 

 Eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung bedeutet, dass eine Person gleichzeitig bei zwei Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men gegen Unfälle versichert ist, was zu einem umfassenderen Schutz führen kann.

 In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, bei Abschluss einer neuen Unfall­ver­si­che­rung alle bestehenden Policen offenzulegen, um Überversicherung zu vermeiden und faire Prämien sicherzustellen. Der Vertrag legt die genauen Bedingungen und Verpflichtungen fest, einschließlich der Kostensteigerungen und Kündigungsfristen.

 Obwohl eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung Vorteile bei speziellen beruflichen Risiken bieten kann, gibt es auch Nachteile wie unnötige Kosten und komplizierte Abwicklungen im Schadensfall, weshalb eine sorgfältige Abwägung erforderlich ist.

 

Was ist eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung?

 
doppelte Unfallversicherung
 

Eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung bedeutet, dass eine Person gleichzeitig bei zwei verschiedenen Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men gegen Unfälle versichert ist. Im Schadensfall erhält der Versicherungsnehmer Leistungen von beiden Gesellschaften, was zu einem umfassenderen Schutz führen kann. Diese Leistungen umfassen die Invaliditätsleistung, Zahlungen bei Todesfällen, die Kürzung von Leistungen basierend auf Mitwirkungsanteilen sowie die Gliedertaxe, die festlegt, wie viel Geld bei Funktionsverlust eines bestimmten Körperteils gezahlt wird. Wer eine zweite Unfall­ver­si­che­rung abschließen möchte, sollte dies sowohl mit dem neuen als auch mit dem bestehenden Anbieter abklären, um Missverständnisse und potenzielle Probleme zu vermeiden.

Es kann sinnvoll sein, mehrere Unfall­ver­si­che­rungen abzuschließen, um besondere Risiken abzudecken, die von Standardversicherungen nicht angemessen gedeckt werden. Beispielsweise können Berufsmusiker, die spezielle Risiken für Hände und Finger haben, eine doppelte Absicherung benötigen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern, falls sie aufgrund eines Unfalls nicht mehr spielen können.

Ein weiterer Punkt, den man beachten sollte, ist die sogenannte Summenversicherung. Hierbei werden die Versicherungssummen beider Policen im Schadensfall addiert, was zu einer höheren Gesamtsumme führt, die ausgezahlt wird. Dies kann besonders bei schweren Unfällen und langfristigen Verletzungen von Vorteil sein.
 
 

Rechtliche Grundlagen der doppelten Unfall­ver­si­che­rung in Deutschland

 

In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, bei Abschluss einer neuen Unfall­ver­si­che­rung alle bestehenden Policen offenzulegen. Diese Vorschrift soll verhindern, dass versicherte Versicherungsnehmer bewusst oder unbewusst überversichert sind und die Versicherer so eine faire Prämienkalkulation sicherstellen können. Der Vertrag legt dabei die rechtlichen Verpflichtungen und die genauen Leistungen fest, die im Schadensfall gelten.

Versäumnisse bei der Offenlegung bestehender Versicherungen können erhebliche Konsequenzen haben. So kann es im Schadensfall zu einer Leistungsverweigerung durch den Versicherer kommen, was den Verlust des Versicherungsschutzes zur Folge haben kann. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel für die Tragweite dieser Vorschriften ist das Urteil des Landgerichts Coburg. In einem Fall, in dem ein Versicherungsnehmer eine zusätzliche Unfall­ver­si­che­rung nicht angab, führte dies trotz schwerer Dauerschäden zu keiner Auszahlung der Versicherungsleistungen.

Dies zeigt, wie wichtig es ist, bei der Antragsstellung sorgfältig und wahrheitsgemäß alle relevanten Informationen zu liefern. Es ist also nicht nur eine Frage der Fairness, sondern auch der eigenen Sicherheit, alle bestehenden Unfall­ver­si­che­rungen bei Abschluss einer neuen Police zu offenbaren. Dies gilt insbesondere, da eine Obliegenheitsverletzung, wie das Verschweigen bestehender Versicherungen, zur Reduzierung der Leistungen bis hin zur kompletten Leistungsverweigerung führen kann.
 
 

Risiken und Nachteile einer doppelten Unfall­ver­si­che­rung

 

Obwohl eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung auf den ersten Blick verlockend klingt, gibt es auch einige Risiken und Nachteile, die bedacht werden sollten. Ein offensichtliches Risiko sind die unnötigen Kosten, die vermieden werden könnten, wenn die Policen nicht sinnvoll kombiniert werden. Ehepaare, die nach einer Heirat beide ihre eigenen Unfall­ver­si­che­rungen behalten, zahlen möglicherweise höhere Beiträge, ohne zusätzlichen Nutzen zu haben.

Ein weiteres Problem ist, dass die bis zur Kündigung gezahlten Beiträge bei einer ungültigen Doppelversicherung in der Regel nicht zurückerstattet werden. Zudem erhält man im Schadensfall nicht doppelt so viel Geld, da dies gegen das schadensrechtliche Bereicherungsverbot verstößt. Wenn eine Doppelversicherung unabsichtlich abgeschlossen wurde, teilen sich die Versicherungen den Schaden anteilig. Kann dies jedoch nicht glaubhaft gemacht werden, kann dies als Betrugsversuch ausgelegt werden,.

Schließlich können doppelte Versicherungen im Schadensfall zu komplizierten Abwicklungen führen, da mehrere Versicherungen gleichzeitig einbezogen werden müssen. Dies kann den Prozess verlängern und die Auszahlung der Leistungen verzögern. Zudem können die Leistungen basierend auf Mitwirkungsanteilen gekürzt werden, und es gibt spezifische Bedingungen, unter denen die Unfall­ver­si­che­rung greift. Daher ist es wichtig, alle Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen, bevor man sich für eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung entscheidet.
 
 

Vorteile einer doppelten Unfall­ver­si­che­rung

 
Vorteile doppelte Unfallversicherung
 

Trotz der Risiken kann eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung auch erhebliche Vorteile bieten, besonders in bestimmten Berufsgruppen. Zum Beispiel haben Berufsmusiker spezielle Risiken. Eine Standard-Unfall­ver­si­che­rung kann diese Risiken nicht vollständig abdecken. Eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung kann in solchen Fällen eine umfassendere finanzielle Sicherheit bieten, insbesondere wenn ein Unfall die Musikkarriere beeinträchtigt. Eine private Unfall­ver­si­che­rung bietet zusätzliche Vorteile, indem sie spezifische Szenarien wie Sportunfälle oder Unfälle in privaten Umgebungen abdeckt.

Individuelle Policen sind oft erforderlich, um spezifische Bedürfnisse und Risiken abzudecken. Dies gilt nicht nur für Berufsmusiker, sondern auch für andere Berufe mit besonderen Anforderungen. Durch die Kombination mehrerer Policen kann ein umfassenderer Schutz erreicht werden, der alle relevanten Risiken abdeckt.

Eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung kann daher eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn sie gezielt zur Abdeckung spezieller Risiken eingesetzt wird. Dies ermöglicht es den Versicherten, sich gegen eine breitere Palette von Unfällen und Verletzungen abzusichern und im Ernstfall besser abgesichert zu sein.
 
 

Praktische Beispiele aus dem Alltag

 

Um die Theorie in die Praxis zu übertragen, schauen wir uns einige konkrete Beispiele an. Ein typisches Szenario ist das von Berufsmusikern, die spezielle Risiken für ihre Hände und Finger haben. Diese Berufsgruppe benötigt oft maßgeschneiderte Policen, um eine lückenlose Abdeckung zu gewährleisten. Dazu gehören Leistungen wie Invaliditätsleistungen, Zahlungen bei Todesfällen und die Gliedertaxe, die festlegt, wie viel Geld bei Funktionsverlust eines bestimmten Körperteils gezahlt wird.

Ein weiteres Beispiel sind Ehepaare, die nach der Heirat beide ihre eigenen Unfall­ver­si­che­rungen behalten und dadurch unbeabsichtigt doppelt versichert sind. Diese Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, den Versicherungsschutz regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

In den folgenden Abschnitten werden wir diese Szenarien genauer betrachten und aufzeigen, wie eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung in der Praxis umgesetzt werden kann.
 

Beispiel: Doppelte Absicherung für Berufsmusiker

Illustration eines Berufsmusikers, der auf einer Bühne spielt
 

Berufsmusiker sind auf ihre Hände und Finger angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Daher benötigen sie oft spezielle Policen, die diese wertvollen Körperteile abdecken. Eine Standard-Unfall­ver­si­che­rung reicht in solchen Fällen meist nicht aus, um alle Risiken abzudecken.

Durch eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung können Berufsmusiker sicherstellen, dass sie im Falle eines Unfalls umfassend abgesichert sind. Diese Policen bieten eine höhere Versicherungssumme und spezielle Leistungen für Verletzungen, die ihre Musikkarriere gefährden könnten. So können sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren, ohne sich ständig Sorgen um ihre finanzielle Sicherheit machen zu müssen.
 

Beispiel: Ehepaare mit doppelter Versicherung

Ehepaare können nach einer Heirat unbeabsichtigt doppelt versichert sein, wenn beide Partner ihre eigenen Unfall­ver­si­che­rungen behalten. Dies kann passieren, wenn die Policen nicht angepasst oder zusammengelegt werden. Eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung kann in solchen Fällen zu unnötigen Kosten und Komplikationen führen.

Um dies zu vermeiden, sollten Ehepaare ihre Versicherungen nach der Heirat überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Dies kann bedeuten, dass eine der bestehenden Policen gekündigt oder beide Policen in eine gemeinsame Versicherung überführt werden. So lassen sich unnötige Kosten und potenzielle Probleme vermeiden.
 
 

Optimierung des Versicherungsschutzes

 
Versicherungsschutz optimieren
 

Um den Versicherungsschutz optimal zu gestalten, ist es wichtig, regelmäßig die bestehenden Policen zu überprüfen und an die aktuellen Lebensumstände anzupassen. Dabei spielt der Vertrag eine entscheidende Rolle, da er die genauen Bedingungen und Leistungen festlegt, die im Falle eines Unfalls oder Schadens gelten. Ein Umzug oder Änderungen im Lebensumfeld können Anpassungen der Unfall­ver­si­che­rung erforderlich machen, um lokale Risiken abzudecken. Auch sollten Änderungen im Lebensumfeld den Versicherern mitgeteilt werden, um unnötige doppelte Versicherungen zu vermeiden.

Eine professionelle Versicherungsberatung kann hierbei eine große Hilfe sein. Experten können eine sorgfältige Analyse der eigenen Bedürfnisse und Lebensumstände durchführen und maßgeschneiderte Lösungen bieten. Individuelle Vorsorgeplanung hilft, eine bedarfsorientierte Lösung zu finden, die den individuellen Anforderungen gerecht wird und Doppelversicherungen dort zu integrieren, wo sie sinnvoll und notwendig sind.
 

Regelmäßiger Versicherungscheck

Ein regelmäßiger Versicherungscheck bietet die Möglichkeit, Optimierungspotential bei bestehenden Verträgen zu identifizieren und sicherzustellen, dass die Versicherung den aktuellen Lebensumständen angepasst ist. Ein solcher Check hilft, Über- oder Unterversicherungen zu erkennen und gegebenenfalls den Schutzbedarf anzupassen.

Durch die kritische Prüfung und Anpassung des Versicherungsschutzes können Einsparungspotentiale gefunden werden, die oft bis zu dreistellige Eurobeträge jährlich erreichen können. Daher sollte ein regelmäßiger individueller Versicherungscheck durchgeführt werden, um den persönlichen Schutzbedarf zu optimieren.
 

Individuelle Versicherungsberatung

Eine individuelle Versicherungsberatung kann maßgeschneiderte Lösungen bieten, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Versicherten abgestimmt sind. Experten für Unfall­ver­si­che­rungen können umfassend beraten und Fragen zu individuellen Versicherungspaketen beantworten, um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.

Durch das Zusammenstellen einzelner Bausteine einer Unfall­ver­si­che­rung, einschließlich der Kinder Unfall­ver­si­che­rung, können maßgeschneiderte Angebote erreicht werden. Private Unfall­ver­si­che­rungen decken Unfälle in der Freizeit, im Haushalt oder beim Sport ab, die nicht durch die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung abgesichert sind. Eine professionelle Beratung hilft dabei, Versicherungslücken zu schließen und den optimalen Schutz zu gewährleisten. Dabei spielt die private Unfall­ver­si­che­rung eine entscheidende Rolle, da sie spezifische Risiken abdeckt, die in der individuellen Beratung berücksichtigt werden müssen.
 
 

Wann lohnt sich eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung?

 

Eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung lohnt sich insbesondere bei speziellen beruflichen Risiken. Berufsmusiker sind ein typisches Beispiel, da sie häufig auf ihre Hände und Finger angewiesen sind und spezielle Absicherungen benötigen. Durch eine zusätzliche Unfall­ver­si­che­rung können sie sicherstellen, dass sie im Falle eines Unfalls ausreichend abgesichert sind und ihre Musikkarriere nicht gefährdet ist. Zu den relevanten Leistungen gehören die Invaliditätsleistung, Zahlungen bei Todesfällen, die Kürzung von Leistungen basierend auf Mitwirkungsanteilen sowie die Gliedertaxe, die festlegt, wie viel Geld bei Funktionsverlust eines bestimmten Körperteils gezahlt wird.

Auch andere Berufsgruppen mit besonderen Anforderungen oder Risiken können von einer doppelten Unfall­ver­si­che­rung profitieren. Eine individuelle Bewertung der Risiken und Bedürfnisse ist hierbei entscheidend, um den optimalen Versicherungsschutz zu gewährleisten.
 
 

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

 

Ein häufiger Fehler bei doppelten Unfall­ver­si­che­rungen besteht darin, nach einer Heirat bestehende Einzelversicherungen nicht in eine gemeinsame Police zu überführen. Dies kann zu unnötigen doppelten Versicherungen und höheren Kosten führen. Um dies zu vermeiden, sollten Ehepaare ihre Versicherungen nach der Heirat überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Ein klar definierter Vertrag kann dabei helfen, Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle Vertragsdetails korrekt berücksichtigt werden.

Ein weiteres Versäumnis ist es, Änderungen im Lebensumfeld dem Versicherer nicht mitzuteilen. Dies kann ebenfalls zu unnötigen doppelten Versicherungen führen. Regelmäßige Überprüfung und Offenlegung der Lebensumstände sind entscheidend, um den optimalen Versicherungsschutz zu gewährleisten und unnötige Kosten zu vermeiden.


Vergleich Unfall­ver­si­che­rung

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Zusammenfassung

 

Die doppelte Unfall­ver­si­che­rung kann in bestimmten Situationen, wie bei speziellen beruflichen Risiken, eine sinnvolle Ergänzung sein. Wichtig ist jedoch, die rechtlichen Grundlagen zu beachten und bestehende Policen offenzulegen, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden. Die Risiken und Nachteile wie unnötige Kosten und komplizierte Schadensabwicklungen sollten ebenfalls sorgfältig abgewogen werden.

Durch regelmäßige Überprüfung und professionelle Beratung kann der Versicherungsschutz optimiert und an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung ist nicht für jeden sinnvoll, aber in bestimmten Fällen kann sie den nötigen zusätzlichen Schutz bieten und die finanzielle Sicherheit erhöhen.


Häufig gestellte Fragen

Was ist eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung?

Eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung tritt auf, wenn eine Person bei zwei verschiedenen Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men gegen Unfälle versichert ist und im Schadensfall Leistungen von beiden Gesellschaften erhält.

Warum ist die Offenlegung bestehender Unfall­ver­si­che­rungen wichtig?

Die Offenlegung bestehender Unfall­ver­si­che­rungen ist wichtig, um Über-Versicherungen zu vermeiden und eine faire Prämienkalkulation sicherzustellen. Nichtoffenlegung kann zu Leistungsverweigerung und Verlust des Versicherungsschutzes führen. Es ist gesetzlich vorgeschrieben.

Welche Vorteile bietet eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung?

Eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung bietet einen umfassenderen Schutz und spezielle Leistungen für bestimmte Verletzungen, insbesondere für Berufsgruppen mit speziellen Risiken wie Berufsmusikern. Zu den Leistungen gehören die Invaliditätsleistung, Zahlungen bei Todesfällen, die Kürzung von Leistungen basierend auf Mitwirkungsanteilen sowie die Gliedertaxe, die festlegt, wie viel Geld bei Funktionsverlust eines bestimmten Körperteils gezahlt wird. Es ermöglicht eine höhere Versicherungssumme.

Wann lohnt sich eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung?

Eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung lohnt sich in der Regel bei speziellen beruflichen Risiken oder besonderen Bedürfnissen, die durch eine einzelne Police nicht abgedeckt werden können. Daher ist es wichtig, die individuellen Umstände sorgfältig zu prüfen, bevor man sich für eine doppelte Unfall­ver­si­che­rung entscheidet.

Wie kann man häufige Fehler bei doppelten Unfall­ver­si­che­rungen vermeiden?

Um häufige Fehler bei doppelten Unfall­ver­si­che­rungen zu vermeiden, ist es wichtig, die Policen regelmäßig zu überprüfen und an aktuelle Lebensumstände anzupassen. Außerdem sollte man Änderungen im Lebensumfeld dem Versicherer mitteilen.


Über den Autor
Daniel Moser ist Versicherungsmakler und Gründer von AMBA Versicherungen

Daniel Moser, Ver­sicherungs­makler und Gründer von AMBA Versicherungen

Fachwirt für Finanzberatung (IHK), Master-Consultant in Finance und Finanzwirt mit 20 Jahren Erfahrung


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